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Oldenburger Turnerbund

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WandernWanderer informieren sichüber das AuswandernAn Altbewährtem soll man festhalten. Dastaten auch Heyko Buß und Peter Holl bei der„Tagesfahrt der Seniorenwandergruppe mitDamen“ am 22. Mai nach Bremerhaven. Bewährthaben sich die Fahrt mit dem Party-Bus der Firma Büsing und die Besichtigungvon Sehenswertem, ohne den Tag zu überfrachten.Ziel waren das Deutsche Auswandererhausund die Hafenanlagen an der indiesem Bereich schon recht breiten Weser.Hier eine kurze Beschreibung des Museumsaus einer Info-Schrift: „Über Bremerhavenwanderten zwischen 1830 und 1974 mehrals sieben Millionen Menschen nach Überseeaus. Am historischen Standort Alter/Neuer Hafen steht nun mit dem „DeutschenAuswandererhaus“ das größte ErlebnismuseumEuropas zum Thema Auswanderung.Die vielen Stationen der Auswanderungsind aufwendig inszeniert und interaktivzu entdecken. Ausgewählte Auswanderer-Biographienbegleiten durch die Ausstellungund veranschaulichen Motive, Bedingungenund Auswirkungen der Emigration.Das Forum Migration zeigt aktuelleAspekte globaler Migration und lädt zur persönlichenSpurensuche nach ausgewandertenVorfahren und der Herkunft des eigenenNamens ein."Nach dem Mittagessen in der Strandhalleerwartete uns eine äußerst beeindruckendeFahrt mit dem HafenBus. Die maritime Seiteder Seestadt blieb selbst den meisten Bremerhavenernbisher verborgen blieb. DerHafenBus fährt durch den Überseehafen,über den beeindruckenden Container-Terminal,den Auto-Terminal und die Lloyd Werftim Norden der Stadt. Bislang war interessiertenBesuchern aus Sicherheitsgründen derZugang zu diesen Betriebsgeländen verwehrt.Die Betreiber fürchteten, dass dieneugierigen Besucher den Containerbrückenund Van-Carriern in die Quere kommenkönnten. Einer der faszinierendstenHafenbereiche ist jetzt für jeden aus nächsterNähe zu bestaunen.Rund 1,8 Millionen Fahrzeuge sind in 2006 inEuropas größtem Autoterminal umgeschlagenworden - 200 000 mehr als im bereitsrekordverdächtigen Vorjahr. In diesem Jahrsoll dann die 2-Millionen-Grenze geknacktwerden. Seit den sechziger Jahren ist derContainer-Terminal „Wilhelm Kaisen“ mitgroßen investiven Anstrengungen immerwieder zur längsten Stromkaje der Welt ausgebautworden.1998 wurde der dritte Bauabschnitt desContainerterminals „Wilhelm Kaisen“ fertiggestellt.Die Stromkaje wurde um 700 Meterverlängert. An den drei neuen Super-Post-Panmax-Containerbrücken können mit modernsterElektronik Containerschiffe der neuestenGeneration umgeschlagen werden.Der Containerterminal Bremerhaven verfügtsomit jetzt über eine Gesamt-Kajenlänge vondrei Kilometern und eine Lagerfläche von 2,4Millionen Quadratmetern. Es steht Stellflächefür 43 000 Container zur Verfügung.Bis 2008 sollen auf einer derzeitigenBaustelle nochmals vier neue Liegeplätze fürGroßcontainerschiffe entstehen.Nach knapp zwei Stunden mit viel hintergründigemHumor gewürzter Information,stiegen die 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmerunserer Exkursion leicht erschöpftwieder in den Bus und genossen vor derRückfahrt nach Oldenburg die von FrauBüsing angerichtete Kaffeetafel. Danke vondieser Stelle unseren Organisatoren Peterund Heyko für diesen gelungenen Tag.Dieter Mielenz41

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