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Protokoll vom letzten SoGeRe – Treffen in Neuburg am ... - AFGiB

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Geriatrische Fachkl<strong>in</strong>ik <strong>Neuburg</strong> gGmbH<br />

Tatjana Schwab/Cornelia Wenleder/<br />

Michaela Regler/Steffi Böhm<br />

Bahnhofstraße B 107<br />

86633 <strong>Neuburg</strong>/Donau<br />

08431/580-160 /-159<br />

08431/680-158 Fax<br />

1<br />

<strong>Neuburg</strong>, 25.03.2010<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>vom</strong> <strong>letzten</strong> <strong>SoGeRe</strong> <strong>–</strong> <strong>Treffen</strong> <strong>in</strong> <strong>Neuburg</strong> <strong>am</strong><br />

15.03.2010<br />

Liebe Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen,<br />

nach unserem <strong>letzten</strong> effektiven <strong>Treffen</strong> hier nun unser <strong>Protokoll</strong>:<br />

Anwesend:<br />

Edgar Rützel, Capio Franz von Prümmer Kl<strong>in</strong>ik Bad Brückenau<br />

Antje Rößler, Sab<strong>in</strong>e Teufel, Kl<strong>in</strong>ikum Coburg<br />

Alfred Rosenlehner, Michael Hess, AWO Würzburg<br />

Sylvia Sandke, Kl<strong>in</strong>ikum Staffelste<strong>in</strong><br />

Sab<strong>in</strong>e Kraus, Bavaria Kl<strong>in</strong>ik Freyung<br />

Solveigh Obermaier, Cornelia Neimcke, Simsseekl<strong>in</strong>ik Bad Endorf<br />

Monika Malzer, Kathar<strong>in</strong>a Kautz, Geriatrische Reha Haag<br />

Kar<strong>in</strong> Grasser, KH Agatharied<br />

Stefan Neumeier, KH Bad Kötzt<strong>in</strong>g<br />

Christ<strong>in</strong>e Schmidt (Bad Gögg<strong>in</strong>g)<br />

Sigrid Böhnke, Kl<strong>in</strong>ik Wartenberg<br />

Ruth Bayer, Benedictus KH Feldaf<strong>in</strong>g<br />

Christ<strong>in</strong>e Remmele, Gesundheitszentrum Treuchtl<strong>in</strong>gen<br />

Theresia Müller, Britta Ottmann, Donau-Ries-Kl<strong>in</strong>ik Ött<strong>in</strong>gen<br />

Sylvia Neumayer, Schlosskl<strong>in</strong>ik Rottenburg<br />

T<strong>am</strong>ara Schr<strong>am</strong>me, KH Schongau<br />

Erika Sturm, Bürgerspital Würzburg<br />

Maria Sommer, KH Oberviechtach<br />

Michaela Regler, Cornelia Wenleder, Steffi Böhm, Tatjana Schwab, Marion von<br />

Drach, Geriatriezentrum <strong>Neuburg</strong><br />

Sozialdienste geriatrischer Reha-E<strong>in</strong>richtungen<br />

A In Bayern


Entschuldigt:<br />

Gabi Geßler, Franziska Rettelbach-Z., Geriatrische Reha Ansbach<br />

C. Lang, St. Johannes-Kl<strong>in</strong>ik Auerbach<br />

Ruth Kienle, Elisabeth Kopler-Felber, Hess<strong>in</strong>g-Kl<strong>in</strong>ik Augsburg<br />

Dietrich de Fallois, Kl<strong>in</strong>ikum Bayreuth<br />

Christ<strong>in</strong>e Florschütz, Medicl<strong>in</strong> Reha-Zentrum Bayreuth<br />

Sozialdienst, Kl<strong>in</strong>iken Miltenberg-Erlenbach<br />

Brigitte Pal, Geriatrische Reha Kl<strong>in</strong>ik Füssen<br />

Ursula Ste<strong>in</strong>brück, Gesundheitspark Marktheidenfeld<br />

Irmgard Pfeifer, Rotkreuzkl<strong>in</strong>ikum München<br />

Herbert Rosenauer, Diakoniewerk München-Maxvorstadt<br />

Sab<strong>in</strong>e Ste<strong>in</strong>le-Huber, St. Theresien KH Nürnberg<br />

