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Wir über uns: A ir über uns: A ir über uns - Unionhilfswerk

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4 UHW Postille 3/02<br />

WWWW<strong>W<strong>ir</strong></strong> <strong>ir</strong> <strong>ir</strong> <strong>ir</strong> <strong>ir</strong> <strong>über</strong> <strong>über</strong> <strong>über</strong> <strong>über</strong> <strong>über</strong> <strong>uns</strong>: <strong>uns</strong>: <strong>uns</strong>: <strong>uns</strong>: <strong>uns</strong>: AA<br />

Aus AA<br />

us us us us VV<br />

Verein VV<br />

erein erein erein erein und und und und und Betrieben<br />

Betrieben<br />

Ein Ausflug zur „Country-Ranch in der Uckermark“<br />

Das „Uckermärkische Landvolk“ unterhielt die Berliner Gäste<br />

Als ich im Frühjahr bei einem<br />

<strong>uns</strong>erer monatlichen Gruppentreffen<br />

Reiseziele für <strong>uns</strong>ere diesjährigen<br />

Tagesfahrten vorschlug,<br />

hatte ich die von <strong>uns</strong>erem Busunternehmen<br />

- Dr. Herrmann Touristik -<br />

angebotene „Country-Ranch“ nur<br />

beiläufig erwähnt. Deshalb war ich<br />

<strong>über</strong> das Echo der Mitglieder sehr<br />

<strong>über</strong>rascht. Man wollte unbedingt<br />

dorthin! Leider war der Juni schon<br />

ausgebucht, so dass w<strong>ir</strong> erst am<br />

l6.Juli starteten.<br />

Ein Novum in meiner langjährigen<br />

Organisation von Busfahrten<br />

war, dass ein Mitglied seinen Geburtstag<br />

mit <strong>uns</strong> feierte. Ehegatte<br />

Lothar verwöhnte <strong>uns</strong> im Namen<br />

des Geburtstagskindes mit kleinen<br />

Fläschchen Magenschnaps. <strong>W<strong>ir</strong></strong> bedankten<br />

<strong>uns</strong> mit einem Geburtstagsständchen<br />

und einem kleinen<br />

Geschenk.<br />

Petrus war <strong>uns</strong> wohlgesonnen,<br />

und so kamen w<strong>ir</strong> bei Sonnenschein<br />

in Warnitz gut gelaunt und voller<br />

Erwartung an. Im „Saloon“ wurden<br />

w<strong>ir</strong> zünftig von einer Frau im Jeans-<br />

Dress sehr freundlich begrüßt.<br />

Warnitz ist ein kleiner, ruhiger<br />

UHW-Pflegewohnheim<br />

am Freiwilligentag beteiligt<br />

Das UHW-Pflegewohnheim „Alt<br />

Treptow“, dass nach Umbau und<br />

grundlegender Modernisierung<br />

vor kurzem seine Pforten öffnete,<br />

beteiligt sich am 14. September<br />

mit einem Vorhaben am 2.<br />

Berliner Freiwilligentag. In einer<br />

generations<strong>über</strong>greifenden Aktion<br />

werden Bewohner des Hauses<br />

von Schülerinnen der Fachschule<br />

für Sozialpädagogik zu einem<br />

Herbstspaziergang begleitet.<br />

IL<br />

Ort mit ca. 750 Einwohnern am<br />

Oberuckersee in der Uckermark.<br />

Die Arbeitslosigkeit ist dort sehr<br />

hoch, so dass sie versuchen, den<br />

Tourismus zu aktivieren. Diese<br />

Absicht w<strong>ir</strong>d durch den Umweltschutz<br />

sehr erschwert. Der zu DDR-<br />

Zeiten benutzte Badestrand ist<br />

beispielsweise verschilft. Wegen<br />

seltener Tier- und Pflanzenarten<br />

dürfen viele Gebiete nicht mehr<br />

betreten werden.<br />

Viele junge Leute verlassen die<br />

Gegend ganz oder fahren zu Arbeitsplätzen<br />

in umliegende größere<br />

Städte, sogar die ca. 80 km bis<br />

nach Berlin.<br />

Vor dem Mittagessen gab es -<br />

sozusagen als „Vorspeise“ selbstgemachte<br />

Wurst auf selbstgebackenem<br />

Brot, beides konnten w<strong>ir</strong> später<br />

auch erwerben.<br />

Während die eine Hälfte <strong>uns</strong>erer<br />

46 Teilnehmer einen Kremser bestieg,<br />

um sich an der schönen, durch<br />

die eiszeitlichen Endmoränen entstandene<br />

Landschaft mit Hügeln,<br />

Seen, Wäldern und Feldern zu erfreuen,<br />

erfuhren die anderen in der<br />

nahen Gaststätte „Deutsche Eiche“<br />

alles Wissenswerte <strong>über</strong> das Bierbrauen,<br />

(das hier seit einigen Jahren<br />

praktiziert w<strong>ir</strong>d) und den <strong>über</strong>aus<br />

gesunden Sanddorn; Verkostung<br />

inbegriffen. Das Bier, das<br />

w<strong>ir</strong>klich sehr gut mundete, w<strong>ir</strong>d<br />

aber nur für den Eigenbedarf der<br />

Gaststätte hergestellt.<br />

Eine urige Spezialität dieses Hauses<br />

ist das Mittagessen „Eine Karre<br />

Mist“. Es w<strong>ir</strong>d w<strong>ir</strong>klich in einer<br />

