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PFARRFEST – EIN FEIERTAG FÜR DIE GANZE (PFARR)

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Jugend<br />

Wir Kinder vom Kindergarten St. Michael waren als<br />

Sternsinger unterwegs!<br />

Schon viele Wochen vor den<br />

Weihnachtsferien hing an der<br />

Eingangstür des Kindergartens<br />

ein großes Plakat mit drei schön<br />

gewandeten Sternsingern. Auf<br />

Nachfrage von Frau Gabriel war<br />

ich gerne bereit, in diesem Jahr<br />

als Begleiterin einer Gruppe<br />

von Kingergartenkindern an der<br />

Sternsinger-Aktion teilzunehmen.<br />

Neben meinem Sohn Frederik (4)<br />

plante ich seine Freunde Jan ( ),<br />

Lennart (4) und Lina (4) mitzunehmen,<br />

deren Mütter sofort begeistert<br />

waren.<br />

Diese Begeisterung blieb bei<br />

den Kindern leider zunächst aus:<br />

VERKLEIDEN? SINGEN? Von<br />

Haus zu Haus LAUFEN???<br />

So kam es, dass der morgendliche<br />

Blick auf das Plakat mit den<br />

Sternsingern tagelang die Reaktion<br />

„Das mache ich nicht“ auslöste.<br />

Doch dabei blieb es – zum<br />

Glück – nicht. Als die Kinder erfuhren,<br />

dass sie als Sternsinger<br />

Kindern in Kolumbien helfen, denen<br />

es nicht so gut geht wie ihnen,<br />

als Frau Hellemann mit ihnen<br />

im Kindergarten das Sternsingerlied<br />

einübte und als sie ihre schönen<br />

Kostüme und Kronen sahen,<br />

wollten meine kleinen Sternsinger<br />

doch mitmachen. Fleißig wurden<br />

nun Lied und Gedicht gelernt und<br />

am 2 .12.200 besuchten die<br />

vier kleinen Sternsinger – äußerlich<br />

und innerlich zum Mitmachen<br />

bereit – den Aussendungsgottesdienst<br />

in der Pfarrkirche St. Michael.<br />

Inmitten der Vielzahl von Königinnen<br />

und Königen fühlten sich<br />

die Kleinen schnell wohl. Gleich<br />

im Anschluss an den Gottesdienst<br />

zogen die Kinder in schönen Gewändern,<br />

mit Stern und Sammeldose<br />

von Haus zu Haus und überbrachten<br />

den Segensgruß.<br />

Zwei Stunden später waren die<br />

Dosen gut gefüllt, der Jutebeutel<br />

voller Süßigkeiten und die Füße<br />

und Hände steif gefroren. Alle<br />

waren sich einig: Morgen machen<br />

wir weiter!<br />

4 LUPE 114 / Mai 2009

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