Brigitte Niedermeier, Sebastianspital Nürnberg<br />

Marianne Scheimer, Fr. Hartmann, KH Regensburg<br />

Dietrich Bräunlich, Geriatrie Rosenheim<br />

Jutta Meyler, Kreiskl<strong>in</strong>ik Roth<br />

Kar<strong>in</strong> Kais<strong>in</strong>ger, KH Rummelsberg<br />

Petra Drüber, Reha-Kl<strong>in</strong>ik Kempten-Oberallgäu<br />

Reg<strong>in</strong>a Ottmann, Geriatrische Reha Burghausen<br />

1. kurze Begrüßung durch unseren Chefarzt Dr. Siegel<br />

2. Vorstellung des stationären Elisabeth-Hospiz <strong>in</strong> Ingolstadt durch Frau Thiede<br />

3. weitere diverse Themen:<br />

3.1 Patientenverfügung<br />

3.2 Internet-Forum auf der Afgib-Seite<br />

3.3 BAG-Fortbildung für Geriatrie-Mitarbeiter<br />

3.4 Geridoc<br />

3.5 Literatur<br />

Zu 2)<br />

Wir hörten e<strong>in</strong>en sehr anschaulichen Vortrag von Frau Thiede über ihre Arbeit im<br />

Elisabeth-Hospiz <strong>in</strong> Ingolstadt:<br />

Die E<strong>in</strong>richtung existiert seit 2007 und hat zwei Gesellschafter: Kl<strong>in</strong>ikum Ingolstadt<br />

und Hospizvere<strong>in</strong> Ingolstadt. Es gibt 14 E<strong>in</strong>zelzimmer und die Möglichkeit,<br />

Angehörige unterzubr<strong>in</strong>gen (Kosten: 19,- €/Tag), e<strong>in</strong> „Wellnessbad“, e<strong>in</strong><br />

Wohnzimmer für Veranstaltungen (z.B. Klavierabend 1x im Monat), e<strong>in</strong>en Raum der<br />

Stille (zum Trauern). Haustiere dürfen mitgebracht werden.<br />

Regelmäßig f<strong>in</strong>den Gedenkgottesdienste für die Verstorbenen <strong>in</strong> der Sebastiankirche<br />

statt. Ab April 2010 ist e<strong>in</strong> „Trauercafe“ für Angehörige geplant.<br />

2


Zum Te<strong>am</strong> gehören 1 fester Ergotherapeut, Krankenschwestern und Altenpfleger<br />

sowie Hauswirtschaftskräfte <strong>vom</strong> Pflegeheim Altstadtzentrum, 25 ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Hospizbegleiter und e<strong>in</strong> Seelsorger. 1 Psychotherapeut, 1 Musiktherapeut, 1<br />

Atemtherapeut und 1 Physiotherapeut kommen stundenweise <strong>in</strong>s Haus und werden<br />

lediglich über Spenden f<strong>in</strong>anziert. Frau Thiede selbst bietet neben Gesprächen auch<br />

tiergestützte Therapie an.<br />

Die ehren<strong>am</strong>tlichen Kräfte kommen je nach Bedarf täglich bis wöchentlich, begleiten<br />

die „Gäste“ und ihre Angehörigen und können ggf. Sonderdienste erbr<strong>in</strong>gen, z.B.<br />

Organisation von Veranstaltungen (Geburtstag).<br />

Aufnahmekriterien für das Hospiz s<strong>in</strong>d:<br />

- progredienter Verlauf und fortgeschrittenes Stadium der Erkrankung<br />

- von Heilung ausgeschlossen; palliativ nötig/gewünscht<br />

- begrenzte Lebenserwartung von wenigen Wochen oder Monaten<br />

- ke<strong>in</strong> Krankenhausaufenthalt erforderlich<br />

- M<strong>in</strong>destalter: 18 Jahre<br />

- Ambulante Versorgung nicht mehr möglich<br />

Zu den Kosten des Aufenthaltes ist zu sagen, dass seit dem 01.08.09 ke<strong>in</strong>e<br />

Zuzahlung seitens der Gäste mehr nötig ist. Der Tagessatz beträgt 244,74 €, wovon<br />

90 % die Krankenkasse bzw. Pflegekasse übernimmt und die restlichen 10 % durch<br />

Spenden <strong>vom</strong> Hospiz übernommen werden.<br />

Die Antragsstellung ist erst bei E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> das Hospiz nötig (Antrag <strong>vom</strong> Hausarzt und<br />

den Angehörigen). Es kann ohne Zusage der Krankenkasse bereits aufgenommen<br />

werden. Bei Personen, die bereits <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Pflegeheim wohnen, ist e<strong>in</strong>e Aufnahme<br />

meist schwieriger.<br />

Das E<strong>in</strong>zugsgebiet ist vorzugsweise die Region 10, doch es können auch Gäste von<br />

anderen Regionen aufgenommen werden. Viele Betroffene kommen direkt von der<br />

