S ofienwirt - 3., Pfarre St. Othmar unter den Weisgerbern
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Unser Thema Senioren, Erstkommunion V<strong>St</strong>. <strong>Othmar</strong> III<br />
Krankensonntag 24.5.2009<br />
Obwohl es in <strong>den</strong> Kirchen immer<br />
mehr freie Plätze gibt, ist es nicht<br />
immer einfach, in der Kirche<br />
seinen Platz zu fin<strong>den</strong>. – Ein Gedanke<br />
aus einer Taufansprache.<br />
Trotzdem ist es ein Gedanke,<br />
der auch ans andere Ende des<br />
Lebens passt. Der Platz, <strong>den</strong> ältere<br />
und auch kranke Menschen<br />
oft einnehmen, ist eher einer im<br />
Schatten. Aus Beschei<strong>den</strong>heit,<br />
manchmal Schwäche, manchmal<br />
Scham ziehen sie sich zurück<br />
und lassen die Jüngeren, Gesünderen<br />
vor. Aber weder Alter<br />
noch Krankheit sind Dinge, für<br />
die man sich schämen muss!!<br />
Die besonders gestaltete Messe<br />
einmal im Jahr soll dafür ein<br />
Zeichen sein. Sie soll diejenigen,<br />
<strong>den</strong>en Ihr Körper oft eine Last ist,<br />
Erstkommunion 2009<br />
Ein jährlich wiederkehrendes<br />
Ereignis und trotzdem für die<br />
ganze <strong>Pfarre</strong> ein Höhepunkt!<br />
Vor allem aber natürlich für jedes<br />
einzelne der dreißig Kinder.<br />
Das Ziel und Ende einer langen<br />
Vorbereitung und trotzdem der<br />
Beginn einer neuen Qualität der<br />
Gemeinschaft. Miteinander und<br />
mit Jesus. Lassen wir uns alle<br />
anstecken und beleben von der<br />
kindlichen Innigkeit und helfen<br />
wir, durch unser Gebet, unser<br />
Beispiel und durch unsere Liebenswürdigkeit<br />
diese Gemeinschaft<br />
„strahlen“ zu lassen!<br />
(md)<br />
in die Mitte stellen. In die Mitte<br />
der Gemeinschaft, die ihnen vieles<br />
zu verdanken hat. Vieles, das<br />
sie getan haben und immer noch<br />
tun. Vor allem <strong>den</strong>ke ich dabei an<br />
ihr Gebet und an ihren Zuspruch.<br />
Die feierliche Krankensalbung<br />
war ein Höhepunkt dieses Gottesdienstes,<br />
eine öffentlich zugesprochene<br />
persönliche <strong>St</strong>ärkung.<br />
Das anschließende Mittagessen<br />
im Josefsaal war sicher auch<br />
stärkend, aber nicht öffentlich,<br />
sondern exklusiv und feierlich<br />
gestaltet zu Ehren aller Alten und<br />
Kranken.<br />
(md)