September 2012 - Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Hattingen

auf Ruhr
Nr. 7 September 2012
vor Ort:
Gemeindeleben
in Hattingen
laSSeN
SIe SIcH
vON uNS
beScHeNkeN
SeIte 19
lIebe…
Inklusive:
4 Seiten Pfarrei-Info zum
Herausnehmen.
Mit Adressen, Ansprechpartnern
und Kontaktmöglichkeiten

liebe leserinnen,
liebe leser
liebe ist nicht nur ein Wort, liebe
das sind Worte und taten. Dieser
Satz fiel mir ein, als wir dabei
waren, das Thema dieser Ausgabe
fest zu legen.
es ist der Anfang eines der Neuen
Geistlichen Lieder, das gerne bei
trauungen verwendet wird. Wie brüchig
beziehungen werden können,
erleben wir gerade in unserer Zeit.
brautleute suchen dann danach, was
ihre beziehung festigen kann und
entscheiden sich bewusst für eine
kirchliche trauung. In der pfarrei St.
peter und paul sind es in diesem
Jahr 47 paare. Über vierzig brautleute
nahmen an dem jährlichen ehevorbereitungsseminar teil, das in der
Fastenzeit angeboten wird. Gleichzeitig hatten sie auch die möglichkeit
an einer Kirchenführung in St. Johann baptist, einer unserer beliebtesten
Hochzeitskirchen, und in St. peter und paul, unserer pfarrkirche teilzunehmen.
Unsere Kirchenführerinnen haben diese Kirchenführung speziell
für brautpaare entwickelt. Die rückmeldungen ermuntern zur Fortführung
dieses Angebotes. eine insgesamt gute Vorbereitung auf einen schönen
tag im Leben der brautpaare.
In der letzten Ausgabe war er nur im entwurf zu sehen. Der neue einsatz
für das taufbecken in St. peter und paul. mittlerweile wurden schon
viele Kinder in dem neu gestalteten becken getauft. Gesegnet wurde die
Erneuerung durch Pfarrer Polenske und mir am Abend des Pfingstsonntags.
eine ökumenische Segnung. Dieser taufstein ist ein Zeichen der Ökumene
in Hattingen, denn hier wurden Kinder Gottes getauft, die sowohl
in die evangelische Kirche als auch später in die katholische Kirche aufgenommen
wurden.
Das pastoralteam der pfarrei hat sich verändert. Werner Chur wechselte
im Sommer als Jugendreferent nach Duisburg. Neu hinzu gekommen ist
Sven Christer Scholven. Unser neuer Kaplan hat am Fronleichnamstag seinen
Dienst in St. peter und paul aufgenommen. er wird sich in dieser Ausgabe
näher vorstellen. Zusammen mit pastor mirco Quint, den ich seiner
Gemeinde St. mauritius im September vorgestellt habe, sind nun wieder
zwei jüngere priester im team. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Hinweisen möchte ich auf die Feier des 5. Gründungstages der pfarrei in
der Gebläsehalle. Wir feiern dies am Sonntag, 21. Oktober um 11.00 Uhr
mit einer Heiligen messe.
Auch freue ich mich darüber, dass es gelungen ist, zwei Krippenschnitzer
aus bethlehem zu gewinnen, die auf dem nostalgischen Weihnachtsmarkt
Krippen verkaufen können. Die Situation in betlehem ist so prekär, dass
die Schnitzer auf unser Angebot sehr gerne eingegangen sind. Wir danken
an dieser Stelle Herrn Schulte Stade, der dies möglich macht. Auf dem
nostalgischen Weihnachtsmarkt rund um die evangelische Kirche werden
in diesem Jahr auch teile der Krippen aus den katholischen Kirchen zu
sehen sein. Auch das ist ein schönes Zeichen der Ökumene.
viel Freude mit auf Ruhr
Ihr Pfarrer Winfried langendonk
HINWeIS:
Die redaktion behält sich aus technischen und inhaltlichen Gründen
vor, texte redaktionell zu bearbeiten oder zu kürzen. Namentlich
gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die meinung der redaktion
oder des Herausgebers wieder.
editorial 03
lIebe
aus dem inhalt …
ein neuer kaplan … 29
„ … Dass ich eines tages zum Kaplan
in Hattingen ernannt werden würde,
hätte ich noch vor zehn Jahren für einen
schlechten Scherz gehalten …“
Zurück zu den Wurzeln …
Mit der Pfarrei in Israel … 5
Fred & Frieda …
Und das geheimnisvolle Denkmal … 22
DIe kIRcHe
St. eNGelbeRt
… 28
Herausgeber: Kirchenvorstand
und pfarrgemeinderat der katholischen
pfarrei St. peter und
paul Hattingen
Redaktion: monika Dingermann,
markus Faßbender, Christiane
Kater, Karsten Kaminski, UdoH.
Kriwett, Christoph Lammert,
pfarrer Winfried Langendonk,
richard Nolte, Dr. markus Oles,
Klaus paulus, Heinz pförtner,
Susanne Schade, egon Stratmann,
Silke Wegemann
E-Mail: redaktion-auf-ruhr@gmx.de
Auflage: 13.000
Umfang: 32 Seiten
impressum
… ab Seite 8
Fragen und Antworten zum großen Geheimnis …
Lassen Sie sich von auf Ruhr beschenken! … Seite 19
vorgestellt:
Erscheinungsweise: 2-3-mal im Jahr
Verteilung durch die Gemeinden,
direkt in alle katholischen Haushalte
der pfarrei
Anzeigen: es gilt die preisliste Nr.1
vom Feb. 2010
Koordination: pfarrer Winfried
Langendonk, tel. 02324-5919-10
Druck: WAZ, essen
Konzeption & Layout:
Christoph Lammert,
Verlag Früher Vogel, 0234.955 44 44
DIE NÄCHSTE AUSGABE von
auf Ruhr erscheint im Frühjahr 2013

04
Katharina war gerade 1 ½
tage alt und trotzdem in
aller munde. Das war der
Anlass, warum Herr Döppers
mit Alexander und
Leonard allein in die Jugendherberge
fuhr. An diesem Wochenende
ging es um das thema taufe
und Herr Döppers konnte am Sonntag
echtes Jordanwasser mit nach
Hause nehmen, mit dem sicherlich
in wenigen Wochen dann Katharina
getauft werden wird. Aber
zunächst einmal von Anfang an.
Die Schließung des tunnels auf der
A40 brachte einige Familien mächtig
ins Schwitzen und verlängerte
die Anfahrtzeit ungewollt. Dennoch
haben alle zu Abend essen können,
ehe dann der Auftaktabend mit
dem Abendgebet und einer trocke-
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aus der pfarrei
… auch beim Dritten Familienwochenende schönes Wetter.
nen Wüstenpflanze endete. Ob aus
der noch einmal was werden konnte.
Ja – es wurde. Wasser macht’s
möglich. Am nächsten morgen
streckte sich die Pflanze den noch
müden erwachsenen und Kindern
entgegen. Der Samstag gehört
dann dem thema. erwachsene und
Kinder getrennt. Am Nachmittag
mit einen großen Spiel dann wieder
zusammen und die ergebnisse
flossen in den Bunten Abend ein,
der mit der Nacht- (Geisternacht)
wanderung und einer meditation
ihren Abschluss fand. Am Sonntag
bereiteten alle den Gottesdienst
vor. Im Gottesdienst gab es dann
eine tauferneuerung, bei der jeder
seinem Nachbarn ein Kreuz auf
die Stirn zeichnete auch mit Wasser
aus dem Jordan, dass ich aus
Israel mitgebracht hatte. bei strahlender
Sonne wollte eigentlich keiner
so richtig nach dem mittagessen
nach Hause fahren. ein gutes
Zeichen und deshalb schon ein
Hinweis auf die Familienwochenen-
Jetzt wächst
Neues
den 2013 und 2014. Wer mitfahren
möchte, sollte sich die termine
schon einmal notieren: 20. – 22.
September 2013 und 5. – 7. September
2014.
Winfried langendonk
Drei Stunden Gottesdienst!
Unzumutbar?
Offensichtlich nicht,
denn keiner hat den
ersten ökumenischen
Schöpfungstag im
Gethmann´schen Garten
am 2. September in blankenstein
vorzeitig verlassen,
im Gegenteil: Zum
abschließenden Wortgottesdienst
war die Zahl
der mitfeiernden sogar
deutlich angewachsen
- getreu dem offiziellen
motto der Veranstaltung:
„Jetzt wächst Neues…“. bei zahlreichen Aktionen hatten alle
zuvor selbst unter freiem Himmel erfahren können, wie Gott nicht nur
durch sein Wort, sondern auch durch seine Schöpfung zu uns spricht.
Und weil angefangen vom tHW bis zum für das gute Wetter zuständige
himmlische Hilfswerk viele fleißige Helfer für ideale Bedingungen
gesorgt hatten, dürfen wir uns alle auf den nächsten Schöpfungstag in
2 Jahren freuen.

Ohnmacht, Hoffnungslosigkeit
und Angst vor der
Zukunft bestimmen seit
über zehn Jahren den
Alltag der menschen in
bethlehem und ganz palästina…
So beginnt ein brief, der uns von
Sami Abu Aida bei unserem Aufenthalt
im Hotel in bethlehem mit
der bitte um ein Gespräch überreicht
wurde. Seit vielen Jahren
steht nun die mauer, die bethlehem
vom übrigen Staat Israel abgrenzt.
Wir haben es selbst erlebt, da wir
jeden morgen mit dem reisepass
in der Hand den checkpoint passieren
mussten, um nach Israel zu
kommen. Die überwiegende Zahl
der menschen in bethlehem hat
diese möglichkeit nicht. 60 % der
menschen sind arbeitslos, weil sie
ihre produkte – Olivenholzschnitzereien
– kaum noch verkaufen können.
Der Generalsekretär der Han-
an dieser Stelle in unserem Magazin
„auf Ruhr“ begleiten „Die Sch(m)utzengel“
den Dialogprozeß im bistum (nicht
„schräg“, nur kursiv) und fragen sich
und Sie aufrührerisch dies und das – in
Sachen Dialog.
Die kirchenleitung sprach von
D i a l o g . Wir fragen uns,
ob d i e d a l o g .
Unten Stehendes von unserem kirchlichen
Kabarett „Die Sch(m)utzengel“ zum Dialog-prozess.
Weiter nach unten Ziehendes auf der Seite
„Kirche-minus-Hoffnung-punkt.de“ -
… Man darf nicht …
Du sollst nicht … es ist
verboten …
aus der pfarrei 05
Zurück zu den Wurzeln
Mit der Pfarrei in Israel
delskammer von bethlehem Sami
Abu Aida bat uns im Gespräch in
unserer Gemeinde um die möglichkeit,
diese Gegenstände auf
einem Weihnachtsbasar verkaufen
zu können. ein ehrenamtlicher Helfer
würde dann vor Ort die Schnitzereien
anbieten. professor Knoch
und ich waren uns schnell einig,
dass wir helfen wollten. Zusammen
mit Alfred Schulte-Stade setzen wir
dieses Vorhaben um. er sponsert
eine Hütte auf dem Weihnachtsmarkt
und übernimmt die Verpflegung.
Das Altenheim St. Josef
stellt das Appartement zur Übernachtung
zur Verfügung. Wenn es
klappt kommen zwei palästinenser
nach Hattingen, um auf dem Weihnachtsmarkt
ihre produkte anzubieten
und damit ca. 200 christliche
Familien in der Geburtsstadt
Jesu zu unterstützen. In der nächsten
Zeit werden wir darüber mehr
bei der Suche nach einem Campingplatz für den Urlaub war ich auch auf
eine homepage gestoßen, die auf der ersten Seite jede menge Ge- und
Verbote zu bieten hatte. Das ist wenig einladend für Jemanden, der ein
schönes Fleckchen sucht, um in angenehmer Atmosphäre ein wenig zu
entspannen und dabei …
bei der Suche nach Halt und Sinn für wichtige Fragen des Lebens ist es
wenig einladend, wenn mir Jemand mit der marod-moralischen Kirchentüre
ins Haus fällt und als erstes ungebeten klarstellt, was alles nicht
geht, was alles verboten ist, was man nicht darf, wer oder was nicht ins
Schema paßt …
berichten. Unser Appell. Helfen Sie
mit und kaufen Sie, denn Spenden
möchten die Olivenholzschnit-
zer nicht, sondern wollen von Ihrer
Hände Arbeit leben.
Winfried langendonk
es gab mal einen, der hat zuerst gefragt „Was wollt Ihr?“ Und er hat
dann eine einladung ausgesprochen: “Kommt und seht!“ Aus so (!)
etwas kann sich Dialog entwickeln.
Unser kirchl. Kabarett „Die Sch(m)utzengel“ fragt sich gerade, ob unsere
Kirchenleitung womöglich über dieselbe bibelstelle gestolpert ist, und
so (!) einen Dialog versucht. es sieht fast so aus.
Aber schauen Sie selbst – nicht nur auf den Dialog, sondern auch in die
bibel: Jo 1, 35-51 (= Johannes-evangelium, Kapitel 1, Verse 35 bis
51).
UdoH. Kriwett (PRef)

