martin Luther King WoChe der reChtsKuLtur - Unternehmerverband ...
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P r o g r a m m - P r o g r a m m - P r o g r a m m - P r o g r a m m<br />
B r ü c k e n B a u e n<br />
Cottbus 18. bis 23. september 2006<br />
Woche <strong>der</strong> rechtskultur<br />
schirmherrschaft Beate Blechinger, ministerin <strong>der</strong> Justiz, brandenburg
alle BeWohner <strong>der</strong> erde sind nachBarn<br />
das ist das grosse ProBlem <strong>der</strong> menschheit:<br />
Wir haBen<br />
ein grosses haus geerBt,<br />
ein grosses haus <strong>der</strong> Welt,<br />
in dem Wir zusammen<br />
leBen müssen.<br />
schWarze, Weisse,<br />
morgenlän<strong>der</strong><br />
und aBendlän<strong>der</strong>,<br />
Juden und nichtJuden,<br />
katholiken und Protestanten,<br />
moslems und hindus.<br />
eine familie, die in ideen,<br />
kultur und interessen<br />
zu unrecht getrennt ist.<br />
Weil Wir niemals Wie<strong>der</strong><br />
getrennt leBen können,<br />
Werden Wir lernen müssen,<br />
in frieden miteinan<strong>der</strong><br />
auszukommen.<br />
<strong>martin</strong> <strong>Luther</strong> <strong>King</strong><br />
P r o g r a m m<br />
<strong>WoChe</strong> <strong>der</strong> <strong>reChtsKuLtur</strong><br />
rund um die eröffnung <strong>der</strong>
inhaltsVer-<br />
zeichnis<br />
inhalt<br />
deutschland 2006 5<br />
Veranstalter 6<br />
kooPerationsPartner 6<br />
VeranstaltungsPartner 7<br />
die akademie 8<br />
die drei hauPtsäulen <strong>der</strong> akademie 8<br />
Programm 10<br />
die tagungs- und<br />
Veranstaltungsorte in cottBus 25<br />
allgemeine hinWeise 26<br />
anerkennung als lehrkräftefortBildung 26<br />
VerPflegung und unterkunft 26<br />
tagungsmaPPen 27<br />
teilnahmegeBühren 27<br />
VorBereitungs – und tagungsteam 28<br />
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arbeitslosigkeit, armut, alkohol, auslän<strong>der</strong>hass, amoklauf am berliner<br />
hauptbahnhof.<br />
Baseballschläger, Barbarei, Bedrohung des Wirtschafts- und Wissen<br />
schaftsstandorts deutschland<br />
crashkids und Cannabis<br />
dekadenz und drogen<br />
ende <strong>der</strong> Wohlstandsgesellschaften<br />
fremdenfeindliche Übergriffe<br />
glatzen und globalisierung<br />
hartz iV, horrorkids, hilferuf <strong>der</strong> rÜtli-hauptschule<br />
interkulturelle gesellschaft und islamistische gefahr<br />
Jugendkriminalität<br />
kin<strong>der</strong>armut und kampf <strong>der</strong> kulturen<br />
lehrerresignation<br />
mordende teens<br />
neonazis, no-go-area<br />
orientierungslosigkeit<br />
Parallelgesellschaften, PerspektiVlosigkeit, Pisa<br />
Quälen<br />
rassismus und rechtsextremismus<br />
sozialabbau und springerstiefel<br />
taliban und terrorismus<br />
un-prognose fÜr deutschland 2030<br />
Vorbildlosigkeit, VolksVerhetzung, Vandalismus<br />
WerteVerluste<br />
zerfall <strong>der</strong> ziVilen ordnung<br />
Wollen Wir als mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> ziVilgesellschaft Weiterhin Wegsehen?<br />
Wir brauchen neue Ansätze. Neue Wege suchen und neue Brücken bauen.<br />
Wollen wir als Zivilgesellschaft überleben, müssen wir viele Brücken in das neue Zeitalter <strong>der</strong><br />
Mehrkulturengesellschaft bauen. Brücken zu an<strong>der</strong>en Kulturen und Religionen. Brücken zwischen<br />
arm und reich, zwischen jung und alt. Brücken zwischen politischen Lagern.<br />
Frieden durch Recht. Jugendrechtshäuser und Rechtspädagogik.<br />
Eine wichtige Brücke ist das Recht. Sollen unsere Kin<strong>der</strong> zukunftsfähig werden, müssen sie<br />
mit an<strong>der</strong>en auf gleicher Augenhöhe sachlich, fair und zuverlässig kommunizieren und Lebensverhältnisse<br />
demokratisch regeln können. Das muss von klein auf geübt und so verinnerlicht<br />
werden, dass schon Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> durch das Verhandeln erfolgreicher als durch<br />
den Einsatz ihrer Fäuste sind. Seit Jahren werden jungen Menschen in und über die Jugendrechtshäuser<br />
erfolgreich Rechtsbewusstsein und Rechtskenntnisse vermittelt; und zwar überwiegend<br />
mit Hilfe <strong>der</strong> Rechtspädagogik.<br />
Erziehung ist Liebe und Vorbild. Mehr Rechtskultur als Vorbild.<br />
Doch nur wenn wir in <strong>der</strong> Gesellschaft insgesamt mehr Rechtskultur vorleben, können auch<br />
unsere Kin<strong>der</strong> verinnerlichen, dass Frieden, innere Sicherheit und soziale Gerechtigkeit nur<br />
über das Recht und niemals über Gewalt erreichbar sind.<br />
Präventionszentrum im „Herzen <strong>der</strong> Lausitz“<br />
Cottbus ist in den letzten Jahren zu einem multiplen und weltoffenen Präventionszentrum rund<br />
um das Recht, Menschenrechts- und Demokratiebewusstsein gewachsen, das von vielen<br />
Menschen besucht wird.<br />
Akademie für Rechtskultur und Rechtspädagogik und Woche <strong>der</strong> Rechtskultur<br />
zum 8 0. Geburtstag <strong>der</strong> Stadt Cottbus !<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Woche <strong>der</strong> Rechtskultur vom 18.-23. September 2006 unter Mitwirkung vieler<br />
Akteure aus Bildung, Justiz und an<strong>der</strong>en Einrichtungen gezeigt, wie spannend, vielschichtig,<br />
zukunftsweisend und wirkungsvoll unser Kulturgut Recht sein kann. Zugleich wird <strong>der</strong> offizielle<br />
Startschuss für die Arbeit <strong>der</strong> Akademie für Rechtskultur und Rechtspädagogik gegeben.<br />
Beteiligen sie sich aktiV an <strong>der</strong> Woche <strong>der</strong> rechtskultur!<br />
deutschland<br />
2006
Veranstalter<br />
kooPerations-<br />
Partner<br />
R G&<br />
Bundesverband <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
Deutschland e.V.<br />
Landesverband <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
Brandenburg e.V.<br />
Verein Cottbuser Jugendrechtshaus e.V.<br />
Akademie für Rechtskultur und<br />
Rechtspädagogik e.V.<br />
Verein Recht und Gesellschaft e.V.<br />
Kooperationspartner im Rahmen des Brandenburgischen<br />
Bündnisses für Bildung und Justiz<br />
Ministerium <strong>der</strong> Justiz<br />
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport<br />
des<br />
Ministerium für Arbeit, Soziales Gesundheit<br />
und Familie.<br />
Die Auslän<strong>der</strong>beauftragte<br />
Brandenburgisches Oberlandesgericht<br />
Generalstaatsanwaltschaft des Landes<br />
Brandenburg<br />
Landespräventionsrat Sicherheitsoffensive<br />
Brandenburg<br />
www.landespraeventionsrat.brandenburg.de<br />
Anwaltverband Brandenburg im Deutschen<br />
Anwaltverein e.V.<br />
www.dav.de<br />
Deutscher Richterbund<br />
Landesverband Brandenburg e.V.<br />
www.drb-brandenburg.de<br />
Stadt Cottbus<br />
www.cottus.de<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />
Klinik für Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin<br />
www.ctk.de<br />
Beratungsstelle <strong>der</strong> Polizei<br />
Schutzbereich Cottbus/Spree-Neiße<br />
www.polizei.brandenburg.de<br />
Lausitzer Rundschau<br />
www.lr-online.de<br />
HERON Buchhandlung Cottbus<br />
www.heron.de<br />
<strong>Unternehmerverband</strong> Brandenburg e.V.<br />
www.uv-barndenburg.de<br />
Staatsanwaltschaft Cottbus<br />
www.sta-cottbus.brandenburg.de<br />
Landgericht Cottbus<br />
www.lg-cottbus.brandenburg.de<br />
Veranstal-<br />
tungsPartner<br />
mit unterstützung<br />
Von:
die akademie<br />
die aKademie für <strong>reChtsKuLtur</strong> und reChtsPädagogiK steLLt siCh vor.<br />
Jahrzehnte lang haben wir mit dem Hinweis auf „Wertneutralität“ keine Stellung zu<br />
ethisch-moralischen Fragen bezogen, so wie dies zuvor über Jahrhun<strong>der</strong>te historisch<br />
gewachsene Strukturen vermittelt haben. Nicht nur junge Menschen fühlen<br />
sich allein gelassen und finden bei falschen Vorbil<strong>der</strong>n vermeintlichen Halt und<br />
Stütze. Wie tief die Desorientierung geht, kann je<strong>der</strong> von uns jeden Tag erleben.<br />
Graffiti und Scratching, das Zerkratzen von Scheiben, wird heute vielfach nicht<br />
mehr als Zerstörung empfunden, die Zustände in unseren Bildungseinrichtungen,<br />
insbeson<strong>der</strong>e an unseren Hauptschulen sprechen Bände.<br />
Am 22.09.2006 wird im Soziokulturellen Zentrum in Cottbus die Akademie für<br />
Rechtskultur und Rechtspädagogik eröffnet; die Akademie hat ihre Arbeit bereits<br />
aufgenommen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, u. a. mit Hilfe <strong>der</strong> Rechtspädagogik<br />
Impulse für die Gestaltung menschlichen Zusammenlebens in wichtigen Bereichen<br />
unserer Gesellschaft im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t zu geben.<br />
eine akademie mit Vergangenheit<br />
– eine akademie für die zukunft<br />
Unsere Angebote haben seit vielen<br />
Jahren in Veranstaltungen des Vereins<br />
für Recht und Gesellschaft und <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
ihren Praxistest bestanden.<br />
Sie werden ständig weiterentwickelt<br />
und unterliegen einer strengen<br />
Qualitätskontrolle.<br />
zielgruPPen<br />
Die Akademie für Rechtskultur und<br />
Rechtspädagogik wendet u. a. sich an<br />
Menschen, die an Schaltstellen <strong>der</strong><br />
Kommunikation arbeiten, wie etwa in<br />
die drei hauPtsäulen<br />
<strong>der</strong> akademie<br />
8<br />
den Medien, in Behörden, im Sozial-<br />
und im Gesundheitswesen, im Arbeitsleben,<br />
in <strong>der</strong> Wirtschaft, in Forschung<br />
und Technologie, in <strong>der</strong> Politik und <strong>der</strong><br />
Gesellschaft generell Verantwortungsträger,<br />
die privat und beruflich im Alltag<br />
mit Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen zu tun<br />
haben, wie Eltern, Erzieher, Lehrkräfte,<br />
Sozialarbeiter, Jugendamts- und Jugendrechtshausmitarbeiter,<br />
Ärzte, Polizeibeamte<br />
und Juristen; Multiplikatoren,<br />
Schüler und Auszubildende sowie Studenten;<br />
alle Menschen, die bereit sind, sich<br />
Werte- und orientierungsdiskurs<br />
kulturgut recht<br />
Diese zentrale Rolle des Rechts<br />
wird im Gesellschafts-, Wirtschafts-<br />
und Arbeitsleben immer<br />
wichtiger. Das Recht ist in den<br />
letzten Jahrzehnten faktisch das<br />
oberste Prinzip des Zusammenlebens<br />
in <strong>der</strong> demokratischen Gesellschaft<br />
geworden. Dazu soll in<br />
<strong>der</strong> Akademie geforscht und mit<br />
den Teilnehmern in einen praxisorientierten<br />
Werte- und Orientierungsdiskurs<br />
getreten werden.<br />
am grundlegenden Werte- und Orientierungsdiskurs<br />
über die Prinzipien unseres<br />
Zusammenlebens des 21. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
zu beteiligen;<br />
Wir kommen dorthin, Wo Wir<br />
geBraucht Werden<br />
Die Akademie wird u. a. Schnupperveranstaltungen<br />
an Schulen, Kin<strong>der</strong>gärten<br />
und in sozialen Einrichtungen anbieten,<br />
um die dort Beschäftigten auf das Thema<br />
„Rechtspädagogik“ aufmerksam zu<br />
machen. Bei aktuellen Problemen wird<br />
sie vor Ort Workshops und Seminare<br />
anbieten. Bei <strong>der</strong> Ausbildung von Lehrkräften,<br />
Juristen und Ärzten wird die<br />
Akademie auch mit Hochschulen zusammenarbeiten.<br />
Virtuelle akademie<br />
Die Akademie wird Unterrichtsmaterialien<br />
im Internet anbieten, mit dessen<br />
Hilfe die Teilnehmer das an <strong>der</strong> Akademie<br />
Gelernte nacharbeiten und vertiefen<br />
können. Außerdem bietet die Akademie<br />
Materialien an, die von Lehrern<br />
im Unterricht genutzt werden können,<br />
z.B. vorgefertigte Module zum Thema<br />
„Recht“.<br />
Vermittlung Von rechtskenntnissen<br />
und rechtskultur<br />
Das Motto „Frieden durch Recht“<br />
bestätigt sich immer wie<strong>der</strong>.<br />
Rechtskenntnisse werden nicht als<br />
Schwert son<strong>der</strong>n zum zivilisierten<br />
Aushandeln von versöhnlichen Lösungen<br />
genutzt. Das ist <strong>der</strong> Anfang<br />
je<strong>der</strong> Rechtskultur. Die Akademie<br />
soll Menschen an den Schaltstellen<br />
<strong>der</strong> Kommunikation, Kenntnisse im<br />
Recht vermitteln und anhand von<br />
Beispielen aus <strong>der</strong> Praxis anschaulich<br />
zeigen, dass Recht auch dann<br />
zur Befriedung beiträgt, wenn man<br />
einmal nicht zu den Gewinnern<br />
zählt.<br />
Praxisorientierte angeBote<br />
Unsere Angebote werden sowohl zielgruppenspezifisch<br />
als auch themenbezogen<br />
ausgerichtet. Die themenbezogenen<br />
Angebote richten sich eher an<br />
den fortgeschrittenen Teilnehmer, <strong>der</strong><br />
einen möglichst individuell auf ihn zugeschnittenes<br />
Pensum absolvieren will,<br />
ohne auf eine bestimmte Reihenfolge<br />
angewiesen zu sein.<br />
erfahrene referenten<br />
An den Veranstaltungen unserer Akademie<br />
sind zahlreiche Referenten aus allen<br />
Teilen Deutschlands beteiligt. Dazu<br />
gehören u. a. Juristen, Pädagogen,<br />
Polizeibeamte, Kin<strong>der</strong>ärzte, Psychologen,<br />
Journalisten und Vertreter weiterer<br />
Berufsgruppen, die vielfach seit Jahren<br />
- meist ehrenamtlich - mit Kin<strong>der</strong>n und<br />
Jugendlichen in Schulen, Jugendrechtshäusern<br />
und Jugendclubs arbeiten und<br />
sich auch bei Aktionstagen, Jahrestreffen,<br />
wissenschaftlichen Tagungen,<br />
Konferenzen und sonstigen Fort- und<br />
Weiterbildungsveranstaltungen als Referenten<br />
und/o<strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>atoren zur Verfügung<br />
gestellt haben.<br />
rechtspädagogische fortbildung<br />
und rechtspädagogische<br />
angebote<br />
Die von Sigrun v. Hasseln begründete<br />
Rechtspädagogik<br />
versteht sich als Bildungs- und<br />
Erziehungsansatz für ein friedliches<br />
Zusammenleben im 21.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t, <strong>der</strong> in Theorie und<br />
Praxis weit in die Zukunft reicht.<br />
Dabei sind ein entschlossenes<br />
Eintreten gegen Rechte Gewalt<br />
und Fremdenfeindlichkeit fester<br />
Bestandteil unserer Arbeit.
