Grundpflichten, Dienstliches Verhalten (§§ 26 ff. ZDG)

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D 1 Anlage 1 2. Strafverfahren a. Wer eine - mündliche oder schriftliche - Anordnung bekommt, den Dienst aufzunehmen, und gegenüber dem Vorgesetzten demonstrativ zu erkennen gibt, dass er die Anordnung nicht befolgen will, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren bestraft (§ 54 Abs. 1 Nr. 1 ZDG). b. Wer (ohne Demonstration) eine Anordnung nicht befolgt, macht sich in gleicher Weise strafbar, wenn die Anordnung erfolglos wiederholt worden ist (§ 54 Abs. 1 Nr. 2 ZDG). c. Wer sich länger als 3 Tage dem Zivildienst entzieht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren bestraft (§ 52 ZDG).Wer sich länger als 3 Tage dem Zivildienst entzieht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren bestraft (§ 52 ZDG). Fälle dieser Art meldet die Dienststelle unverzüglich dem Bundesamt für den Zivildienst, das Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet. 3. Wegfall der Bezüge Stand: Januar 2008 Wer unerlaubt dem Dienst fernbleibt, verliert für die Dauer des Fernbleibens den Anspruch auf die Bezüge (§ 35 Abs. 1 ZDG i.V.m. § 1 Wehrsoldgesetz). Zu den Bezügen gehört außer dem Sold u.a. auch die Verpflegung. Die Dienststellen haben über jede Dienstverweigerung von Zivildienstleistenden unverzüglich schriftlich zu berichten. 6
Anschrift der Zivildienststelle Ort, Datum Bundesamt für den Zivildienst 50964 Köln Dienstverweigerung im Zivildienst Der Zivildienstpflichtige Name, Vorname Personenkennziffer hat am vom bis Uhr den Dienst verweigert. D 1 Anlage 2 Uhr/um Uhr bis die dienstliche Anordnung des nicht befolgt. die am um wiederum nicht befolgt. Uhr erteilte dienstliche Anordnung des Die Befolgung der dienstlichen Anordnung dadurch verweigert, dass er sich mit Wort und Tat gegen sie auflehnte, indem er Begründung, falls möglich Beweismittel angeben Unterschrift Leiterin/Leiter der Dienststelle Stand: Januar 2008 7
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