28.11.2012 Aufrufe

Download Pressemappe (pdf) - Prime Tours

Download Pressemappe (pdf) - Prime Tours

Download Pressemappe (pdf) - Prime Tours

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Der Medienkonverter - Das eZine für die subkulturellen Töne<br />

CD-Kritik...<br />

Artist:<br />

Titel:<br />

Format:<br />

VÖ:<br />

Label:<br />

AaRON<br />

Artificial Animals Riding O...<br />

CD<br />

21.09.2007<br />

Discograph<br />

Autor: Ralf<br />

Genre:<br />

Pop<br />

PDF-File<br />

Leserkommentare: 2<br />

Redaktionswertung:<br />

Hörerwertung:<br />

http://www.aaronwebsite.com/<br />

Tracklist:<br />

1. Endless Song<br />

2. U-Turn (Lili)<br />

3. O-Song<br />

4. Mister K.<br />

5. Blow<br />

6. Beautiful Scar<br />

7. Strange Fruit<br />

8. Angel Dust<br />

9. War Flag<br />

10. Lost Highway<br />

11. Le Tunnel D'Or<br />

http://medienkonverter.com/kritik.php4?id=2433<br />

Seite 1 von 3<br />

AaRON gehören zu der Art von Bands, die man auch nach<br />

dem mehrfachen Hören des vorliegenden Albums nicht so<br />

recht einordnen kann. Klassisches Songwriting trifft auf<br />

elektronische Spielereien und zusammengehalten wird das<br />

Ganze durch die eindrucksvoll einzigartige Stimme von Simon<br />

Buret. Wie der Name des Sängers es vermuten lässt, kommt<br />

die Band aus Frankreich. AaRON ist ein Duo, das in seiner<br />

Heimat vor allem bekannt geworden ist durch den Einsatz des<br />

Songs ‚U-Turn (Lili)’ im Film ‚Keine Sorge, mir geht’s gut’.<br />

Was zeichnet AaRON nun aus? Das lässt sich ziemlich genau<br />

beschreiben. Da wäre einmal diese herzergreifende Traurigkeit<br />

wie in ‚Lili’ oder auch ‚Beautiful Scar’. Dann natürlich der<br />

innovative, dezente Einsatz von Elektronik, einmal um wie im<br />

‚O-Song’ oder ‚War Flag’ in der Songstruktur zu dramatisieren<br />

ein anders Mal nur um die klassischen Instrumente prominent<br />

hervorzuheben wie bspw. in ‚Angel Dust’. Dominant hört man<br />

über das Album hinweg immer wieder das Klavier, das<br />

gekonnt das Gesamtkonzept begründet. Die Stimme von Buret<br />

veredelt schließlich, was sein musikalischer Partner Olivier<br />

Coursier in die dreizehn Songs an Herzblut hineingelegt hat.<br />

Klingen kann das einmal traurig verletzt, dann wieder gequält<br />

verwundet, verträumt abwesend oder einfach geradeheraus<br />

erzählend. Kraftvoll intoniert bis kehlig zerbrochen, alles ist<br />

dabei. Sicherlich denkt man dabei stellenweise an die eine<br />

oder andere bekannte Stimme, einen durchgehenden<br />

Vergleich gibt es glücklicherweise nicht. Im einen Eindruck der<br />

dargebotenen Musik zu bekommen, eignet sich vielleicht ‚Lost<br />

Highway’ am besten, das in den ersten vier Minuten wie eine<br />

konventionelle Ballade erscheint bevor sich der Song<br />

elektronisch frickelig in eine komplett andere Richtung dreht.<br />

‚Artificial Animals Riding on Neverland’ ist ein beachtliches<br />

Debüt mit Potenzial zum Großen. Eindrucksvoll beweisen die<br />

beiden Franzosen, dass alternative düster-angehauchte Pop-<br />

Musik nicht immer aus England kommen muss. Nach vielen<br />

weiteren Durchläufen der CD fällt es mir noch immer schwer<br />

den passenden Vergleich zu finden, allerdings kristallisiert sich<br />

mehr und mehr heraus, dass diese Platte auf jeden Fall in<br />

meiner persönlichen Top Ten des Jahres landen wird.<br />

09.10.2007

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!