Ihr ambulanter
Pflegedienst in den
Pfarrgemeinden
Die Katholische Pflegehilfe Essen
ist eine ambulante Pflegeeinrichtung mit langjähriger Tradition
und 28 Stützpunkten in den Kirchengemeinden der Stadt Essen.
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Leben in Ihrer gewohnten Umgebung zu führen.
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Alteneinrichtungen sowie stationäre Pflege in unserem Seniorenzentrum
St. Martin.
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Jugendreferent
Werner Chur
Seit 2004 war Werner Chur in der pfarrei St.
peter und paul tätig. er hat in unterschiedlichen
bereichen die belange von Jugend vorangebracht.
Vielleicht haben Sie ja auch etwas
von dem projekt der „Hattinger Ausbildungspaten“
mitbekommen, bei dem ältere, erfahrene
menschen Jüngeren zur Seite stehen.
Vertretung in Jugendhilfeausschuß und Stadtteilkonferenzen
sind nicht die Aufgaben, um
die sich Jede/r reißt, und die auch nicht so
wahrgenommen werden wie „publikumswirksamere“
Gebiete. Aber Kollege Werner Chur
ist eh ein Freund der leiseren töne und nicht
so sehr auf rampenlicht bedacht.
eine sehr wichtige aber auch sehr schwierige
Sache ist das Amt des Islambeauftragten
des Kreisdekanates; in dieser eigenschaft hat
Werner Chur jahrelang den „Interreligiösen
Gesprächskreis“ in Hattingen geleitet und mit
weiterentwickelt.
besonders aber habe ich ihn erlebt auf der
baustelle „FirmVorbereitung“. Hier haben wir
jahrelang konzeptionell, organisatorisch und
ganz praktisch miteinander gearbeitet und
geleitet. Das vertrauensvolle und zuverlässige
Zusammenarbeiten hat diese wichtige Aufgabe
in Gemeinde und pfarrei sehr bereichert.
tja, auch wenn es absehbar war, so ist es
dennoch sehr schade: Unser Jugendreferent
ist in diesem Sommer versetzt worden.
Werner, für Deine neue Aufgabe in Duisburg
wünschen wir, daß das neu zu errichtende
„Sozial-pastorale Zentrum“ Dir viel Freude
und erfüllung bieten kann. Für das jahrelange,
gute Zusammenarbeiten hier in Hattingen
sagen wir „Danke“.
UdoH. Kriwett (als PastoralReferent stellvertretend
für die ehemaligen kollegInnen)
DIERGARDTS
„KÜHLER GRUND“
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Am Büchsenschütz 15
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aus der pfarrei 07
Unterstützer für Selbsthilfegruppen gesucht:
„In-Gang-Setzer“jetzt auch
im ennepe-Ruhr-kreis
Schulungsbeginn 26. Oktober in Witten, Dortmunder Str. 13,
Aller Anfang ist schwer. Dies trifft auch auf die Anfangsphase von Selbsthilfegruppen zu. Die neuen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer fühlen sich häufig unsicher, weil ihnen die Erfahrung fehlt, wie
gemeinsam eine Gruppe auf den Weg gebracht werden kann. Hier möchte das projekt der ehrenamtlichen
In-Gang-Setzer helfen und die Gruppen auf ihrem Weg in die eigenständigkeit begleiten.
In-Gang-Setzer/-innen unterstützen die Selbsthilfegruppen im Hinblick auf Kommunikation, Organisation
und Gruppenprozesse. Sie helfen den teilnehmer/innen dabei, miteinander vertraut zu
werden und ins Gespräch zu kommen. Für diese Aufgabe werden die Interessent/-innen umfassend
und kostenlos qualifiziert. Schulungsinhalte sind insbesondere die Vermittlung von Methoden
und techniken für den Gruppenalltag, die insbesondere in der Startphase für Selbsthilfegruppen
förderlich sind. Abschließend erhalten die Teilnehmer/-innen ein Zertifikat. Die Koordination der
Schulung sowie die intensive begleitung übernehmen die örtlichen Selbsthilfe-Kontaktstellen.
Aktuell setzen fast 30 Kontaktstellen aus ganz Deutschland das Konzept um, allein in NrW sind
11 Selbsthilfe-Kontaktstellen beteiligt. Das projekt In-Gang-Setzer wird getragen vom Deutschen
paritätischen Wohlfahrtsverband, Landesverband Nordrhein- Westfalen, und von den betriebskrankenkassen
(bKK bundesverband und der bKK Oil).
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Witten, Wetter, Herdecke führt in Kooperation mit den Selbsthilfe-
Kontaktstellen ennepe-ruhr- Süd und Hattingen / Sprockhövel diese Schulung ab dem 26. Oktober
2012 durch. (weitere termine sind 16./17. November und 01. Dezember 2012). Schulungsort
ist die Selbsthilfe-Kontaktstelle Witten, Dortmunder Str. 13, 58455 Witten.
Interessent/innen melden sich bei:
maria-elisabeth Warnecke
KISS Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe
Kirchplatz 19, 45525 Hattingen
02324 / 95 49 79
Kiss.hattingen@kirche-hawi.de
kein kind soll abseits stehen
Im Frühjahr 2010 fanden sich einige bürger Hattingens zusammen und gründeten merLIN e.V.
Sie wollen es nicht mehr hinnehmen, dass Kinder aus Hattingen abseits stehen müssen, weil
die eltern die beiträge für die musikschule oder den Sportverein oder für eine sonstige Förderung
nicht aufbringen können.
merLIN möchte mit Hilfe von paten diesen Kindern helfen. Kein Kind in Hattingen soll nur
Zaungast sein, weil das einkommen der eltern einfach nicht ausreicht für eine Förderung, die
für andere Kinder selbstverständlich ist.
merLIN möchte mit einer frühzeitigen Förderung durch paten erreichen, dass die Kinder
gestärkt und selbstbewußt werden, damit sie den Herausforderungen des Lebens besser
gewachsen sind.
Unsere Treffen finden jeden letzten Montag im Monat um 17 Uhr
in der Johannes-Gemeinde Hattingen statt. www.merlinprojekt.de
Das meterdicke Bruchsteintor ist Zeitzeuge
der 100-jährigen Tradition des Restaurants.
Während damals noch der Deputatenschnaps an Bergleute ausgegeben
wurde, ist es heute eine Adresse der noblen Klasse. Man
speist in behaglich kultivierter Atmosphäre in der Alpenländlichen
Halle, der Zirbelstube, im Blauen Salon oder im Bankettsaal, je nach
Art des Anlasses. Spezialitäten aus Küche und Weinkeller werden
von Könnern und Kennern präsentiert, und dem Gast steht eine
reiche Auswahl aus der „frischen deutschen Küche“
bis hin zu „Omas Küche“ zur Verfügung.
Besondere Attraktion ist die neugestaltete Erlebnislandschaft
„SZENARIO“. Der Wein lagert im 250 Jahre alten Kellergewölbe.

08
lIebe…
Das Wort „Liebe“ ist Nomen, prädikat
und Adjektiv in einem. Ungefähr
301.000.000 treffer zeigt Google zum
thema „Liebe“. An erster Stelle die
Wikipedia erklärung, danach kommen
tipps für eine gute partnerschaft und schließlich
„Sprüche und Zitate“ zum thema Liebe.
Aber was ist Liebe eigentlich? Wann spricht man
von Liebe?
Heutzutage ist das Wort „Liebe“ wohl eines der
meist gebrauchten Wörter überhaupt. Was lieben
wir nicht alles: Wir lieben New York (obwohl die
meisten noch niemals da waren) und mcDonalds
(tun wir das wirklich?). Außerdem lieben wir noch
musik, Facebook, Fußballvereine … Die Liste lässt
sich wohl noch endlos fortsetzen.
Doch lieben wir diese Sachen wirklich? Könnte man
statt „Ich liebe Facebook“ nicht auch sagen, „Ich
bin abhängig von Facebook“? Wenn man etwas
liebt kann man nicht ohne es, man begibt sich in
eine Abhängigkeit zum partner.
Auch wärt die Liebe nicht lange. In unserer
schnelllebigen Zeit hat der Satz „Ich liebe dich“
keine bedeutung mehr. Wir schreiben ihn schnell
auf die pinnwand des Freundes, verschicken ihn
per SmS oder ganz cool „I ♥ you“. Drei aneinander
gereihte Wörter ohne größere bedeutung.
Oder nicht?
Ich kann sagen, dass die Liebe schmerzt oder
Liebe das schönste Gefühl der Welt ist. Ich kann
jemanden lieben oder auch etwas. Oder irgendwer
ist lieb zu mir.
Für viele menschen bedeutet „Liebe“ viel
mehr. Für sie ist es gleichbedeutend mit Vertrauen,
Verlässlichkeit und Freundschaft. Wenn
sie sagen, dass sie jemanden lieben dann zeigen
sie so die tiefe bindung zueinander. Diese
besondere bindung, die viel mehr ist als nur Abhängigkeit
vom partner. Natürlich ist man in jeder beziehung auch ein wenig abhängig vom partner, aber ist das
nicht normal? Wenn man jemandem helfen möchte, dann ist man als der, dem geholfen wird auch
abhängig vom Helfenden. Wir als die Firmanden bedanken uns ganz herzlich bei allen die uns unterstützt
haben auf dem Weg zur Firmung. Denn schon paulus sagte: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung,
Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ [1Kor13,13].
katharina Finkeldey
t h e m a : l I e b e
Ein vielseitigeres Wort ist wohl kaum zu finden.
Für das Wort Liebe gibt es keine Definition,
keine genau Anleitung,
keine Formel wonach man sie berechnen kann.

… denn ich bin
krank vor Liebe.
Jedem menschen ist zu wünschen,
diesen unvergleichlichen Zustand einmal
erlebt zu haben. Die Literatur der
Welt ist voll an Liebesgedichten und -
romanen, an Liebeserklärungen und
-filmen. Es steckt eine unglaublich
bewegende, eine die ganze person
erfassende, eine alles auf den Kopf
stellende, eine entrückend erhebende
Kraft in der Liebe, die mit nichts anderem
als eben LIebe zu vergleichen ist.
“… denn ich bin krank vor Liebe. Seine
Linke liegt unter meinem Kopf, seine
rechte umfängt mich.“ (Hoheslied,
Kapitel 2, Vers 5)
So heißt es in der bibel, im Alten testament,
im „Hohenlied“. Das klingt
nicht nur sehr menschlich, das ist
auch sehr „handfest“. Diese biblische
Schrift (wörtlich: „Das Lied der Lieder“)
spricht in wunderschönen bildern von
der Liebe zwischen mann und Frau.
Das ist so schön und so menschlich,
daß sich damals schon die Juden und
später auch die Christen immer wieder
mal gefragt haben, ob „so etwas“ in
der bibel stehen darf. „Schön bist Du,
meine Freundin, ja Du bist schön. Zwei
tauben sind Deine Augen. Schön bist
Du, mein Geliebter, verlockend. Frisches
Grün ist unser Lager …“ (Hoheslied,
Kapitel 1, Vers 15f)
Wem das zu „handfest“ war, der hatte
gesagt: Das ist ein „bild“ für die
Liebe Gottes zu uns menschen. Und
t h e m a : l I e b e
später: ein bild für die Liebe zwischen
Christus und seiner Kirche – braut und
bräutigam, das kommt sehr oft vor im
„Hohenlied“.
Natürlich sind diese Deutungen auch
(!) berechtigt. Natürlich klingt es theologisch
diskreter, wenn wir sagen: diese
handfesten bilder der bibel deuten
auf die Liebe Gottes hin. Wenn wir es
aber nur dabei beliessen, dann nähmen
wir uns als mensch nicht ernst
genug!
„Gott schuf also den menschen als sein
Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn.
Als mann und Frau schuf er sie …“ –
so heißt es im sog. ersten Schöfpungsbericht
der bibel (Genesis, Kapitel 1,
Vers 27). Die bibel spricht andauernd
von der Liebe Gottes, aber sie besingt
auch die menschliche Liebe und ihre
gottgeschenkte Geschlechtlichkeit –
zurecht. „Alles an Dir ist schön, meine
Freundin; kein makel haftet Dir an.
Komm doch mit mir, meine braut …“.
(Hoheslied, Kapitel 4, Vers 7f)
Die kraftvollen und sehnsuchtsvollen
bilder und Worte aus diesem
biblischen buch, dem „Hohenlied“,
sprechen eine eindeutige, eine berauschend
schöne Sprache. Sie singen
von der Liebe Gottes und (!) von der
Liebe der menschen – erfreulich handfest.
UdoH. Kriwett,
pastoralreferent
liebe ist die stärkste Macht der
Welt, und doch ist sie die demütigste,
die man sich vorstellen kann.
Mahatma Gandhi
Foto: © marylène brito_pfarrbriefservice
„liebeslied“ –
eine kurze Filmbesprechung
eine übliche kleine Familie (mutter, Vater und zwei
Kinder) lebt gesund und fröhlich vor sich hin – ganz
normal alles. Solange bis die Diagnose „parkinson“
zuschlägt. Ab jetzt ist nichts mehr normal.
Der Zuschauer wird mit hineingenommen in das ringen
der beteiligten personen. Wie damit umgehen?
Viel Gefühl ist in diesem Film, auch im Sinne von
vielen Gefühlen. Die regisseurin Anne Hoegh Krohn
geht aber behutsam vor und gar nicht platt. Die beiden
Hauptfiguren (Jan Plewka und Nicolette Krebitz)
haben keine märchenhafte traumlösung, aber den
realistischen Willen und das alltagstaugliche Zeug zu
ihrer Liebe zu stehen.
Das sieht nicht nur überzeugend aus, das klingt
auch gut. Der Kinofilm „Liebeslied“ (2009) kommt
mit viel musik und guten Liedtexten daher, die man
sogar gesungen verstehen kann, weil sie schlichten
tiefgang bieten und dadurch für mich „groß“ sind.
ein guter wertvoller Film, der echt mut machen
kann.
UdoH. Kriwett
(pastoralreferent)
09

