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NEWS<br />
NEWS<br />
„Gestalten mit Glas“:<br />
Neuauflage erschienen<br />
Die siebte Auflage des Standardwerkes<br />
„Gestalten mit Glas“ von Interpane bietet<br />
Architekten und Verarbeitern aktuelle<br />
und ausführliche Informationen und<br />
Planungshilfen zum Umgang mit dem<br />
Baustoff Glas.<br />
Das elf Kapitel und 405 Seiten umfassende<br />
Kompendium enthällt aktualisierte<br />
Produktnormen, technische Details der<br />
stark erweiterten Interpane-Produktpalette,<br />
glastechnische und bauphysikalische<br />
Zusatzinformationen, neueste Gesetze,<br />
Verordnungen, Richtlinien und vieles<br />
mehr. Die mit der Einführung der Energieeinsparverordnung<br />
20<strong>07</strong> einhergehenden<br />
Veränderungen wurden bei den<br />
einzelnen Rubriken berücksichtigt bzw.<br />
es wurden neue Rubriken aufgenommen.<br />
Das Handbuch gilt als Standardwerk für<br />
Planer und Glasverarbeiter.<br />
Neben einer Präsentation des Unternehmens<br />
und der historischen Entwicklung<br />
des Flachglases erläutern die Autoren<br />
auch den Herstellungsprozess von Floatglas<br />
und die verschärften energetischen<br />
Rahmenbedingungen für zeitgemäße<br />
Fenster. So ist beispielsweise die Ermittlung<br />
des U w-(U-window)Wertes gemäß<br />
der neuen DIN EN ISO 10<strong>07</strong>7 ausführlich<br />
beschrieben. Fenster und Fassaden<br />
werden hinsichtlich Wärmeschutz, Lüftung,<br />
Schalldämmung, Sonnenschutz<br />
und Sicherheit diskutiert. Und auch der<br />
ausführlichen Erläuterung der kompletten<br />
Isolierglas-Terminologie widmet<br />
sich das Handbuch in bewährter Weise.<br />
Fraunhofer lädt zum Workshop<br />
Oberflächentechnologie ein<br />
Die Leistungsfähigkeit von Bauteilen,<br />
Werkzeugen und Gebrauchsgegenständen<br />
aller Art hängt stark von den Oberflächeneigenschaften<br />
des eingesetzten<br />
Materials ab. Deshalb können mit maßgeschneidertenOberflächenveränderungen<br />
die Gebrauchseigenschaften von<br />
Produkten gezielt verbessert oder Herstell-<br />
bzw. Betriebskosten eingespart<br />
werden. Das gilt grundsätzlich für alle<br />
produzierenden Branchen und Gewer-<br />
Die RBB <strong>Alu</strong>minium Profiltechnik AG<br />
aus Wallscheid/Eifel hat in eine neue<br />
Produktionshalle und in die Erweiterung<br />
des bestehenden Maschinenparks<br />
investiert. Ziel der Firmenleitung ist es,<br />
das Leistungsspektrum auszubauen,<br />
um den steigenden Anforderungen des<br />
Marktes gerecht zu werden. Immer<br />
mehr Komplettlösungen für verschiedenste<br />
Produkte werden von den Kunden<br />
verlangt.<br />
Im Januar wurden eine neue Produktionshalle<br />
und ein Doppelstock-Lager<br />
für Folien und Verpackungsmaterialien<br />
in Betrieb genommen.<br />
Zu den Gesamtinvestitionen in Höhe<br />
von ca. 1,2 Mio. Euro zählen u.a. eine<br />
Produktionsanlage zur thermischen<br />
Trennung von stranggepressten <strong>Alu</strong>miniumprofilen<br />
(Tür- und Bodenschwellen)<br />
entsprechend dem Stand der<br />
Technik sowie eine automatische<br />
Stückverpackungsmaschine für einzelne<br />
