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Mit den aktuellen Leistungen der Pflegeversicherung

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Grußwort <strong>der</strong> Staatssekretärin<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Strukturen unserer Gesellschaft<br />

verän<strong>der</strong>n sich. Seit vielen Jahren<br />

können wir sehen, dass die Anzahl<br />

junger Menschen sich verringert,<br />

während die Zahl <strong>der</strong> älteren Menschen<br />

zunimmt. Diese demographische<br />

Verän<strong>der</strong>ung hat auch Auswirkungen<br />

auf die Pflege unserer<br />

Angehörigen. In <strong>den</strong> letzten Jahrzehnten<br />

hat die Anzahl <strong>der</strong> Großfamilien<br />

massiv abgenommen, die Zahl<br />

<strong>der</strong> Ein-Personen-Haushalte hingegen<br />

steigt stetig. Hinzu kommt, dass<br />

immer mehr Frauen erwerbstätig sind<br />

und somit weniger Zeit für die Pflege<br />

von Angehörigen haben. Die erhöhte<br />

Mobilität tut ihr Übriges, um die Pflege<br />

durch Angehörige zu erschweren.<br />

Viele Kin<strong>der</strong> und Enkel leben nicht<br />

mehr am gleichen Ort o<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Nähe <strong>der</strong> Eltern und Großeltern.<br />

Das stellt die Pflegeeinrichtungen vor<br />

große Herausfor<strong>der</strong>ungen. Schon<br />

heute stehen <strong>den</strong> Pflegeeinrichtungen<br />

nicht mehr ausreichend qualifizierte<br />

Pflegekräfte zur Verfügung.<br />

Die demographische Entwicklung for<strong>der</strong>t<br />

von uns allen – Politik, Gesellschaft<br />

und jedem Einzelnen – eine<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Thema<br />

Alter und Pflegebedürftigkeit.<br />

Etwa 2,4 Millionen Pflegebedürftige<br />

gibt es bereits heute in Deutschland.<br />

Prognosen zufolge wird sich die Zahl<br />

bis zum Jahr 2050 nahezu verdoppeln.<br />

Gleichzeitig wird die Zahl <strong>der</strong><br />

Beitragszahler, die die <strong>Leistungen</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Pflegeversicherung</strong> finanzieren<br />

müssen, sinken. Die gesetzliche<br />

Pflege ver sic herung<br />

bietet im Falle<br />

<strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit<br />

für ihre<br />

Versicherten ein<br />

breites Spektrum<br />

von Hilfen an.<br />

Als Politikerin ist<br />

es mir persönlich<br />

ein wichtiges Anliegen, dass ältere<br />

Menschen ihr Leben in Würde selbst<br />

gestalten können, auch wenn sie pflegebedürftig<br />

wer<strong>den</strong>. Unser Ziel muss<br />

es sein, die Pflege weiterhin zu verbessern.<br />

Ihre<br />

Melanie Huml, MdL<br />

Staatssekretärin<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Die gesetzliche <strong>Pflegeversicherung</strong> 4<br />

Die Pflegestufen 5<br />

<strong>Leistungen</strong> <strong>der</strong> <strong>Pflegeversicherung</strong> 10<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Pflege 12<br />

Feststellung <strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit 16<br />

Wie und wo wer<strong>den</strong><br />

Pflebebedürftige versorgt? 22<br />

Finanzierung von Pflege 29<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Messe & Media GbR, 91099 Poxdorf,<br />

Mühlweiherstr. 12, Tel.: 09191/3553127<br />

Redaktion: Mike Wuttke, Dustin Hemmerlein<br />

Satz und Druck: Druckerei Streit, Forchheim<br />

Layout und Gestaltung: Dustin Hemmerlein<br />

Auflage: 6 000 Stück<br />

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