10
Gedanken
zur Goldhochzeit
Meine Interviewpartner Angela
und Gerd p. sind im Frühsommer
2012 50 Jahre miteinander
verheiratet, haben also
schon ganz viel miteinander ge- und erlebt.
Aus gegebenem Anlass, (thema „Liebe“ in
dieser „auf ruhr“), haben wir den beiden drei
Fragen gestellt und unser „junges Goldhochzeitspaar
hat versucht, darauf eine Antwort
zu geben.
„auf Ruhr“:„Wie hat sich das diesjährige
Goldjubiläumspaar kennen gelernt: War es
die berühmte „Liebe auf den ersten blick“ …
oder ganz anders?“
Die beiden schmunzeln und erklären dann:
„Kennen gelernt haben wir uns bei einer taufe!“
Die diesjährige Goldhochzeiterin war nämlich
die damals 16jährige taufpatin und tante
des Täuflings, der männliche Goldjubilar ein
Freund vom Vater des taufbabys. Aus einem
lockeren Kontakt (vermutlich mit vielen briefen,
denn immerhin lagen ca. 500 km zwischen
den Wohnorten der beiden) entwickelte
sich im Laufe der Zeit dann mehr…
„auf Ruhr“: „Im eheversprechen heißt es
„in guten und in schlechten tagen“. Wel-
t h e m a : l I e b e
„Dass zwei sich herzlich lieben,
gibt erst der Welt den Sinn“
(Hermann Claudius)
che besonders guten (oder schlechten) Zeiten
sind in 50 Jahren ehe besonders in erinnerung
geblieben?“
bei „guten Zeiten“ fällt den beiden eine menge
ein: „Dass wir nach der Hochzeit bald eine
schöne Wohnung in Hattingen im rauendahl
fanden…“ „Dass wir beide als Lehrer jeweils
eine Stelle in Hattingen bekommen haben…“
„Die Geburt von zwei gesunden mädchen…“
Nun gab es 9 Kinder im 4-Familienhaus - viel
junges Leben und viele gute nachbarschaftliche
Kontakte. Wir fanden eine gute Kinderfrau und
konnten somit beide berufstätig bleiben. bei den
„schlechten Zeiten“ stocken die beiden einen
moment und erklären dann übereinstimmend
„mit eigenen, kleineren Krankheiten, damit kann
man ja leben…“ – Die lebensbedrohliche Krankheit
ihrer tochter jedoch, als diese in Frankfurt
noch studierte und die eltern hier in Hattingen
waren, das hat Angela und Gerd p. allerdings
zugesetzt. „Das waren wirklich schlechte
Zeiten…“
„auf Ruhr“: „Natürlich gibt es kein rezept für
eine gelungene ehe, jedes ehepaar ist individuell
anders…, aber was würde das Goldhochzeitspaar
p. jungen menschen am beginn eines
gemeinsamen Lebens gerne „mit auf den Weg
geben“?
Die beiden zögern – ratschläge von Älteren
für Jüngere? Sie erinnern sich: „Wenn wir die
ratschläge unserer eltern und Großeltern alle
befolgt hätte, wäre unser Leben anders verlaufen
– bestimmt nicht besser…“ Wer weiß, vielleicht
hätten sie dann gar nicht in diesem Sommer
ihre goldene Hochzeit gefeiert! Dennoch
kann man jungen menschen sagen: tut alles,
damit die Liebe wachsen kann. Oder es emp-
fiehlt sich auch zu lesen im 1. Korintherbrief 13:
„Die Liebe ist langmütig …“
einen text, den Angela und Gerd p. von einem
befreundeten ehepaar zu ihrem Festtag erhalten
haben, wollen sie in zeitgemäßer Form „den
Jüngeren“ mitgeben – passender weise als Qr!
(Siehe unten)
p.S. Alle nicht so „technikversierten neugierigen
Leser“ haben jetzt die möglichkeit, sich von jungen
Familienmitgliedern helfen zu lassen beim
entschlüsseln… oder in Geduld auf die nächste
„aufruhr“ zu warten, dort drucken wir den text
dann noch einmal unverschlüsselt ab!
Das Gespräch mit den
beiden Goldjubilaren
führte Susanne Schade
Fotos: G. Potthast

Die Liebe ist wie das Leben selbst kein
bequemer und ruhiger Zustand, sondern
ein großes, ein wunderbares Abenteuer.
lieben heißt – zum anderen sagen:
„Du wirst nicht untergehen.“
Gabriel marcel
t h e m a : l I e b e
Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der engel redete, hätte aber die liebe
nicht, wäre ich ein dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke
Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis
hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte,
hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts.
Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib dem Feuer
übergäbe, hätte aber die liebe nicht, nützte es mir nichts.
1 Korintherbrief 13,1-3
Kirchenführung für Brautpaare
Wie schön, dass sich viele
brautpaare auch in diesem
Jahr für eine kirchliche
trauung in unseren
Gemeindekirchen entschieden
haben. Anfang des Sommers
boten unsere Kirchenführerinnen
barbara bludau und Susanne
Schade dann gerade für diese
Zielgruppe Führungen in den beiden
Kirchen St. Johann baptist und
St. peter und paul an. Viele praktische
Fragen der (vor dem festlichen
tag schon etwas aufgeregten)
brautpaare konnten dabei beantwortet
und ihnen der Kirchenraum
„ihrer“ Hochzeitskirche erklärt werden.
eine gelungene Sache (auch
im Austausch mit anderen Hochzeitspaaren!).
Fortsetzung folgt …
im nächsten Jahr!
Die liebe allein versteht
das Geheimnis, andere
zu beschenken und dabei
selbst reich zu werden.
clemens brentano
11

12
lIebe, eIN SO kleINeS WORt …
… für den Menschen eines der schönsten und
schlimmsten Wörter zugleich. DIe lIebe kaNN
eRScHaFFeN, veRbINDeN, veRäNDeRN. Sie
kann verletzen, kann einen gar zur Verzweiflung
bringen … Du veRIRRSt DIcH IN IHR uND
FINDeSt DeSWeGeN Zu DIR.
Ja, so ein kleines Wort, welches so große Macht
über uns hat. Man kann nicht mit ihr und nicht
ohne sie. Es ist wahr, wir können die Liebe nicht
kontrollieren, man kann sie nur weitergeben,
doppelt und dreifach zurückbekommen.
Das Leben wäre für den Menschen kein lebenswertes,
könnte er nicht lieben und nicht geliebt
werden. lIebe kaNN SO StaRk SeIN, SO
StaRk, DaSS SIe uNS kOMPlett eINNIMMt
uND WaRM uMHüllt, FüR eINeN MOMeNt.
MaNcHMal ISt SIe DeR GeDaNke IN DeR
NOt, DeR uNS WIeDeR auFSteHeN läSSt
uND Neue kRaFt GIbt.
Liebe kennt viele Gesichter: Liebe zur Familie, Liebe
zum Partner, Liebe zum Beruf … und Liebe zum
Glauben. Wir Menschen dürfen lieben. Wir dürfen
Gottes Liebe erfahren, sie teilen, an ihr wachsen.
lIebe DeINeN NäcHSteN WIe DIcH SelbSt
– DaNN WIRSt Du SIe aucH eRFaHReN.
Paula Kriwett (16 Jahre)
t h e m a : l I e b e

Im mutterhaus der Schwestern „Zum Zeugnis
der Liebe Christi“ in bredenscheid sprach
ich mit Sr. Dorothea und Sr. reinhilde über
die Liebe. Geprägt sind beide vom Leben und
Wirken mutter theresia Albers, die in den
1920er Jahren diese Gemeinschaft gegründet
hat.
„Unser Ordensname ist programm und klingt
anspruchsvoll“ sagt Sr. Dorothea. „es ist
unser Auftrag, sowie der Auftrag aller Christen,
Zeugnis von der Liebe Christi zu den
menschen zu geben.“ Oft ist das Wort Liebe
schnell gesagt, doch es müssen taten folgen.
eine stetige Herausforderung, auch für eine
Ordensschwester. Die Gottesliebe und Liebe
zu den menschen gehören für sie unzertrenn-
bucHtIPP:
möchten Sie mehr über das Leben und
Wirken der Schwester theresia Albers
erfahren? Im Kloster ist das taschenbuch
„Ihr Leben war Liebe“ von Daniela
Krein erhältlich.
t h e m a : l I e b e
Liebe, das sind Taten
Die liebe tut dem
Nächsten nichts
Böses. So ist nun
die liebe des
Gesetzes erfüllung.
Die Bibel / Römer 13,10
lich zusammen. Das eine ist ohne das andere
nicht möglich.
Durch die Arbeit mit behinderten und alten
menschen waren beide Schwestern immer
für andere menschen da und verantwortlich.
Arbeit, die viel von ihnen verlangt hat. Sr.
Dorothea lebte mit einer Gruppe mädchen
zusammen und war tag und Nacht (wie eine
mutter) ansprechbar. Im Haus theresia arbeiten
beide Schwestern nicht mehr, doch für die
Anliegen der bewohner haben sie stets ein
offenes Ohr.
vielen Dank für das Gespräch.
Silke Wegemann
13
Was macht
mutter theresia Albers?
Die theresia-Albers-Stiftung und Kongregation
der Schwestern zum Zeugnis der Liebe
Christi haben im von beiden eröffneten Seligsprechungsprozess
der Dienerin Gottes mutter
theresia-Albers am 28.12.07 zum träger,
Förderer und Finanzierer der Causa mutter
theresia Albers (Aktor) erklärt. Am 27.03.12
hat der bischof von essen die Annahme
der ‚Causa theresia Albers’ abgelehnt. er
schreibt: es bleiben „gravierende Zweifel, ob
die wenig verbreitete Verehrung von Sr. theresia
Albers, das Fehlen übernatürlicher Zeichen
und die einordnung und beurteilung des
Glaubenszeugnisses für ihre und unsere Zeit
die hohen Ansprüche, die ein kanonisches
Verfahren mit sich bringt, zu erfüllen vermag.
Und doch bleibt der eindruck, hier einer
wirklich besonderen Frau und einem tatsächlichen
außergewöhnlichen Glaubensleben zu
begegnen. Ich halte es für richtig, bei diesem
Stand der Dinge, Sie zu ermutigen, die Spuren
Gottes im Leben der Sr. theresia Albers
weiterzuverfolgen, sie und ihr Wirken bekannt
zu machen und in all dem aufmerksam und
dankbar zu sein für das, was der Herr uns
durch sie geschenkt hat und schenken will.“
Der bischof bittet „weiter dafür zu sorgen, das
Leben und Wirken der Sr. theresia Albers auf
das Wirken Gottes hin zu ergründen und für
uns und unsere Zeit zu erschließen.“
bei den zahlreichen Veranstaltungen für die
mitarbeiter(innen) der Stiftung ‚Auf den Spuren
theresia Albers’ wird weiter das Lebensbild
der Lehrerin, Ordensgründerin und des
Leitbildes mutter theresias vorgetragen. Nach
der publikation des Kinderbuches ‚theresia
Albers, eine ganz große Frau’ besteht der
plan, die umliegenden Kindergärten und die
Grundschulen nach bredenscheid einzuladen.
Die Novene für die Seligsprechung mutter
theresias ist in der letzten Zeit von vielen
gebetet worden besonders für zwei schwer
Kranke.
Für viele ist und bleibt mutter theresia das
porträt einer engagierten Christin als Lehrerin,
Ordensgründerin der „Schwestern
zum Zeugnis der Liebe Christi“ und Leitbild
der theresia-Albers-Stiftung. Als beispiel
und Vorbild ihrer Zeit begleitet sie uns auch
in unserer Zeit. es zählt ihr bezug zu Jesus
Christus und dem dreifachen Auftrag seiner
Kirche, das reich Gottes zu verkünden, Sakramente
zu spenden und die Liebe zu tun. Wie
sie sind wir alle durch Glaube und taufe in
Jesus Christus Geheiligte. Der Glaube an die
„Gemeinschaft der Heiligen“ nährt Hoffnung
und Liebe, füreinander da zu sein und miteinander
für Gott.
Dr. Martin Patzek

