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pdf (1.861 KB) - Sparda-Bank Hamburg eG

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20 GENOSSENSCHAFT ZUKUNFT<br />

Ovid schon vor 2.000 Jahren festgestellt.<br />

Das ist ein schönes Motto für<br />

den Prozess, den wir hier in unserer<br />

Genossenschaft angestoßen haben,<br />

um sie zukunftsfähig zu machen. Auch<br />

eine <strong>Bank</strong> muss ihre Strukturen und<br />

ihre Angebote stetig weiterentwickeln,<br />

wenn sie erfolgreich sein und das auch<br />

langfristig bleiben will.<br />

Woran orientiert sich dieser<br />

Prozess?<br />

Der wichtigste Maßstab für alles, was<br />

wir tun, ist der Nutzen für die Mitglieder<br />

unserer Genossenschaft. Die Bedingungen,<br />

unter denen die Menschen<br />

leben, und auch ihre ganz persönlichen<br />

Bedürfnisse haben sich in den<br />

Genossenschaftler aus aller<br />

Welt besuchten Deutschland<br />

Internationale Genossenschafts-Experten<br />

diskutierten am 3. Mai im ehemaligen<br />

Plenarsaal des Bundestages in Bonn über<br />

genossenschaftliche Wirtschaftsmodelle<br />

heute und in Zukunft. Eingeladen hatte<br />

die Internationale Raiffeisen Union.<br />

vergangenen Jahren stark verändert.<br />

Davon bleiben unsere Dienstleistungen<br />

natürlich nicht unberührt.<br />

Welche Bedürfnisse meinen Sie?<br />

Ein großes Thema ist zum Beispiel<br />

der vernünftige Umgang mit Energie.<br />

Die Menschen wollen nachhaltige<br />

Konzepte und wir bieten entsprechende<br />

Lösungen an. Auf der Baustelle<br />

des SPARDA Passivhaus-Plus<br />

unserer Immobilien GmbH (siehe Seite<br />

12) wurde gerade Richtfest gefeiert.<br />

Der sparsame Umgang mit Energie<br />

wird einer unserer zukünftigen<br />

Schwerpunkte sein. Da wollen wir unseren<br />

Mitgliedern noch sehr viel mehr<br />

Angebote machen.<br />

Moderiert wurde die Veranstaltung vom TV-<br />

Journalisten Ulrich Wickert (2. von links).<br />

Ziele 2013<br />

Mitglieder<br />

fördern – und<br />

ihnen noch mehr<br />

Mitgestaltungsmöglichkeiten<br />

bieten<br />

Ziele 2013<br />

Mehr<br />

Information und<br />

Kommunikation<br />

Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> engagiert sich<br />

seit langem stark für den Sport –<br />

wird das auch künftig so bleiben?<br />

Wir werden auch in Zukunft die wahrscheinlich<br />

sportlichste <strong>Bank</strong> in Norddeutschland<br />

sein. Wir fördern den<br />

Amateursport und arbeiten da zum<br />

Beispiel eng mit den Fußballverbänden<br />

der Länder <strong>Hamburg</strong> und Schleswig-Holstein<br />

zusammen. Als Gründungsmitglied<br />

des <strong>Hamburg</strong>er Wegs<br />

sind wir aber auch dem Profisport<br />

verbunden. Da wollen wir den Mitgliedern<br />

unserer Genossenschaft künftig<br />

sogar noch mehr Nähe zum HSV<br />

ermöglichen. Sport ist einfach wichtig<br />

für die Menschen und darum auch<br />

für unsere Genossenschaft. ■<br />

<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong> –<br />

Engagement in der Region<br />

Kein Festakt, sondern möglichst viel und<br />

zielgerichtete Unterstützung für soziale<br />

Initiativen in Norddeutschland – das war<br />

das Konzept der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

im Jahr 2012. Und so flossen bisher schon<br />

rund 750.000 € in viele tolle Projekte.<br />

Ziele 2013<br />

Soziales<br />

Engagement<br />

in der Region<br />

vorantreiben<br />

Ziele 2013<br />

Neuen kreativen Ideen<br />

Entfaltungsraum geben<br />

GENOSSENSCHAFT ZUKUNFT 21<br />

Mitgliedern das<br />

Energiesparen ermöglichen<br />

Als Genossenschaft setzen wir uns<br />

für den Erhalt der Umwelt ein. Wir<br />

fördern einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Energie und unterstützen<br />

unsere Mitglieder dabei mit besonderen<br />

Angeboten – ob Immobilien,<br />

Finanzierungen oder Geldanlagen.<br />

Neue Herausforderungen, neue Themen, neue Ideen:<br />

Was bedeutet das für unsere Genossenschaftsbank?<br />

Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong> wird ihren Mitgliedern in Zukunft noch stärker themenbezogene Angebote machen. Wir<br />

