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Wie geht es weiter nach Klassenstufe 6? - Anne-Frank-Realschule ...

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Herzlich willkommenzurInformationsveranstaltung©AFRS+ - DB1


Orientierungsstufeg<strong>es</strong>chafft -„<strong>Wie</strong> <strong>geht</strong> <strong>es</strong> an der AFRS+<strong>weiter</strong>?“©AFRS+ - DB


Im Einzelnen:• Versetzung von 6 <strong>nach</strong> 7 – Situation an der <strong>Anne</strong>-<strong>Frank</strong>-<strong>Realschule</strong> plus Ludwigshafen• Nachprüfungen• Einstufung in die beiden Bildungsgänge(Rechtlicher Hintergrund)• Widerspruchsmöglichkeit der Eltern• Pädagogische Einschätzung d<strong>es</strong>Widerspruchsverfahrens• Bildungsgang Berufsreife – Weg ins Abseits?• Darstellung der Konzeptionen (Berufsreife –Sekundarabschluss I)• Wahl/Einstufung – Wahlpflichtfächer• Weitere Themen oder Fragen….©AFRS+ - DB3


Versetzung von 6 <strong>nach</strong> 7 –Situation an der AFRS+• Für den Ausgleich gilt:• Die Note „mangelhaft“ kann durch mind<strong>es</strong>tens die Note „gut“ausgeglichen werden. Anstelle der Note „gut“ kann zwei Maldie Note „befriedigend“ treten.• Die Note „ungenügend“ kann durch die Note „sehr gut“ausgeglichen werden. Anstelle der Note „sehr gut“ kann zweiMal die Note „gut“ treten.• Die Note „ungenügend“ ist vor der Note „mangelhaft“auszugleichen©AFRS+ - DB5


Kleine Versetzungskunde• Schüler A: D 5, E 5, Ek 5, Sp 2, R<strong>es</strong>t 4• Versetzt oder nicht?• Schüler A ist versetzt, da er die 5 in Erdkunde durch die 2 inSport ausgleichen kann.• Schüler B: D 5, M 5, Nawi 3, R<strong>es</strong>t 4• Versetzt oder nicht?• Schüler B ist nicht versetzt, da er die 5 in Deutsch oderMathematik durch die Note 3 in Nawi nicht ausgleichen kann.• Schüler C: E 2, D 2, M 3, WPF 2, Sp 5, Ek 5, BK 5, Mu 5• Versetzt oder nicht?• Schüler C ist nicht versetzt, da ihm insg<strong>es</strong>amt vier Mal dieNote 5 erteilt wurde.©AFRS+ - DB6


Schuljahr 2011/2012Frau _______________________________,Herrn ______________________________,Mitteilung über die Nichtversetzung ohne NachprüfungSehr geehrte Eltern,Ihr Kind .................................................................., Klasse .................., hat das Klassenziel leidernicht erreicht und wird <strong>nach</strong> §65 der Schulordnung nicht versetzt, da in den <strong>nach</strong>folgend genanntenFächern die Noten „unter ausreichend“ liegen:______________________________________________________________________________Formular I:NachprüfungBegründung im Einzelnen:Gemäß §68 (1) Schulordnung Rheinland-Pfalz ist eine Nachprüfung nur möglich, wenn dieVerb<strong>es</strong>serung in einem Fach bereits um eine Notenstufe zu einer Versetzung führen würde.Di<strong>es</strong> wäre bei Ihrem Kind der Fall.Die Klassenkonferenz kam jedoch <strong>nach</strong> intensiver Beratung zu dem Ergebnis, dass eine erfolgreicheMitarbeit in der nächst höheren <strong>Klassenstufe</strong> nicht zu erwarten ist; d<strong>es</strong>halb findet fürIhr Kind keine Nachprüfung statt.Ihr Kind muss daher die Klasse wiederholen.Die Klassenleiter/innen Ihr<strong>es</strong> Kind<strong>es</strong> haben Sie di<strong>es</strong>bezüglich bereits beraten.Rechtsmittelbelehrung„Gegen di<strong>es</strong>en B<strong>es</strong>cheid kann innerhalb ein<strong>es</strong> Monats <strong>nach</strong> seiner Bekanntgabe schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei der<strong>Anne</strong>-<strong>Frank</strong>-<strong>Realschule</strong> plus Widerspruch eingelegt werden. Die Frist wird auch gewahrt, wenn der Widerspruch bei der Aufsichts- undDienstleistungs-Direktion eingelegt wird. Maßgebend für die Einhaltung der Frist ist der Tag d<strong>es</strong> Eingangs d<strong>es</strong> Widerspruchs bei derSchule bzw. bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Neustadt. Es wird darauf hingewi<strong>es</strong>en, dass Widerspruch und Anfechtungsklagekeine aufschiebende Wirkung entfalten“Mit freundlichen Grüßen______________________________Schulleitung______________________________KlassenleitungEmpfangsb<strong>es</strong>tätigung_____________________________________________________________Vorname, Name, KlasseDas Schreiben der <strong>Anne</strong>-<strong>Frank</strong>-<strong>Realschule</strong> plus vom 15. Juni 2012, Mitteilung über die Nichtversetzung ohne Nachprüfung,habe ich erhalten.Gegen di<strong>es</strong>en B<strong>es</strong>cheid lege ichWiderspruch ein keinen Widerspruch ein .Mein Kind wird an der Nachprüfung in folgendem Fach teilnehmen:___________________________________________Ludwigshafen, …………………..…….. ...............................................................Unterschrift der Erziehungsberechtigten10