Programm<br />
18. . montag<br />
11.00 – 13.00 Uhr Stadthaus Cottbus<br />
• Eröffnung <strong>der</strong> Woche<br />
<strong>der</strong> Rechtskultur<br />
• Podiumsdiskussion:<br />
Weg von <strong>der</strong> Spaß- u. hin zur Rechtsund<br />
Verantwortungsgesellschaft<br />
13.00 Uhr Stadthaus Cottbus<br />
• Empfang und Pressekonferenz<br />
14.30 – 16.30 Landgericht Cottbus<br />
• Rechtspädagogik im<br />
Programm gegen Gewalt<br />
an Schulen im Landkreis<br />
Ostprignitz-Ruppin<br />
17.30 – 18.30 Uhr Stadthaus Cottbus<br />
• Festakt zur Woche <strong>der</strong><br />
Rechtskultur<br />
19.30 Café Zelig<br />
• Kennenlernabend<br />
eröffnung <strong>der</strong> Woche<br />
<strong>der</strong> rechtskultur<br />
Stadthaus Cottbus - Am Altmarkt 21<br />
11.00 – 13.00 Uhr<br />
Gäste:<br />
Oberbürgermeister/in<br />
<strong>der</strong> Stadt Cottbus<br />
Bernd Walter<br />
Präsident des Landgerichts Cottbus<br />
Anschließende Podiumsdiskussion:<br />
A<br />
Weg von <strong>der</strong> Spaßgesellschaft<br />
und hin zur Rechts- und Verantwortungsgesellschaft<br />
Wie können Schüler und an<strong>der</strong>e Bürger<br />
im Alltag helfen? Können zivile<br />
Ordnung, Kulturenvielfalt und soziale<br />
Gerechtigkeit im demokratischen Alltag<br />
heute noch gesichert werden? Kann das<br />
Recht helfen? Welche Funktionen müssen<br />
das Recht und die Rechtspädagogik<br />
in <strong>der</strong> Schule und in <strong>der</strong> Gesellschaft des<br />
21. Jahrhun<strong>der</strong>ts übernehmen, um den<br />
Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort<br />
Deutschland im friedlichen Miteinan<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Kulturen zu sichern?<br />
Mo<strong>der</strong>ation:<br />
PD Dr. phil. habil. Stefan Büttner<br />
Universität München, Berlin. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Vereins Recht und Gesellschaft e.V.<br />
Gesprächsteilnehmer:<br />
Heilgard Asmus<br />
Generalsuperintendentin des Sprengels<br />
Cottbus <strong>der</strong> Evangelischen Kirche<br />
Almuth Berger<br />
Auslän<strong>der</strong>beauftragte des Landes Brandenburg<br />
Almuth Dictus<br />
Schülerin, Sportschule Cottbus, Vorstandsmitglied<br />
des Vereins Cottbuser Jugendrechtshaus<br />
e.V.<br />
Sigrun v. Hasseln<br />
Autorin/ Hrsg. des Werkstattbandes: Rechtspädagogik.<br />
Von <strong>der</strong> Spaß- in die Rechtsund<br />
Verantwortungsgesellschaft. (2006,<br />
ISBN 3- 8334-3638-7).<br />
Dr. Martina Münch<br />
Mitglied des Landtages des Landes Brandenburg<br />
(SPD), Initiatorin des Cottbuser Aufbruchs<br />
Dr. E. C. Rautenberg<br />
Generalstaatsanwalt des Landes Brandenburg<br />
emPfang und<br />
Pressekonferenz<br />
Stadthaus Cottbus - Am Altmarkt 21<br />
13.00 Uhr<br />
rechtsPädagogik im<br />
Programm gegen<br />
geWalt an schulen<br />
Landgericht Cottbus, Gerichtsstr. 3-4,<br />
14.30 – 16.30 Uhr<br />
Anti-Bullying - Erfahrungen aus neun<br />
Schulen im Landkreis Ostprignitz-Ruppin<br />
und acht Interessenten in den beiden<br />
Nachbarlandkreisen.<br />
Leitung und Einführungsreferat:<br />
Michael Breitschwerdt<br />
Polizeirat. Sicherheits- u. Präventionsberater<br />
für den Landkreis Ostprignitz-Ruppin<br />
Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Falko Brandt<br />
Stud. jur., Rostock<br />
Auffälligstes Merkmal <strong>der</strong> Anti-Bullying<br />
Strategie ist <strong>der</strong> Mehrebenen – Ansatz,<br />
er umfasst alle Beteiligten des Gewaltkonflikts<br />
vom Lehr- und Schulpersonal<br />
über die Eltern, Täter und Opfer bis hin<br />
zu den Mitschülern. Hier wird ganz bewusst<br />
darauf abgestellt, dass alle Parteien<br />
an einer Schule mit dem Thema<br />
befasst sind. Die Schule ist aufgefor<strong>der</strong>t,<br />
Gewalt nicht zu tolerieren, hinzusehen<br />
und einzuschreiten.<br />
schulplatz in bamberg<br />
festakt zur Woche <strong>der</strong><br />
rechtskultur<br />
Stadthaus Cottbus - Am Altmarkt 21<br />
17.30 - 18.30 Uhr<br />
Festakt zur Woche <strong>der</strong> Rechtskultur mit:<br />
Holger Rupprecht<br />
Minister für Bildung, Jugend und Sport des<br />
Landes Brandenburg. Mitglied des Vorstands<br />
des Landespräventionsrates Brandenburg.<br />
Vertreter des Brandenburgischen Bündnisses<br />
zwischen Bildung und Justiz.<br />
Festvortrag:<br />
Die Vermittlung von Rechtskenntnissen<br />
und Rechtsbewusstsein an Brandenburger<br />
Schulen im Rahmen des Brandenburgischen<br />
Bündnisses zwischen Bildung<br />
und Justiz.<br />
Musikalische Begleitung am Klavier:<br />
Jannis Ufer,<br />
Schüler, Sorbisches Gymnasium (11. Kl.)<br />
und Konservatorium Cottbus<br />
kennenlernaBend<br />
Café Zelig - Friedrich-Ebert-Straße 21<br />
19.30 Uhr<br />
Ausklang des ersten Veranstaltungstages<br />
im großen Wintergarten des Café<br />
und Restaurant Zelig<br />
1 . . dienstag<br />
10.00 – 15.30 Uhr Staatsanwaltschaft<br />
• Richter, Staatsanwälte und<br />
Rechtsanwälte gehen in die<br />
Schulen.<br />
10.00 - 17.30 Uhr Branizer Park<br />
• Rechtspädagogisches Kollegium<br />
11.00 - 14.00 Uhr Cottbuser Schule<br />
• Schülerworkshop:<br />
Aufgaben u. Rechte von<br />
Schülersprecher(inne)n<br />
16.00 – 17.30 Staatsanwaltschaft<br />
• Workshop: Rechtsberatung<br />
von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
18.30 Branitzer Park<br />
• Führung durch Schloß und<br />
Park Branitz<br />
richter, staatsanWälte<br />
und rechtsanWälte<br />
gehen in die schulen.<br />
Staatsanwaltschaft, K.-Liebknecht-Str. 33<br />
10.00 – 15.30 Uhr.<br />
Workshop: Richter, Staatsanwälte<br />
und Rechtsanwälte gehen in die<br />
Schulen. Potsdamer Leitlinien für die<br />
Rechtsvermittlung durch Juristen an<br />
Schulen und ihre Umsetzung in die<br />
Praxis<br />
Einführung:<br />
Wilfried Robineck<br />
Leiten<strong>der</strong> Oberstaatsanwalt, Staatsanwaltschaft<br />
Cottbus<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Sybille von Massow<br />
Oberstaatsanwältin. Staatsanwaltschaft<br />
Schwerin<br />
Dieser Workshop dient dem weiteren Erfahrungsaustausch<br />
darüber, wie Juristen<br />
Rechtskenntnisse und Rechtsbewusstsein<br />
in Schulen und sonstigen (Aus-)Bildungseinrichtungen<br />
vermitteln können.<br />
Er baut u.a. auf <strong>der</strong> 2. Impulsveranstaltung<br />
des Bündnisses zwischen Bildung<br />
und Justiz am 19./ 20. Januar 2006 in<br />
<strong>der</strong> Potsdamer Staatskanzlei auf. Dort<br />
10 11
wurden in drei Workshops jeweils unter<br />
Leitung<br />
• des Präsidenten des Brandenburgischen<br />
Oberlandesgerichts, Prof. Dr.<br />
Wolfgang Farke,<br />
• des Generalstaatsanwalts<br />
Dr. C.E. Rautenberg und<br />
• des Vorsitzenden des Brandenburgischen<br />
Anwaltverbandes, Rechtsanwalt<br />
F. Hülsenbeck<br />
Leitlinien für die Rechtsvermittlung durch<br />
Juristen in Schulen entworfen. Diese<br />
werden <strong>der</strong>zeit in einer Unterarbeitsgruppe<br />
des Landespräventionsrates<br />
unter Leitung von Ulrike Kahn, LISUM<br />
Brandenburg, zwischen Vertretern von<br />
Bildung und Justiz verfeinert.<br />
Zu diesem Themenkreis gehören auch<br />
die Fragen, welche Themen hauptsächlich<br />
von welchen Schulen angefor<strong>der</strong>t<br />
werden und ob das Engagement<br />
von Juristen in Schulen wirklich hilft.<br />
Schließlich wird es um Handreichungen<br />
für Juristen gehen, die nach und nach<br />
im Rahmen des Bündnisses zwischen<br />
Bildung und Justiz in <strong>der</strong> „Akademie für<br />
Rechtskultur und Rechtspädagogik“ erarbeitet<br />
werden sollen.<br />
Weitere Themen werden Rollenspiele<br />
vor Gericht sein, die inzwischen in verschiedenen<br />
Ausgestaltungen angeboten<br />
werden. Es sollen einige diesbezügliche<br />
Projekte vorgestellt werden.<br />
Referenten:<br />
Falko Brandt,<br />
Stud. jur. und ehemaliger Schüler(sprecher)<br />
Petra Hertwig,<br />
Oberstaatsanwältin, Staatsanwaltschaft Cottbus<br />
Anja Hoffmann,<br />
Rechtsanwältin, Leipzig<br />
Klaus Kleemann,<br />
Rechtsanwalt, Cottbus<br />
Eike Lünnemann,<br />
Staatsanwalt, Staatsanwaltschaft Cottbus<br />
Brigitte Reuscher, (angefragt)<br />
Leiterin des staatl. Schulamtes Eberswalde<br />
Jörg Ruhland,<br />
Rechtsanwalt Kiel<br />
Wolfgang Rupieper,<br />
Direktor des Amtsgerichts, Vors. des<br />
Vereins Cottbuser Jugendrechtshaus<br />
Kornelia Schießke,<br />
Oberschulrektorin, Oberschule Karen<br />
rechtsPädagogisches<br />
kolloQuium<br />
Parkrestaurant „Cavalierhaus“, Zum<br />
Cavalierhaus 8, Pückler Schlosspark,<br />
03042 Cottbus, Tel: 0355/ 71 50 00,<br />
www.cavalierhaus.de<br />
10.00 – 17.30 Uhr<br />
Empathie, Vernunft, Dynamik.<br />
Rechtspädagogisches Kolloquium<br />
Referentin:<br />
Sigrun v. Hasseln,<br />
Begrün<strong>der</strong>in <strong>der</strong> Rechtspädagogik, Lehrbeauftragte<br />
<strong>der</strong> Brandenburgischen Technischen<br />
Universität Cottbus<br />
Zu diesem Kolloquium sind alle eingeladen,<br />
die mehr über Prämissen, Anwendungsbereiche,<br />
Regeln und (evaluierte)<br />
Projekte <strong>der</strong> Rechtspädagogik erfahren<br />
möchten.<br />
Was kann die Kin<strong>der</strong>gärtnerin tun, wenn<br />
„ihre“, aus verschiedenen Kulturkreisen<br />
stammenden Kin<strong>der</strong> miteinan<strong>der</strong> Familie<br />
spielen wollen, sich aber nicht einmal<br />
darüber einigen können, wie die Mutter<br />
aussieht (Kopftuch o<strong>der</strong> Aktentasche)?<br />
Kann es trotz des immensen Gewaltpotentials<br />
in unserer Gesellschaft gelingen,<br />
mit friedlichen Mitteln „eine zivile Ordnung<br />
herzustellen, in <strong>der</strong> alle Menschen<br />
wie<strong>der</strong> lernen, dass sie aufeinan<strong>der</strong> angewiesen<br />
sind und dass sie einan<strong>der</strong><br />
brauchen.“ (Richard Sennett) ?<br />
Ja, es kann, so die These <strong>der</strong> Rechtspädagogik.<br />
Die Rechtspädagogik versteht<br />
