transit - Universität Witten/Herdecke
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INHALT<br />
>> Mitarbeiter geehrt<br />
2<br />
>> FUK Team für 2009 4<br />
>> Pflegende Kinder<br />
6<br />
>> Fotowettbewerb<br />
8<br />
Voransicht der neuen Startseite<br />
<strong>transit</strong> 5-2008<br />
Neues aus <strong>Witten</strong>/<strong>Herdecke</strong> Seite 1<br />
>> 500 Umzugskisten auf dem Weg ins ZBZ<br />
Vom 17. bis zum 24. November dauert nun endgültig der Umzug<br />
der Zahnis in das neue ZBZ. In der Zeit müssen 500 Umzugskisten<br />
ein- und wieder ausgepackt werden. Die Notfallambulanz wird<br />
weiter geöffnet bleiben, aber sonst findet in der Zahnklinik keine<br />
Behandlung statt. Dennoch wird es nicht ruhig: Im Campus-<br />
Gebäude werden dann die Möbelpacker alle Hände voll zu tun<br />
haben. „Der weitere Umbau startet frühestens 2009 in den<br />
Semesterferien. Vorher müssen wir noch klären, wie viele Seminar-<br />
räume und wie viele Büros wir wirklich brauchen“, beschreibt<br />
Thomas Krenz das weitere Vorgehen im Campusgebäude.<br />
Am 25. November wird dann der erste Patient in den neuen<br />
Räumen des ZBZ mit einer kleinen Feier begrüßt. Für die Mit-<br />
arbeiter der Zahnklinik ist die interne „Endlich-Geschafft-Party“ für<br />
den 21. November vorgesehen. Richtig groß eröffnet wird das ZBZ<br />
mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Stadt <strong>Witten</strong> voraussichtlich<br />
Anfang Dezember. „Ich freue mich, dass das ZBZ nun bald seine<br />
Arbeit aufnehmen kann. Ich wünsche ihm einen reibungslosen Be-<br />
trieb, denn die Genehmigungs- und Bauphase war ja doch sehr<br />
lebhaft“, erklärt Bürgermeisterin Sonja Leidemann.<br />
>> Neuer Webauftritt zu Weihnachten<br />
Der neue Webauftritt der UW/H wird am 23. Dezember frei-<br />
geschaltet. Ab dann wird das Bild der UW/H im Internet in neuen<br />
Farben erstrahlen, aber auch die internen Abläufe ändern sich. Das<br />
wenig geliebte Webgate wird abgeschafft und durch Typo3 ersetzt,<br />
außerdem bestimmen die Fakultäten und Institute zwar die Texte<br />
für den Auftritt, sind aber nicht mehr für aktuelle Änderungen zuständig.<br />
Solche Änderungen nehmen in Zukunft täglich zwei<br />
Online-Redakteure nach Absprache vor, die den Auftritt dann wie<br />
eine Zeitung immer aktuell halten.<br />
In der Vergangenheit gab es immer wieder Kritik daran, dass die<br />
Seiten der UW/H zu langsam angezeigt wurden. Der Hintergrund:<br />
Mehr als 55.000 Seiten hatten sich im alten System angesammelt<br />
und mussten alle durchsucht werden, wenn jemand eine UW/H-<br />
Seite anklickte. Die Konsequenz: Die Seiten müssen weniger, alle<br />
Texte kürzer werden, auch, weil niemand am Bildschirm lange
Die diesjährigen Jubilare<br />
<strong>transit</strong>• 5-2008<br />
Seite 2<br />
Texte liest. Gerade die Altersgruppe der Bewerber steht im Ruf,<br />
schnell weiter zu klicken. „Das bedeutet für die Mitarbeiter natürlich<br />
einen enormen Aufwand, die Texte jetzt neu zu erstellen und das in<br />
der Kürze der Zeit. Ich möchte aber dennoch dafür werben, diese<br />
Arbeit auf sich zu nehmen, damit unser Hauptinstrument zur Ge-<br />
winnung von guten Studierenden wieder den Ansprüchen dieser<br />
Generation entspricht und nicht abschreckt“, erläutert Kommunikationschef<br />
