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ESS-ZETT Nr. 39 - Schlossschule - Hessen

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<strong>ESS</strong>-<strong>ZETT</strong>, Nummer <strong>39</strong>, Dezember 2007Das ZwergenreichEs war einmal eine Zwergenfamilie, dielebte am Steinrotsee ganz tief im Wald.Die Familie bestand aus: Mutter, Vaterund einem 6 Jahre altem Mädchen. DasMädchen hieß Lisa, der Vater Nono unddie Mutter Sara. Alle wünschten sich einZwergenbaby. Eines Tages war es soweit,sie bekamen ein Baby. Sie nannten esBenno. Nun muss man wissen, dass dieneugeborenen Zwergenbabys nicht aufden Boden kommen dürfen, sondern erst,wenn der besondere Tag da ist. Der istam 10.November. Am Abend des10.Nonember 2007 machte die Familieeinen Ausflug in die Berge. Sie packtenProviant ein und zogen los. Sara hattesich ein Tuch umgewickelt, darin lag dasBaby. Sie kletterten den Berg mit einemSeil hoch. Zuerst kletterte Nono, dannLisa und dann Sara. Doch auf einmalstolperte Sara, konnte sich gerade nochan einem Strauch festhalten und rettesich und Benno gerade noch so. Fastwäre Benno aus dem Tuch gerutscht undrunter gefallen. Schließlich waren Bennound Sara oben. Lisa sagt: ,,Das warknapp.“ Nun wollten sie eigentlich ein Picknick auf dem Berg machen, aber es wurdedunkel und sie hatten Angst den Weg in der Dunkelheit nicht mehr zurück zu finden undso entschieden sie sich wieder nach Hause zu gehen. Sie kletterten langsam undvorsichtig den Berg runter. Unten angekommen, gingen sie gleich zum Zwergenfestplatzweiter. Dort wurden sie schon erwartet. Die Mitbürger hatten den Festplatz geschmückt,den Grill angeworfen und Salate gemacht. Die Familie wurde glücklich empfangen. Siefeierten bis 22:00 Uhr – länger ging es nicht, denn sie waren von dem Ausflug sehrmüde. Die Straßenlaternen und die Hauslichter gingen langsam aus und alle schliefen inihren Betten glücklich und zufrieden ein.ENDEKira Schmitt, Klasse 4bPaula aus dem AuslandPaula kommt aus Brasilien und ist 9 Jahre alt. In Deutschlandbeginnt für sie ein neues Leben. Ihre Eltern konnten noch nicht sogut deutsch und deshalb besuchten sie eine Deutschschule. AlsPaula in die Schule ging, haben sie die anderen Kinder alleausgelacht. „Nur weil Paula eine andere Hautfarbe hat müsst ihr sienicht hänseln“ ,sagte die Lehrerin. Aber die Kinder hörten derLehrerin nicht zu. Alle lachten! Nur einer nicht; es war Jonas. Er warauch erst vor ein paar Monaten hierher gezogen. Als Paula auf demHeimweg war, kam Jonas ihr hinterher gelaufen. Er sagt „Sei nichttraurig, ich war genauso arm dran wie du.“ Paula sah ihn nur traurigan und rannte nach Hause. Am gleichen Abend dachte sie: „Ja,Jonas hat recht!“ Am nächsten Morgen kam sie fröhlich in die Schuleund die anderen lachten wieder über sie. Paula lachte auch mit undsagte: „ja, ihr habt recht meine Hautfarbe ist lustig, sie sieht auswie Schokolade!“ Alle guckten sie an und einer fragte, „Warumlachst du mit uns?“ Paula sagte: „Ich sehe wirklich lustig aus!“ Dalachten alle zusammen! Paula war wieder glücklich.Malin Steiger, Klasse 4a26

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