sich als ganzheitlicher Bildungs- und<br />
Erziehungsansatz für ein friedliches Zusammenleben<br />
in <strong>der</strong> demokratischen<br />
Mehrkulturengesellschaft des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts,<br />
<strong>der</strong> in „Theorie und Praxis<br />
weit in die Zukunft reicht.“ (Prof. Dr.<br />
Dieter Rössner in seinem Vorwort zum<br />
Werkstattband „Rechtspädagogik. Von<br />
<strong>der</strong> Spaß- in die Rechts- und Verantwortungsgesellschaft.“<br />
Von Sigrun v. Hasseln<br />
u.a., Berlin 2006, ISBN 3- 8334-<br />
3638-7).<br />
Die Rechtspädagogik, die in ihrer pädagogischen<br />
Ausrichtung schwerpunktmäßig<br />
auf den Erkenntnissen und Erfahrungen<br />
<strong>der</strong> von dem Reformpädagogen<br />
Wolf-Dieter Hasenclever zum „ökologischen<br />
Humanismus“ weiter entwickelten<br />
Reformpädagogik aufbaut, wird<br />
seit Jahren erfolgreich in zahlreichen<br />
rechtspädagogischen Praxisprojekten<br />
<strong>der</strong> Jugendrechtshäuser angewendet.<br />
Rechtspädagogische Projekte sind seit<br />
längerem Gegenstand des Lehrplans<br />
<strong>der</strong> Fachhochschule Lausitz. Rechtspädagogik<br />
wird zudem ab dem Herbstsemester<br />
2006/2007 an <strong>der</strong> Brandenburgischen<br />
Technischen Universität in<br />
Cottbus gelehrt und in <strong>der</strong> Akademie für<br />
Rechtskultur und Rechtspädagogik angeboten.<br />
In dem Kolloquium werden u.a. auch<br />
die Bücher „Rechtspädagogik ...“, „Das<br />
Jugendrechtshaus 2000“ und „Jugendrechtsberater“<br />
(dtv/ Nomos 2. Aufl.<br />
2006. ISBN 3-423-58099-2) vorgestellt,<br />
weitere Literaturhinweise gegeben und<br />
Geschichten aus dem rechtspädagogischen<br />
Kin<strong>der</strong>buch „Tilly Timber auf<br />
Megaland“ gelesen.<br />
Zielgruppe: Eltern, Erzieher(innen), Bedienstete<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe,<br />
Lehrkräfte, Juristen, Studierende, Mitarbeiter<br />
von Jugendrechtshäusern und<br />
sonstige Multiplikatoren, die jungen<br />
Menschen mit Hilfe <strong>der</strong> Rechtspädagogik<br />
von klein auf Rechtskenntnisse und<br />
Rechtsbewusstsein vermitteln möchten.<br />
schülerWorkshoP:<br />
aufgaBen u. rechte Von<br />
schülersPrecher(inne)n<br />
Cottbuser Schule<br />
11.00 – 14.00 Uhr.<br />
Fortbildungsseminar für<br />
Schülersprecher(inne)n von<br />
Cottbuser Schulen durch ein<br />
Schülerteam im Auftrag des LISUM.<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Falko<br />
Brandt<br />
Stud. jur. Schülerfortbildner zu<br />
Mitwirkungsfragen des LiSuM<br />
Das Seminar vermittelt Schülervertreterinnen,<br />
Schülervertretern und inte-<br />
ressierten Schüler(inne)n das Grundwissen<br />
über Rechte und Aufgaben von<br />
Klassensprecher(inne)n, die Möglichkeiten<br />
<strong>der</strong> Mitarbeit in <strong>der</strong> Konferenz <strong>der</strong><br />
Schüler(inne)n, in <strong>der</strong> Schulkonferenz und<br />
über vieles mehr.<br />
Die Teilnehmenden erfahren hier viel über<br />
ihre Aufgaben und Rechte als Schüler und<br />
wie sie sie in <strong>der</strong> Schule am besten wahrnehmen<br />
können.<br />
rechtsBeratung für<br />
kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
Staatsanwaltschaft Cottbus,<br />
Karl-Liebknecht-Str. 33<br />
16.00 – 17.30 Uhr.<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Klaus<br />
Kleemann<br />
Rechtsanwalt, Cottbus<br />
Workshop und Erfahrungsaustausch von<br />
Rechtsanwälten über typische Beratungsfälle<br />
in Zusammenarbeit mit den Jugendrechtshäusern<br />
(Rechtliche Zulässigkeit,<br />
Formalien, Zahl und Art <strong>der</strong> Fälle)<br />
u.a. mit RA Beck, Lübbenau; RA’in Hoffmann,<br />
Leipzig; RA Jörg Ruhland, Kiel;<br />
führung durch schloss<br />
und Park Branitz<br />
Zum Cavalierhaus 8, www.cavalierhaus.de<br />
18.30 Uhr<br />
Führung durch Pückler-Schloss Branitz,<br />
und dem Branitzer Park. Danach Imbiß<br />
im Parkrestaurant „Cavalierhaus“.<br />
12 13
20. . mittWoch<br />
10.00 – 15.30 Uhr Akademie<br />
• Workshop: Lebendige<br />
Sokratische Gespräche<br />
10.00 - 13.00 Uhr Akademie<br />
• „Gewalt - mit mir nicht!“<br />
13.30 - 15.30 Uhr Akademie<br />
• Wie gründe ich ein<br />
Jugendrechtshaus?<br />
13.30 – 15.30 Uhr<br />
Ronald McDonald - Elternhaus<br />
• Rechtskultur im Elternhaus<br />
17.00 – 19.00 Uhr Heron-Buchhaus<br />
• Vortrag: Tee mit dem Teufel -<br />
Bildung statt Fundamentalismus<br />
leBendige sokratische<br />
gesPräche<br />
Akademie - Zielona-Gora-Straße 16<br />
10.00 – 15.30 Uhr.<br />
Kommunikationstraining und Verbesserung<br />
<strong>der</strong> argumentativen Kompetenz<br />
mit Hilfe des Sokratischen Gesprächs<br />
Mo<strong>der</strong>ation:<br />
PD Dr. phil. habil. Stefan Büttner<br />
Universität München, Berlin. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Vereins Recht und Gesellschaft e.V.<br />
Der Philosoph gibt eine Einführung in den<br />
Stoff, über den er sonst ausführliche Wochenendkurse<br />
in Süddeutschland und in<br />
Berlin durchführt. Schließlich weiß er wovon<br />
er spricht: er war Redenschreiber <strong>der</strong><br />
ehemaligen Bundesministern <strong>der</strong> Justiz,<br />
Frau Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin.<br />
Gesellschaft besteht aus Kommunikation.<br />
Deshalb ist Kommunikationsfähigkeit eine<br />
zentrale Kompetenz in allen Bereichen unserer<br />
Gesellschaft und unseres Lebens.<br />
Wer sein Kommunikationsverhalten optimal<br />
gestalten und nachhaltig verbessern<br />
will, stößt schnell auf die Aktivitäten „Zuhören“<br />
und „Formulieren“ und <strong>der</strong>en Bedeutung<br />
für erfolgreiche Kommunikation. Denn<br />
Kommunikationsfähigkeit und argumentative<br />
Kompetenz ermöglichen erst Verständigung<br />
und rationale Gespräche.<br />
Die gegenwärtige Alltagskultur för<strong>der</strong>t die<br />
Entwicklung dieser Fähigkeiten nur wenig.<br />
Wir können jedoch die klärenden und kreativen<br />
Möglichkeiten unserer Sprache nutzen,<br />
wenn wir professionell und bewusst<br />
mit ihr umgehen.<br />
Die Methode „Sokratisches Gespräch“<br />
lehrt die Frage-, Analyse- und Formulierungstechniken,<br />
die schon Sokrates in seinen<br />
berühmten Dialogen angewandt hat.<br />
Ziel des Sokratischen Gesprächs ist es, die<br />
philosophische Präzision dieser Kunst für<br />
die Verbesserung <strong>der</strong> Gesprächsfähigkeit<br />
zu nutzen und damit die persönliche kommunikative<br />
Kompetenz zu erhöhen.<br />
Besseres Informationsmanagement, Klärung<br />
und Optimierung <strong>der</strong> eigenen Rolle<br />
und Gesprächsführung, Aufmerksamkeit<br />
und Offenheit für die Argumente An<strong>der</strong>er<br />
sowie Verbesserung <strong>der</strong> Teamfähigkeit ist<br />
die Folge.<br />
„geWalt - mit mir nicht!“<br />
Akademie - Zielona-Gora-Straße 16<br />
10.00 – 13.00 Uhr.<br />
Workshop: „Gewalt – mit mir nicht!“<br />
Rechtspädagogisches Gemeinschaftsprojekt<br />
zwischen Jugendrechtshaus,<br />
Polizei und Grundschulen<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Roland Schaulies<br />
Polizeibeamter, Jugendbeauftragter <strong>der</strong> Polizei<br />
Referenten:<br />
Claudia Lohde-Sewart<br />
Mario Patzwahl<br />
Ivonne Krüger<br />
Cottbuser Jugendrechtshaus<br />
Seit Mai 2001 vermitteln Beamte <strong>der</strong> Polizeilichen<br />
Beratungsstelle <strong>der</strong> Polizei Cottbus<br />
und pädagogische Fachkräfte des<br />
Cottbuser Jugendrechtshauses in Cottbuser<br />
Schulen Rechtsbewusstsein nach<br />
rechtspädagogischen Grundsätzen.<br />
Wie gründe ich ein<br />
Jugendrechtshaus?<br />
Akademie - Zielona-Gora-Straße 16<br />
13.30 – 15.30 Uhr.<br />
Info: Wie gründe ich ein Jugendrechtshaus?<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Hella Hering-Ebbinghaus<br />
Juristin, Mitglied des Gesamtvorstands des<br />
Bundesverbandes <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser,<br />
Mitglied <strong>der</strong> Vorstände des Landesverbandes<br />
<strong>der</strong> JRH Brandenburg und Berlin, und För<strong>der</strong>mittelreferentin<br />
aller Verbände einschließlich<br />
des Trägervereins <strong>der</strong> Akademie.<br />
Referent:<br />
Falko Brandt<br />
Schriftführer des Vorstands des Bundesverbandes<br />
<strong>der</strong> Jugendrechtshäuser Deutschland e.V.<br />
Zielgruppe: Personen, die ein Interesse daran<br />
haben, ein Jugendrechtshaus zu gründen. Es<br />
können alle Einzelfragen besprochen werden.<br />
rechtskultur im elternhaus<br />
Ronald McDonald - Elternhaus für die Lausitz<br />
Leipziger Straße 48 - Tel.: (0355) /4938410<br />
13.30 – 15.30 Uhr.<br />
Workshop: Vorbeugen ist besser<br />
als heilen und strafen! Arbeiten<br />
mit schwer erreichbaren Eltern.<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation<br />
Priv. Doz. Dr. med. habil. Thomas Erler<br />
Chefarzt <strong>der</strong> Klinik für Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin<br />
Gesprächspartner:<br />
Martina Eberhardt,<br />
Staatsanwältin, Staatsanwaltschaft Cottbus<br />
Dr. Gabriele Ellsäßer<br />
Leiterin des Landesgesundheitsamtes Brandenburg<br />
Annerose Feistkorn<br />
DM, Fachärztin für Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin, Cottbus<br />
Frau Hansch<br />
Leiterin des Jugendamtes Cottbus<br />
Gisela Lange<br />
Rechtsanwältin, Cottbus<br />
Monika Schulz,<br />
Abgeordnete des Landtags (CDU), Guben<br />
Teilnehmer:<br />
Pädagogen, Ärzte, Hebammen, Sozialarbeiter,<br />
Juristen, Politiker -max. Teilnehmerzahl<br />
25 (Registrierung nach Eingang <strong>der</strong> Anmeldung!)<br />
Inhalte, Ziele:<br />
Die Zahl <strong>der</strong> Gewaltverbrechen geht in<br />
Deutschland zurück – die <strong>der</strong> brutalen Über-<br />
griffe in Familien bleibt dagegen konstant<br />
hoch. Jährlich sterben in unserem Land ca.<br />
100 Kin<strong>der</strong> an den Folgen schwerer Misshandlungen,<br />