Palliativ-Station des Kl<strong>in</strong>ikum Ingolstadts.<br />

Zu den Methoden der Gesprächsführung f<strong>in</strong>det ihr im Anhang die Unterlagen von<br />

Frau Thiede.<br />

Zu 3.1)<br />

Michael Hess berichtet kurz über e<strong>in</strong>e Fortbildung zum Thema Patientenverfügung,<br />

an der er teilgenommen hat. Die meisten neuen Punkte s<strong>in</strong>d uns bekannt.<br />

Festzuhalten ist, dass grundsätzlich e<strong>in</strong>e vorhandene Vorsorgevollmacht wichtiger<br />

ist, wenn ke<strong>in</strong>e Patientenverfügung vorliegt und somit der mutmaßliche Wille des<br />

Patienten zählt.<br />

Die Patientenverfügung muß schriftlich abgefasst se<strong>in</strong> und ist für den Arzt b<strong>in</strong>dend.<br />

Verstärkt werden mehr Ethikkommissionen <strong>in</strong> Krankenhäusern e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

Es wurde angemerkt, dass wir im Geridoc (unter Druck) Merkzettel zu Vollmachten,<br />

etc. haben.<br />

Nach allgeme<strong>in</strong>er Diskussion wurde beschlossen, dass wir für das nächste Frühjahr<br />

e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>terne Fortbildung zu diesem Thema (evtl. <strong>in</strong> Marktbreit) organisieren werden.<br />

Vom Lothar Fietzek-Verlag gibt es e<strong>in</strong>e anschauliche Broschüre über Vollmachten<br />

und Patientenverfügung für 5,95 €, zu bestellen unter der Tel.Nr: 02104/9377526.<br />

Die Broschüre <strong>vom</strong> bayerischen Justizm<strong>in</strong>isterium kostet 3,50 €, die Formulare<br />

können auch von der Internetseite heruntergeladen werden.<br />

Zu 3.2)<br />

Unsere beiden Vorsitzenden erklären uns <strong>am</strong> Internet, wie wir das Internet-Forum<br />

der Afgib-Seite nutzen können und zeigen uns den Weg der Anmeldung bzw.<br />

3


Registrierung mit eigenem N<strong>am</strong>en. Andere Berufsgruppen der Geriatrie können<br />

diese Forum auch nutzen.<br />

Jeder von uns sollte sich bis zum nächsten <strong>Treffen</strong> auf dieser Seite angemeldet<br />

haben, sofern es ihm an se<strong>in</strong>em Arbeitsplatz möglich ist.<br />

Es wäre schön, wenn wir diese Form der Kommunikation mehr nutzen könnten.<br />

Zu 3.3)<br />

Die Kollegen aus Würzburg (AWO) erläutern kurz die Möglichkeit, dass es über die<br />

BVG e<strong>in</strong>e Fortbildungsreihe <strong>in</strong> Coburg und Würzburg gibt, die für Geriatrie-<br />

Mitarbeiter angeboten werden.<br />

Zu 3.4)<br />

Wir werfen das Thema Geridoc-Nutzung <strong>in</strong> die Runde und stellen fest, dass fast die<br />

Mehrheit der Kollegen die berufsspezifische Maske (soz I und soz II) umfangreich bei<br />

jedem Patienten ausfüllt. Es wäre wünschenswert, wenn dies jeder so handhaben<br />

könnte. Gerade für statistische Auswertungen ist das Ergebnis sehr <strong>in</strong>teressant.<br />

Doch es treten bestimmte Ungereimtheiten und Unsicherheiten bei bestimmten<br />

Punkten auf, so dass wir beschließen, zum nächsten <strong>Treffen</strong> dies zum Hauptthema<br />

zu machen und Herrn Thümena oder Herrn Schlee zu dem <strong>Treffen</strong> dafür e<strong>in</strong>zuladen.<br />

Zu 3.5)<br />

Es wird gebeten, bis zum nächsten <strong>Treffen</strong>, <strong>in</strong>teressante Litertur zum Vorstellen<br />

sowie Informationen über diverse Fortbildungsmöglichkeiten mitzubr<strong>in</strong>gen<br />

Das nächste <strong>SoGeRe</strong>-<strong>Treffen</strong> f<strong>in</strong>det <strong>am</strong> 04.10.10 im Gesundheitszentrum<br />

Treuchtl<strong>in</strong>gen statt, die E<strong>in</strong>ladung erfolgt durch Christ<strong>in</strong>e Remmele.<br />

Liebe Grüße und e<strong>in</strong>e gute Zeit<br />

Tatjana Schwab<br />

4

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