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das Strom-, Gas - VWS Verbundwerke Südwestsachsen GmbH

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VSW Verbundstadtwerke<br />

<strong>Südwestsachsen</strong> <strong>GmbH</strong> gegründet<br />

Der Zusammenschluss der Stadtwerke Crimmitschau<br />

<strong>GmbH</strong>, Stadtwerke Lichtenstein <strong>GmbH</strong> und Stadtwerke<br />

Stollberg <strong>GmbH</strong> ist mit der Eintragung ins Handels-<br />

register am 9. Juni 2009 erfolgreich vollzogen worden.<br />

Mit der Fusion nimmt <strong>das</strong> neue Unternehmen<br />

– die VSW Verbundstadtwerke <strong>Südwestsachsen</strong><br />

<strong>GmbH</strong> mit Sitz in Lichtenstein – sein Geschäft<br />

auf. Die Stadträte der Kommunen und<br />

die Aufsichtsräte der jeweiligen Stadtwerke haben<br />

der Verschmelzung im Vorfeld einstimmig<br />

zugestimmt. Die VSW wird mit rund 45.000<br />

<strong>Strom</strong>-, <strong>Gas</strong>- und Fernwärmekunden, 61 Mitarbeitern<br />

(einschließlich des Netzgeschäftes) und<br />

einem Umsatz von 56 Millionen Euro eines der<br />

größten Stadtwerke in der Region <strong>Südwestsachsen</strong><br />

sein.<br />

Hauptanteilseignerin der VSW ist die enviaM<br />

mit 96,27 Prozent. Die übrigen Anteile entfallen<br />

auf die Stadt Crimmitschau mit 1,73 Prozent,<br />

die Stadt Lichtenstein mit 1,68 Prozent<br />

und die Stadt Stollberg mit 0,32 Prozent.<br />

Führungsriege<br />

Sprecher der Geschäftsführung des neuen<br />

Unternehmens ist Markus Hannig, bisher Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke Lichtenstein.<br />

Bernd Nachtwei, bisher Geschäftsführer der<br />

Stadtwerke Stollberg, ist als Geschäftsführer<br />

für Marketing und Vertrieb vorgesehen. Komplettiert<br />

wird <strong>das</strong> Führungstrio durch Michael<br />

Schneider, Geschäftsführer der Netzgesellschaft<br />

VSW Netz <strong>GmbH</strong>, vormals Leiter Netzbetrieb<br />

<strong>Gas</strong> der Stadtwerke Crimmitschau.<br />

Der bisherige Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

Crimmitschau, Gerd Kaufmann, geht in den<br />

Ruhestand.<br />

Standorte wie bisher<br />

Die VSW wird wie ihre Vorgängerunternehmen<br />

an drei Standorten tätig sein: In Lichtenstein,<br />

dem Sitz des Unternehmens, ist <strong>das</strong> kaufmännische<br />

Kompetenzzentrum mit dem Sprecher<br />

der Geschäftsführung untergebracht. In Stollberg<br />

wurde <strong>das</strong> vertriebliche Kompetenzzentrum<br />

mit dem Geschäftsführer für Marketing<br />

und Vertrieb eingerichtet, und in Crimmitschau<br />

wird die Netzgesellschaft VSW Netz mit ihrem<br />

Geschäftsführer ihre Aufgaben wahrnehmen.<br />

Die Fusion verbessert die Zukunftsfähigkeit<br />

der Stadtwerke in Zeiten zunehmenden Wettbewerbs-<br />

und Regulierungsdrucks auf den Energiemärkten<br />

deutlich. Der Zusammenschluss<br />

VSW – Miteinander verbessert Wettbewerbsfähigkeit 3<br />

sichert langfristig Wachstum, Wertschöpfung<br />

und Beschäftigung. „Gemeinsam werden wir<br />

eine sehr viel leistungsstärkere Energieversorgung<br />

zum Wohl unserer Kunden, Mitarbeiter<br />

und Anteilseigner aufbauen“, so Geschäftsführer<br />

Markus Hannig.<br />

KUNDENSERVICE<br />

wird großgeschrieben<br />

Wie werden die Vorteile der Fusion kundenwirksam?<br />

Was ändert sich? Diese berechtigten<br />

Fragen drängen sich auf und müssen beantwortet<br />

werden. Schließlich ist eine Fusion<br />

wie diese Neuland für alle Beteiligten.<br />

Die Kundenbüros an den jeweiligen Standorten<br />

werden durch die Ansprechpartner ihr<br />

Serviceangebot erweitern. Durch den technischen<br />

und organisatorischen Verbund verbessert<br />

sich jetzt die Erreichbarkeit. Die gemeinsame<br />

Beschaffung von <strong>Strom</strong> und <strong>Gas</strong> erlaubt<br />

die Kalkulation günstigerer Energielieferangebote<br />

für die Kunden. Der Erdgas-Vielsparer-<br />

Tarif ist ein Beispiel dafür, wie aus dem Beschaffungsportfolio<br />

der VSW ein wettbewerbsfähiges<br />

Angebot entsteht. Dieser Weg wird<br />

fortgesetzt. Für jeden Kunden – vom Einpersonenhaushalt<br />

bis zum Gewerbebetrieb – wird<br />

es genau <strong>das</strong> richtige Angebot geben. Dafür<br />

ist die VSW vor Ort.<br />

Aber auch online ist <strong>das</strong> neue Unternehmen<br />

präsent. Auf den neuen Internetseiten der<br />

VSW unter www.v-sw.de sind die derzeit aktuellen<br />

<strong>Strom</strong>- und <strong>Gas</strong>produkte leicht zu finden.<br />

Laufende Energielieferverträge werden<br />

fortgeführt. Kundenseitig sind keine Aktivitäten<br />

erforderlich. Am Ablese- und Abrechnungszyklus<br />

ändert sich nichts.<br />

Region steht im Mittelpunkt<br />

Gleichwohl soll darauf hingewiesen werden:<br />

Nichts ist von Anfang an perfekt, jeder Neubeginn<br />

durchläuft eine Startphase. Die Strukturveränderung<br />

der drei einzelnen Stadtwerke<br />

in eine größere Gesellschaft verlangt viel Kraft.<br />

Damit diese Phase gelingt, leisten alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der VSW ihr Bestes.<br />

Kundenzufriedenheit durch hohe Servicequalität<br />

ist letztlich <strong>das</strong> Maß, woran sich die<br />

VSW messen lassen will. Gleichzeitig ist dem<br />

Unternehmen die kommunale Verbindung zu<br />

Vereinen, Kindereinrichtungen und Schulen in<br />

den drei Städten unverändert wichtig. Die<br />

VSW wird auch weiterhin mit angemessenen<br />

Spenden und Sponsorenleistungen zur Förderung<br />

des sozialen und kulturellen Lebens beitragen.<br />

Gerd Kaufmann (Geschäftsführer der Stadtwerke Crimmitschau), Markus Hannig<br />

(Geschäftsführer der Stadtwerke Lichtenstein) und Bernd Nachtwei (Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke Stollberg) bei der Vertragsunterzeichnung.

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