Überblick <strong>nach</strong> der ZeugnisundVersetzungskonferenzAnzahl der SchülerInnen in <strong>Klassenstufe</strong> 6: 104,Versetzte SchülerInnen: 98, entspricht ca. 96%Nicht versetzte SchülerInnen: 6Nachprüfungen: 2Nachprüfungen möglich: 4Problem: In der jetzigen <strong>Klassenstufe</strong> 5 befinden sichexakt 100 SchülerInnen©AFRS+ - DB11


Beispiele EinstufungSchüler A: DS Hauptfächer: 3,0; DS übrige Fächer: 3,25=> Einstufung Sekundarabschluss ISchüler B: DS Hauptfächer: 3,66; DS übrige Fächer: 4,25=> Einstufung BerufsreifeSchüler C: DS Hauptfächer: 3,33; DS übrige Fächer: 3,75=> Einstufung Berufsreife (hier sollten die Elterngemeinsam mit den KlassenlehrerInnen beraten, ob einWiderspruch sinnvoll ist)©AFRS+ - DB13


<strong>Anne</strong>-<strong>Frank</strong>-<strong>Realschule</strong> plus, Bruchwi<strong>es</strong>enstraße 310, 67059 Ludwigshafen<strong>Anne</strong>-<strong>Frank</strong>-<strong>Realschule</strong> plusDer G<strong>es</strong>etzgeber räumtLudwigshafenFamilieMustermannBruchwi<strong>es</strong>enstraße 31067059 LudwigshafenMusterstraße 1Telefon: (0621) 504-430110Fax: (0621) 504-430198ausdrücklich 11111 Musterstadt das Recht ein<strong>es</strong>http://www.annefrankrealschule.deSekretariat@afrspluslu.deDatum: 15.06.12Ersteinstufung am Ende der OrientierungsstufeWiderspruch<strong>es</strong> ein!!Sehr geehrte Familie Mustermann,die Lehrkräfte Ihr<strong>es</strong> Kind<strong>es</strong> haben in der Klassenkonferenz vom 06. Juni 2012 ausführlich über die schulischen LeistungenIhr<strong>es</strong> Kind<strong>es</strong> beraten. Gemäß § 65 der Schulordnung Rheinland-Pfalz wird Franz in <strong>Klassenstufe</strong> 7 versetzt.Formal:Unter Berücksichtigung der vorliegenden Zeugnisnoten und d<strong>es</strong> gezeigten Arbeits- und Lernverhaltens wird Ihr Kind ineine abschlussbezogene Klasse d<strong>es</strong> Bildungsgang<strong>es</strong>Berufsreife (Hauptschule)eing<strong>es</strong>tuft.• Eltern erhalten einen Einstufungsb<strong>es</strong>cheidEntsprechende Beratungsg<strong>es</strong>präche mit den Klassenleitern/innen haben bereits stattgefunden. In der Informationsveranstaltungam 11.06.2012 wurden Sie nochmals ausführlich über die rechtlichen Grundlagen der Ersteinstufung informiert.(Verwaltungsakt)Ich möchte mit di<strong>es</strong>em Schreiben nochmals ausdrücklich betonen, dass die Einstufung in den Bildungsgang Berufsreifedem derzeitigen Leistungsstand Ihr<strong>es</strong> Kind<strong>es</strong> entspricht und von daher die b<strong>es</strong>tmögliche Förderung für Ihr Kind bietenkann.