Ralf Hermersdorfer das Anliegen.<br />
„Wir gestalten den Auftritt für die Zielgruppe der 14- bis 29-<br />
Jährigen“, erklärt er die Vorgaben an die Gestaltungsagentur<br />
i-ssential und ergänzt: „Das heißt nicht, dass wir versuchen MTV<br />
nachzueifern, aber ein bisschen edler und frischer als bisher darf es<br />
schon sein.“ Der neue Auftritt wird nach allen modernen Konzepten<br />
barrierearm sein, international ausgerichtet und die Anwender wird<br />
eine semantische Suche schnell das Gesuchte finden lassen. Und:<br />
Er wird bewegte Bilder bieten: „Wir bilden gerade Studierende zu<br />
Videoreportern aus, die mit kleinen Kameras das Uni-Geschehen für<br />
das Netz aufbereiten“, verrät Hermersdorfer.<br />
>> Präsident dankt langjährigen Mitarbeitern<br />
Im Rahmen einer kleinen Feier bedankte sich UW/H-Präsident<br />
Birger P. Priddat am 28. Oktober bei 20 Mitarbeitern für deren<br />
langjährige Mitarbeit. „Das ist gerade in so wechselhaften Zeiten,<br />
wie sie hinter und vor uns liegen nicht selbstverständlich, dass Mitarbeiter<br />
so lange zur Uni stehen. Dafür möchte ich allen danken!“,<br />
sagte Priddat bei dem kleinen Empfang.<br />
Mit 25 Jahren die „Dienstältesten“ sind: Anke Bauske, Eleftheria<br />
Hippert und Michael Kuhn. Seit 20 Jahren sind Angela Kunkis,<br />
Tanja Karaus, Beatrice Froß und Jörg Reissenweber an der UW/H<br />
und die „Jüngeren“ mit 10 Jubeljahren sind Uta Wolf, Petra<br />
Rumpel, Jolanta Oelze, Claudia Kuhr, Rainer Scheller, Elke Donath,<br />
Georg Gassmann, Frauke Gatzke, Anne Glaser, Regina Kordek,<br />
Britta Lilie, Kay Gropp und Michaela Kurasinski.
Prof. Dr. Wolfgang Wintermeyer,<br />
Dr. Sebastian Becher<br />
und Prof. Dr. Wolf-Dieter<br />
Grimm bei der Preisverleihung<br />
(v.l.n.r.)<br />
ARD-Team beim Dreh in der<br />
UW/H<br />
<strong>transit</strong>• 5-2008<br />
>> WUG-Preis an Dr. Sebastian Becher<br />
Seite 3<br />
Der Zahnmediziner Dr. Sebastian Becher ist mit dem Promotions-<br />
preis der <strong>Witten</strong>er <strong>Universität</strong>sgesellschaft ausgezeichnet worden.<br />
Den mit 2.000 Euro dotierten Preis erhielt er für seine Doktorarbeit<br />
zur Früherkennung von Parodontitis.<br />
Parodontitis (und nicht wie in der Werbung Parodontose!) ist eine<br />
Entzündung des Zahnfleisches, die – unbehandelt – zum Zahnausfall<br />
führt. In seiner Arbeit hat Becher ein Verfahren untersucht, mit dem<br />
man das Vorkommen eines bestimmten Bakteriums<br />
(Desulfomicrobium orale) sehr genau bestimmen kann. Dieses<br />
Bakterium steht im Verdacht, etwas mit der Ausbreitung der<br />
Parodontitis zu tun zu haben. Becher und sein Doktorvater Prof. Dr.<br />
Wolf-Dieter Grimm versprechen sich von dieser Grundlagenarbeit<br />
weitere Erkenntnisse über die genaue bakterielle Zusammen-<br />
setzung des subgingivalen (unterhalb des Zahnfleisches be-<br />
findlichen) Biofilms, der die Hauptursache für die Parodontitis ist.<br />
>> Am 4. Dezember öffnen die KUREs ein Türchen<br />
Am 4. Dezember öffnet die Fakultät für Kulturreflexion die Türen für<br />
Studieninteressierte. Dozenten und bereits Studierende<br />
informieren, Schnupperseminare bieten einen persönlichen Ein-<br />
druck. Am Abend spielen Helge Antoni und Nils Niemann ein Über-<br />