kleinen Holzkarre serviert und besteht<br />

aus Schnitzel mit Spiegelei<br />

und Bratkartoffeln.<br />

Vom Kremser aus konnten w<strong>ir</strong><br />

auf den Koppeln auch rassige Pferde,<br />

Lamas und einen Esel bestaunen.<br />

Von einem Aussichtsplatz aus<br />

schauten w<strong>ir</strong> bis nach Prenzlau. Die<br />

seltenen Nandus, eine straußenähnliche<br />

Tierart, hatten sich leider<br />

„verkrochen“. Auch Seeadler und<br />

Kraniche soll man - je nach Jahreszeit<br />

- beobachten können.<br />

Die seitlich gelbe Bespannung<br />

des Kremsers mit freiem Blick veranlasste<br />

<strong>uns</strong>, „Hoch auf dem gelben<br />

Wagen“ anzustimmen, dann<br />

folgten weitere Lieder.<br />

Die Stimmung während der<br />

Kremserfahrt war prima. Die <strong>W<strong>ir</strong></strong>tin<br />

hatte <strong>uns</strong> mit kühlen Getränken<br />

versorgt, von denen wegen der Hitze<br />

(!) bei der Rückkehr kaum noch<br />

etwas übrig war.<br />

Zum Kaffee trinken im „Saloon“<br />

mit selbstgebackenem Kuchen -<br />

satt - wurden w<strong>ir</strong> vom Heimatverein<br />

„Uckermärkisches Landvolk“<br />

(<strong>uns</strong>er Foto) mit Liedern,<br />

zum Teil im Dialekt, und Geschichten<br />

unterhalten. Man forderte zum<br />

Mitsingen und Klatschen auf, was<br />

von der Truppe begeistert aufgenommen<br />

wurde.<br />

Als ich dem Leiter, einem pensionierten<br />

Lehrer, als Dankeschön eine<br />

kleine Spende <strong>über</strong>reichte, meinte<br />

er, als krönenden Abschluss werde<br />

er noch das Lied <strong>über</strong> seine „Freundin<br />

Dorothee“ vortragen, was wegen<br />

meines identischen Vornamens<br />

zu einem Heiterkeitsausbruch der<br />

ganzen Gesellschaft führte.<br />

Gegen 17:15 Uhr traten w<strong>ir</strong> die<br />

Rückfahrt an, hatten <strong>uns</strong> aber<br />

vorher noch gut mit Brot und Wurst<br />

fürs Abendessen zu Hause versorgt.<br />

<strong>W<strong>ir</strong></strong> blieben noch einmal an der<br />

Koppel stehen und konnten dann<br />

sehen, wie der rassige, schwarze<br />

Friesenhengst, der sehr zugänglich<br />

sein soll, von seinem Besitzer per<br />

Fahrrad - das Tier trabte nebenher<br />

- zurück in den Stall geholt wurde.<br />

Eine abwechslungsreiche Fahrt<br />

ging damit zu Ende. Interessenten<br />

können sich mit der WARNITZ<br />

Touristik GmbH Tel. 039863 7010<br />

in Verbindung setzen, um Näheres<br />

zu erfahren. Dorothea Poranzke<br />

UHW-Ortsteilgruppe<br />

Waidmannslust/Lübars<br />

UHW-Bilderausstellung im Rathaus Neukölln<br />

Die schönen und lebensfrohen Gemälde von geistig behinderten und<br />

psychisch kranken Künstlerinnen und Künstlern aus Einrichtungen<br />

des UHW, die in den zurückliegenden Monaten die Mitarbeiter und<br />

Besucher der Hauptverwaltung erfreuten, werden seit Mitte Juni im<br />

Rathaus Neukölln einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />

Wer also bisher keine Gelegenheit hatte, sich die Bilder anzuschauen,<br />

kann dies jetzt in der Karl-Marx-Straße nachholen. IL<br />

Hotel-garni Schloss am Meer & Dependance Villa Rheingold<br />

Tannenstraße 8, 18225 Seebad Kühlungsborn Fon: (03 82 93) 8 53 00; Fax: (03 82 93) 8 53 06/72 26<br />

Inhaber: Herr und Frau Krechlok<br />

Lage, Ausstattung, Preise<br />

� Strand � Autobahnanbindung A 19/A 20 bis Kreuz Rostock-Ost, Abf. 12 � Bahnhof 1 km<br />

� Zimmer teilweise mit Balkon und d<strong>ir</strong>ektem Seeblick � Telefon � Radio � Sitzecke<br />

� TV-Satelliten-Programm � Schreibtisch � Dusche � WC � eigener Strandzugang<br />

� Tagungsräume für max. 30 Pers. incl. Seminartechnik (elektron. Panaboard) � Parkplätze<br />

Im Hause weiterhin möglich: Fahrradausleihe, Massageanwendungen, Solarium, Sauna -<br />

Lichttherapie - auch Strandsauna möglich -, Fitneß, Kneipp-Anwendungen<br />

� Sommersaison: Einzelzimmer 65 € � Doppelzimmer 90 bis 110 € Frühstücksbüffet incl.<br />

� Wintersaison: Einzelzimmer 60 € � Doppelzimmer 80 bis 100 €; Frühstücksbüffet incl.<br />

� Apartment: Winter 105 €; Vor- und Nachsaison 115 €, Hauptsaison 135 €<br />

100 Jahre „SCHLOSS AM MEER“<br />

Meerwasserschwimmbad, Stadtwald und Wanderwege in unmittelbarer Nähe;<br />

d<strong>ir</strong>ekter Anschluß zum „Europäischen Rad-Fernweg“.

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