• Im Einstufungsb<strong>es</strong>cheid Eine gibt Ersteinstufung in <strong>es</strong> den Bildungsgang unten Berufsreife lässt auch einen <strong>weiter</strong>hin alle schulischen Anhang, Chancen offen, da am Ende mitein<strong>es</strong> Schulhalbjahr<strong>es</strong> bzw. ein<strong>es</strong> Schuljahr<strong>es</strong> ein Wechsel in den Bildungsgang Qualifizierter Sekundarabschluss I (<strong>Realschule</strong>)bei entsprechend vorliegenden Notenvoraussetzungen möglich ist.dem Sie Ihren Widerspruch Mit freundlichen geltend Grüßen machen könnenDieter BaustSabine Muster, Lisa Muster• Beratungsg<strong>es</strong>präch folgt bisRektorFreitag, 21.06.2013KlassenleiterinnenRechtsmittelbelehrungGegen di<strong>es</strong>en B<strong>es</strong>cheid können Sie innerhalb ein<strong>es</strong> Monats <strong>nach</strong> Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift bei der <strong>Anne</strong>-<strong>Frank</strong>-<strong>Realschule</strong> plus, Bruchwi<strong>es</strong>enstraße310, 67059 Ludwigshafen Widerspruch einlegen. Ein Widerspruch kann auch bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Außenstelle Schulaufsicht, Referat 35,• Die übliche Frist für den Friedrich-Ebert-Str. 14, 67433 Neustadt/Weinstraße, (Tel.: 06321/99-0, Fax: 06321/99-2357) beträgt geltend gemacht werden. Der einenWiderspruch hat keine aufschiebendeWirkung.MonatEmpfangsb<strong>es</strong>tätigungFranz Mustermann, Klasse 6dDas Schreiben der <strong>Anne</strong>-<strong>Frank</strong>-<strong>Realschule</strong> plus vom 15. Juni 2012, Ersteinstufung in <strong>Klassenstufe</strong> 7 habe ich erhalten.Mein Kind b<strong>es</strong>ucht im nächsten Schuljahr <strong>Klassenstufe</strong> 7, Bildungsgang Berufsreife (Hauptschule) an der <strong>Anne</strong>-<strong>Frank</strong>-<strong>Realschule</strong> plus.Gegen die Einstufung lege ich Widerspruch ein Ludwigshafen, …………………..…….. ...............................................................Unterschrift der Erziehungsberechtigten©AFRS+ - DB14


Überblick <strong>nach</strong> der ZeugnisundVersetzungskonferenzAnzahl der SchülerInnen in <strong>Klassenstufe</strong> 7: 100,Einstufung in Bildungsgang Sekundarabschluss I: 67Einstufung in Bildungsgang Berufsreife: 33In <strong>Klassenstufe</strong> 7 kommen Neuzugänge aus denGymnasien und die <strong>Wie</strong>derholer im Haus hinzu!Planung für das Schuljahr 2013/14:<strong>Klassenstufe</strong> 7: 5 Klassen, 3 x Sek I; 2 x BR©AFRS+ - DB15


Der G<strong>es</strong>etzgeber räumtausdrücklich das Recht ein<strong>es</strong>Widerspruch<strong>es</strong> ein!!Formal:• Bitte aus Planungsgründen Abschnitte möglichst baldden KlassenleiternInnen abgeben.• Sollten Widersprüche eingelegt werden, hat die Schuleden Widersprüchen abzuhelfen.• Die endgültige Einstufung durch die Schule erfolgtgemäß §25 (5) früh<strong>es</strong>tens <strong>nach</strong> einer Beobachtung von<strong>weiter</strong>en sechs Unterrichtswochen im neuen Schuljahr,spät<strong>es</strong>tens <strong>nach</strong> einem halben Schuljahr• Endgültige Einstufung findet <strong>nach</strong> 7, 1. Halbjahr, statt©AFRS+ - DB16