raschungskonzert zum verfrühten Nikolaus.<br />
>> ARD dreht in UW/H für „Bilderbuch Deutschland“<br />
Am 21. Oktober hat die Regisseurin Inga Wolfram für die ARD-<br />
Sendung „Bilderbuch Deutschland“ in der UW/H gedreht. Von der<br />
Propädeutik der ZMK bis zur Orchesterprobe konnte die UW/H sich<br />
von ihrer besten Seite zeigen. Die Sendung wird voraussichtlich<br />
Mitte Februar ausgestrahlt.<br />
>> Pflewis kooperieren international<br />
Acht Hochschulen mit Angeboten im Bereich Pflege haben den<br />
Verbund „European Network Nursing Academies (ENNA)“ gegründet.<br />
Beteiligt sind die WE`G- Hochschule Aarau/Schweiz, die<br />
UMIT in Hall/ Österreich, die <strong>Universität</strong> Salzburg/Österreich und<br />
die deutschen Hochschulen <strong>Universität</strong> <strong>Witten</strong>/<strong>Herdecke</strong>, Ev. Fach-<br />
hochschule Bochum, Fachhochschulen Franfurt und Münster und<br />
die Steinbeis-Hochschule Berlin (Standort NRW).<br />
Den Beteiligten geht es um einen Austausch an Ideen und Er-<br />
fahrungen, um eine Lehrkooperation, um gemeinsame Öffentlich-
FUK-Team für 2009<br />
Sabine Radig und Michael<br />
Göllner von der ideenbörse<br />
<strong>transit</strong>• 5-2008<br />
Seite 4<br />
keitsarbeit und um Projekte/Antragstellungen. Als erste Aktion ist<br />
u.a. ein Kongress zur „Patientensicherheit“ am 13./14.11.2009 an<br />
der UW/H in Planung.<br />
>> Lehrstuhleinführung für Prof. Dr. Stefan Zimmer<br />
Am 5. November hat Prof. Dr. Stefan Zimmer in einer Feierstunde<br />
die Berufungsurkunde auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung und<br />
Präventive Zahnmedizin aus den Händen des Präsidenten der Uni-<br />
versität <strong>Witten</strong>/<strong>Herdecke</strong>, Prof. Birger Priddat, erhalten.<br />
Mit Prof. Zimmer konnte ein national wie über die Landesgrenzen<br />
hinweg anerkannter Wissenschaftler und Lehrer für die UW/H ge-<br />
wonnen werden, der die praxisorientierte innovative Zahnmedizin-<br />
ausbildung weiter fördern wird.<br />
>> Team für Familienunternehmer-Kongress steht<br />
Das Team für den kommenden Familienunternehmer-Kongress am<br />
13. und 14. Februar 2009 steht: Steffen Großmann, Tilman<br />
Hepperle, Marina Hock, Katharina Nill, Marcel Wiesendt und Stefan<br />
Winkler übernehmen die schon traditionsreiche Veranstaltung<br />
Nummero elf. Dieses Mal steht der Kongress unter dem Motto<br />
„Perspektive Entscheiden“ und der Schirmherrschaft von Wendelin<br />
von Boch (Villeroy & Boch AG). „Die Workshops stehen und<br />
momentan arbeiten wir auf Hochtouren an der Broschüre“, be-<br />
schreibt Katharina Nill vom Team die momentane Arbeit. Für den<br />
Kongress werden wieder studentische Mitarbeiter gesucht –<br />
Interessenten merken sich den Termin also am besten vor! Kontakt<br />
über http://www.familienunternehmer-kongress.de/de/home.html<br />
>> ideenbörse berät Sieger<br />
Das 2006 gegründete Dortmunder Software- und Beratungsunter-<br />
nehmen „TradeSpark“ hat beim Start-Award NRW die Auszeichnung<br />
für Innovation und Ideenreichtum erhalten. TradeSpark<br />
bringt Händlern an Energiebörsen übersichtliche Informationen auf<br />
deren Bildschirme. TradeSpark-Gründer Olaf Stehr bedankte sich<br />
bei der Preisverleihung auf der Messe Start in Essen ganz ausdrück-<br />