oder mehrere Profileinheiten. Damit<br />
ist ein durchgehender automatisierter<br />
Materialfluss bis zur Profilverpackung<br />
gewährleistet.<br />
Mit der Verpackungsmaschine erweitert<br />
das Wallscheider Unternehmen<br />
sein Angebot und ermöglicht es seinen<br />
Kunden, just in time komplett konfek-<br />
be. Einer der Forschungsschwerpunkte<br />
zur Oberflächentechnologie in Deutschland<br />
ist das Fraunhofer-Institut für<br />
Schicht- und Oberflächentechnik (IST)<br />
in Braunschweig. Es lädt für den 10. und<br />
11. April 20<strong>08</strong> gemeinsam mit der<br />
Fraunhofer Technology Academy zum<br />
Technologiezirkel „Oberflächentechnologie“<br />
ein. Weitere Informationen gibt es<br />
im Internet unter www.technologiezirkel.de<br />
(red)<br />
VFF: Aktionswochenende im Mai<br />
Der Verband der Fenster und Fassadenhersteller<br />
e.V. (VFF) lädt am 17. und 18.<br />
Mai zum Tag des Fensters ein. Unter<br />
dem diesjährigen Veranstaltungsmotto<br />
„Klimaschutz mit Durchblick“ öffnen<br />
bundesweit Fachbetriebe ihre Tore für<br />
alle am Thema Fenster und Fassade interessierten<br />
Besucher.<br />
So gewährt das Aktionswochenende angehenden<br />
Bauherren, Wohneigentümern<br />
und Besitzern von Mietwohnungen<br />
einen umfassenden Einblick in die<br />
Welt von Fenster und Fassade und zeigt,<br />
dass die Fensterbranche mehr kann als<br />
einfach nur Fenster zu bauen: „Unsere<br />
Fenster und die Betriebe können viel<br />
mehr. So hat sich die Branche auf die<br />
kommenden Herausforderungen eingestellt<br />
und versteht es, mit neuen Technologien,<br />
verbesserten Konstruktionen<br />
und fortschrittlichen Materialien dem<br />
fortschreitenden Klimawandel entgegenzuwirken“,<br />
sagt Ulrich Tschorn,<br />
Geschäftsführer des Verbandes der<br />
Fenster- und Fassadenhersteller. Weitere<br />
Informationen gibt es über die kostenlose<br />
Hotline unter <strong>08</strong>00/9377100.<br />
(red)<br />
RBB investiert kräftig in die Zukunft<br />
tionierte <strong>Alu</strong>miniumprofile abzurufen.<br />
Die Verpackung erfolgt in Schlauchfolie.<br />
Dieses moderne Handling spart<br />
Kosten und Zeit und schafft weitere<br />
Flexibilität.<br />
Auf einer Fläche von 400 m 2 verbindet<br />
die neu installierte Thermoanlage <strong>Alu</strong>miniumprofile<br />
mit Kunststoff nach<br />
DIN EN 14<strong>02</strong>4 bis zu einer Größe von<br />
300 x 320 mm. Mittels eines Gripp-<br />
Testers wurde die Option geschaffen,<br />
die geforderten Querverschiebekräfte<br />
zu messen und zu dokumentieren. Mit<br />
diesem Investment ist die RBB <strong>Alu</strong>minium<br />
Profiltechnik zuversichtlich, die<br />
Hochaktuell: das neue Kompendium<br />
Illustrationen und Beispielrechnungen<br />
runden die Informationen ab. (red)<br />
Internationale<br />
Konferenzen<br />
zur Blech- und<br />
Hydroumformung<br />
Das Institut für Umformtechnik der Universität<br />
Stuttgart hält demnächst wieder<br />
zwei internationale Konferenzen in der<br />
neu gestalteten Schwabenlandhalle in<br />
Fellbach bei Stuttgart ab. Nach Angaben<br />
von Prof. Dr.-Ing. M. Liewald geht es am<br />