14
Schon seit vielen Jahren hält die Weiltor-Grundschule
St. Franziskus kontakt
zu den „Mutter-Teresa-Schwestern“, den
Missionarinnen der Nächstenliebe, wie
die Nachfolgerinnen der unvergessenen
Seligen teresa von kalkutta heißen. es
gibt regelmäßige Schülerbesuche im essener
kloster. aber auch umgekehrt laden
die Schwestern die Schüler zu Festen ein,
zum beispiel zum 25jährigen klosterjubiläum
mit bischof Felix Genn oder zum 10.
Gedenktag an die verstorbene Ordensgründerin.
Vor den Osterferien jeden Jahres besuchen
die erstkommunionkinder mit ihren Klassenkameraden
das Kloster in der essener elisen-
t h e m a : l I e b e
Franziskusschule hat Kontakt zu den
essener missionarinnen der Nächstenliebe:
„Jesus in den Armen
und Schwachen lieben“
straße, um von den Nonnen über deren selbstlosen
einsatz für die Ärmsten der Armen, die es
auch im ruhrgebiet gibt, zu erfahren. Die essener
Schwestern unterhalten eine Suppenküche,
um regelmäßig bedürftige zum mittagessen
einzuladen. Zu zweit besuchen sie einsame,
alte und kranke menschen und gehen in soziale
brennpunkte. Die Schwestern erzählen den
neugierigen Drittklässlern, dass sie täglich viele
Stunden im Gebet verbringen, dass sie keinen
Fernseher und keine Waschmaschine haben,
dass sie nur zwei Saris für die Werktage zum
Wechseln und eine Sonntagstracht besitzen und
dass sie ihre Kleidung von Hand waschen, weil
sie arm wie Jesus sein wollen. Auf die Schülerfrage,
ob sie einen mann habe, antwortete
Schwester Klara, dass sie mit Jesus verheiratet
BEZAHLBARE
SENIORENBETREUUNG
Würdevoll alt werden in den
eigenen vier Wänden. Einen alten
Baum verpflanzt man nicht!
Vermittlung von polnischen
Pflegekräften und Haushaltshilfen.
Pflegeagentur 24
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45136 Essen
sei. Und wenn sie keine Lust mehr habe, Nonne
zu sein, wollte eine weitere Schülerin wissen.
Hier gelte die Lebensentscheidung wie bei
einem ehepaar, erwiderte die Schwester. Aber
es gebe doch die Scheidung, fragte die Schülerin
nach. Das dies Gott so nicht wolle, sondern
von den Menschen gemacht sei, fiel den
Schülern schwer zu verstehen. So verbindlich
und radikal zu einer Lebensentscheidung zu
stehen.
Doch auch die erklärung der Nonnen, wir
gehen zu den Armen, weil wir in ihnen Jesus
sehen und lieben, berührt die Drittklässler.
einige Schülerinnen fragen gezielt nach, wie
man denn Schwester der mutter teresa werden
kann. Ja und es gab auf dem rückweg
auch schon die Frage von Jungen, ob mutter
teresa „so etwas“ auch für männer gegründet
habe. b.L.
Hier einige Zitate aus Schülerberichten:
„Und die Kinder werden dort (im Kloster)
unterrichtet. Sie haben immer ein blaues tuch
auf dem Kopf so wie maria. Sie sind sehr liebevoll.
Das macht sie so besonders.“
„mutter teresa war eine sehr nette Frau. Sie
ist immer im Zug in ärmere Länder gefahren
und hat den menschen essen und Wasser
geschenkt. Das beste fand ich, dass mutterteresa
Schulen gegründet hat und dass arme
Kinder lernen können.“
„Liebe teresa-Schwestern, danke dass ihr
uns alles gezeigt habt und von mutter teresa
erzählt habt. Sie hat armen Kindern geholfen.
Auch den Kindern, die von ihren eltern aus
dem Haus geschmissen worden sind.“
„Sie unterrichten Kinder in armen Ländern.
Dort bekommen die Kinder nach dem Unterricht
ein Glas milch und einen Keks. beides
nehmen sie mit nach Hause, ums es dort mit
ihrer Familie zu teilen“
„Die Nonne hat auch erzählt, wie ein kleiner
Junge sein Glas milch verkippt hat und versucht
hat, die milch wieder aufzusammeln.“
Tel: 0201 240538-0
www.pflegeagentur24.de
info@pflegeagentur24.de
Rund um die Uhr
Betreuung im
eigenen Zuhause

Pfarrei-Info
Adressen, Ansprechpartner,
Rat & Hilfe, Gottesdienste …
keine Sorge, auf den folgenden vier Seiten plaudern
wir keine Geheimnisse aus. Im Gegenteil: Auf diesen vier
Seiten finden Sie wichtige Adressen, Mitteilungen aus den Kirchenbüchern
und Kontakte für die aktive Mitwirkung in den Gemeinden
vor Ort. Und das Schönste daran: Sie können diese Seiten aus der
Heftmitte herausnehmen, aufbewahren, oder an Ihre Pinwand heften.
So haben Sie bis zur nächsten Ausgabe die aktuellsten Pfarrei-
Infos immer „auf Ruhr“.
Und das dürfen Sie jetzt allen weitersagen.
WIcHtIGe aDReSSeN
uND kONtakte
PFaRR-/ GeMeINDebüROS
kath. Pfarrei
St. Peter und Paul – Hattingen
& Gemeinde St. Peter und Paul
bahnhofstraße 13
45525 Hattingen
� 5919-0
Fax: 5919-25
St.peter-und-paul.Hattingen@
bistum-essen.de
www.st-peterundpaul-hattingen.de
www.katholisch-hattingen.de
Öffnungszeiten:
mo 10.00 – 11.00 Uhr
Di bis Fr 9.30 – 11.00 Uhr
Di und Do 14.30 – 17.30 Uhr
Gemeinde St. Mauritius
Domplatz 2
45529 Hattingen
� 40120
Fax: 947179
St.mauritius.Hattingen@bistumessen.de
Öffnungszeiten:
mo + mi 10.00 – 11.00 Uhr
Gemeinde St. Joseph
thingstr. 41
45527 Hattingen
� 60518
Fax: 935382
St.Joseph.Hattingen-Welper@
bistum-essen.de
Öffnungszeiten:
mo 9.30 – 11.00 Uhr
mi + Fr 10.00 – 11.00 Uhr
St. Peter und Paul
Friedhofsverwaltung
bahnhofstr. 13
45525 Hattingen
� 5919-21
Fax: 5919-25
St.peter-und-paul.Friedhofsverwaltung.Hattingen@bistum-essen.de
Öffnungszeiten:
Di + Do 9.30 – 11.00 Uhr
HauPtaMtlIcHe MItaRbeIteR
pfarrer
Winfried Langendonk
� 591910
wlangendonk@t-online.de
pastor mirco Quint
� 40120
mirco.quint@st-mauritiushattingen.de
15
pastor
enzio Grunert
� 935383
enzio.grunert@bistum-essen.de
pastor
Ivo bartulovic
� 6867305
Kaplan
Sven Christer Scholven
� 8692269
kaplan@jupup.de
Subsidiar
Dr. martin patzek
� 3911361
martin.patzek@bistum-essen.de
priester i.b.D.
prof. Dr. Wendelin Knoch
� 21069
priester i.b.D. Ulrich tomaszewski
� (0201) 5978923
ulrich@tomaszewski1848.de
pastor i.r. Helmut Kassner
� 40084
pastoralreferent
Udo H. Kriwett
� 3449467
udoh.kriwett@yahoo.de
Gemeindereferentin
Christiane Kater
� 591916
christiane.kater@bistum-essen.de
Gemeindereferentin
brigitte Leibold
� 42690
gemref.leibold@web.de
Gemeindereferentin
Susanne Schade
� 591928
susanne.schade@bistum-essen.de
Verwaltungsleiter der pfarrei
Guido Friderici
� 935461
guido.friderici@bistum-essen.de
Koordinator der Kirchenmusik
meinolf Denis
� 24203
meinolf.denis@freenet.de
Küster der pfarrei
Franz-Josef Karopka
� 591924
Kuester.St.peterundpaul@kirchenartikel.de
bitte umblättern >

16
krankenhausseelsorge
in Hattingen
evangelisches Krankenhaus
Hattingen
Gemeindereferentin
Christa potthoff
� 502-0 (Zentrale)
� 502-376 (Durchwahl)
potthoff@krankenhaus-hattingen.
de
Klinik blankenstein
Gemeindereferent
Karl-Heinz Leibold
� 396-0 (Zentrale)
� 396-560 (Durchwahl)
karl-heinz.leibold@klinik-blankenstein.de
reha-Klinik Holthausen
Diakon theo Schmülling
� 966-0 (Zentrale)
� 966-785 (Durchwahl)
theo.schmuelling@helios-kliniken.
de
Gemeindereferent
Karl-Heinz Leibold
� 966-0 (Zentrale)
� 966-785 (Durchwahl)
karl-heinz.leibold@klinik-blankenstein.de
St. elisabeth Krankenhaus Niederwenigern
pastor Kai tomalla
� 46-0 (Zentrale)
Ordensgemeinschaft
Schwestern zum Zeugnis
der Liebe Christi
� 902950
info@antoniusheim-bredenscheid.de
www.antoniusheim-bredenscheid.de
Pfarrgemeinderat
Vorsitzender Klaus Gerlach
� 60341
gerlach.klaus@gmx.net
kirchenvorstand
Stellvertr. Vorsitzender
Dr. markus Oles
� 53365
Stellvertr. Vorsitzender
Dr. bernd Kipp
� 42662
bernd_kipp@web.De
Gemeinde St. Peter und Paul
kirchen:
St. peter und paul,
Hattingen-mitte (pp)
Heilig Geist, Hattingen-Winz baak
(HG)
St. mariä empfängnis,
Hattingen-bredenscheid (me)
www.st-peterundpaul-hattingen.
de/gemeinde-st.peterundpaul
Gemeinderat:
Vorsitzender
Dr. thomas Degener
� 597280
thomas.degener@gmx.de
kinder & Jugend:
DpSG (HG)
Heiko Nüllmann
� (0234) 9424170
heiko-nuellmann@gmx.de
http://dpsgheiliggeist.wordpress.
com
DpSG (pp)
Jan Giannis
� 54052
klaudasjan@web.de
Christian Wallau
� (0208) 4442886
christian.wallau@gb-x.net
www.dpsg.jupup.de
DpSG (me)
Janina Keßler
� 201381
JaninaKessler@googlemail.com
marco Zarges
� 28675
marco_zarges@gmx.de
www.dpsg-bredenscheid.de
KjG
Ilka Kendziorra
� (0234) 5865967
ilka.kendziorra@kjg.jupup.de
marco botzet
� 6865722
marco91@gmx.de
Steffen Kestel
� (0234) 95089918
steffenkestel@yahoo.de
marc Sirrenberg
� 6386
marc-sirrenberg@web.de
www.kjg.jupup.de
messdiener
Franziska ritzel
� 53240
franziska.ritzel@googlemail.com
Erwachsenenverbände:
Caritas (HG)
Anette Cronauge
� 82837
Caritas (pp) Leni meinecke
� 40489
Caritas (me) Angela bender
� 6866107
DJK märkisch Hattingen
1925 e. V.
michael Lunemann
� 22145
www.maerkisch-hattingen.de
KAb (me)
Wilhelm Knäpper
kontakte
� 23478
kfd (HG) Angela potthast
� 81082
kfd (pp) rosemarie Nonhoff
� 27629 Ursula Kneißl
� (0234) 9413035
Christa Oberhoff
� 202623
christa.oberhoff@web.de
kfd (me) Hildegard Hecker
� 73363
KKV merkur Hattingen
Wolfgang Hohaus
� 25161
hohaus-w@versanet.de
Kolpingsfamilie (pp) Willi Gassen
� 53949
www.kolpingsfamilie-hattingen.de
Seniorengemeinschaft (HG)
Waltraud Chlosta
� 80135
Seniorengemeinschaft (pp)
Hilla Krones
� 40528
k.b.krones@t-online.de
Seniorengemeinschaft (me)
Dorothea Söhnel
� 26187
Musik & Gesang:
Chor exodus, Gaby pollaschek
� 681482
Kirchenchor „Constantia“
mechthild Lohmann
� 24303
bemeloh@freenet.de
Schola Cantorum, Christoph ritzel
� 53240
c.ritzel2000@googlemail.com
Ludger Janning (Dirigent)
� (02352) 62167
Ludger.Janning@t-online.de
Spontanchor, Jochen Kruip
� 82319
vermietungen Gemeinderäume:
pastor-Schoppmeier-Haus (pp)
mariusz Strojny
Sprechzeiten: mi 10.00 – 12.00
u. 17.00 – 18.00 Uhr
� 22169
Gemeinderäume (HG)
Dorothea und Horst pollok
� 983875
Gemeinderäume (me)
michael Klingebiel, Dagmar ritzel
� 59190
pfarrbüro@st-peterundpaulhattingen.de
Weitere kontakte:
Ausschuss bredenscheid
Hubert reckmann
� (0234) 2878669
hri.solar@googlemail.com
Ausschuss Hl. Geist, Jochen rinke
� 81110
Förderverein (HG)
Hans Georg rinke
� 83645
Förderverein (me)
Silke Wegemann
� 78573
silke@wegemann.net
GeMeINDe St. MauRItIuS
kirchen:
St. mauritius,
Hattingen-Niederwenigern (mA)
St. engelbert,
Hattingen-Niederbonsfeld (eN)
www.st-mauritius-hattingen.de
Gemeinderat:
Vorsitzende bianka Stangier
� 41256
bianka.stangier@t-online.de
kinder & Jugend:
DpSG Stamm Isenburg
tobias peretzke
� 919163
tobias.peretzke@arcor.de
DpSG Die Wennischen
Christoph Hasenäcker
� 596045
Hasenaecker@googlemail.com
www.die-wennischen.de
messdiener (mA)
Henrike brockmann
� 42556
rikes_messdiener@web.de
www.messdiener-niederwenigern.
de.vu
messdiener (eN)
Karolin und Susanne Kreutzer
� (02052) 7479
susanne.kreutzer@gmx.de
Karolinkreutzer@gmx.net
mini-Club, marlies brockmann
� 42556
Erwachsenenverbände:
ArG, Hildegard Hellenkamp
� 42190
Caritas (mA)
maria Degener
� 40709
elisabeth bünker
� 40005

