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Leitfaden für Lehrer, Zuarbeit (PDF) - Technische Universität Dresden

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Die Erarbeitung der Routenteilnetze erfolgt dann voneinander unabhängig fürjedes festgelegte Teileinzugsgebiet nach der bereits erläuterten Vorgehensweise.Die Belegungen aller vom Schülerradverkehr in Anspruch genommenen Straßenund Wege sollten, um auch eine Gesamtübersicht über die mengenmäßigeInanspruchnahme des gesamten Routennetzes des Schülerradverkehrs derjeweiligen Schule zu erhalten, in einer entsprechenden Tabelle derSchülerradverkehrsbelegungen der einzelnen Straßen und Straßenabschnittezusammen gestellt werden [2], [5].Aus den aufsummierten Belegungsgrößen, die sich aus den Teilbelegungen dereinzelnen zum Teil überlagernden Routenteilnetze ergeben, geht dann auchhervor, welche Straßen und Straßenabschnitte sowie auch Wege undWegabschnitte vom Schülerradverkehr der jeweiligen Schule am stärksten inAnspruch genommen werden.Straßen bzw. Wege und Straßenzüge mit starken bzw. relativ starken Belegungenmarkieren die Hauptzufluss- und -abflussrichtungen im Schülerradverkehr derjeweiligen Schule.Sie bilden in der Regel zusammenhängende Routen, die als verkehrlichbesonders bedeutungsvolle Hauptrouten des Schülerradverkehrs aufzufassensind.Auf diese Hauptrouten sollten sich alle weiteren Untersuchungenschwerpunktmäßig orientieren.Die weniger stark bzw. nur schwach oder sehr schwach belegten Straßen,Straßenabschnitte und Wege aller Routenteilnetze und damit auch desGesamtroutennetzes haben in der Regel nur flächenerschließende Funktionen imSchülerradverkehr der jeweils betrachteten Schule zu erfüllen. Diese Straßen undWege sind überwiegend Bestandteile des untergeordneten Nebenstraßen- undWegenetzes. Sie zeichnen sich meist durch eine hohe objektiveRadverkehssicherheit (keine oder nur einzelne Radverkehrsunfälle) aus und sinddeshalb bei den weiterführenden Sicherheitsuntersuchungen nur durchungewöhnliche Umstände bedingt in Einzelfällen zu berücksichtigen.Das sich aus allen Routenteilnetzen zusammensetzende Routennetz stellt in derLageplandarstellung eine wichtige Vorstufe des Radschulweggrundplanes (siehehierzu Abschnitt 2) der jeweils betrachteten Schule dar. Dieser Plan spiegelt dasvon den Schülerinnen und Schülern genutzte Radwegteilnetz für die Fahrten zurund von der Schule wider und ist damit die entscheidende Grundlage für dieErarbeitung des Radschulwegplanes.1.1.2.3 Gefahren-, Konflikt- und MängelstellenDie aus der Schülerbefragung hervorgehenden Befragungsergebnisse zu denGefahren-, Konflikt- und Mängelstellen entlang der Fahrtrouten zwischen denWohnungen und der Schule sowie auch zu den Gefährdungen, durch die sichdiese Stellen auszeichnen, sind zweckmäßiger Weise in einer tabellarischenÜbersicht über alle von den befragten Schülerinnen und Schülern genanntenGefährdungen und Mängel zusammen zu stellen.

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