tausende werden ständig von<br />
Erziehungsberechtigten gequält. Zahlreiche<br />
Präventionsprogramme scheitern oft jedoch<br />
daran, dass die Problemfamilien nicht erreicht<br />
werden bzw. Unterstützungsangebote<br />
auf skeptische Ablehnung stoßen. Diskutiert<br />
werden sollen deshalb alternative Vorhaben,<br />
so früh als möglich in gefährdeten Familien<br />
praktische Hilfsangebote tatsächlich zu realisieren.<br />
Leitmotiv: Hilfe vor Strafe!<br />
ronald mcdonald elternhaus in cottbus<br />
tee mit dem teufel<br />
HERON-Buchhandlung, Mauerstr. 8<br />
17.00 – 19.00 Uhr.<br />
„Tee mit dem Teufel - Bildung statt<br />
Fundamentalismus“<br />
Ein Beitrag zum Kampf gegen den „Krieg <strong>der</strong><br />
Kulturen“<br />
Begrüßung, Einführung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Roland Quos<br />
GF <strong>der</strong> Heron Buchhandelsgesellschaft mbH.<br />
Referent:<br />
<br />
Dr. med. Reinhard Erös<br />
Mintraching (Bayern) und Afghanistan<br />
Autor des Buches: Tee mit dem Teufel. Als deutscher<br />
Militärarzt in Afghanistan (2005. ISBN 3-<br />
455-01801-7). www.kin<strong>der</strong>hilfe-afghanistan.de<br />
Nach sowjetischer Besetzung, Bürgerkrieg<br />
und Taliban-Terror bestimmen jetzt<br />
Terror-Anschläge, Warlords, Heroin-<br />
Mafia und Todesurteile gegen Christen<br />
die Themen <strong>der</strong> Medien in <strong>der</strong> Berichterstattung<br />
über das Land am Hindukusch.<br />
Seit dem Frühjahr 2002 versucht die internationale<br />
Staatengemeinschaft, vor<br />
allem die Bundesrepublik Deutschland,<br />
Afghanistan zu stabilisieren.<br />
1 1
Wie erfolgreich ist dieser Einsatz bisher?<br />
Hat sich für das geschundene Volk <strong>der</strong><br />
Afghanen seither die Lage verbessert?<br />
Wer herrscht im Land tatsächlich – Präsident<br />
Karzai o<strong>der</strong> Warlords, wie<strong>der</strong> erstarkte<br />
Taliban und die Heroin-Mafia? Was<br />
kann eine kleine Familien-Initiative zum<br />
Aufbau eines physisch und moralisch<br />
zerstörten Landes leisten?<br />
Darauf eine Antwort zu geben ist kaum jemand<br />
geeigneter als Dr. Reinhard Erös.<br />
Der ehemalige Oberstarzt <strong>der</strong> Bundeswehr<br />
gilt mit mehr als zwei Dutzend<br />
Auslandseinsätzen für UNO, NATO und<br />
Internationale Hilfsorganisationen u.a.<br />
in Ost-Timor, Ruanda, Kambodscha, Indien,<br />
Bangladesch, Pakistan, Kosovo,<br />
Bosnien, Iran und Afghanistan als einer<br />
<strong>der</strong> einsatzerfahrensten deutschen Krisenregionen-Experte<br />
und -Helfer.<br />
Afghanistan kennt Erös seit mehr als<br />
zwanzig Jahren. Schon 1986, während<br />
<strong>der</strong> sowjetischen Besatzung des Landes,<br />
hat er sich für 4 Jahre von <strong>der</strong> Bundeswehr<br />
unbezahlt beurlauben lassen, um<br />
den Menschen in Afghanistan als Arzt zu<br />
helfen. Dr. Erös leitete eine Hilfsorganisation<br />
und versorgte in <strong>der</strong> „Illegalität“ ,<br />
versteckt in den Höhlen von Tora Bora,<br />
tausende Kranke und Verletzte. Nach<br />
seinem vorzeitigen Ausscheiden aus<br />
<strong>der</strong> Bundeswehr Ende 2002 lebt und arbeitet<br />
Erös die Hälfte des Jahres in den<br />
Bergdörfern Ost-Afghanistans.<br />
Erös berät seit Herbst 2003 den Bundestagsausschuss<br />
„Entwicklungshilfe“ bei<br />
Projekten in den beson<strong>der</strong>s gefährdeten<br />
Ostprovinzen Afghanistans.<br />
Unter dem Motto „Bildung statt Fundamentalismus“<br />
hat er inzwischen zahlreiche<br />
Schulen in Afghanistan gebaut, in<br />
denen Kin<strong>der</strong> zum Frieden erzogen werden.<br />
Dr. Reinhard Erös, selbst Vater von sechs<br />
Kin<strong>der</strong>n, setzt sich für das politische Interesse<br />
von jungen Menschen an politischer<br />
Bildung ein. Er zeigt auf, wie viel Leid politischer<br />
Extremismus verursachen kann.<br />
Seine Vorträge werden von mehreren<br />
Kultusministerien in Deutschland für den<br />
Einsatz in Schulen empfohlen.<br />
21. . donnerstag<br />
9.00 – 11.00 Uhr Mosquito<br />
• Unternehmerfrühstück:<br />
Das neue Allgemeine<br />
Gleichbehandlungsgesetz<br />
9.30 - 10.30 Uhr Akademie<br />
• Rechtspädagogischer<br />
Kin<strong>der</strong>gartenkurs<br />
10.30 - 15.00 Uhr Akademie<br />
• Workshop: Rechtspädagogisches<br />
Arbeiten mit delinquenten<br />
Kin<strong>der</strong>n<br />
10.00 – 12.30 Uhr Gymnasium in CB<br />
• Rechtskultur in an<strong>der</strong>en<br />
Län<strong>der</strong>n I<br />
13.00 – 15.00 Uhr Staatsanwaltschaft<br />
• Rechtskultur in an<strong>der</strong>en<br />
Län<strong>der</strong>n II<br />
•<br />
16.00 – 18.00 Uhr LR-Pressehaus<br />
• Podiumsdiskussion:<br />
Anarchie in Schulen?<br />
•<br />
19.30 Uhr Stadthaus - Am Altmarkt<br />
• Sorbischer Abend<br />
unternehmerfrühstück<br />
Restaurant Mosquito, Am Altmarkt,<br />
9.00 – 11.00 Uhr.<br />
Rechtskultur in Wirtschaft und Arbeitsleben<br />
- das neue Allgemeine<br />
Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />
Begrüßung und Eröffnung:<br />
Roland Kleint<br />
Hauptgeschäftsführer, <strong>Unternehmerverband</strong><br />
Brandenburg e.V.<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Joachim F. Lin<strong>der</strong><br />
Jurist und Unternehmensberater, Berlin und Stuttgart;<br />
stellv.. Vorsitzen<strong>der</strong> des Trägervereins <strong>der</strong> Akademie<br />
für Rechtskultur und Rechtspädagogik e.V.<br />
Einführung:<br />
Rosemarie Meiche<br />
Richterin am Oberlandesgericht München, stellv.<br />
Vorsitzende des Vereins Recht u. Gesellschaft e.V.<br />
Im Laufe des Sommers 2006 wird das<br />
Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />
(AGG) in Kraft treten. Dies ist schon<br />
deshalb notwendig, weil drei EU-Richtlinien<br />
den Gesetzgeber zum Handeln<br />
verpflichten.<br />
Zum AGG schreibt die Bundesregierung:<br />
„Der Schutz vor Diskriminierung gehört<br />
zum Kernbestand <strong>der</strong> Menschenrechtspolitik.<br />
Nicht zuletzt ist es auch wirtschaftlich<br />
effektiver, Min<strong>der</strong>heiten und<br />
benachteiligte Gruppen so weit als möglich<br />
zu integrieren.“<br />
Dennoch ist das AGG heftig umstritten,<br />
stellt es doch an die Unternehmen<br />
deutlich höhere Anfor<strong>der</strong>ungen, damit<br />
im Streitfall <strong>der</strong> Beweis geführt werden<br />
kann, dass keine Diskriminierung vorliegt.<br />
Dabei gilt es, sich den Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
des AGG zu stellen, ohne dass<br />
noch mehr Bürokratie und Schwergängigkeit<br />
entsteht.<br />
Beim Unternehmerworkshop werden u.<br />
a. folgende Themen behandelt:<br />
Überblick über die Regelungen des AGG<br />
Die einzelnen Diskriminierungstatbestände<br />
Beispiel: Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen<br />
aus dem AGG<br />
Wie verhin<strong>der</strong>e ich Schadensersatzansprüche<br />
und an<strong>der</strong>e Sanktionen?<br />
Die „fahrlässige“ Diskriminierung<br />
Wie organisiere ich mein Unternehmen<br />
AGG-sicher?<br />
r e c h t s Pä dag o g i s c h e r<br />
kin<strong>der</strong>gartenkurs<br />
Akademie - Zielona-Gora-Straße 16<br />
9.00 – 10.30 Uhr.<br />
Rechtskultur im Kin<strong>der</strong>garten.<br />
Rechtspädagogischer Kin<strong>der</strong>gartenkurs:<br />
„Mama sagt, hau zurück.“<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Monika Sellesk<br />
Dipl. Sozialpädagogin, FH Lausitz. Leiterin<br />
des Kin<strong>der</strong>gartenprojektes im Cottbuser Jugendrechtshaus.<br />
Gerichtsstr. 1, 03046 Cottbus<br />
Tel. 0355/ 494 85 65 Fax 494 85 66.<br />
E-mail: JRH.CRASH@t-online.de<br />
Einführung und Ergebnisse. Der Kin<strong>der</strong>gartenkurs:<br />
„Mama sagt, hau zurück.“<br />
wird inzwischen auch als regelmäßige<br />
Lehrveranstaltung an <strong>der</strong><br />
Fachhochschule Lausitz für angehende<br />
Kin<strong>der</strong>gärtner(innen) angeboten.<br />
1 1<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
rechtsPädagogisches<br />
arBeiten mit delinQuenten<br />
kin<strong>der</strong>n<br />
Akademie - Zielona-Gora-Straße 16<br />
10.30 – 15.00 Uhr.<br />
Workshop:<br />
Rechtspädagogisches Arbeiten<br />
mit delinquenten Kin<strong>der</strong>n.<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Tamara Gericke<br />
Sozialpädagogin, Leiterin des Jugendrechtshauses<br />
Prenzlau im Jugendhaus “Puzzle”.<br />
Georg-Drake-Ring 58 a, 17291 Prenzlau;<br />
Tel: 03984/ 719251, iigfrauen@t-online.de;<br />
www.igfrauen.de<br />
Eines <strong>der</strong> wichtigsten Arbeitsfel<strong>der</strong> des<br />
Jugendrechtshauses Prenzlau ist die<br />
rechts- und sozialpädagogische Arbeit<br />
mit Kin<strong>der</strong>n in schwierigen Lebenssituationen,<br />
d.h. mit Kin<strong>der</strong>n mit auffälligen<br />
o<strong>der</strong> gestörten, auch delinquenten, Verhaltensweisen,<br />
und mit Kin<strong>der</strong>n, die situativ<br />
in Krisensituationen gekommen<br />
sind. Diese Arbeit erfolgt durch eine ambulante,<br />
mobile und aufsuchende Einzelfallbetreuung.<br />
Hierfür wurde ein arbeitsfähiges<br />
Netzwerk zwischen Schule,<br />
Elternhaus, Jugendamt, Schulpsychologen,<br />
Kunsttherapeuten, Familien- und<br />
an<strong>der</strong>en Beratungsstellen, Polizei und<br />
an<strong>der</strong>e Hilfeeinrichtungen in <strong>der</strong> Uckermark<br />
(und darüber hinaus) aufgebaut.<br />
Ziel <strong>der</strong> Arbeit:<br />
• Früherkennung von Störungsfel<strong>der</strong>n<br />
in <strong>der</strong> kindlichen Entwicklung und<br />
ganzheitliche Intervention<br />
• Entwicklung kindspezifische, elternhaus-<br />
und schulbezogene Handlungskonzepte<br />
zur Reduzierung von<br />
Störungsfaktoren<br />
• Entwicklung altersgerechte Verhaltens-<br />
und Handlungskompetenz bei<br />
den Kin<strong>der</strong>n<br />
•<br />
Kin<strong>der</strong>schutzmaßnahmen sichern<br />
(Anwalt des Kindes) u.a. m.
