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VDL 68 WDL 0 BLW 0 BDZ 0 Anlage 1 - WDL/VDL

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R. Blümelhuber zum 5. Mal Deutscher Meister bei den 12. Deutschen <strong>VDL</strong>-Schafschurmeisterschaften am 22./23. August 2009 in Salem amBodensee- über 60 Scherer kämpften in den Klassen Profi, Mittelklasse undAnfänger um die MeistertitelIn einem packenden Endkampf gewann Rainer Blümelhuber aus Bayern, nunmehrzum 5. Mal den Deutschen Meistertitel in der Profiklasse der Schafscherer. Er scherteacht Schafe in 12 Minuten und 22 Sekunden.Vizemeister wurde Emanuel Gulde aus Baden-Württemberg, gefolgt von demDrittplatzierten Christian Benecke aus Niedersachsen sowie dem Viertplatzierten FelixRiedel aus Bayern.Erstmalig wurde die 12. Deutsche <strong>VDL</strong>-Schafschurmeisterschaft ausschließlich alsoffene Meisterschaft durchgeführt. So konnten sich insgesamt über 60 Teilnehmer,darunter 3 Frauen, für die Wettkämpfe in den Klassen „Profi“, „Mittelklasse“ sowie„Anfänger“ anmelden.Sieger in der Mittelklasse wurde Michael Zeh aus Brandenburg. Weiterhin hatten sichLeo Stamm, Peter Würfel und Stefanie Kauschus für das Finale qualifiziert. In derAnfängerklasse siegte Dirk Hartmann aus Nordrhein-Westfalen.Dem Finalwettkampf am Sonntag, den 23. August 2009 in Salem, Bodensee, gingendie Vorläufe an den beiden Vortagen voraus, in denen die Teilnehmer dieQualifizierungen durchlaufen mussten bis für die jeweiligen Klassen die vierFinalteilnehmer feststanden.In die Bewertung gingen dabei nicht nur die Geschwindigkeit der Schur ein, sondernauch die Sauberkeit und Korrektheit. Somit bewerteten die Richter nicht nur währenddes Scherens die Leistungen der Wettkampfteilnehmer, sondern es wurdenanschließend auch die geschorenen Schafe begutachtet.Als jüngster Teilnehmer errang der 15-jährige Sven Voigt den 4. Platz in derAnfängerklasse und wurde für die sehr erfolgreiche Teilnahme und gute Schur miteinem Ehrenpreis ausgezeichnet.An allen Tagen feuerten hunderte von Besuchern aus dem In- und Ausland dieSchafscherer engagiert an. Insgesamt konnten mehrere Tausend Besucher diesesehr anstrengende Arbeit der Schafscherer hautnah erleben und sind nun sicherlichein Stück weit mehr von den erbrachten Leistungen in der Schafhaltung überzeugt.Die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände e. V., so der Vorsitzende C.Lauenstein, kann stolz und froh sein, dass durch den gewaltigen Einsatz derMitglieder des „<strong>VDL</strong>-Arbeitskreises Schafschur und Schafwolle“ und die vorbildlicheVorbereitung durch den ausrichtenden Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg eine so vorzügliche Veranstaltung auf den Weg gebracht wurde, dieseinesgleichen sucht. Das sei meisterlich gewesen, so C. Lauenstein.Die sehr große Besucherzahl beweist, so der <strong>VDL</strong>-Vorsitzende, dass die Schafhaltunginsgesamt in der Gesellschaft ein positives Image genießt. Nun liege es an der Politik


alles daran zu setzen, dass die Schafhalter nicht mit Bürokratie überrollt undzunehmend enttäuscht werden, sondern Perspektiven gerade auch für Neueinsteigerin der Schafhaltung aufgezeigt werden. Am Beispiel der Kennzeichnungsregelungkönne man beweisen, ob man einem bürokratischen Monster hörig sein möchte oderder Vernunft den Vorzug geben wolle.Ein ausführlicher Bericht der diesjährigen Schafschurmeisterschaft mit allenHöhepunkten wird am Sonntag, den 30. August 2009 ab 18:45 Uhr im „Treffpunkt“des SWR Fernsehens Baden-Württemberg, gezeigt.Ihre <strong>VDL</strong>

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