haben Bernhard Westerhoff (stv. Vorstandsvorsitzender), Yvonne Zimmermann und Oliver Pöpplau (beide Mitglieder<br />

des Vorstands) gefragt, was das für die Genossenschaftsbank bedeutet.<br />

Frau Zimmermann,<br />

warum ist es nötig, das<br />

genossenschaftliche<br />

Prinzip weiterzuentwickeln?<br />

Genossenschaften sind<br />

ein Erfolgskonzept. Das<br />

haben sie in den vergangenen Krisenjahren<br />

bewiesen. Der Erfolg kommt aber<br />

nicht von allein. Wir dürfen niemals aufhören,<br />

die Menschen immer wieder mit<br />

neuen kreativen Ideen für das Prinzip<br />

Genossenschaft zu begeistern. Stillstand<br />

ist Rückschritt! Das TDI-Prinzip der<br />

<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong> setzt eben<br />

nicht nur auf Tradition und Dynamik, sondern<br />

vor allem auf Innovation! Dafür wollen<br />

wir Emotionen wecken. Und die findet<br />

man dort, wo Menschen heute ihre wichtigen<br />

Themen verorten: zum Beispiel im<br />

Sport oder auch beim nachhaltigen Umgang<br />

mit der Umwelt und Energie.<br />

Wie identifizieren Sie solche neuen<br />

Themen für Ihre Genossenschaft?<br />

Neues zu entwickeln, ist immer ein sehr<br />

intensiver Diskussionsprozess. Den führen<br />

wir im Kreise der Vorstandskollegen,<br />

mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

und natürlich immer wieder sehr<br />

intensiv mit den Mitgliedern unserer Genossenschaft.<br />

Einer allein kann nicht viel<br />

bewegen, das geht nur gemeinsam –<br />

genau davon lebt Genossenschaft!<br />

Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong><br />

bleibt den traditionellen Werten<br />

der Genossenschaftsidee treu<br />

und entwickelt diese kreativ und<br />

fortschrittlich im Sinne ihrer<br />

Mitglieder weiter.<br />

Herr Westerhoff, wie<br />

wird sich eine noch<br />

stärkere Mitgliederorientierung<br />

auf die<br />

internen Abläufe der<br />

<strong>Bank</strong> auswirken?<br />

Auch die Ausrichtung<br />

auf ausgewählte Themenfelder, für die<br />

sich unsere Mitglieder besonders interessieren,<br />

erfordert das Zusammenspiel im<br />

gesamten Haus. Unsere Kunden und Mitglieder<br />

werden das sicher zuerst in den<br />

Filialen erleben. Dort arbeitet allerdings<br />

nur ein Teil unserer Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. In einer <strong>Bank</strong> gibt es zahlreiche<br />

Aufgaben, die für die Mitglieder unsichtbar<br />

erledigt werden. Genossenschaft<br />

ist eben echte Teamarbeit. Und die erledigen<br />

wir auch in Zukunft auf <strong>Sparda</strong>-typische<br />

Weise mit schlanken, unbürokratischen<br />

Strukturen. Das sind wichtige Faktoren<br />

für hohe Mitgliederzufriedenheit.<br />

Der Vorstand der<br />

<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

in der Filiale am<br />

Ballindamm. V.l.:<br />

Bernhard Westerhoff,<br />

Dr. Heinz Wings,<br />

Yvonne Zimmermann<br />

und Oliver Pöpplau.<br />

Ziele 2013<br />

Herr Pöpplau, Sie sind<br />

für die Mitarbeiter und<br />

für die Anlagestrategie<br />

der <strong>Bank</strong> verantwortlich.<br />

Gibt es auch dort<br />

Veränderungen?<br />

Wenn wir die Angebote<br />

für unsere Mitglieder thematisch noch<br />

stärker fokussieren, dann werden wir<br />

unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

natürlich optimal darauf vorbereiten. Das<br />

betrifft vor allem den Bereich der Ausund<br />

Weiterbildung – das ist traditionell<br />

eine der Stärken der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>. Bei<br />

der Geldanlage stehen wir als <strong>Bank</strong> in den<br />

Zeiten niedriger Zinsen vor großen Herausforderungen.<br />

Da geht es uns nicht anders<br />

als unseren Mitgliedern. Darum werden<br />

wir uns auch weiterhin auf das urgenossenschaftliche<br />

Prinzip konzentrieren<br />

und Einlagen als Kredite an die Mitglieder<br />

ausreichen – das hat sich bewährt!

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