echtskultur in an<strong>der</strong>en<br />
län<strong>der</strong>n i<br />
Gymnasium in Cottbus<br />
10.00 – 12.30 Uhr.<br />
Erfolgreiche Integration von Indianern<br />
zu gleichberechtigten,<br />
eigenverantwortlichen Mitglie<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Gesellschaft in Argentinien<br />
Referentin:<br />
Florencia Möbius<br />
Sprachlehrerin,Wiesbaden<br />
Florencia Möbius - in Argentinien aufgewachsen,<br />
lebt nun seit 25 Jahren mit ihrem<br />
Mann und drei Kin<strong>der</strong>n in Europa,<br />
teils in Deutschland aber auch viele Jahre<br />
in Frankreich und in Italien. Als Sprachlehrerin<br />
kennt sie die unterschiedlichen<br />
Schulsysteme sehr gut und vermittelt<br />
nun Schulaufenthalte nach Kanada und<br />
Argentinien, wobei sie schwerpunktmäßig<br />
Sprachaufenthalte und Soziales<br />
Jahre in Argentinien för<strong>der</strong>t.<br />
buenos aires, plaza, de, mayo<br />
Das Schulinternat in Patagonien, was<br />
sich die Integration <strong>der</strong> Indianer und<br />
Halbindianer zum Ziel gesetzt hat, liegt<br />
ihr beson<strong>der</strong>s am Herzen. Diese Indianer<br />
sind <strong>der</strong> „vergessene Teil <strong>der</strong> Gesellschaft“<br />
in Argentinien und werden in den<br />
fünf Schuljahren in die Lage versetzt, ihr<br />
Leben selbständig zu gestalten und für<br />
ihren Lebensunterhalt zu sorgen.<br />
Diese Aufenthalte sind für die Teilnehmer<br />
des Sozialprojekts eine Lebenserfahrung<br />
von sehr hohem Wert, weil sie<br />
Zugang zu einem völlig neuen Kulturkreis<br />
bekommen.<br />
rechtskultur in an<strong>der</strong>en<br />
län<strong>der</strong>n ii<br />
Staatsanwaltschaft, K.-Liebknecht-Str. 33<br />
13.00 – 15.00 Uhr.<br />
Vortrag: Kampf ums Recht in<br />
Kirgisien.<br />
Einführung:<br />
Wilfried Robineck<br />
Leiten<strong>der</strong> Oberstaatsanwalt, Staatsanwaltschaft<br />
Cottbus<br />
Referent:<br />
Gerald Möbius<br />
Kriminaldirektor, Bundeskriminalamt. Leiter<br />
eines Ermittlungsreferates für „Schwere und<br />
organisierte Kriminalität“<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Benjamin Küchenhoff<br />
Ass. iur., Wissenschaftlicher Mitarbeiter,<br />
Lehrstuhl für Staatsrecht, Verwaltungsrecht<br />
und Umweltrecht. BTU Cottbus.<br />
Kriminaldirektor Möbius ist im Rahmen<br />
seiner langjährigen Tätigkeit als Beamter<br />
des Bundeskriminalamtes zwecks<br />
Strafverfolgung auf internationalen Ebene<br />
in vielen Staaten eingesetzt und mit<br />
den vielfältigsten Problemen konfrontiert<br />
worden.<br />
Bis April 2006 wurde er auch im Auftrag<br />
<strong>der</strong> UNO als „project coordinator“ in Kirgisien<br />
eingesetzt. Sein Projekt war <strong>der</strong><br />
Aufbau einer kirgisischen - korruptionsfreien<br />
- Drogenkontrollagentur. Dazu<br />
bedurfte es u.a. eines polygraphing<br />
(engl. Fachausdruck für Lügendetektoreinsatz).<br />
Über diesen Einsatz wird er in<br />
seinem spannenden Vortrag berichten.<br />
Herr Möbius ist auch bereit, in dem ihm<br />
dienstlich erlaubten Umfang, Fragen zu<br />
seinen Arbeitsgebieten zu beantworten.<br />
anarchie in schulen?<br />
Pressehaus <strong>der</strong> Lausitzer Rundschau,<br />
Straße <strong>der</strong> Jugend 54, www.lr-online.de<br />
16.00 – 18.00 Uhr.<br />
Podiumsdiskussion:<br />
Anarchie statt Rechtskultur an<br />
deutschen Schulen?<br />
•<br />
•<br />
Hilflose Lehrer, gewalttätige Schüler,<br />
Fremdenhass<br />
Ursachen und Wege zur Besserung.<br />
• Ist Rechtsextremismus heilbar?<br />
Koordinatorin und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Verena Ufer<br />
Redakteurin, Lausitzer Rundschau<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer:<br />
• in Vorbereitung<br />
das leBen <strong>der</strong> sorBischen<br />
(Wendischen) min<strong>der</strong>heit<br />
Stadthaus Cottbus - Am Altmarkt 21<br />
19.30 Uhr.<br />
Themenabend: Das Leben <strong>der</strong><br />
sorbischen (wendischen) Min<strong>der</strong>heit<br />
in <strong>der</strong> Lausitz damals<br />
und heute.<br />
•Kulturelles<br />
Rahmenprogramm:<br />
Nie<strong>der</strong>sorbisches Kin<strong>der</strong>ensemble.<br />
•Leib<br />
und Seele:<br />
Büffets von „Kantinenmeister“<br />
Werner Scholta - mit regional<br />
typischen Speisen<br />
Kurzreferate:<br />
Über die Geschichte, Kultur und Identität<br />
<strong>der</strong> Sorben (Wenden) durch:<br />
Anna Kossatz, M.A.<br />
Beauftragte für sorbische (wendische) Angelegenheiten.<br />
Cottbus<br />
alltag in cottbus - deutsch / sorbische (We-<br />
nidische) strassenschil<strong>der</strong><br />
Zur Rechtsgeschichte und sorbischen<br />
(wendischen) Gerichtsbarkeit durch:<br />
Heiko Kosel<br />
Rechtsanwalt M.A. und Historiker, Bautzen<br />
22. . freitag<br />
10.00 Uhr Akademie<br />
• . Jahrestreffen <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
11.00 – 13.00 Uhr Akademie<br />
• Eröffnung <strong>der</strong> Akademie<br />
13.00 – 13.15 Uhr Akademie<br />
• Pressekonferenz<br />
13.00 – 14.00 Akademie<br />
• Gesprächsrunden<br />
• Mittags-Buffet<br />
14.00 – 15.00 Akademie<br />
• Gesamtvorstandssitzung des<br />
Bundesverbandes <strong>der</strong> JugendrechtshäuserDeutschland<br />
e.V. (nur Vorstand)<br />
14.00 – 17.30 Akademie<br />
• Fortsetzung des . Jahrestreffens<br />
<strong>der</strong> JRH<br />
15.00 – 17.30 Akademie<br />
• Rechtskultur im medizinischen<br />
Alltag<br />
19.00 Uhr Stadthalle Cottbus<br />
• Langer Abend <strong>der</strong> Kulturen<br />
6. Jahrestreffen <strong>der</strong><br />
Jugendrechtshäuser<br />
Akademie - Zielona-Gora-Straße 16<br />
10.00 – 11.00 Uhr.<br />
Eröffnung des . Jahrestreffens<br />
<strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
•Begrüßung<br />
<strong>der</strong> Gäste und Vertreter<br />
an<strong>der</strong>er Landesverbände, Jugendrechtshäuser<br />
und Jugendrechtshausinitiativen<br />
durch die Gastgeber.<br />
neue Jugendrechtshäuser &<br />
JugendrechtshausinitiatiVen<br />
stellen sich Vor (teiL 1)<br />
18 1
eröffnung <strong>der</strong> akademie<br />
Akademie - Zielona-Gora-Straße 16<br />
11.00 – 13.00 Uhr.<br />
Feierliche Eröffnung <strong>der</strong> Akademie<br />
für Rechtskultur und Rechtspädagogik<br />
Begrüßung:<br />
Sigrun v. Hasseln<br />
Vorsitzende des Trägervereins <strong>der</strong> Akademie<br />
Eröffnung:<br />
Oberbürgermeister/in <strong>der</strong> Stadt Cottbus<br />
Beate Blechinger<br />
Ministerin <strong>der</strong> Justiz des Landes Brandenburg<br />
und Schirmherrin <strong>der</strong> Woche <strong>der</strong><br />
Rechtskultur. Stellvertretende Vorsitzende<br />
des Landespräventionsrates Brandenburg.<br />
Vertreterin des Brandenburgischen Bündnisses<br />
zwischen Bildung und Justiz.<br />
Grußworte<br />
Prof. Dr. Wolfgang Farke<br />
Präsident des Brandenburgischen Oberlandesgerichts<br />
Dr. Marita Heydecke<br />
Leiterin <strong>der</strong> Landesakademie für öffentliche<br />
Verwaltung, Neu Fahrland (b. Potsdam)<br />
(angefragt)<br />
Svend-Gunnar Kirmes<br />
Rechtsanwalt. Vorstandsmitglied des Deutschen<br />
Anwaltvereins, Grimma, mit Verlesung<br />
des Grußwortes des Präsidenten des Deutschen<br />
Anwaltvereins, Rechtsanwalt Hartmut<br />
Kilger<br />
Wolfgang Schrö<strong>der</strong><br />
Kanzler <strong>der</strong> Brandenburgischen Technischen<br />
Universität, Cottbus<br />
Prof. Dr. Bernd-Rüdeger Sonnen<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Deutschen Vereinigung für<br />
Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen<br />
(DVJJ)<br />
Kurzvortrag 1<br />
Warum rechtskultur und<br />
rechtsPädagogik als üBerle-<br />
Bensstrategie in <strong>der</strong> gesell-<br />
schaft des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
unVerzichtBar sind.<br />
Referent:<br />
Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit<br />
Rechtsanwältin, Senatorin <strong>der</strong> Justiz a.D.,<br />
Mitglied des Gesamtvorstandes des Bundesverbandes<br />
<strong>der</strong> Jugendrechtshäuser Deutschland<br />
e.V., Hamburg und Berlin.<br />
Kurzvortrag 2<br />
die akademie für rechtskultur<br />
und rechtsPädagogik aus sicht<br />
<strong>der</strong> Wirksamkeitsforschung:<br />
•Wie<br />
viele Kosten kann <strong>der</strong> Staat einsparen,<br />
wenn Kin<strong>der</strong>n früh Rechtsbewusstsein<br />
vermittelt wird?<br />
•Wie<br />
kann die Akademie helfen, Recht<br />
und Rechtsbewusstsein mit Hilfe <strong>der</strong><br />
Rechtspädagogik möglichst schnell<br />
und flächendeckend in den Alltag<br />
von Elternhaus, Kin<strong>der</strong>garten, Schule,<br />
Jugendhilfeeinrichtung und bei<br />
Jugenddelinquenz zu vermitteln?<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. Dieter Rössner<br />
Direktor des Instituts für Kriminalwissenschaften<br />
<strong>der</strong> Philipps-Universität Marburg;<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Landespräventionsrates<br />
Hessen. Gründungsmitglied des Trägervereins<br />
<strong>der</strong> Akademie für Rechtskultur und<br />
Rechtspädagogik e.V..<br />
Präsentation<br />
Von <strong>der</strong> sPass- in die rechts-<br />
und VerantWortungsgesellschaft.<br />
start in das zeitalter<br />
des rechts. Packen Wir’s an!<br />
Pia S. Heugel und Michael Grimm<br />
stellen für das Akademieteam das Akademiekonzept<br />
und das Akademieprogramm<br />
vor.<br />
Pressekonferenz<br />
Akademie - Zielona-Gora-Straße 16<br />
13.00 – 13.15 Uhr.<br />
Das Akademieteam stellt sich<br />
den Fragen <strong>der</strong> Presse.<br />
emPfang<br />
Akademie - Zielona-Gora-Straße 16<br />
13.00 – 14.00 Uhr.<br />
Gespräche, Getränke, Gulaschkanone<br />
mit Gästen aus nah und<br />
fern<br />
gesamtVorstandssitzung des<br />
BundesVerBandes <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
deutschland e.V.<br />
Akademie - Zielona-Gora-Straße 16<br />
14.00 – 15.00 Uhr. (nicht öffentlich)<br />
fortsetzung<br />
6. Jahrestreffen <strong>der</strong><br />
Jugendrechtshäuser<br />
Akademie - Zielona-Gora-Straße 16<br />