Caritas (eN), bärbel Keysers
� (02052) 5446
CGe, bernd Kipp
� 42662
bernd_kipp@web.de
KAb, Wolfgang Fust
� 43295
wolfgang.fust@arcor.de
kfd (mA), Kirsten Dach
� 42925
kirsten.dach@freenet.de
kfd (eN), Hiltrud Weilandt
� (0201) 482025
hiltrud.weilandt@web.de
Kolpingsfamilie, Franz bünker
� 40005
pacopepe48@gmx.de
Musik & Gesang:
Creedbeat – Cover und Kirchenmusik
/ Info@creedbeat.de
www.creedbeat.de
pfarr-Cäcilienchor (mA)
bärbel Haske
h-t.haske@t-online.de
Josef Große Jäger
� 40831
Venimus Chor, thomas Henrichs
� 42486
thomashenrichs@t-online.de
vermietungen Gemeinderäume:
Gemeindeheim (mA)
thomas Schöler
� 40509
thomas.schoeler@gmx.de
Gemeindeheim (eN)
Irmgard Kipp
� 42662
irmard_kipp@web.de
Weitere kontakte:
bastelkreis, beate Niggemeyer
� 41067
beate.Niggemeyer@niederbonsfeld.de
Creativ-treff, bettina rüsing
� 42767
ruesing@niederbonsfeld.de
Förderverein (mA)
reinhold Schulte-eickholt
� 42218
Förderverein (eN)
richard Kreutzer
� (02052) 7479
kreutzer.nierenhof@t-online.de
VKS Katholische Familienheimbewegung
e.V., rudolf Kleverbeck
� 9195738
kleverbeck_vks@t-online.de
www.vks-essen.de
GeMeINDe St. JOSePH
kirchen:
St. Joseph, Hattingen-Welper (JO)
St. Johannes baptist, Hattingenblankenstein
(Jb)
Gemeinderat:
Vorsitzender Klaus Gerlach
� 60341 /gerlach.klaus@gmx.net
kinder & Jugend:
messdiener (JO)
Filipe ribeiro
� 438611 / filipe.ribeiro@gmx.de
messdiener (Jb)
Kati Finkeldey
� 32274
Erwachsenenverbände:
Caritas (JO)
Lisa Wasmuth
� 31922
Caritas (Jb)
petra pitera
� 32609
DJK Westfalia Welper
Fabian Andreas
� (0172) 2708580
www.djk-welper.de
KAb
monika bahrenberg
� 33180
kfd (JO)
Ursula Schwager
� 6590
kfd (Jb)
brigitte Gieselmann
� 32304
Seniorengemeinschaft (JO)
Wilhelm Greefrath
� 60185
Seniorenkreis (Jb)
K. müller
� 962662
Musik & Gesang:
Jugendchor
Christian Venjakob
� 83522
cvenj@web.de
Kirchenchor
Joachim Gruber
� 62386
vermietungen Gemeinderäume:
Gemeindehaus (Jb)
Gabriele Kämper
� 32751
kontakte 17
Jugendkeller (JO)
beatrix Striebeck
� 67036
Weitere kontakte:
bibelkreis „Oase“
barbara marusczyk
� 60297
LektorInnen (Jb)
I. brokowski
� 32682
KommunionhelferInnen (Jb)
I. brokowski
� 32682
Förderverein Kath.
Gemeindehaus (Jb)
Cornelia Schawacht
� 67676
www.gemeindehausblankenstein.com
Handarbeitskreis (JO)
Lucie Kirchhoff
� 60447
Katholische Laienspielschar
Gerd Grönebaum
� 62152
KAb Skatgruppe (Jb)
H.-J. Walburg
� 32678
kfd-treff (Jb) Cornelia Schawacht
� 67676
kfd Handarbeitskreis (Jb)
Agnes Heinzkill
� 30650
kfd theatergruppe (Jb)
Iris Kummer
� 682218
kfd turngurppe (Jb)
monika Striebeck
� 32654
männergruppe (JO)
Karl-Heinz Jyhs
� (0172) 2857266
Skatgruppe (JO)
Klaus-Dieter Nattermann
� 67211
bORROMäuSbücHeReIeN
– köb
Köb St. Joh. baptist,
blankenstein
Kath. Gemeindehaus
St. Joh. baptist
Annette Jochheim
� 33188
Köb St. engelbert,
Niederbonsfeld
Kressenberg 1
Sigrid timpe
� 41627
Köb St. mauritius,
Niederwenigern
Gemeindezentrum
� 395898
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Hl. Geist
Denkmalstr. 26
petra Karopka
� 80927
St. Christophorus
bahnhofstr. 23a
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� 25949
St. Joseph
thingstr. 39
Susanne Kather
� 61199
St. mauritius
essener Str. 30a
� 40671
St. peter und paul
Albertweg 12
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� 30769
Rat uND HIlFe
priesterlicher Notdienst
in unserer pfarrei
� 460
bitte umblättern >

18
telefonseelsorge
� 0800 111 0 111
� 0800 111 0 222
Sorgentelefon für Kinder und
Jugendliche
� 0800 111 0 333
elterntelefon
� 0800 111 0 550
Hotline für Opfer sexuellen missbrauchs
in der kath. Kirche
� 0800 120 1 000
theresia-Albers-Stiftung
Hackstückstr. 37
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Altenheim St. Josef
brandtstr. 9
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Seniorenzentrum St. mauritius
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(Häusliche Krankenpflege,
hauswirtschaftliche Hilfe,
Verleih von Pflegehilfsmitteln)
Sprockhöveler Str. 4
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Caritasverband für das Kreisdekanat
Hattingen-Schwelm e.V.
bahnhofstr. 23
� 2209-4 /-5
Suchthilfezentrum
Heggerstr. 11
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Kontakt- u. beratungsstelle für
psychisch behinderte
bahnhofstr. 23
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Familien- und
Schwangerenberatung
bahnhofstr. 23
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Kleiderkammer
bahnhofstr. 23 (Nebeneingang)
Öffnungszeiten:
mo 9.00 – 11.00 Uhr
Do 9.00 – 10.00 Uhr
Kontakt:Ingrid Strigl
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Frauenwürde Hattingen e.V.
Viktoriastr. 7
� 597042
kontakte / kirchenbücher
Hattinger tafel
Ausgabe von Lebensmitteln:
Nordstr. 16:
mo bis Fr 11.00 – 13.00 Uhr
Gemeinderäume Hl. Geist,
Denkmalstr.:
dienstags 11.00 Uhr
eINtRäGe IN DIe
kIRcHeNbücHeR
DeR PFaRReI
St. Peter und Paul
tauFeN
Fynn Adamek, Lena barkau,
Adrian barys, Smilla battling,
Annie und Oliver brien-rozga,
Chiara Cappa, Lara Adriana Da
Silva, Lucia de torres Lacroze,
Luisa Degen, Finn Geißler,
Darius Ghasemi, benjamin
Caspar Hackmann, Anabell
Hanik, Lotta-marie Hartmann,
emma Hennig, Vanity
Hochgeladen, Nils Hogrebe,
Sophia Jakob, mia Janta,
Julian Kajewski, Janne martin
Kiefer, Lennox Lewis Klimpke,
Sophia Klose, theo Kösters,
Justin Krystian Kolodziej, Jessica
Lebrecht, Laureen mlinarzik,
mats Neuhaus, bastian
martin Ochmann, David
pawliszak, Lennart und Sophia
rudoff, David Schlimok, Deniz
und Lisa Schmidt, Jolien Amelie
Scholz, Lena Seewald, Luca
Skuczik, Lorenzo Solbach,
malin Sprathoff, Oskar Steffen,
paul Johann Stegemann, Lucas
Johannes Uttich, Laurids Vogl,
Alessandro von Schmude,
elias trung Vu, Helena und tim
Wissing, Amelie marie Zug
HeIRateN
Katinka Hetfeld und bernd
Stegemann
beate Doris Kroll-beyer und bernd
beyer
Stefanie bannert und rene
Stranzenbach
Kirsten Dornbach und Andre
Grabowski
Karoline Wroblewski und thomas
Witeczek
martine Hartmann und Harald
Spinde
britta Gellnich und raphael Nowik
Christina pöllinger und Sebastian
reinartz
Agnes Helene Janik und martin Josef
boratynski
Isabel poos und Gaetano Falsone
Jenifer patz und Sebastina Schnelker
monika Grusuzewski und Sebastina
Scholz
maike Verena petersen und matthias
eilenbrock
monika Wojtkow und max maaßen
Kristina brettmann und thorsten
Konitzer
Nadine Karopka und Daniel
Hellabrand
Annika enssen und Sven Görres
Cindy Kalus und Carsten Spiegel
Silvia bartelmeier und Florian
bartelsmeier
Ivonne Cinar und meik raschdorf
Jasmin Kniebes und Dominik Klingel
Agnes Skuza und Daniel Schulte
eva Förschner und Alexander
tackenberg
Christine brokowski und Norman
brand
Kathrin becker und tobias mikloweit
Claudia Günther und Stefan Schmitz
Nicole bischoff und Andre
Kemmerling
Alexandra Soremski und Alexander
von Scheven
Stefanie Sommer und Jörg-patrick
eisold
Jennifer Liebig und Daniel Gahr
Katja Vom Hofe und Christian
Halberscheidt
Christiane Krause und björn bothe
veRStORbeNe
Hermann Karl poggenpohl,
Johanna Hedwig Aloisia Kaiser,
Gerhard Hubert Liedtke,
thomas Lehnert,
Janina Kaziemiera Janowski,
Helmuth Wilhelm Geschwentner,
maria Schwarze, martin Cherouny,
edeltraud Gromotka,
Hermann Lutz Schlottmann,
mathilde Friederike theisen,
Ingeborg Christine Schacht,
Anatoli tkatsch, Helga Gertrud
Odenthal, Horst Von Hagen,
Günter Brust, Mathilde Josefine
Kühlkamp, martha Dimmers
Hans-Josef Alois Kirchmeier,
Arno Hans Stratmann,
Gertrud bramsiepe,
maria elisabeth Komora,
Karl Anton Johann Weis,
Anna maria Gertrud platte,
maria elisabeth Stratmann,
Ingrid Charlotte Grippekoven,
Anneliese Stoffelshaus,
maria Christine Hetfeld,
erich Dohrmann,
elisabeth Katharina Grave,
Helmut Friedrich, Helga elisabeth
bolle, Franz Josef Unteregge,
Agnes Domin, maria Schürmann,
Lucia maria Klemt,
Johann Hohmann, maria paul,
Gertrud else Neuhaus,
Hannelore Fröhlke,
Norbert maria Gaupp,
Karl-Heinz rittel, Anna
maria Linnemann,
Hans-Wilhelm peter Hondmann,
monika Lange, maria tüller,
Frank Weimann, rudolf Johann
Jurrian Abels,
Hildegard Hellenkamp,
maria margarete Krüger,
Wilhelm brinkmann, erika roosen,
Josef rieland, Jörg Kluger, Doris
Krause, Christel Johanna Gedat,
Katharina mainz,
Georg Heinrich berendt,
marcus reppmann,
Johann muschol, rudolf August
Hupach, Ingrid börnke,
Anna Margareta Löffler,
Hildegard marie Jansen,
margot Korbel,
Johann-Georg matthias
Strunz, Serafina Frank,
Heinrich Joseph Funhoff,
Helena erna Nowak,
Hans breitbucher,
Hans Hermann Wilhelm pasckert,
erna Arnscheid, martin Gustav
Knappe, ruth Christel Schmidt,
Ilidio monteiro, Anneliese edith
becker, elfriede Gertrud Nelles,
maria rosa Stefan,
maria theresia Henn,
Otto Lassek, Heribert Wilhelm
braun, Achim Josef Isenberg,
Siegfried mlynek, Wilfried brust,
paul Heinrich Loose, Adelheid
Agnes Schmidt, maria mok,
renate Christel brüche, Anna
Klara Goretzki, maria elisabeth
Fritsch, miroslaw edmund
Wessely, Karl Heinz Klein,
beata Jadwiga tokarski,
Helmut Konrad Hesse, Anni
Klara majewski, rudolf Arens,
martha Gertrud Funda, marianne
Naumann, Kurt rudolf Lanfer,
Klaus Heinz Giersig, Ferdinand
Graf, marga Hedwig Ittermann,
Jaroslaw Glinski, Heinrich
Nikolaus Kozlowski, Johann
Walter Ginsterblum, Walter
Kleinjohann, Ursula mende, Frieda
Gerta Förster, Anna Schlimok,
Hannelore Koß, Gertrud Agnes
behnen, monika Helene rita
Vollrodt, Hans robert Clasani,
rudolf Johann Jurrian Abels,
margot rudi eickermann, Annamaria
Chwaliszewski, emilia
Szymura, Christa maria Linder,
Hans-peter Gallus, Stanislaus
michalski, Wilhelm August
Hoffmann, maria barbara
Schneider, Gertrud pfeifer,
maria Gromoll, Heinrich Joseph
Krücken, Anneliese Auguste
Anton burhoff, Helene marta
maria polednik, maria mayer,
Helmut Korbel, Helga Geitel,
baerbel Christina Gebauer

19
mACHeN SIe UNS eINe
Liebeserklärung
… und auf Ruhr
schenkt ihnen eine
„ein liebendes Herz bleibt ewig jung“ (Griechisches Sprichwort)
Auch in unserer pfarrei St. peter und paul gibt es viele solcher Herzen. Wie
viele davon eine Liebe zu auf Ruhr entwickelt haben, interessiert uns brennend.
Diese Herzen sind jetzt aufgefordert, auf Ruhr eine Liebeserklärung
zu machen: Süß, flammend, witzig, innigst, stürmisch, berührend – ganz so,
wie Sie meinen. Schneiden Sie z. b. einfach diesen Coupon aus (oder kopieren),
ergänzen Sie den Satz und senden Sie uns so Ihre Liebeserklärung.
Oder schreiben Sie uns per E-Mail an: redaktion-auf-ruhr@gmx.de
Ich liebe auf ruhr, weil …
Abs.:
Str. / Hausnummer
PLZ / Ort
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verlosen wir 10 Mal das
wunderbare Geschenkbuch
LIEBE aus dem
Knesebeck Verlag, München.
Ihre Liebeserklärung geht an:
pfarrbüro
St. peter und paul
(redaktion auf ruhr)
bahnhofstraße 13
45525 Hattingen
Einsendeschluss: 20.10.2012
In Ubuntu – liebe kennt das
schönste Gefühl der Welt keine
Altersgrenze. Die jungen Liebenden,
die sich stürmisch auf der
Straße küssen, berühren uns
ebenso wie das alte ehepaar, das
Händchen hält. Die emotionalen
bilder zeigen die innigste Verbindung,
die zwischen zwei menschen
möglich ist, und machen deutlich,
dass die Liebe auf der ganzen
Welt dieselbe Sprache spricht.
Liebe
Ubuntu
Gebunden, 64 Seiten
Mit 34 farbigen Abbildungen
ISBN 978-3-89660-511-5