lich auch bei der „ideenbörse“ für deren engagierte und<br />
kompetente Beratung: „Seit 2006 steht uns das engagierte Team<br />
der Ideenbörse bei strategischen Fragestellungen zur Seite. Die<br />
Fachkompetenz und vor allem die hervorragende Vernetzung mit<br />
der regionalen Wirtschaft haben uns sehr geholfen.“<br />
http://www.die-ideenboerse.de/
<strong>transit</strong>• 5-2008<br />
>> oikos Winter School 2008<br />
Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Europäischen<br />
Seite 5<br />
Parlaments, Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering, findet vom 16. bis 22.<br />
November 2008 an der Privaten <strong>Universität</strong> <strong>Witten</strong>/<strong>Herdecke</strong> die<br />
oikos Winter School 2008 statt.<br />
25 besonders qualifizierte Studenten aus verschiedenen Ländern<br />
und Disziplinen können im Rahmen der oikos Winter School eigene<br />
Projektideen zum Thema Nachhaltigkeit in handfeste Projekte um-<br />
wandeln. Die Studenten treten dabei in einen kritischen Dialog mit<br />
Entscheidungsträgern aus renommierten Unternehmen wie<br />
Daimler, die Deutsche Telekom, McKinsey, RWE und Sekem.<br />
http://www.oikos-winterschool.org/<br />
>> Stiftung Welt:Klasse schon wieder klasse<br />
Der von Bundespräsident Horst Köhler ins Leben gerufene Preis<br />
„Land der Ideen“ geht quasi „Über Bande“ wieder mal an den<br />
UW/H-Wirtschaftsstudenten Matti Spieker und seine Stiftung<br />
Welt:Klasse. Am 25. Oktober erhielt das Gymnasium Sundern den<br />
begehrten Preis, weil es seiner Welt:Klasse Sundern im Frühjahr<br />
2008 als bundesweit erstem Standort gelungen war, ein vollständig<br />
lokales Fördernetzwerk zu etablierten, das jährlich die Entsendung<br />
von 12 Schülern nach China organisiert. Mit dem Welt:Klasse-<br />
Bildungskonzept sammeln Jugendliche aus Deutschland vier-<br />
Wochen Lernerfahrungen in fremden Kulturen und binden so ihre<br />
gesamte Schulklasse ein.<br />
>> Dr. Martin Fischer: Der neue Medizindidaktiker<br />
Am 1. Oktober hat Dr. Martin Fischer sein Amt als Lehrstuhlinhaber<br />
und Leiter des neu eingerichteten Instituts für Didaktik und<br />
Bildungsforschung im Gesundheitswesen (IDBG) an der Fakultät für<br />
Medizin der <strong>Universität</strong> <strong>Witten</strong>/<strong>Herdecke</strong> angetreten. Martin Fischer<br />
(Jg. 1964) ist Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie und<br />
hat den Master of Medical Education (MME) an der <strong>Universität</strong> Bern<br />
erworben. Seit 1993 hat sich Herr Fischer an der LMU München im<br />
Rahmen der Ausbildungsforschung vor allem mit computer-<br />
gestütztem fallbasierten Lernen und Prüfen beschäftigt. Er war in<br />
München für Prüfungen, Evaluation und e-Learning sowie für das<br />
Curriculum der konservativen Medizin verantwortlich. Als Vor-<br />
standsmitglied der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung<br />
(GMA), als Mitglied der Studiengangsleitung des deutschen MME,<br />
als Sachverständiger des Wissenschaftsrates und Gutachter der
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Seite 6<br />
Leibniz-Gesellschaft ist er in der Bildungsforschung etabliert und<br />
anerkannt, er wurde mit zahlreichen Preisen geehrt.<br />
>> Deutsche Hochschulmeisterschaften 10 km<br />