14.00 – 14.30 Uhr<br />
knoWhoW-transfere <strong>der</strong><br />
Jugendrechtshäuser im<br />
BrandenBurgischen<br />
PräVentionsnetzWerk<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Gerd Löwa<br />
Dipl.-Sozialpädagoge. Leiter des Projektes:<br />
KnowHow-Transfere <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
im Brandenburgischen Präventionsnetzwerk<br />
14.30 – 15.30 Uhr.<br />
Berichte aus<br />
Jugendrechtshäusern<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Gerd Löwa<br />
• Die Drei Säulen des Jugendrechtsgauses<br />
Erfurt – Schwerpunkt: Vorträge<br />
und Seminare. (Nico Besecke, Sabrina<br />
Heinz)<br />
• Projekt Fallschirm. Projekt Elternschule.<br />
Jugendrechtshaus Lübbenau.<br />
(Marlies Siegert/ Aline Dreßler/ Mandy<br />
Adler)<br />
• Recht und Ehre. Interkulturelle JRH-<br />
Arbeit im JRH Kreuzberg. (Wolfram<br />
Englert / Christine Baur)<br />
• Neue Aspekte im JRH Rostock. (Melanie<br />
Wiesenhütter)<br />
• „School of human law“. Klassenfahrten<br />
mit europäischen Kontakten im JRH<br />
Prenzlau. (Tamara Gericke)<br />
• JRH-Arbeit im Kiez am Beispiel des<br />
JRH Neukölln. (Stefan Bonikowski,<br />
angefragt)<br />
16.00 – 16.15 Uhr.<br />
neue Jugendrechtshäuser &<br />
JugendrechtshausinitiatiVen<br />
stellen sich Vor (teiL 2)<br />
• Gründungen seit dem Jahrestreffen im<br />
Mai 2005 in Prenzlau<br />
Begrüßung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Joachim f. Lin<strong>der</strong><br />
stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> des Bundesverbandes<br />
<strong>der</strong> Jugendrechtshäuser Deutschland e.V.<br />
16.15 – 16.45 Uhr.<br />
neues aus dem VerBand<br />
Kurzberichte aus dem Bundesvorstand,<br />
den Landesverbänden, den Arbeitsgruppen<br />
und Kommissionen<br />
Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Almuth Dictus<br />
Schülerin, Mitglied des Vorstands des Vereins<br />
Cottbuser Jugendrechtshaus<br />
16.45 – 17.30 Uhr. Workshop.<br />
aktualisierung <strong>der</strong><br />
mindeststandards Von<br />
Jugendrechtshäusern (teiL 1)<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Michael Blume<br />
Geschäftsführer des ASPB als Träger des<br />
Jugendrechtshauses Neuruppin, Potsdam<br />
Impulsreferat:<br />
Qualitätsstandards Von<br />
Jugendrechtshäusern aus <strong>der</strong><br />
sicht des BrandenBurgischen<br />
Justizministeriums<br />
Referent:<br />
<br />
Prof. Dr. Michael Lemke<br />
Ministerialdirigent, Brandenburgisches Justizministerium,<br />
Potsdam<br />
Die Frage <strong>der</strong> Qualitätsstandards spielt<br />
in den Jugendrechtshäusern eine große<br />
Rolle. Immerhin wird die Berechtigung<br />
eines jeden Jugendrechtshauses, den<br />
Namen „Jugendrechtshaus“ führen und<br />
behalten zu dürfen, u.a. von <strong>der</strong> Aufstellung<br />
und Einhaltung <strong>der</strong> in dem Buch<br />
„Das Jugendrechtshaus 2000“ (Berlin<br />
2000. ISBN 3 - 8311 - 0402 - 6) nie<strong>der</strong>gelegten<br />
rechtspädagogischen Standards<br />
abhängig gemacht. Seit <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />
des Buches sind nun sechs Jahre<br />
vergangen, in denen viele neue Jugendrechtshäuser<br />
gegründet und bundesweit<br />
in nunmehr über 40 Jugendrechtshäusern<br />
und Jugendrechtshausinitiativen<br />
viele weitere praktische Erfahrungen gesammelt<br />
werden konnten.<br />
Bei diesem Jahrestreffen soll geprüft<br />
werden, ob es Anlass gibt, die Standards<br />
zu aktualisieren. Michael Blume, Jugendrechtshaus<br />
Neuruppin, bereitet diesen<br />
Workshop mit einem Vorbereitungsteam<br />
vor. Daran sind Vertreter verschiedener<br />
20 21
Jugendrechtshäuser beteiligt. Dabei<br />
werden sowohl Richtlinien des Ministeriums<br />
<strong>der</strong> Justiz und des Ministeriums<br />
für Bildung, Jugend und Sport als auch<br />
die Regeln <strong>der</strong> Rechtspädagogik berücksichtigt.<br />
Einbezogen werden auch<br />
die interessanten Ergebnisse einer Umfrage<br />
bei Schülern, die das Lübbenauer<br />
Jugendrechtshaus unter Leitung von<br />
Mandy Adler im Frühjahr 2006 durchgeführt<br />
hat. Diese wurden u.a. befragt, was<br />
ihnen in einem Jugendrechtshaus beson<strong>der</strong>s<br />
wichtig ist.<br />
Ministerialdirigent Prof. Dr. Michael<br />
Lemke wird darüber referieren, welche<br />
Schwerpunkte aus Sicht des Ministeriums<br />
<strong>der</strong> Justiz zu berücksichtigen sind.<br />
Im Anschluss an sein Referat besteht Gelegenheit<br />
zur Diskussion. Der Workshop<br />
wird am folgenden Tag, Samstag, 23.9.<br />
ab 11.30 Uhr fortgesetzt.<br />
rechtskultur im<br />
medizinischen alltag<br />
Akademie - Zielona-Gora-Straße 16<br />
15.00 – 17.30 Uhr.<br />
Rechtskultur im medizinischen<br />
Alltag. - Impulsreferat Medizinrecht<br />
– für Juristen, Mediziner und Patienten<br />
mit anschließen<strong>der</strong> Diskussion<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Antje Feistkorn,<br />
Ass.jur. Schwerpunkt Medizinrecht<br />
Gesprächspartner:<br />
Dr. med. Alexan<strong>der</strong> Böhle<br />
Arzt für Neurologie u. Psychiatrie, Psychotherapie,<br />
Psychoanalyse. Mitglied <strong>der</strong> DPG und<br />
DGPD, Berlin<br />
Johannes-Theodor Engels<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> Richter am Landgericht, Cottbus<br />
<strong>der</strong> nächste!<br />
Inhalte, Ziele:<br />
Die Medizin hat in den letzten Jahrzehnten<br />
geradezu Quantensprünge gemacht.<br />
Tausende von Menschen verdanken ihr<br />
Leben und ihre Unabhängigkeit von Pflege<br />
<strong>der</strong> Organverpflanzung, erfolgreicher<br />
Krebsheilung o<strong>der</strong> einem künstlichen<br />
Gelenk. Für viele Menschen hat sich <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>wunsch nur mit Hilfe künstlicher<br />
Befruchtung erfüllt.<br />
Doch die Technik bringt nicht nur Segen.<br />
Patienten beklagen, dass Apparatemedizin<br />
und das juristische Sicherheitsbedürfnis<br />
auf Seiten <strong>der</strong> Medizinanbieter<br />
zulasten <strong>der</strong> Menschlichkeit in Krankenhäusern<br />
und in Arztpraxen gehen. Viele<br />
glauben, dass nur Besserverdienenden<br />
ein Optimum an machbarer Behandlung<br />
zugute kommt. Das verstoße gegen den<br />
im Grundgesetz garantierten Anspruch<br />
auf Gleichbehandlung und Leben. Juristen<br />
wie<strong>der</strong>um fragen, ob sich <strong>der</strong> medizinisch<br />
machbare Weg manchmal über<br />
das Grundrecht <strong>der</strong> Menschenwürde hinweg<br />
setzt (Stichworte Behandlung von<br />
Wachkomapatienten, künstliche Lebensverlängerung;<br />
Genmanipulationen).<br />
ekg-elektroden<br />
Insgesamt gilt: Je komplizierter die Medizin<br />
wird, um so mehr medizinische und<br />
juristische Gefahrenquellen lauern. Berichte<br />
über ärztliche Kunstfehler bestimmen<br />
immer wie<strong>der</strong> die Schlagzeilen. In<br />
zahlreichen Patientenselbsthilfegruppen<br />
werden Materialien für Arzthaftungsprozesse<br />
gesammelt. Die Einführung des<br />
Fachanwaltstitels für Medizinrecht im vergangenen<br />
Jahr lässt nur vermuten, wie<br />
sehr das Verhältnis Medizin und Recht<br />
von Spannungen geprägt ist. Nach Meinung<br />
vieler Juristen und Ärzte erfolgt zunehmend<br />
eine Verrechtlichung <strong>der</strong> Medizin,<br />
die immer häufiger zu Konflikten mit<br />
dem Gesetz und mehr und mehr als Reaktion<br />
hierauf zur Defensivmedizin führt.<br />
Die Fachreferentin dieses Impulsreferats,<br />
Antje Feistkorn, gibt vor dem Hintergrund<br />
zunehmen<strong>der</strong> straf- und zivilrechtlicher<br />
Arzthaftungsverfahren und unter Einbindung<br />
<strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung <strong>der</strong><br />
Bundes- (BGH und BSG)- und obersten<br />
Landesgerichte einen Einblick in das weite<br />
Feld des ärztlichen Haftungsrechts, bei<br />
dem es unter an<strong>der</strong>em um Schadensersatz<br />
und Schmerzensgeld sowie um Behandlungs-,<br />
Aufklärungs- o<strong>der</strong> Organisationsfehler<br />
im Rahmen von Strafverfahren<br />
geht. Des Weiteren wird <strong>der</strong> Bereich des<br />
Vertragsarztrechts näher beleuchtet.<br />
Im Anschluss an das Impulsreferat ist die<br />
Diskussion eröffnet und es können Fragen<br />
an die fachkundigen Gesprächspartner<br />
gestellt werden.<br />
Zugleich soll mit den Teilnehmern erörtert<br />
werden, ob eine regelmäßige Seminarreihe<br />
zu diesen Themenkomplexen im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Akademie für Rechtskultur<br />
und Rechtspädagogik eingerichtet werden<br />
soll.<br />
langer aBend <strong>der</strong> kul-<br />
turen<br />
Stadthalle Cottbus - Berliner Platz 6<br />
19.00 Uhr<br />
Langer Abend <strong>der</strong> Kulturen mit<br />
Spaß, Tombola u.v.a.m.<br />
Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Christian Matthée<br />
rbb, (www.rbb-online.de<br />
Programm: Wird noch ausgearbeitet.<br />
Vorschläge werden gerne entgegen<br />
genommen.<br />
23. . samstag<br />
9.00 Uhr Akademie<br />
• Fortsetzung . Jahrestreffen<br />
<strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
15.00 Uhr Tagungsende<br />
fortsetzung<br />
6. Jahrestreffen <strong>der</strong><br />
Jugendrechtshäuser<br />
Akademie - Zielona-Gora-Straße 16<br />
9.00 – 10.00 Uhr<br />
info. för<strong>der</strong>fragen rund um<br />
die JugendrechtshausProJekte<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Hella Hering-Ebbinghaus<br />
För<strong>der</strong>referentin des Gesamtverbandes und<br />
Mitglied des Gesamtvorstands des Bundesverbandes<br />
<strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
10.00 – 10.30 Uhr.<br />
info. Welche arBeitsrechtlichen<br />
ausWirkungen<br />
hat das neue allgemeine<br />
gleichBehandlungsgesetz<br />
(agg) für die Jrh?<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Joachim F. Lin<strong>der</strong><br />
Jurist und Unternehmensberater, Berlin und<br />
Stuttgart; stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />
Bundesverbandes <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
