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Keine Sorge, mir geht's gut - Kinofilm | Film im Bayerischen Fernsehen | BR<br />

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Bayern-Daily!<br />

weitere Dossiers<br />

Stand: 19.02.2007<br />

Filmbesprechung:<br />

Die Frau des Leuchtturmwächters<br />

Mademoiselle<br />

Interview:<br />

Philippe Lioret<br />

Radio Bayern 3:<br />

Filmbesprechung<br />

Mehr im Web<br />

Offizielle Website<br />

www.keinesorgemirgehtsgut.de<br />

unterwegs, vagabundiere umher,<br />

mit seiner Gitarre. Wieder kommt<br />

eine Karte, irgendwo aus der<br />

Normandie. Und Lili macht sich au<br />

verfolgt seine Spur. Wie geht man<br />

mit dem vermeintlichen oder reale<br />

Verlust eines Menschen, eines<br />

womöglich nahe stehenden,<br />

geliebten Menschen um? Das ist<br />

das zentrale Sujet von Philippe<br />

Liorets neuem Film, der auch die<br />

zwischenmenschlichen Strukturen<br />

einer Familie beleuchtet und hinterfragt. Lioret hat das Drehbuch<br />

gemeinsam mit dem französischen Schriftsteller Olivier Adam verfasst,<br />

frei basierend auf dessen gleichnamigem Roman.<br />

Es ist ein Stoff, in dem es auch um die unterschiedlichen<br />

Wahrnehmungswelten geht, in denen wir leben, und somit in aller<br />

Konsequenz um die verschiedenen Wahrheiten, die ein jeder jedoch für<br />

die einzige und allgemein gültige betrachtet. So ist das, was etwa Lili als<br />

ihre ureigene Wahrheit ansieht, nicht mit der Wahrheit ihrer Eltern oder<br />

gerade ihres Vaters übereinstimmend. Daraus resultieren<br />

Kommunikations- und Verständnis-Probleme, die zu<br />

Auseinandersetzungen führen. Und Lioret legt dies sehr präzise, sehr<br />

authentisch wirkend an. Irgendwann nimmt der Zuschauer die subjektive<br />

Wahrheit Lilis als die einzig mögliche an. Und täuscht sich. Und in dieser<br />

Täuschung liegt das große Überraschungsmoment von "Je vais bien, ne<br />

t'en fais pas" - einem sensiblen Film über die Zerbrechlichkeit und<br />

Endlichkeit unseres Lebens.<br />

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Seite 2 von 2<br />

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Thilo Wydr<br />

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http://www.br-online.de/kultur-szene/film/kino/0702/07197/<br />

08.10.2007

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