Cedric Trockel

Tag 1 21. Juli 2008
An diesem Tag war es soweit. Unsere große Reise begann wie immer mit dem Fahrtensegen, der
uns durch Pfarrer Andreas Dieckmann gegen 7 Uhr in der St. Jakobus-Kirche gespendet wurde.
Doch als es endlich um 7.30 Uhr in den Bus ging, gab es kein „Zurück“ mehr. Nach einer
fünfstündigen Busfahrt erreichten wir nun sichtlich erfreut den Anleger, wo wir gegen 13.30 auf
die Fähre gelangten. Der Höhepunkt dieses Tages war die Ankunft auf der Insel Ameland. Bei
herrlichem Sonnenschein konnten die 54 Kinder erst mal das Lager einweihen, indem sie ihre
Zimmer bezogen haben. Es sah aus wie eine Art „Kuddelmuddel“. Doch der Tag neigte sich dem
Ende zu und so konnte der Kennlernabend nach dem Abendessen beginnen. Hier zeigte sich erst
mal, dass dieses Jahr viele neue Kinder dabei sind. Nach ein paar Spielen hieß es: „Bett ich
komme“. Anfangs wollten sie doch nicht alle schlafen (verständlich ☺), doch nach einigen
Streichen war es auf den Gängen endlich gegen 4 Uhr leise, zum Wohl der Nachtwache!
Tag 2 22. Juli 2008
Heute Morgen konnten wir an verschieden AG´s teilnehmen. Bei Cedric und Mathis konnte man
helfen das Lagermaskottchen zu basteln. Steffi hat mit ihrer AG den Tagesraum verschönert
und Hendrik kickte draußen mit den Jungs und Mädchen. Mit Adele konnte man die Stadt
erkunden und bei Phillip konnte man einen Briefkasten für das Lager und Postkarten basteln.
Unsere Lagerfahne wurde von Melli und Janine´s AG gemalt und Ingo dichtete in seiner AG unser
Lagerlied. Am Nachmittag haben wir dann den „Sternenlauf“ gespielt. Bei diesem Spiel mussten
wir verschiedene Posten besuchen und haben dabei einige Sehenswürdigkeiten der Insel
kennengelernt. Am Abend spielten wir dann "Geh auf´s Ganze" wobei Leonie Einhoff den
Hauptgewinn, einen Rundflug über die Insel, gewann. Wir hatten den ganzen Tag über sehr
schönes Wetter und die Spiele haben sehr viel Spaß gemacht, obwohl der „Sternenlauf“ auch
anstrengend war.
Tag 3 23. Juli 2008
An diesem Tag wurden wir durch das gute Wetter überrascht. Nach einer kurzfristigen
Programmänderung hieß es ab zum Strand. Für viele war dies somit das erste Mal, dass sie am
Strand waren und die offene Nordsee erblickten. Die Badezeiten waren perfekt! Bei
traumhaften Wetter, welches keiner für möglich gehalten hätte, konnte in den Wellen der
Nordsee getollt, Sandburgen gebaut, Beachvolleyball gespielt oder Personen im Sand verbuddelt
werden. Am Nachmittag hatte das Wetter immer noch keinen Einbruch. Es ging mit heißen
Sonnenstrahlen weiter und man musste aufpassen, dass man sich keinen Sonnenbrand holte. Bei