Deutschland e.V.<br />
10.30 – 11.00 Uhr.<br />
outfit und kommunikation<br />
in den Jugendrechtshäusern<br />
Corporate identity - Verständigung auf<br />
einheitliches Briefpapier, Flyer, Internetauftritte<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Tamara Gericke<br />
<br />
Michael Grimm<br />
22 23
11.30 – 15.00 Uhr. Workshop.<br />
aktualisierung <strong>der</strong><br />
mindeststandards Von<br />
Jugendrechtshäusern (teiL 2)<br />
Leitung und Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Michael Blume<br />
Geschäftsführer des ASPB als Träger des<br />
Jugendrechtshauses Neuruppin, Potsdam<br />
Fortsetzung des Workshops vom<br />
Vortag.<br />
Anzusprechen sind insbeson<strong>der</strong>e folgende<br />
Punkte:<br />
►Ein<br />
Muss für Jugendrechtshäuser<br />
bleiben Standard-Projekte wie:<br />
• die Vermittlung <strong>der</strong> kostenlosen<br />
Rechtsberatung für junge Leute an<br />
zugelassene Rechtsanwälte,<br />
• die Organisation des Projektes: „Richter,<br />
Staatsanwälte und Rechtsanwälte<br />
gehen in die Schulen.“<br />
►Ein<br />
beson<strong>der</strong>es Qualitätsmerkmal<br />
wird künftig <strong>der</strong> Nachweis über die erfolgreiche<br />
Teilnahme eines rechtspädagogischen<br />
Fortbildungskurses von<br />
- zumindest – hauptamtlichen Mitarbeitern<br />
sein. Nachdem die Akademie<br />
für Rechtskultur und Rechtspädagogik<br />
nun gegründet ist, werden rechtspädagogische<br />
Fortbildungsseminare regelmäßiger<br />
angeboten.<br />
►Wichtig<br />
wird die Frage, ob generell<br />
die Einbindung neuer ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter (z.B. von Rechtsanwälten,<br />
Ärzten, Pädagogen, Hausaufgabenhelfer)<br />
vorgesehen und problemlos<br />
möglich ist.<br />
►Faktoren<br />
werden auch die Anzahl <strong>der</strong><br />
Schulkontakte, <strong>der</strong> Elternberatungen,<br />
<strong>der</strong> Öffentlichkeitsveranstaltungen und<br />
an<strong>der</strong>er Aktivitäten sein.<br />
►Zu<br />
diskutieren ist <strong>der</strong> Faktor <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />
und <strong>der</strong> Erreichbarkeit.<br />
►Zu<br />
thematisieren ist die Frage eines<br />
Ruhe- und Re<strong>der</strong>aums für junge Menschen<br />
im Jugendrechtshaus. Ebenfalls<br />
wird gefragt, wie gastlich <strong>der</strong> Jugend-<br />
liche empfangen wird; ob ihm etwa<br />
ein Stuhl o<strong>der</strong> ein Getränk angeboten<br />
wird.<br />
►Ein<br />
weiterer wichtiger Faktor ist die<br />
Frage, ob das Jugendrechtshaus eher<br />
eine Verwaltungseinrichtung ist o<strong>der</strong><br />
dem Idealkonzept nahe kommt; also<br />
Szene- u. Brennpunkthaus bzw. Jugendclub<br />
o<strong>der</strong> sonst Treffpunkt von Jugendlichen<br />
ist, <strong>der</strong> allen Jugendlichen<br />
offen steht. Wer Probleme hat, kann<br />
sich an einen gleichaltrigen Mitarbeiter<br />
o<strong>der</strong> direkt an die (rechtspädagogisch<br />
geschulte) Fachkraft wenden, ohne<br />
dass ein an<strong>der</strong>er mitbekommt, dass er<br />
Probleme hat. Die gesamte Beratungsund<br />
Projektarbeit ist eher auf Räume<br />
zu verlagern, die von außen weniger<br />
angelaufen werden.<br />
Referenten und Referentinnen: Mandy<br />
Adler, Monika Bendzka, Wolfram Englert,<br />
Tamara Gericke, Sigrun v. Hasseln, Gerd<br />
Löwa (Know-how-Transfere), Matthias<br />
Markgraf, Wolfgang Rupieper, Monika<br />
Sellesk u.a.<br />
Es wäre schön, wenn möglichst viele<br />
erfahrene Jugendrechtshausleiter und<br />
–Mitarbeiter diesen Workshop mit vorbereiten<br />
und sich daran beteiligen. Schließlich<br />
ist jedes Jugendrechtshaus davon<br />
betroffen. Wer Interesse hat, melde<br />
sich bitte bei Herrn Michael Blume, Geschäftsführer<br />
des ASPB als Träger des<br />
Jugendrechtshauses Neuruppin,<br />
Knobelsdorffstr. 7, 14471 Potsdam,<br />
Tel. 0331/ 70 59 80, Fax: 0331/ 70 59 82.<br />
E-Mail: ASPB@tiscali.de<br />
15.00 Uhr. tagungsende<br />
die tagungs- und Veranstaltungsorte in cottBus<br />
akademie für rechtskultur und<br />
rechtsPädagogik<br />
Zielona-Gora-Straße 16<br />
stadthaus cottBus<br />
Am Altmarkt 21<br />
staatsanWaltschaft cottBus<br />
Karl-Liebknecht-Str. 33<br />
Landgericht Cottbus<br />
Gerichtsstraße 3-4<br />
Parkrestaurant „caValierhaus“<br />
Zum Cavalierhaus 8<br />
2 2<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
.<br />
.<br />
6.<br />
<br />
3.<br />
<br />
1.<br />
.<br />
.<br />
8.<br />
.<br />
10.<br />
11.<br />
11.<br />
ronald mcdonald elternhaus<br />
Leipziger Straße 48<br />
heron-Buchhandlung<br />
Mauerstr. 8<br />
restaurant mosQuito<br />
Am Altmarkt 22<br />
lausitzer rundschau<br />
Straße <strong>der</strong> Jugend 54<br />
café zelig<br />
Friedrich-Ebert-Straße 21<br />
stadthalle<br />
Berliner Platz 6<br />
10.<br />
7.<br />
<br />
9.<br />
8.<br />
2.<br />
4.<br />
<br />
5.
allgemeine hinWeise<br />
anerkennung als<br />
lehrkräftefortBildung<br />
Die Woche <strong>der</strong> Rechtskultur ist vom Ministerium<br />
für Bildung, Jugend und Sport<br />
des Landes Brandenburg als im Interesse<br />
<strong>der</strong> Lehrerfortbildung anerkannt worden.<br />
Rahmenprogramm – auch für Partner<br />
cottBus und umgeBung haBen<br />
einen hohen freizeitWert zum<br />
relaxen und zum informieren.<br />
Angebote <strong>der</strong> Stadt Cottbus im Rahmen<br />
<strong>der</strong> 850 Jahr Feier. www.cottbus.de<br />
•Stadtführung<br />
durch das historische<br />
Cottbus mit Einkehr in einem gemütlichen<br />
Gasthaus<br />
•Relaxen<br />
im Branitzer Park und im Cottbuser<br />
Tierpark<br />
•Spreewald-Nachmittag<br />
mit Kahnfahrt<br />
(Auf Anfrage)<br />
•Busrundfahrt<br />
durch die Lausitz (Auf Anfrage)<br />
•Tagesfahrten<br />
ins Riesengebirge (Auf<br />
Anfrage)<br />
•Shopping<br />
in Polen, in Dresden, in Berlin<br />
•Die<br />
Welt vergessen im Tropical Island.<br />
www.tropical-island.de<br />
•Radtour<br />
zur Slawenburg Raddusch mit<br />
Museum uvm. www.slawenburg-raddusch.de<br />
Besichtigungen z.B. Apothekenmuseum<br />
am Altmarkt, Brandenburgisch-Technische<br />
Universität (BTU), Bibliothek <strong>der</strong><br />
BTU, Kraftwerk Jänschwalde, Vattenfall,<br />
Sternwarte, Peitzer Karpfenteiche,<br />
info- und Büchertische Wäh-<br />
rend <strong>der</strong> gesamten Woche<br />
<strong>der</strong> rechtskultur<br />
•Das<br />
Programm <strong>der</strong> Akademie für<br />
Rechtskultur und Rechtspädagogik<br />
•Wegweiser<br />
Jugendrechtshaus 2006<br />
•Das<br />
Jugendrechtshaus 2000<br />
•Jugendrechtsberater<br />
2006<br />
•Rechtspädagogik.<br />
Von <strong>der</strong> Spaß- in<br />
die Rechts- und Verantwortungsgesellschaft.<br />
2006<br />
•Dokumentation<br />
<strong>der</strong> Fachtagungen<br />
•„Recht<br />
im Schulalltag“ am 24.+25.2.2005<br />
im LISUM<br />
•„Richter,<br />
Staatsanwälte und Rechtsanwälte<br />
gehen in die Schulen“ am<br />
19.+20.1.2006 in Potsdam<br />
•Grundgesetze<br />
und Landesverfassungen<br />
•Weiterführende<br />
Literatur verschiedener<br />
Verlage<br />
VerPflegung und unterkunft<br />
Preiswertes Mittagessen<br />
Gerichtskantine im Amtsgericht am Gerichtsplatz<br />
gegenüber vom Jugendrechtshaus<br />
(Innenstadt).<br />
Unterkunft (mit den nachstehenden Einrichtungen<br />
soll eine Kontingentabsprache<br />
getroffen werden)<br />
Gehobene Preisklasse<br />
•Lindner<br />
Congress Hotel Cottbus,<br />
Berliner Platz, 03046 Cottbus. Tel.<br />
0355/3660. Fax 0355/366 999. E-Mail:<br />
info.cottbus@lindner.de; www.lindner.<br />
de (direkt an <strong>der</strong> Stadthalle)<br />
•Radisson<br />
SAS Hotel Cottbus, Vetschauer<br />
Str. 12 , 03048 Cottbus, Tel: 0355 /<br />
47610 Fax 0355 / 4761900 (direkt gegenüber<br />
dem Hauptbahnhof)<br />
•Sorat<br />
Hotel Cottbus, Schlosskirchplatz<br />
2, 03046 Cottbus Tel: 0355/ 784 40,<br />
Fax 03 55/ 784 42 44, E-Mail: cottbus@<br />
sorat-hotels.com, http://www.sorat-hotels.com/cotdmain.htm<br />
(Innenstadt,<br />
Fußgänger-Zone)<br />
Mittlere Preisklasse<br />
•Hotel<br />
Ostrow, Wasserstraße 4, 03046<br />
Cottbus, Tel: 0355/ 78 00 80, Fax 0355/<br />
78 00 820. www.hotel-ostrow.de E-<br />
Mail: info@hotel-ostrow.de<br />
•(zentral<br />
und ruhig, 5 Min. von <strong>der</strong> Fußgängerzone)<br />
•City-Hotel<br />
Cottbus, Rudolf-Breitscheid-<br />
Str.10, 03046 Cottbus, Tel: 0355/ 38<br />
00 490 (zentral und relativ ruhig, 5 Min.<br />
von <strong>der</strong> Fußgängerzone, 500 m vom<br />
Hauptbahnhof)<br />
Preiswertes Übernachten<br />
•Jugendgästehaus<br />
und Jugendherberge<br />
am Klosterplatz, Klosterplatz 2-3,<br />
03046 Cottbus, Tel: 0355 / 2 25 58, Fax<br />
0355 / 2 37 98 Preise pro Person und<br />
Übernachtung inkl. Frühstück: Jugendherberge<br />
ab 14.00 Euro. Jugendgästehaus:<br />
Einzelzimmer von 18,60 EUR<br />
- 25,60 EUR, Doppelzimmer von 37,20<br />
EUR - 51,20 EUR (Innenstadt. Bitte<br />
früh buchen, da immer ausgebucht!!!)<br />
•GWG-Gästewohnung<br />
am Lauchammer<br />
Straße 17. Drei Zimmer-Wohnung<br />
für max. 4 Personen mit voll ausgestatteter<br />
Küche. Preis pro Wohnung vom<br />
18.-23. Sep. 144,24 Euro (Bettwäsche<br />
und Endreinigung im Preis enthalten).<br />
GWG-Service, Tel: 0355 / 7528-129, E-<br />
Mail: wmandrossa@gwg-cottbus.de.<br />
Das Jugendgästehaus und die Gästewohnungen<br />
sind durch den Bundesverband<br />
<strong>der</strong> Jugendrechtshäuser bereits reserviert<br />
- Anmeldungen dafür bitte über:<br />
Michael Grimm, Tel. 0355 / 28 92 100, Fax:<br />
0355 / 28 92 102, E-Mail: AfRR@lausitz.net<br />
Weitere Übernachtungsmöglichkeiten:<br />
siehe unter www.cottbus.de<br />
tagungsmaPPen<br />
Je<strong>der</strong> Teilnehmer erhält eine umfangreiche<br />
Tagungsmappe mit Programmheft<br />
über die Woche <strong>der</strong> Rechtskultur, Programmheft<br />
<strong>der</strong> Akademie für Rechtskultur<br />
und Rechtspädagogik, Wegweiser<br />
Jugendrechtshaus, Informationen über<br />
Referenten, Projekte und Kooperationspartner<br />
uvm.<br />
Der Preis für die Tagungsmappen ist in<br />
