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Dafür unseren ganz besonderen Dank. Es wurde reichlich gegessen und das eine oder andere Bier getrunken.<br />
Der Mannschaftsführer der A-Jugend bedankte sich im Namen seiner Spieler für die Einladung<br />
und ließ verlauten, dass es ihnen sehr gut gefallen habe und viel Spaß gemacht hat.<br />
Jani Gerdsen der am Tage zuvor seinen 47.Geburtstag hatte, gab dann noch eine Kiste Bier aus. Danke<br />
dafür und herzlichen Glückwunsch nachträglich.<br />
Es war eine hervorragende Veranstaltung.<br />
Wir hoffen, es im nächsten Jahr wiederholen zu können, dann aber mit noch mehr<br />
Resonanz.<br />
Bericht: Fliege<br />
Abschluss in Osterrönfeld- Aufholjagd erfolgreich<br />
Nachdem die Feldserie im April d.J. in Westerrönfeld unter Flutlicht startete, beendeten wir sie<br />
stilgerecht Ende September ebenfalls unter Flutlicht, diesmal in Osterrönfeld.<br />
Am 26.09.08 machten wir uns auf den Weg und stellten am Treffpunkt fest: oh Wunder,<br />
genau elf einsatzbereite Spieler. „11 Freund müsst Ihr sein, wenn Ihr Siege wollt erringen!“<br />
Das wussten nicht nur Sammy Drechsel und unsere Vorfahren.<br />
So gab es keinen Stress bei der Aufstellung. Keiner brauchte beleidigt zu sein, dass er nicht durchspielen<br />
dürfte. Und (fast) jeder durfte spielen, auf welcher Position er wollte.<br />
Bei der Aufstellung nahmen wir die Taktik der Deutschen von der WM 90:<br />
Im Tor T. Wolff, davor als Putzer M. Schacht, dann eine Dreierkette: M. Kielmann, D. Wendler,<br />
A. Jöster, ein Vierermittelfeld KD. Tüxen, K. Tecksass, F. Jegust, A. Weber, im Sturm C. Valente<br />
und D. Lietz. Eine Bombentruppe. Leider fehlte unser Leitwolf und Mittelfeldmotor M. Blenckner, der<br />
einen wichtigen Termin wahrzunehmen hatte- man sprach vom 40- jährigen Klassentreffen.<br />
Das Spiel entwickelte sich, Torchancen auf beiden Seiten. TW hielt wie einst Bodo Illgner,<br />
vorne trafen wir insgesamt 4x Aluminium, einmal innerhalb von drei Sekunden 2x.<br />
Doch treffen sollte zunächst nur „Oster“. Nach dem 1:0 zur Halbzeit stand es plötzlich 3:0, alle unhaltbar.<br />
Das Tempospiel des OTSV zeigte Wirkung. Doch dann auch so, dass denen die Kräfte schwanden. Die<br />
Grünweißen, diesmal ganz in Blau, ließen nicht locker. Denn was hatten wir vor Spielbeginn ausgegeben:<br />
verlieren tun wir nicht -oder wir treten ihren Platz kaputt. Beides wollten wir nicht, und so machten wir<br />
uns an die Aufholjagd. Elf Minuten vor Schluss: Hammer von Jungvater Frankieboy: 1:3. Dem Keeper<br />
riss es die Arme weg. Nun wurde sich erst recht gegenseitig angefeuert. 2:3 durch Claudio 5 Minuten vor<br />
Ultimo in typischer Manier. Und in der letzten Minute der gerechte Ausgleich nach tollem Durchsetzen<br />
durch K.T. Ein gefühlter Sieg für uns, keine Frage.<br />
Und ein gutes Spiel von beiden Seiten. Allen Beteiligten hatte es großen Spaß gemacht.<br />
Das bestätigten auch unsere mitgereisten Edelfans Frau Weber und Gerd Wöhlk, der es sich nicht nehmen<br />
ließ, das letzte Saisonspiel persönlich zu begutachten.<br />
Zum Schluss noch eine Bemerkung:<br />
Es ist schon eigenartig: zu Auswärtsspielen bei einer Entfernung von mehr als 10 gefühlten km geht manchem<br />
Altligakicker schon vorher die Puste aus: Schwiegermutter zu Besuch, kleiner Finger verstaucht,<br />
Schnupfen usw.. Die Fakten sagen aus: bei den Auswärtspartien standen jeweils spielbereite Altligafußballer<br />
zur Verfügung: in Westerrönfeld 12, in Schönkirchen 10 (!!!), in Lütjenwestedt 11 ½ , in Osterrönfeld<br />
s.o.. Aber zum Glück-oder leider- ist das eine nicht nur <strong>VfR</strong>- spezifische Entwicklung.<br />
Aber schön wäre es schon, wenn die Truppe zwei oder drei Akteure zum Wechseln hätte.<br />
Andreas Jöster<br />
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