20
Das neue Projekt der
aktion 100.000
Straßen-
Kinder in
Brasilien –
Liebe LeserInnen von „auf ruhr“; eigentlich
möchten wir mit solchen themen nicht viel zu
tun haben. Das ist unbequem aber zum Glück
auch relativ weit weg. Wir kennen das ja aus
dem Fernseher – wie andere schreckliche themen
auch. Und da kann man es noch so eben
ertragen, ohne sich bewegen zu müssen.
Das ganz große Verdienst der „Aktion 100.000“
ist es seit nunmehr schon über 40 Jahren, diese
unbequemen themen ein Stück näher zu holen,
zu uns nach Hattingen. Aber nicht auf die verdrießliche
Zeigefingertour, die diese Themen
noch weiter wegrücken ließe.
Klare, sachliche Information, damit man weiß,
was es auf sich hat mit dem jeweiligen projekt.
Für dieses mal: „Straßenkinderprogramme in
den nordostbrasilianischen Großstädten recife
und Caruaru“. Die sog. „Hauptinformation“ ist
da ein guter einstieg.
Wie helfen wir hier in Hattingen bei diesem
misereor-projekt? Zum einen so, wie Sie es
gewohnt sind; es gibt „Klassiker“ wie Hungermarsch,
Weihnachtskonzert, eintopfessen, brotverkauf
an den Schulen, … Zum Anderen so, wie
es Ihre/ eure phantasie und möglichkeit ausprobieren
und tun möchte, …
Und ganz wichtig: Die „Aktion 100.000“ ist ein
ökumenisches (!) Anliegen, in dem wir gemeinsam
tun und beten, z.b. bei den eröffnungs-
GottesDiensten (in diesem Jahr zum ersten
mal dezentral) in unseren Hattinger Kirchen am
So.11.11.2012. Vielleicht sehen wir uns ja.
UdoH. Kriwett
(PastoralReferent)
Hattingen
aktionen
Wahl des Kirchenvorstandes
bistumsweit stehen in diesem Jahr (17. und
18. November) Kirchenvorstandswahlen
an. Damen und Herren, die Interesse daran
haben, im Kirchenvorstand mitzuarbeiten und
sich vorstellen können dafür zu kandidieren,
können sich bei mir melden. Der Kirchenvorstand
besteht aus 16 mitgliedern und ist für
die Finanzen, das personal und die Immobilien
der pfarrei in Zusammenarbeit mit dem pfarrgemeinderat
und den Gemeinderäten zuständig.
turnusmäßig scheidet die Hälfte der mitglieder
aus. es sind dies: Herr Dr. Oles, Herr
Dübbers, Frau Dr. Isenberg, Herr Klingebiel,
Herr moy, Frau Werwer und Herr Vogt. Wiederwahl
ist zulässig. Ich hoffe auf eine große
beteiligung an der Wahl und zahlreiche Kandidaten
und Kandidatinnen.
GESCHÄFTSSTELLE
Bahnhofstr. 23 · 45525 Hattingen
Tel. 0 2324/2 20 94 u. 95 · Fax 0 23 24/2 10 51
Allgemeine Sozialberatung (ASB)/
Kur und Erholung/Gemeindecaritas/
Schwangeren- und Familienberatung
Tel. 0 23 24/2 38 13
Aussiedlerhilfe/
Migrationserstberatung
Tel. 0 23 24/2 20 94 u. 95
Beratungs- und Kontaktstelle
für psychisch Kranke
Betreutes Wohnen
für psychisch Kranke und
chronisch Suchtkranke
Tel. 0 23 24/5 21 41
SUCHTHILFEZENTRUM
HATTINGEN/SPROCKHÖVEL
Heggerstr. 11 · 45525 Hattingen
Tel. 0 23 24/9 25 60 · Fax 0 23 24/92 56 20
Suchtberatung
Drogenberatung
Suchtprophylaxe
100 Jahre Caritas
Die Caritaskonferenz der Gemeinde St. peter
und paul am Standort der Gemeindekirche
feiert ihr 100 jähriges bestehen. engagierte
Damen leisten seit vielen Jahren sehr gute
Arbeit im Dienst am Nächsten. Augen und
Ohren sind geöffnet, um die Not der mitmenschen
zu erkennen und zu helfen, dass
die Not gelindert wird. Dafür gilt diesen
Damen unser herzliches Dankeschön. Die 100
Jahr Feier wird am 18. November 2012 um
9.00 Uhr mit einem feierlichen Hochamt mit
dem bischofsvikar für die Caritas Domkapitular
Dr. Hans-Werner thönnes begangen. Im
Anschluss daran lade ich die Damen zu einem
empfang und Imbiss ein.
Pfarrer Winfried langendonk
KREISDEKANAT
HATTINGEN-SCHWELM
Sprockhövel
SUCHTBERATUNGSSTELLE SPROCKHÖVEL
Von-Galen-Str. 7 · 45549 Sprockhövel
Tel. 0 23 24/7 74 74
Schwelm
DIENSTSTELLE SCHWELM
August-Bendler-Str. 14 · 58332 Schwelm
Tel. 0 23 36/8 20 43 · Fax 0 2336/1 52 52
Allgemeine Sozialberatung (ASB)/
Kur und Erholung/Gemeindecaritas/
Schwangeren- und Familienberatung
Betreutes Wohnen für psychisch Kranke
und chronisch Suchtkranke
SUCHTHILFEZENTRUM
SCHWELM/ENNEPETAL/BRECKERFELD
Hauptstr. 17 · 58332 Schwelm
Tel. 0 23 36/70 01 · Fax 0 23 36/8 34 06
Suchtberatung
Drogenberatung
Suchtprophylaxe
Ennepetal
DROGENBERATUNGSSTELLE
Gasstr. 10 · 58256 Ennepetal
Tel. 0 23 33/7 50 75
Caritasverband für das Kreisdekanat Hattingen-Schwelm e. V.
Bahnhofstr. 23 · 45525 Hattingen
Tel. 0 23 24/2 20 94u.95 · Fax 0 23 24/2 10 51
Bank im Bistum Essen eG · BLZ 360 602 95 · 10 480 019
Sparkasse Hattingen · BLZ 430 510 40 · 1 014 000
Sparkasse Schwelm · BLZ 454 515 55 · 00 088 633

Kinderfamilien in Ruanda -
eine Sakristei wird zur Werkstatt
marie-Louise aus Gikore/ruanda ist
glücklich, jeden tag zur Kirche gehen
zu dürfen. Sie trifft sich mit neun
weiteren angehenden Näher/Innen
in der Sakristei, die wochentags als
Ausbildungsraum dient.
Sie ist 19 Jahre alt, ihre eltern sind verstorben,
und sie versucht seit fast vier Jahren, sich
und ihre zwei jüngeren Schwestern irgendwie
„durchzubringen“.
Nun sind die drei eine „Kinderfamilie“ – eine
von mittlerweile 100, die die Afrika-Hilfe-Stiftung
aus Hattingen-Niederwenigern, im bistum
butare/ruanda zusammengeführt hat. In diesem
projekt widmet sich die kleine Stiftung elternlosen
Kindern, die ohne Unterstützung kaum
eine Chance auf ein menschenwürdiges Leben
haben.
mit misereor, der örtlichen Caritas und in Absprache
mit den pfarren vor Ort wurden die oft verstreut
vagabundierenden Geschwister zusammengeführt
und ihre individuellen bedarfe festgestellt.
Jeweils ein Kind erhält als Haushaltsvorstand
eine berufsausbildung. Finanziert werden
zudem die Schulausbildung für die jüngeren
Geschwister, eine feste Wohnstätte und ein
Stückchen Land für den Anbau, eine Ziege und
Krankenversicherung.
welt 21
Sakristei der pfarrkirche als Schulungsraum und Werkstatt
Auf den ländlichen Hügeln um butare leben noch
ungezählte Kinder, die auf unsere Hilfe warten.
marie-Louise möchte mit ihren Kolleginnen bald
eine richtige Näh-Werkstatt haben. Wir haben
viel zu tun – vielleicht gewinnen wir mit Ihnen
neue Freunde für unsere projekte.
Wenn Sie mehr wissen wollen:Zweimal im Jahr
berichtet die Afrika-Hilfe-Stiftung über dieses
sowie weitere Sozialprojekte in ruanda. Lassen
Sie sich unverbindlich in den Verteiler aufnehmen.
Johannes küpperfahrenberg
Kontakt: Johannes Küpperfahrenberg,
Kohlenstr. 222 a, 45529 Hattingen,
tel.: 02324 42283,
email.: Afrika-Hilfe-Stiftung@web.de.
Homepage: www.Afrika-Hilfe-Stiftung.de
Die Afrika-Hilfe-Stiftung entnimmt
den Spenden keine Neben- oder
Verwaltungskosten.
Jeder gespendete Euro erreicht die
Bedürftigen vor Ort.
Spendenkonto:
119100500 bei der Genobank Essen
BLZ 360 604 88
Sport in der
kath. Kirche
Schon vor der Gründung des Verbandes
„Jugendkraft reichsverband für Leibesübungen
in kath. Gesellschaft“ auf dem
Katholikentag 1920 in Würzburg versammelten
die mitglieder des kath. Jungmännerverein
(theo Gärtner, Gustav Nierhauve
und Friedrich tasche) Gleichgesinnte und
gründeten am 17.04.1913 eine eigenständige
Sportabteilung. einen tag später wurde
lt. Kirchenarchiv in Anwesenheit der Vikare
Gies, Kleinsorge und Fischer die DJK Westfalia
als Verein gegründet. Zu der Fußballgruppe
kamen nach dem 1. Weltkrieg noch
eine Leichtathletik- und eine theatergruppe
hinzu. mit Anschluss an den bundesverband
änderte sich der Name auf DJK Westfalia
Welper.
Der DJK märkisch Hattingen wurde 1925, in
einer wirtschaftlich sehr schwierigen Zeit, in
der Gaststätte „märkischer Hof“ gegründet.
In der Anfangsphase entstanden die Abteilungen
Handball (Feldhandball), Fußball,
turnen und Leichtathletik. Der Sportplatz
an der brandstraße wurde in eigenleistung
erbaut, ein beleg für den Zusammenhalt im
Verein.
Der dritte und kleinste Verein der pfarrei,
die DJK Alemania, gründete sich 1924 in
Niederwenigern.
Alle drei Vereine wurden in der Zeit der
Nationalsozialisten verboten. Die DJK Alemania
umging das Verbot durch einen
Zusammenschluss mit den Vereinen VfL
und Sportfreunde Niederwenigern zum tUS
Niederwenigern. 1945 wurde hieraus die
Sportfreunde Niederwenigern.
Am 03.04.1963 lösten sich die Alemania-
Sportler wieder und gründeten DJK Alemania
neu. An Sportwettkämpfen wurde
wegen Überalterung nicht teilgenommen.
bereits 1950 bildete sich bei der DJK Welper
eine Frauengruppe (20 personen), so
dass im Jubiläumsjahr eine Frau im Vorstand
war.
Der Sportplatz an der brandstraße konnte
die DJK märkisch Hattingen wegen der daraufstehenden
baracken für Zwangsarbeiter
nach dem 2. Weltkrieg nicht nutzen. In einer
frühen praktizierten Ökumene stellte die
ev. Kirchengemeinde den Sportplatz an der
Waldstraße zur Verfügung.
Durch die Satzungsänderung des bundesverbandes
1970 konnten auch Nicht-Katholiken
in die Vereine aufgenommen werden.
Dieses brachte allen DKJ Vereinen einen
enormen Aufschwung.
Heinz Pförtner

22
HallO kIDS!
Fred und Frieda haben in Sachkunde ein total
interessantes thema: „Legenden und Sagen
rund um Hattingen“. Besonders spannend finden
sie die Geschichte um ein geheimnisvolles
Denkmal in blankenstein – aber lest doch einfach
selbst.
Viel Spaß wünscht Euch, Eure Christiane Kater
FRIeDa: Hallo Fred!
FReD: Hi Frieda …
FRIeDa: Du, Fred, hast du deine Hausaufgaben für Sachkunde
schon gemacht?
FReD: Nein – hätte ich auch fast vergessen. Du meinst
die Sache mit dem geheimnisvollen Denkmal – oder? Keine
Ahnung, was es damit auf sich hat. Weißt du schon
was darüber?
FRIeDa: Nicht wirklich. Ich habe nur herausgefunden,
wo es seit über 80 Jahren steht und meine mama hat
mir kurz berichtet, was man sich so darüber erzählt. Hast
du nicht Lust, mit zu kommen? Wir können es uns ja mal
ansehen.
FReD: tolle Idee. Ich hole nur kurz mein Fahrrad.
eine Stunde später…
FRIeDa: Du Fred, halt doch mal an. Hier muss es irgendwo
sein.
FReD: Ist ja riesig. ein Denkmal, das man erst mal suchen
muss. Lass uns die räder hier abstellen. Ich sehe es nicht
– du?
FRIeDa: Nein! Hier sind nur Straßen und Häuser. In der
Luft kann es ja wohl nicht sein.
FReD: Ha, ha, ha – du bist wieder mal total komisch. Da!
Ich hab`s! Sieh doch mal nach oben. Die Idee mit der Luft
ist gar nicht so schlecht. Ganz oben auf der mauer, direkt
auf der Kante … . Da muss man ja erst mal drauf kommen.
Jedenfalls haben wir den ersten teil der Hausaufgaben
erfüllt. Wir haben es gefunden!
FRIeDa: Klasse! Dann lass uns doch mal sehen. Da ist ein
mädchen – die hat ja vielleicht schöne lange Zöpfe, die
hätte ich auch gerne. Guck mal – sie lächelt.
FReD: Ist klar, dafür guckt der junge mann total ernst.
Was haben sie denn da nur vor sich liegen … ?
Fred, Frieda und
das geheimnisvolle Denkmal
FRIeDa: Das ist ein bock – hat mama mir erzählt. Der spielt
in der Geschichte eine rolle.
FReD: Ob die beiden wohl verliebt sind?
FRIeDa: Klar Fred. Das sieht man doch. Ich versuche dir
mal ganz kurz die Geschichte zu erzählen: Was daran wahr
ist, weiß sowieso kein mensch, aber so ist das nun mal mit
den Sagen. Also : An einem kalten Winterabend kommt ein
junger mann zu einem bauernhof und bittet den bauern um
einlass in die warme Stube. Der bauer weist ihn ab, worüber
seine tochter sehr traurig ist. Irgendwo auf dem Hof
sucht der Junge einen trockenen Unterschlupf. Von da aus
beobachtet er, wie der bauer eine Kiste vergräbt und offensichtlich
einen pakt mit dem teufel schließt. Dem Jungen ist
unheimlich und er flieht. Nach Jahren kehrt er zurück. Der
bauer ist tot und seine tochter erwachsen geworden. Sie
ist unglücklich, denn sie hat das Gefühl, dass auf dem Hof
ein böser Fluch lastet. Der junge mann weiß warum – und
beschließt, den Hof und die tochter zu befreien. Sie opfern
um mitternacht einen bock, heben den Schatz und – heiraten.
Die tochter hieß übrigens roswitha. Deshalb ist das
hier auch das roswitha – Denkmal.
FReD: Du meine Güte, Frieda. Das klingt ja wirklich spannend.
Sowas kann man sich wirklich gut merken. es sollte
mehr solcher Hausaufgaben geben ... !
Fred und Frieda laden dich ganz
herzlich zu den "kirchenkids" ein.
am 01.12.2012
von 10.30 - 13.00h kannst du mit
ihnen im Pastor-Schoppmeier-Haus
singen, spielen und basteln.
Die beiden frechen Freunde freuen
sich schon auf dich!