Der G<strong>es</strong>etzgeber räumtausdrücklich das Recht ein<strong>es</strong>Widerspruch<strong>es</strong> ein!!Pädagogisch:• Die Einstufungsb<strong>es</strong>cheide basieren auf Beobachtungen undLeistungserhebungen der letzten beiden Schuljahre undhaben demzufolge eine starke Aussagekraft• Eltern wurden regelmäßig über die schulische Entwicklungd<strong>es</strong> Kind<strong>es</strong> auf dem Laufenden gehalten.• In seltenen Fällen macht ein Widerspruch evtl. Sinn, in derRegel jedoch eher nicht• Bitte holen Sie vor einem Widerspruch die Meinung derKlassenleiterInnen ein!!!• Eine Umstufung ist immer am Ende der Schulhalbjahremöglich!©AFRS+ - DB17


Der G<strong>es</strong>etzgeber räumtausdrücklich das Recht ein<strong>es</strong>Widerspruch<strong>es</strong> ein!!• Alle schulischen Ziele sind <strong>weiter</strong>hin realisierbar (Vorteil der<strong>Realschule</strong> plus)• Umstufungen sind jeweils am Ende ein<strong>es</strong> Schulhalbjahr<strong>es</strong>unter b<strong>es</strong>timmten Voraussetzungen möglich• Bedenken Sie bei einem Widerspruch: Sollte das Kind nichtdie Versetzung in <strong>Klassenstufe</strong> 7 erzielen, erfolgtautomatisch eine Umstufung in den Bildungsgang BR undevtl. eine <strong>Wie</strong>derholung der Klasse (je <strong>nach</strong> Notensituation)• Auch ein Wechsel am Ende d<strong>es</strong> Schulhalbjahr<strong>es</strong> ist nicht soangenehm, daher: Erst <strong>nach</strong> sorgsamer PrüfungWiderspruch einlegen!!!©AFRS+ - DB18


Bildungsgang Berufsreife –Weg ins Abseits????• Wichtig ist nicht nur der Bildungsabschluss!!!• (Noch) „Kein“ Grund zur Sorge• Ziel der <strong>Realschule</strong> plus: B<strong>es</strong>tmögliche Förderung• B<strong>es</strong>tmögliche Förderung ist in einer BR-Klasse undeinem entsprechenden Konzept/Angebot durchausmöglich:• Vorteile der BR-Klasse: geringere Klassenstärke• Individuelle Förderung eingeplant• Intensive Berufsorientierung ab <strong>Klassenstufe</strong> 8• Vorbereitung auf die 10. <strong>Klassenstufe</strong>©AFRS+ - DB19


Bildungsgang Berufsreife –Weg ins Abseits????• Kernbotschaft: Alle schulischen Möglichkeiten bleibenerhalten!!!!• Angst vor der Einstufung in den Bildungsgang BR istunbegründet, da noch nichts entschieden ist.• Ein Vergleich der Konzeptionen der beidenBildungsgänge soll di<strong>es</strong> verdeutlichen!!!©AFRS+ - DB20


Förderkonzept BR <strong>Klassenstufe</strong> 7 und 8: Lernzeit (4 bzw. 2Unterrichtsstunden) <strong>Klassenstufe</strong> 8 und 9: Berufsorientierung (Jeeine Unterrichtsstunde beim KL) <strong>Klassenstufe</strong> 9: Vorbereitungskurs für das 10.Schuljahr (Zwei Unterrichtsstunden) <strong>Klassenstufe</strong> 8-9: „Praxistag“ AG-Angebot und Projektangebot21


Förderkonzept SI <strong>Klassenstufe</strong> 7: Zusatzstunde Mathematik <strong>Klassenstufe</strong>n 7 und 8:• Je eine Doppelstunde „Lernen im Team" Individuelle Förderung: VielfältigeAngebotspalette an Arbeitsgemeinschaften undProjekten <strong>Klassenstufe</strong> 9: Klassenleiterstunde <strong>Klassenstufe</strong> 10: ZusatzstundeWahlpflichtfach22


Informationen zurVeranstaltung www.annefrankrealschule.de• <strong>Realschule</strong> plus• Downloadbereich - Informationsschriften AnsprechpartnerInnen:• KlassenleiterInnen• Frau Harms, Herr Banze23


… Fragen?©AFRS+ - DB24


Vielen Dankfür IhreAufmerksamkeit©AFRS+ - DB25

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