Am 25. April 2009 richtet die UWH die Deutschen Hochschul-<br />
meisterschaften im Straßenlauf über 10 Km aus. Die Schirmherr-<br />
schaft hat Joey Kelly übernommen, der als Extremsportler viel<br />
längere Strecken läuft. In Kooperation mit dem Triathlon-Team<br />
<strong>Witten</strong> und der Erfahrung der zurückliegenden UniRuns sieht Medi<br />
Felix Wiesend vom Orga-Team der Sache gelassen entgegen: "Wir<br />
erwarten Teilnehmer aus ganz Deutschland, darunter einige<br />
Spitzenathleten. Wir freuen uns auf diese Bereicherung für den<br />
Hochschulsport der UWH. Besonders setzten wir natürlich auf die<br />
rege Beteiligung der UWHler, die mit Heimvorteil an den Start<br />
gehen können." Die Anmeldung wird in Kürze über das Hoch-<br />
schulwerk möglich sein. Ausgetragen wird die DHM auf einem<br />
offiziell vermessenen 2,5 Km Rundkurs um den Campus der UWH.<br />
>> Internetseite für pflegende Kinder<br />
Die Pflegewissenschaftler der UW/H untersuchen in einer Studie für<br />
das Bundesforschungsministerium das Phänomen, dass Kinder ihre<br />
chronisch kranken Eltern pflegen. Und mit Kindern sind in diesem<br />
Fall wirklich Minderjährige gemeint. Die Dunkelziffer ist hoch,<br />
niemand kann wirklich Zahlen nennen. Die Mitarbeiter von Prof.<br />
Schnepp haben zahlreiche Interviews mit betroffenen Kindern ge-<br />
führt und die Belastung zwischen Schule, Hausaufgaben und<br />
medizinischer Versorgung wissenschaftlich erforsch. Nun bieten sie<br />
den Kindern ein Forum zum Erfahrungsaustausch und kindgerechte<br />
Informationen zu Krankheiten wie Krebs, MS oder Depression an.<br />
Eine Suchfunktion führt zu 37 Hilfeeinrichtungen für diese Kinder in<br />
Deutschland.<br />
http://www.kinder-kranker-eltern.de<br />
http://www.pflegewiki.de/pub/podcast/20metzing.mp3<br />
>> Wer hat Angst vorm Mann im weißen Kittel?<br />
Prof. Dr. Dietrich Grönemeyers neuer Ratgeber "Grönemeyers<br />
neues Hausbuch der Gesundheit" will Patienten die Angst vor und<br />
nach dem Arztbesuch nehmen. Grönemeyer erklärt darin den<br />
menschlichen Körper und seine Funktionen für Laien verständlich.
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Seite 7<br />
Der Inhaber des Lehrstuhls für Radiologie und Mikrotherapie der<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Witten</strong>/<strong>Herdecke</strong> hatte sich mit dem "Kleinen Medicus"<br />
zuletzt an die Kinder gewandt, jetzt spricht er die Eltern an: "Zum<br />
einen wissen wir viel zu wenig über unseren Körper und haben<br />
genau deshalb oft Angst, zum Arzt zu gehen. Und wenn Patienten<br />
aus der Praxis kommen, haben mehr als fünfzig Prozent von ihnen<br />
vergessen, welche Medikamente sie warum und wie nehmen sollen.<br />
Das möchte ich ändern", erklärt Dietrich Grönemeyer seine Ab-<br />
sicht.<br />
>> Fortbildung Hilfsmittelexperte<br />
Die Pflegewissenschaftler waren die ersten, die bundesweit eine<br />
Fortbildung für erfahrene Pflegefachkräfte zum Pflegemittel-<br />
experten auf die Beine gestellt haben. Der Hintergrund: Das neue<br />
Pflegeweiterentwicklungsgesetz sieht vor, dass Pflegende Hilfs-<br />
mittel wie Rollatoren verschreiben dürfen. Die Ausbildung ver-<br />
mittelt das Wissen, die Hilfsmittel sach- und situationsgerecht sowie<br />
im Hinblick auf die Behinderungen des Patienten auszuwählen. Der<br />