HallO kIDS!
23

24
Was war da los
in telgruc-sur-mer?
Jungpfadfinder-
Diözesansommerlager
in der bretagne
„endlich ist es soweit, hier am Strand in der
bretagne. Schwarze und weiße Zelte, die
stehen rings um uns her. Hunderte Juffis,
gemeinsam aus so vielen Stämmen, hören
vom rätsel, die Lösung scheint aber sehr
schwer... Was ist das los in telgruc-sur-mer?“
So schallte allabendlich das Lagerlied des
Jungpfadfinder-Diözesanunternehmens über
unseren Zeltplatz direkt am Atlantik. 350 Juffis
und ihre Leiter hatten sich auf den Weg
gemacht, hier gemeinsam zwei Wochen ihrer
Ferien zu verbringen – und auch die Hattinger
Stämme aus bredenscheid, Niederwenigern,
Niederbonsfeld und Hattingen-mitte waren
dabei.
kjG in 14 tagen
um die Welt
jugend
In den Sommerferien hieß es wieder: "Ich
packe meinen Koffer und nehme mit: ein
Zelt, Wanderschuhe, Sonnencreme, Kopfbedeckung….“
denn es ging für 71 Kinder
und Jugendliche der KjG St. peter und
paul nach blausasc in Nizza. Das diesjährige
Sommerlager stand unter dem
thema „In 14 tagen um die Welt“. Und
so starteten die Kinder in Frankreich und
reisten jeden tag in ein anderes Land. Sie
besuchten die USA, Afrika und Japan um
nur ein paar Ziele zu nennen. Dort erwartete
die Kinder Spiele, Spaß und Action
bei wärmsten Wetter und einem schönen
Strand. Auch die Küche bot den Kindern
dieses Jahr eine kulinarische Vielfalt,
denn zu jedem Land gab es natürlich auch
das passende essen.
Wer tiefer in die Sommerlagerwelt eintauchen möchte, kann das gerne auf der Sommerlager-Homepage
(http://www.kjg.jupup.de/sl12 ) tun. Im nächsten Jahr geht es für die KjG übrigens wieder ins
Sommerlager. Der termin wird noch bekannt gegeben.
annika Paulus
Wie im Lied schon angeklungen, galt es während
des Lagers ein rätsel um einen Kriminalfall
zu lösen und so wurden in großen Gelände-
und Stationsspielen Indizien gesammelt.
Natürlich schafften es die Juffis am Ende den
täter zu überführen und wurden mit einem
großen Feuerwerk und anschließender Open-
Air-Disco belohnt.
Neben diesem programm gab es aber auch
noch genug Zeit auf dem Hike die wunderbare
Umgebung zu erwandern, sich im meer abzukühlen,
einen Ausflug nach Brest zu machen
und viele neue Kontakte zu knüpfen, so dass
sich am ende alle einig waren: “C'était une
belle époque“ - es war eine schöne Zeit.
Janina keßler

ausstellungs-tipp:
Im eröffnungsvortrag erläuterte Dipl.-theol. markus bergmann aus essen,
dass der titel der Ausstellung auf den ersten blick »eher nach physik als
nach malerei klingt.« Aber tatsächlich sei wohl beides – der reale, physikalische
Schaffensprozess als auch der künstlerisch-emotionale moment –
in ständiger Wechselwirkung miteinander verwoben und entwickle sich so
»im kontinuierlichen Austausch zu einem im besten Sinne ganzheitlichen
prozess.«
Und bergmann weiter: »So verstanden dürfen wir auch Christoph Lammerts
malerei, wie Kandinsky es beschreibt ,als donnernden Zusammenstoß
verschiedener Welten‘ betrachten, ,die in und aus dem Kampfe mit-
vor ort
„Kraftwerke“ im Klinikum Blankenstein
25
Am Freitag, 7.September, eröffnete der Kunstverein Arte-medis die Ausstellung KrAFtWerKe im Klinikum blankenstein
in Hattingen. Gezeigt werden im erdgeschoss des Alt- und Neubaus neue, großformatige Arbeiten des
bochumer Künstlers Christoph Lammert.
Unter der Überschrift „Der Dolmetscher der Farben“
schrieb die presse über Christoph Lammert: „ … seine
bilder sprechen eine direkte, wortlose Sprache,
sind purer moment, ein emotionaler Schnappschuss
… Der bruder des bundestagspräsidenten überlässt
die Deutung ganz dem betrachter …“
einander die neue Welt zu schaffen bestimmt sind, die das Werk heißt.‘
es ,entsteht technisch so, wie der Kosmos entstand – durch Katastrophen,
die aus dem chaotischen Gebrüll der Instrumente zum Schluß eine
Symphonie bilden, die Sphärenmusik heißt.‘ Diese Spährenmusik hörend
wundert es mit blick auf die hier gezeigten Welten von Christoph Lammert
nicht, das der Künstler den natürlichen erscheinungsformen wenig bedeutung
zumißt, sich an diese realitäten nicht gebunden fühlt, weil er an den
Form-enden der Natur den Schöpfungsprozeß nicht so sehr sieht – wie
eben umso mehr an den formenden Kräften. Deutlich wird dies in besonderer
Weise beim prozess des malens: er ist bereits ein solches ,Kraft-
Werk‘, ein ganz energischer, dynamischer, formender und betriebsamer
Akt … Die hier gezeigten Kompositionen … resultieren aus diesem prozeß
… , die Leinwand wird – im funktionalen Sinn eines Kraftwerks – zum vorübergehenden
Speicher, wandelt die eingebrachten Kräfte und energien
und gibt neue energien nach außen, an den betrachtenden ab …«
Zu sehen ist die ausstellung im klinikum noch bis zum 7. Dezember.
Weitere Infos unter: www.christoph-lammert.de

26
“Achtsam in den Advent“ -
natürlich ökumenisch!
Letztes Jahr hatten wir damit angefangen, und es war prima, erbaulich,
bereichernd, froh, besinnlich, … – und a c h t s a m !
Wir sind wieder in der kath. Kirche mariä empfängnis, bredenscheid,
Hackstückstr. 38. Zunächst sind wir im Kirchenraum für eine gute halbe
Stunde, und dann geht es weiter für eine gute Stunde im raum unter der
Kirche.
Gebet, Gesang, Gespräch, Gedankenanstoß und –austausch. miteinander
„arbeiten“ und Glauben teilen; aufeinander hören und (auf) das Wort Gottes
achten; auf uns und die (Kirchen-) Jahreszeit achten, auf das schauen,
was gut und wichtig ist für uns, was beachtenswert ist; wieder a c h t -
s a m werden.
evangelische und katholische Christen machen das gemeinsam in diesem
konfessions-bereichernden rahmen. Donnerstags (22.+29. Nov. und
06.+13. Dez.) von 19.00 h bis 20.45 h. bei Fahrproblemen sprechen Sie
uns an. Dann versuchen wir es mit Fahrgemeinschaften. bitte achten Sie
auf die Ankündigungen in Ihren Gemeinden. UdoH. Kriwett (pastoralreferent)
blick in den Advent
Der Adventsmarkt der Caritas an der Kirche Hl. Geist findet statt am
Sonntag 2. Dezember 2012. Nach der Hl. messe, also ca. gegen
11.30 Uhr kann dort geschaut, gestaunt … und (Vor)weihnachtliches
gekauft werden
Der Adventsbasar in Bredenscheid findet am Wochenende vom 1.
Advent, also am 1.12. und 2.12.2012 statt. Auch dort warten viele
schöne Dinge auf Interessenten und Käufer!
Am 16.12. findet mit dem Tom Muttershaus und dem Haus Theresia
ein besonderer vorweihnachtlicher Gottesdienst statt. Abgeschlossen
wird dies mit einem gemeinsamen mittagessen zugunsten der Aktion
100.000
vor ort
Die grünen Tipps von Paul
Grün geht v r – Wir fördern Ihre Klimaschutz-Aktivitäten!
Das AVU-Förderprogramm: Wir zahlen Zuschüsse für Ihre Effi zienzmaßnahmen.
clevermobil: Wir fördern Ihren Kauf von Erdgas-Autos und E-Bikes.
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Caritas-Konferenz lädt
ältere Gemeindemitglieder ein
es ist schon tradition, dass die Caritas-Konferenz einmal im Jahr
Gemeindemitglieder ab 75 Jahren mit ihren partnern zu einem gemütlichen
Kaffeetrinken einlädt. Auch in diesem Jahr fand der Nachmittag
wieder im pastor-Schoppmeier-Haus statt. etwa 150 Gäste folgten der
einladung. Höhepunkt war der Auftritt von Hildegard Heinrich (bildmitte),
die in einem Sketch ein ''telefongespräch'' darstellte. Daneben gab
es natürlich ausreichend Zeit für Gespräche bei Kaffee und Kuchen.
ein schöner Nachmittag!
Die Caritas-Konferenz St. Peter und Paul feiert am 18.11.2012 ihr
100 jähriges Bestehen.
Caritas - Liebe
Glaubenskurs in Hattingen
In der Zeit vom 23.02.2012 - 29.03.2012 fanden an verschiedenen
Orten – Kirche peter u. paul, ev. Krankenhaus, Suchthilfe-Zentrum, Kirche
Heilig Geist, tafel, Wohnungslosenhilfe, St. Josef Altenheim, unsere
Veranstaltungen statt. Am 29.04.2012 gab es eine Abschlussveranstaltung
in der Kirche peter u. paul: – miteinander – Füreinander – barmherzig
leben –
Was bedeutet in unserer Zeit „barmherzigkeit“?
Barmherzigkeit – was einem anderen in der Not hilft.
Die christliche
Buchhandlung
in Hattingen
Bücher, Geschenke,
Taufkerzen, Karten,
Kinderbibeln
und vieles mehr.
Foto: biene/Stadtspiegel
Mo.-Sa. 15.00-18.00 Uhr
Blankenstein, Burgstr. 3
Parkplatz am Haus
�32177