3./4. Juni um neuere Entwicklungen in<br />
der Blechumformung und am 5. Juni um<br />
Hydroumformung von Blechen, Rohren<br />
und Profilen. Diese internationalen Konferenzen<br />
sollen Ingenieure aus den Unternehmen<br />
und den Hochschulen zu einer<br />
aktuellen technologischen Standortbestimmung<br />
in der Blech- und Hydroumformung<br />
zusammenführen. In diesem<br />
Jahr habe man besonderes Augenmerk<br />
auf „die Erfolgsfaktoren Erfahrung und<br />
Wissen“ und in die Auslegung von Werkzeugwirkflächen<br />
gelegt. Zudem bietet das<br />
Institut für Umformtechnik im April erneut<br />
Mitarbeiterschulungen an, u.a. zum<br />
Thema „Werkstoffkundliche Grundlagen<br />
der Blechumformung“. Weitere Informationen<br />
gibt es beim Institut für Umformtechnik,<br />
Holzgartenstraße 17, 7<strong>01</strong>74<br />
Stuttgart, Tel. +49 (0)711/685-83840.<br />
(red)<br />
Aus der Vogelperspektive: die neue Produktions- und Lagerhalle<br />
Marktposition am Produktionsstandort<br />
Deutschland zu festigen und den zufriedenen<br />
Kundenkreis noch zu erweitern.<br />
Eine wichtige Maxime des Unternehmens<br />
bleibt: Qualität – Kontinuität<br />
– Zuverlässigkeit mit hohem Service.<br />
Das Unternehmen will sich mit den<br />
neuen Fertigungsmöglichkeiten, aber<br />
auch mit Neuerungen im Bereich der<br />
Systemprodukte (Regenschutzschienen,<br />
Fensterbanksysteme) auf der<br />
fensterbau/frontale (Halle 4, Stand<br />
224) in Nürnberg und zwei Wochen<br />
später auf der Hannover Messe (21.<br />
bis 25. April) präsentieren. (red)<br />
Foto: Interpane<br />
Foto: RBB<br />
FASSADENTECHNIK I 11<br />
Briefkästen mit mehr Volumen<br />
Die Briefkastenanlagen von Renz sind nun<br />
auch in einer Kastenhöhe von 165 mm erhältlich.<br />
Damit bietet der Hersteller aus<br />
Kirchberg/Murr eine kompakte Alternative<br />
zu den 220 mm hohen Kästen an, die<br />
doppelt so viel Nutzvolumen bietet als<br />
Kästen mit einer Höhe von 110 mm. Da<br />
die Post tiefer in den Kasten fallen kann,<br />
verbessert sich der Diebstahlschutz.<br />
Bei Geschäftsbauten, aber auch zunehmend<br />
im Wohnbereich reichen waagerechte<br />
Briefkastenanlagen mit 110 mm<br />
hohen Kästen für die tägliche Masse der<br />
Postsendungen oft nicht mehr aus. 220<br />
mm hohe Briefkästen nehmen in bestimmten<br />
Fällen wiederum zu viel Platz<br />
ein.<br />
Die Kastenhöhe von 165 mm ist für waagerechte<br />
Briefkästen der Modellgruppe<br />
11/12 (Türblenden-Anlagen) sowie der<br />
Modellgruppe 13 (freistehende, Aufputzund<br />
Unterputz-Anlagen) erhältlich. Lieferbar<br />
sind die Postfächer in den Abmessungen<br />
300 x 165 x 385 mm sowie 370 x 165<br />
x 270 mm. Sie sind in gebürstetem Edelstahl,<br />
eloxiertem <strong>Alu</strong>minium sowie in<br />
sämtlichen RAL-Farben aus pulverbeschichtetem<br />
Galfan erhältlich.<br />
Zu den funktionellen Details gehört u.a.<br />
die neue Renz-System-Klappe, die nahezu<br />
geräuschlos schließt. Außerdem sind die<br />
Anlagen äußerst stabil und langlebig. Dazu<br />
tragen hochwertige Materialien sowie<br />
die solide Verarbeitung bei. (red)