Fernlehrgang unterteilt sich in drei Stufen, die insgesamt 15<br />
Monate dauern.<br />
>> Lehrbuch Harnkontinenz<br />
Die <strong>Witten</strong>er Pflegewissenschaftlerin Daniele Hayder ist eine der<br />
drei Autorinnen des Praxishandbuches „Kontinenz – Inkontinenz –<br />
Kontinenzförderung“. Schätzungen zufolge sieht sich jede vierte<br />
Frau und einer von acht Männern im Laufe des Lebens mit einer<br />
Form von Blasenschwäche konfrontiert. "Harninkontinenz ist weiter<br />
verbreitet als man vielleicht denkt und für viele Betroffene nach wie<br />
vor ein Tabuthema", sagt Daniela Hayder von der <strong>Universität</strong><br />
<strong>Witten</strong>/<strong>Herdecke</strong>. Die Pflegewissenschaftlerin plädiert für einen<br />
Schutz der Intimsphäre der Patienten damit eine vertrauensvolle<br />
Pflegebeziehung entstehen könne.<br />
>> Kommen und Gehen<br />
In den letzten Wochen haben die UW/H verlassen:<br />
Anne Bauer, Angelina Behfeld, Matthias Brachmann, Sinan<br />
Hamadeh, Roland vom Heu, Christoph Lütge, Sonja Machowski,<br />
Christine Mieck, Judith Ociepka, Astrid Paulus-Frick, Maria<br />
Pruellage, Alexander Sauerwein, Sina Schmidt, Cornelia, Schuerer-<br />
Maly, Maxim Tsytlonok und Susanne Weber.
Impressum<br />
Private <strong>Universität</strong><br />
<strong>Witten</strong>/<strong>Herdecke</strong> gGmbH<br />
Alfred-Herrhausen-Str. 50<br />
58448 <strong>Witten</strong><br />
Abteilung Kommunikation<br />
und Marketing<br />
Redaktion: Kay Gropp<br />
Kay.Gropp@uni-wh.de<br />
fon 02302 926-805<br />
fax 02302 926-803<br />
Geschäftsführung:<br />
Prof. Dr. Birger P. Priddat<br />
(Präsident)<br />
Dipl.-Ök. Maxim Nohroudi<br />
(Vize-Präsident)<br />
Sitz der Gesellschaft:<br />
<strong>Witten</strong><br />
Handelsregister des<br />
Amtsgerichts Bochum<br />
Nr. HRB 8671<br />
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Neu hinzugekommen sind:<br />
Sebastian Attelmann, Daniel Bauer, Melanie Baumeier, Prabir<br />
Seite 8<br />
Kumar Chakraborty, Martin Fischer, Kirsten Gehlhar, Iris Hentis,<br />
Daniel Herbrechter, Ralf Hermersdorfer, Nicole Hoerschelmann,<br />
Daniela, Huber, Fionn Kientzler, Veronika Kopp, Michaela Kleber,<br />
Ruven Mellentin, Ralph Möhler, Verena Mülders, Ulrike Nienaber,<br />
Christian Pieper, Dagmar Marlies Pleyer, Eva-Maria Renger, Sven<br />
Reuther, Sabine Rotzoll, Sebastian Sander, Till Talaulicar, Michael<br />
Thie, Jens Horst Toaspern, Arasch Wafaisade, Thomas Wiese,<br />
Aljoscha Willgosch, Katrin Wontorra, Boris Zernikow.<br />
>> Mach dir ein Bild von der UW/H<br />
Einen Fotoapparat hat fast jeder, nur den Arbeits-/Studienplatz<br />
fotografiert man selten. Dabei wäre es schön, wenn wir in Zukunft<br />
Fotos der UW/H von Studierenden oder Mitarbeitern zeigen<br />
könnten. Wir planen das im neuen Internetauftritt: Dort beginnen<br />
wir mit einem Wettbewerb, an dem Alle teilnehmen können. Es<br />
wird dort eine Galerie von Fotos geben und die Uni-Öffentlichkeit<br />
stimmt ab. Dem Sieger winkt ein attraktiver Preis. Schicken Sie die<br />
Bilder irgendwie (per mail/Post) an die Redaktion. Adresse: Siehe<br />
nebenan im Impressum. Einzige Bedingung: Es muss geklärt sein,<br />
dass alle Personen auf dem Bild einverstanden mit der Veröffent-<br />
lichung sind!