Barmherzigkeit - ist die Macht des Einzelnen. -
Barmherzigkeit – ist die Entscheidung zur guten Tat.
Schau in die bibel, da steht das bekannte Gleichnis vom barmherzigen
Samariter u. es gilt heute noch als Appell zur tätigen Nächstenliebe. -
barmherzigkeit ist auch Nächstenliebe. -
„ Ob wir Gott lieben, wissen wir nie in unserem Leben ganz genau. Ob wir
unseren Nächsten lieben, merken wir jeden tag.“
In unserem Alltag bleibt der Kranke, Alte, behinderte und Verzweifelte oft
auf der Strecke.
es gibt kein miteinander, nicht einmal ein nebeneinander. Wir hasten von
einem termin zum anderen u. achten auf unsere mitmenschen kaum. Das
Füreinander kommt dann viel zu kurz, weil der Druck um den Arbeitsplatz
usw. vielen wichtiger ist. Sie schaffen es gerade noch, mit ihrer kleinen
Familie Schritt zu halten.
Es gibt immer weniger intakte Familienverbände, wo Menschen Halt finden
können. Vieles in unserer Gesellschaft ist von der Anonymität bestimmt.
es kommt zur Vereinsamung.
Viele menschen brauchen ein wenig Zuneigung, ein gutes Wort oder rat.
einfach Hilfe u. Zeit bei den alltäglichen Schwierigkeiten. ein Gefühl, sie
werden trotz allem gebraucht, ein wenig Wertschätzung: Sie sind dankbar
für ein Gebet, sei es im Krankenhaus oder Altenheim.
Da ist es sehr wichtig, dass es einrichtungen, wie Hilfe für Suchtkranke,
Wohnungslose oder
die tafel gibt.
Wie wertvoll sind gerade heute, die menschen - mitarbeiter, aber auch
ehrenamtliche, die in diesen einrichtungen tätig sind.
Für uns alle waren es neue erfahrungen, die uns manchmal betroffen,
nachdenklich, aber auch hilflos machten. Es gab aber auch immer wieder
positive begegnungen, wo wir die Liebe Gottes u. Freude der mitarbeiter
zur ihrer tätigkeit spürten.
Wir fassten all unsere Gedanken in unserem Schlussgebet und in unserem
Schlusslied zusammen: „Ubi caritas – et amor - Ubi caritas - Deus ibi est“
[ Wo Güte ist u. Liebe – da ist Gott ]
christine krex
einführung von pastor mirco Quint
mit einem festlichen Gottesdienst wurde pastor mirco Quint am
09.09.2012 in seinen Dienst als pastor von St. mauritius eingeführt.
mehrere hundert menschen hatten sich an dem Nachmittag im mauritiusdom
in Niederwenigern versammelt, von denen anschließend auch
viele der einladung zur begegnung rund um das Gemeindehaus folgten.
mirco Quint ist 34 Jahre alt und wurde 2004 zum priester geweiht.
Zunächst war er Kaplan in Gelsenkirchen-buer, dann folgte im Jahre 2009
Schwelm. Über seine tätigkeit als Kreisjugendseelsorger ist er auch vielen
Hattingern bekannt.
vor ort
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vorgestellt:
vor ort
Am westlichsten Rand der Pfarrei St. Peter und Paul Hattingen steht die Kirche St. Engelbert. Direkt
an der Kohlenstraße am Hang über der Straße und einer Kurve steht sie dort. Sie wirkt wie ein Wäch-
ter über der gefährlichen Kurve dort.
St. eNGelbeRt in Niederbonsfeld
Die Kirche St. Engelbert
Die Kohlenstraße stellt die Verbindung her zwischen Velbert Langenberg
über Nierenhof nach essen Kupferdreh und essen Werden. Die Straße ist
dort die Grenze zwischen Hattingen und Velbert Langenberg.
erbaut wurde diese Kirche 1900 als typischer Vertreter der sakralen Zimmermannsarchitektur,
liebevoll auch „Scheunenkirche“ genannt. In der
Innenwirkung ist sie eine Seltenheit. Wo am Übergang zwischen dem 19.
und 20. Jahrhundert noch an vielen Orten historistisch gotischer oder
romanischer Kirchbau aus Stein vorherrschte, entstand hier ein eigenwilliger
bau. Die Anordnung der markanten sichtbaren Statik durch balkenwerk
hat zwar gotische Vorbilder, die Höhe betonend, ein Spitzdach bildend.
rippen gliedern wie bei Scheingewölben die Decke, Stützen aus
Vierkantholz mit basis und farbig betonten Kapitellformen und zwei seitliche
Scheinemporen mit gotischen Füllungselementen täuschen basilikalen
Charakter vor. Auffallend sind die stützenden, schrägen Kopfbänder
an den enden der pfeilerbalken. Das alles wirkt anheimelnd und einladend.
es ist ein durchaus sakraler raum mit eigenwilliger Architektur.
Nach dem zweiten Vatikanuum wurden neugotisches bildwerk, Altar und
Kanzel herausgenommen, die überreiche Ausmalung entfernt. ein freistehender
Opferaltar aus Stein und liturgisches Gerät wie tabernakel, Leuchter,
Ambo und Kreuz aus glänzend versilbertem metall vermutl. messing,
fallen auf im neuen, konzentriert andächtigen raum.
Die Farbigkeit ist streng, dezent, hellbetont. Dunkles balkenwerk dazu
eisenrot unter der Decke der Scheinemporen und am balkenwerk fallen
ins Auge.
Weitere sehenswerte einrichtungen sind: Der Kreuzweg, geschnitzt mit
pastellener Farbfassung, ebenfalls geschnitzt maria mit Kind, St. Josef, St.
Altfried, Kaiser Heinrich der Heilige, St. engelbert, (der aber nur im Kölner
raum als heilig gilt) eine Kreuzigungsgruppe. Die Fenster im Chor sind
von hochwertiger Glasmalerkunst hervorragend das mittelfenster mit dem
Gnadenstuhl „Gottvater, Christus und heiliger Geist.“
Die Kirche ist einen Besuch wert,
z. b. in der Sonntagsmesse um 11 uhr.
egon Stratmann

vor ort 29
Unser neuer Kaplan
Streng genommen bin ich ein Kind des ennepe-ruhr-Kreises: Geboren
wurde ich am 10. April 1978 im marienhospital in Witten. Aufgewachsen
bin ich jedoch in bochum. Dort steht mein elternhaus, dort habe
ich die Kindergarten- und Schulzeit sowie einige Studienjahre verbracht.
»bochum, ich komm' aus dir«, singe ich daher lauthals mit.
Dass ich eines tages zum Kaplan in Hattingen ernannt werden würde, hätte
ich noch vor zehn Jahren für einen schlechten Scherz gehalten. Nach
dem Abitur und dem Wehrdienst studierte ich rechtswissenschaften in
bochum, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, mich
eines tages auf den Weg zu machen, priester zu werden. Dass es anders
gekommen ist, zeigt die Gegenwart. Über die äußeren Umstände, die mich
nach dem ersten juristischen Staatsexamen ins priesterseminar und zur
theologie geführt haben, ist an anderen Stellen schon einiges geschrieben
worden. Daher will ich versuchen, Ihnen in wenigen Worten das innere
Fundament zu skizzieren, auf dem ich stehe – wohl wissend, dass Sprache
dabei schnell an Grenzen stößt.
Gottes Wege mit uns menschen verlaufen selten in geraden bahnen. Oftmals
sind es gerade die anstrengenden, persönlich fordernden Lebensabschnitte,
in denen Gott mir in besonderer Weise nahe ist. Gott interessiert
das eingemachte. Nicht die Fassade, sondern die Vorratsgläser,
die hübsch verschlossen in mir schlummern. Wer sich von Ihm vertrauensvoll
an diese eigenen Quellen führen lässt, der bekommt allmählich
eine Ahnung davon, was es heißt, als Kind Gottes leben zu dürfen. So zu
entdecken, dass Gott wirklich alle Wege mitgeht, eröffnet neue, bislang
ungeahnte Lebensmöglichkeiten. All das habe ich nach und nach verstanden.
Darum lebe ich heute aus der
tiefen Gewissheit, dass Gott das
Leben und die Liebe ist. Das ist
meine gewachsene Überzeugung.
Gestalt und Inhalt bekommt dieser
Satz für mich in Jesus Christus.
er ist derjenige, der mir zeigt, dass
Gott die Liebe ist. er ist derjenige,
der mir zeigt, dass Ihm nachfolgen
»leben« heißt.
Ich freue mich darauf, das mit
Ihnen gemeinsam immer wieder zu
entdecken!
kaplan Sven christer Scholven

30
Franziskusschule sucht Lesepaten
Lesen wird an der Weiltor-Grundschule St. Franziskus neben mathematischen
Fähigkeiten für eine Schlüsselqualifikation gehalten, die für das
gesamte Lernen bedeutsam ist. Dies belegt auch eine Studie der Stiftung
Lesen, die zusammen mit der Wochenzeitung DIe ZeIt und der Deutschen
bahn AG, in 2011 eine Untersuchung präsentierte, nach der auch das
Vorlesen viele positive Auswirkungen hat. Danach sind Kinder, denen
vorgelesen wird, schlauer, kreativer und sportlicher. Sie greifen häufiger
zum buch, das gilt besonders für Jungen.
Aus all diesen Überlegungen heraus sucht die Weiltor-Grundschule
ehrenamtliche Vorleser, die bereit wären, eine Vor-/patenschaft für einen
Schüler zu übernehmen. Die Lesepaten könnten sich einmal in der Woche
für ca. 1 Stunde mit dem Schüler in der Schule oder auch privat zu einer
Lese/Vorlesestunde treffen. Durch diese und viele andere maßnahmen
des Weiltorkonzeptes zur Lese-erziehung soll jeder Schüler so gefördert
werden, dass er im Lesen mindestens befriedigende Leistungen erzielen
kann.
Im rahmen des Lese-Konzeptes gibt es Vorlesetage, einen jährlichen Vorlese-Wettbewerb,
wöchentliche Vorlesestunden in der benachbarten Kinderbücherei
der Stadt, Autorenlesungen in Schule und buchhandel, theaterbesuche
und vieles mehr. Darüber hinaus hat der schulische Förderverein
eine Ausleihbücherei mit hunderten von Kinderbüchern eingerichtet.
Die buchausleihe wird von den Schülern organisiert. Abteilungen von
Kinderbüchern in englisch, Italienisch, portugiesisch und polnisch sind im
Aufbau.
ehrenamtliche Lesepaten melden sich bitte im Schulsekretariat unter telefon
950 680 oder direkt bei einer Lehrerin der Schule.
2. bredenscheider Klosterkonzert
Zum zweiten Male findet in der Klosterkapelle des Antonuisheimes (Hackstückstraße
37) ein Konzert zugunsten des Fördervereins St. mariä empfängnis
Hattingen bredenscheid e.V. statt. Ausführende sind in diesem
Jahr die mitglieder des bläserensembles „bredenscheid brass“ unter der
Leitung von Herrn peter Lodenkemper. Auf dem programm stehen blasorchesterstücke
verschiedener Komponisten sowie Solodarbietungen durch
peter Lodenkemper auf der trompete und dem Alphorn.
Das Konzert beginnt am Sonntag, 04.11.2012 um 16.30 Uhr. Ab 15.30
Uhr lädt der Förderverein zu einem Stehcafé ein. Der eintritt ist frei, es
wird um eine Spende für den Förderverein gebeten.
thomas Seeger
vor ort
Familienbrunch mit Täuflingen
Am 1. Juli 2012 fand in der Gemeinde St. peter und paul in Hattingen
zum vierten mal eine Familienmesse für die Familien statt, deren Kinder
im vergangen Jahr getauft wurden. Anschließend wurde im pastor-
Schoppmeier-Haus zu einem Familienbrunch eingeladen.
Diesem treffen wurde auch mit erfolg nachgekommen und es nahmen sieben
von zehn Familien teil. Dort wurde in gemütlicher runde beim Kaffee
und anderen Leckereien sich ausgetauscht und auch neu kennengelernt.
es war ein erfolg für Groß und Klein. Die Kinder hatten viel Spaß
beim spielen und die erwachsenen in der Unterhaltung. Hoffentlich nehmen
auch im nächsten Jahr wieder viele Familien daran teil.
vORaNküNDIGuNG:
VOICe 'N' GOSpeL - CLOSe tO YOU
Vocalensemble VOICE 'N' GOSPEL am 25. November
wieder im mauritius-Dom
In Anknüpfung an seine traditionellen Christkönigs-Konzerte lädt das
Vocalensemble VOICe 'N' GOSpeL in diesem Jahr alle Freunde der Gospel-
und Spiritualmusik wieder ganz herzlich nach Niederwenigern ein.
Nach zwei "auswärtigen Jahren" freut sich die 10-köpfige Gruppe umso
mehr, wieder "zurück in der Heimat" sein zu dürfen und wird am Christkönigs-Sonntag,
dem 25. November 2012, um 19.00 Uhr in der St. mauritius
Kirche dem publikum ihr völlig neues programm mit dem titel "Close
to You" präsentieren. Seit seiner Gründung im Jahr 1997 hat sich das
Vocalensemble auf die Interpretation von a-cappella und klavierbegleiteten,
traditionellen wie auch neuen Spirituals und Gospels spezialisiert.
In ganz besonderer Weise angesprochen und begeistert von dieser musik
möchte VOICe 'N' GOSpeL mit den oftmals ungewöhnlich, originell und
spannend arrangierten Chorsätzen den Zuhörern von der Stimmung und
der botschaft dieser Songs, den melancholisch traurigen und zugleich
auch hoffnungsvoll freudigen Inhalten etwas weiter- und mit auf den Weg
geben. Auch in diesem Jahr erwartet die besucher wieder ein recht besinnlicher
und gedankenvoller, musikalischer Abend. einlass zum Konzert ist
um 18.30 Uhr, beginn um 19.00 Uhr. Der eintritt ist - ebenfalls traditionell
- frei. Weitere Informationen zum Konzert und zur Gruppe selbst sind
auf der Homepage www.voiceandgospel.de zu finden.
Markus brinkmann

„Wennischer Advent“
Am 09.12.2012 ist es wieder so weit: Nach zwei Jahren veranstaltet die
Gemeinde St. mauritius nunmehr zum 4. mal den "Wennischen Advent".
Das Konzept aus einer mischung von musik- und Wortbeiträgen erfreut
sich großer beliebtheit. Sie werden vorgetragen von in den Gemeinden
St. mauritius und St. engelbert lebenden personen und Gruppierungen.
Unter dem Titel "Wennischer Advent" findet am 2. Adventssonntag, dem
09. Dezember 2012, 17:00 Uhr, im Dom zu Niederwenigern das adventliche
Konzert mit integrierten Lesungen statt. mitwirkende sind in diesem
Jahr u. a. (vgl. auch das abgedruckte plakat):
� Herr Konstantin Kraft,
� Frau Dagmar Friese,
� Venimus unter der Leitung von Herrn michael Schmidt,
� der Kirchenchor unter der Leitung von Herrn meinolf Denis,
� Voice 'n' Gospel unter der Leitung von Herrn markus brinkmann und
� der bläserkreis Niederwenigern unter der Leitung
von Herrn Hugo Spliethoff.
Im Anschluss an das Konzert
sind alle Akteure und
besucher eingeladen, bei
Feuerschein sowie vorbereiteten
Speisen und
Getränke noch vor der
Kirche zu verweilen, um
den Abend in lockerer
und entspannter Atmosphäre
ausklingen zu lassen und um die ruhe und besinnlichkeit
des Konzertes möglichst in den Alltag "zu retten".
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Gemeinde St. mauritius
andreas lachnit
vor ort
WER SAGT, DASS MITTELKLASSE
NICHT SPITZENKLASSE SEIN KANN?
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