den Teilnahmegebühren enthalten.<br />
Sie kann auch bestellt und im Anschluss<br />
an die Tagung mit aktualisiertem Material<br />
zum Preis von 12,00 Euro + Verpackung<br />
und Versandkosten ausgeliefert werden.<br />
Ansprechpartner: Pia Heugel, Tel. 0179/<br />
4238229 E-Mail: p.heugel@web.de<br />
teilnahmegeBühren<br />
Dank <strong>der</strong> Tatsache, dass alle Referenten<br />
ihren Beitrag ehrenamtlich leisten, viele<br />
Tagungsräumlichkeiten kostenfrei bzw.<br />
zum Selbstkostenpreis zur Verfügung<br />
gestellt und einige Projekte geför<strong>der</strong>t<br />
werden, können die Teilnahmegebühren<br />
sehr gering gehalten werden.<br />
Die Teilnahmegebühren betragen für Erwachsene<br />
60 Euro / bei Ehepaaren insgesamt<br />
90 Euro.<br />
In den Teilnahmegebühren sind enthalten:<br />
•Teilnahme<br />
an sämtlichen Veranstaltungen<br />
mit allen Vorträgen, Podiumsdiskussion<br />
und Aufführungen während<br />
<strong>der</strong> Woche <strong>der</strong> Rechtskultur vom 18.-<br />
23.9.2006<br />
•Ausführliche<br />
Tagungsmappe<br />
•Teilnahmeausweis<br />
•5<br />
Gratislose für die Tombola am Freitag,<br />
22.9.<br />
•Gutscheine<br />
> hängt von Sponsoren ab<br />
Gebührenermäßigungen und - Befreiungen:<br />
50 % Ermäßigung erhalten Mitglie<strong>der</strong> des<br />
Vereins Recht und Gesellschaft e.V., des<br />
Trägervereins <strong>der</strong> Akademie für Rechtskultur<br />
und Rechtspädagogik e.V., des<br />
Bundesverbandes <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
Deutschland e.V., <strong>der</strong> Landesverbände<br />
<strong>der</strong> Jugendrechtshäuser, von<br />
Jugendrechtshäusern und Initiatoren von<br />
Jugendrechtshausinitiativen.<br />
Gebührenfrei: Mitglie<strong>der</strong> des Vorbereitungs<br />
– und Tagungsteams, Referenten,<br />
ausgewiesene Medienvertreter und Aussteller<br />
<strong>der</strong> Tagung, Mitarbeiter von Jugendrechtshäusern<br />
und <strong>der</strong> Akademie<br />
für Rechtskultur und Rechtspädagogik,<br />
Schüler, Studenten, Gäste mit Teilnahmegebührenbefreiung<br />
(bitte vom Cottbuser<br />
Jugendrechtshaus ausstellen lassen).<br />
Wer nicht an allen Veranstaltungstagen<br />
teilnehmen kann, zahlt pauschal 10 Euro<br />
pro Tag plus 12,00 Euro für die Tagungsmappe.<br />
Bei Überweisung <strong>der</strong> Teilnahmegebühren<br />
bis zum 10. September 2006 werden die<br />
Tagungsunterlagen mit einer Zahlungsquittung<br />
per Post zugesandt.<br />
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Son<strong>der</strong>konto Woche <strong>der</strong> Rechtskultur. rechtshaus Heidenheim /Brenz (ab<br />
Deutsche Bank. BLZ 120 700 24. KtoNr. Mittwoch)<br />
50 36 67 8 – 01. (Kontoinhaber: Rechts- •Sybille<br />
v. Massow, Bundesverband <strong>der</strong><br />
anwalt Thomas Schulze, Cottbus) Jugendrechtshäuser (ganze Woche)<br />
Einzelheiten:<br />
Michael Grimm, Tel. 0355 / 28 92 100,<br />
Fax: 0355 / 28 92 102, E-Mail: AfRR@<br />
lausitz.net<br />
•Rosemarie<br />
Meiche, Verein Recht und<br />
Gesellschaft e.V.<br />
•Mario<br />
Patzwahl, Cottbuser Jugendrechtshaus<br />
•Wolfgang<br />
Rupieper, Akademie + Bun-<br />
VorBereitungs – und<br />
tagungsteam<br />
desverband + Landesverband BRB +<br />
Cottbuser Jugendrechtshaus<br />
•Thomas<br />
Schoof, Cottbuser Jugend-<br />
•Mandy<br />
Adler, Lübbenauer Jugendrechtshaus<br />
•Angela<br />
Arlt, Cottbuser Jugendrechtshaus<br />
•Falko<br />
Brandt, Bundesverband <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
Deutschland e.V.<br />
(ganze Woche)<br />
rechtshaus, Fachhochschule Lausitz<br />
•Thomas<br />
Schulze, Akademie für Rechtskultur<br />
und Rechtspädagogik<br />
•Monika<br />
Sellesk, Cottbuser Jugendrechtshaus,<br />
Fachhochschule Lausitz<br />
•Jannis<br />
Ufer, Bundesverband <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
•Dr.<br />
phil .habil. Stefan Büttner, Verein<br />
Recht und Gesellschaft e.V.<br />
•Almuth<br />
Dictus, Cottbuser Jugendrechtshaus<br />
Anfragen:<br />
Michael Grimm, Tel. 0355 / 28 92 100, Fax:<br />
0355 / 28 92 102, E-Mail: AfRR@lausitz.net<br />
•Antje<br />
Feistkorn, Akademie für Rechtskultur<br />
und Rechtspädagogik<br />
•Tamara<br />
Gericke, Bundesverband <strong>der</strong><br />
Beteiligen sie sich als sPonsor<br />
<strong>der</strong> tagung und <strong>der</strong> tomBola<br />
Jugendrechtshäuser + Jugendrechtshaus<br />
Prenzlau (ganze Woche)<br />
•Michael<br />
Grimm, Akademie für Rechts-<br />
Bitte sponsern Sie. Wir werden Sie an<br />
präsenter Stelle nennen!<br />
kultur und Rechtspädagogik<br />
Als Sachspenden für die Tombola am<br />
•Sigrun<br />
v. Hasseln, Akademie + Bun- 22.9. freuen wir uns über alles, was andesverband<br />
<strong>der</strong> Jugendrechtshäuser <strong>der</strong>e erfreuen kann:<br />
Deutschland e.V., LV JRH (Gesamtkon- •Gutscheine<br />
jedwe<strong>der</strong> Art (Flug über<br />
zept und verantwortliche Organisation) Cottbus, persönliches Gespräch mit<br />
•Hella<br />
Hering-Ebbinghaus, Bundesver- Politiker, Hotelaufenthalt, Mietwagen<br />
band <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser Deutsch- <strong>der</strong> gehobenen Klasse für 1 Tag, Caland<br />
e.V., LV JRH + Akademie (ganze sting usw.)<br />
Woche)<br />
•Eintrittskarten<br />
für Konzerte, Oper, Musi-<br />
•Pia<br />
S. Heugel, Akademie für Rechtskulcal, Theateraufführungen, Zirkus<br />
tur und Rechtspädagogik<br />
•Bücher,<br />
CD’s, Fahrrä<strong>der</strong>, Kameras,<br />
•Erika<br />
Kraszon-Gasiorek, Cottbuser Ju- Kalen<strong>der</strong>, Feinkost, edle Getränke,<br />
gendrechtshaus, Fachhochschule Lau- Plüschtiere, Maskottchen, Fußbälle,<br />
sitz<br />
Fanartikel, Blumen, Vasen, Keramik,<br />
•Yvonne<br />
Krüger, Cottbuser Jugend- Bahncards, usw. usw.<br />
rechtshaus<br />
•Benjamin<br />
Küchenhoff, Brandenburgisch-Technische<br />
Universität<br />
•Claudia<br />
Lohde-Sewart, Cottbuser Jugendrechtshaus<br />
•Gerd<br />
Löwa, Landesverband <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
Brandenburg e.V.<br />
Geldspenden können geleistet werden<br />
auf das .<br />
Son<strong>der</strong>konto Woche <strong>der</strong> Rechtskultur.<br />
Deutsche Bank. BLZ 120 700 24. KtoNr.<br />
50 36 67 8 – 01. (Kontoinhaber: Rechtsanwalt<br />
Thomas Schulze, Cottbus)<br />
•Horst<br />
Mack, Bundesverband <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
+ Initiative Jugend-<br />
Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />
Einzelheiten:<br />
Michael Grimm, Tel. 0355 / 28 92 100,<br />
Fax: 0355 / 28 92 102, E-Mail: AfRR@<br />
lausitz.net<br />
Beteiligen sie sich am einladungs-<br />
und Programmheft zur<br />
Woche <strong>der</strong> rechtskultur!<br />
Zur Woche <strong>der</strong> Rechtskultur soll ein DIN<br />
A 4 Einladungs- und Programmheft in einer<br />
Auflage von einigen tausend Stück<br />
herausgegeben werden. Dieses soll an<br />
Medien und an<strong>der</strong>e Multiplikatoren in und<br />
um Deutschland versandt werden und<br />
helfen, weitere Teilnehmer einzuladen.<br />
Außerdem erhält je<strong>der</strong> Teilnehmer ein<br />
solches Heft in <strong>der</strong> Tagungsmappe.<br />
Die Höhe <strong>der</strong> Auflage und das Erscheinen<br />
in Papierform an sich stehen noch unter<br />
dem Vorbehalt, dass und in welcher Höhe<br />
die Finanzierung endgültig gesichert ist.<br />
Das hängt auch davon ab, wie viele Anzeigen<br />
in Auftrag gegeben und wie viele<br />
Hefte von Kooperationspartnern für ihre<br />
Mitglie<strong>der</strong> und zu Eigenwerbungszwecken<br />
abgenommen werden.<br />
•Das<br />
Heft wird u.a. enthalten:<br />
•Ausführliches<br />
Tagungsprogramm <strong>der</strong><br />
Woche <strong>der</strong> Rechtskultur mit Stadtplan<br />
und Erläuterungen,<br />
•Vorstellung<br />
<strong>der</strong> Veranstalter und ihrer<br />
Kooperationspartner,<br />
•Infos<br />
über die Akademie und ihr Programm,<br />
•Infos<br />
über die Arbeit <strong>der</strong> Jugendrechtshäuser<br />
und ihrer Partner,<br />
•Vorlesungsplan<br />
des Fachs Rechtspädagogik<br />
an <strong>der</strong> BTU ab Wintersemester<br />
2006/ 2007,<br />
•(Historische)<br />
Infos über die Stadt Cottbus<br />
und die Lausitz,<br />
•Grußworte,<br />
•Statements<br />
von Zeitgenossen zum<br />
Thema „Brücken bauen“,<br />
•Adressen,<br />
Literaturhinweise.<br />
firmenWerBungen sind aus-<br />
drücklich erWünscht und<br />
erBeten.<br />
(Ausnahme Tabuwerbungen > Alkohol,<br />
Tabak usw.)<br />
Für Bürger interessant und wichtig ist die<br />
Frage an die Parteien, wie Rechtskultur<br />
und Rechtspädagogik sowie die Arbeit<br />
<strong>der</strong> Jugendrechtshäuser geför<strong>der</strong>t werden<br />
sollen. (Bündnis 90/ Die Grünen,<br />
CDU/ CSU, FDP, PDS/ WASG, SPD)<br />
es können auch hefte Vor-<br />
aB zur WeitergaBe an eigene<br />
mitglie<strong>der</strong> und kunden zum<br />
selBstkostenPreis Bestellt<br />
Werden.<br />
Die Einzelabsprache (auch über Preis,<br />
Farbe, Auflage, Abnahme von Heften) erfolgt<br />
mit Michael Grimm,<br />
Tel 0355 / 28 92 100, Fax: 0355 / 28 92 102,<br />
E-Mail: AfRR@lausitz.net<br />
Redaktionsschluss: 31. Juli 2006<br />
anfragen und anmeldung<br />
•mit<br />
elektronischem Anmeldeformular<br />
•per<br />
Fax: 0355/ 49 45 715<br />
•per<br />
E-mail: AfRR@lausitz.net o<strong>der</strong> ab<br />
24.7. Falko_Brandt@web.de<br />
•telefonisch<br />
- auch per SMS - : Michael<br />
Grimm, Tel. 0355/ 2892 100 o<strong>der</strong> Tel.<br />
0170/ 89 55 007. Ab 1.8 auch Falko<br />
Brandt, Tel. 0179/ 8161540 o<strong>der</strong> beim<br />
Bundesverband Tel. 030/ 280 174- 41.<br />
•per<br />
Post: Akademie für Rechtskultur<br />
und Rechtspädagogik, Geschäftsstelle:<br />
Soziokulturelles Zentrum, Zielona-<br />
Gora-Straße 16, 03048 Cottbus.<br />
Bild-Quellen<br />
Alle Bil<strong>der</strong> von www.pixelquelle.de<br />
Mit Ausnahme:<br />
•Seite<br />
15 - www.ctk.de<br />
•Seite<br />
18 - www.cottbus.de<br />
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