29.11.2012 Aufrufe

Barbara Schulz - Unionhilfswerk

Barbara Schulz - Unionhilfswerk

Barbara Schulz - Unionhilfswerk

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

UHW-Postille Nr. 33<br />

„Schon bei meinem Einstieg<br />

vor neun Jahren,<br />

also bereits im fortgeschrittenen<br />

Alter – aber<br />

mehr noch in der heutigen<br />

Zeit – war es nicht selbstverständlich,<br />

eine feste<br />

Anstellung zu bekommen.<br />

Daher war und bin<br />

ich froh, dass mir das<br />

UHW einen Arbeitsplatz<br />

gewährte. Durch konzentrierten,<br />

gewissenhaften,<br />

vollen Einsatz bei den mir<br />

gestellten Aufgaben habe<br />

ich versucht, meine Dankbarkeit<br />

zum Ausdruck zu<br />

bringen. Wobei voll eigentlich<br />

nur halbtags bedeutet<br />

und die Konzentrierung<br />

einer Ganztagsleistung<br />

auf einen kleineren<br />

Zeitraum.<br />

Dieser Ausstieg aus dem<br />

aktiven Berufsleben ist<br />

nicht etwa die Beendigung<br />

der Beziehung zum<br />

UHW. So bleibe ich die<br />

nächsten anderthalb Jahre<br />

der Firma weiterhin<br />

verbunden – zumindest<br />

platonisch über die vertraglich<br />

vereinbarte Blockteilzeit.<br />

Der Umgang mit den Behörden,<br />

in deren Abhängigkeitsverhältnis<br />

wir<br />

uns befinden, war und ist<br />

geprägt von Papierkram<br />

mit stets wechselnden<br />

und teilweise parallel<br />

existierenden Formalismen,<br />

aber die daraus resultierendenBewilligungsbescheide<br />

bedeuten<br />

für das UHW und letztendlich<br />

auch für uns<br />

Geld. Da ist es unerlässlich,<br />

ein gutes Verhältnis<br />

zu den zuständigen Behörden<br />

zu pflegen, was<br />

- 8 -<br />

Abschied »in eigener Sache«<br />

Marlies Gildemeister ging in den Ruhestand<br />

Aus Anlass ihres 60. Geburtstages verabschiedete<br />

sich Marlies Gildemeister, Mitarbeiterin<br />

der Hauptverwaltung im Bereich UHW Sozialeinrichtungen<br />

gGmbH, mit einer hier auszugsweise<br />

wiedergegebenen Rede von ihren Kolleginnen und<br />

Kollegen und dankte ihnen für die gute und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit. D. Red.<br />

dem UHW durch meist<br />

beanstandungsfreie Lieferung<br />

der »schwer wiegenden«<br />

Unterlagen gelang<br />

...Das Wissen, dass<br />

den jeweiligen Vorgängen<br />

ein hoher Termindruck<br />

seitens der Behörden<br />

zugrunde lag, dem<br />

dann aber nach der Unterlagenlieferung<br />

eine jahrelange<br />

Bearbeitungszeit<br />

folgte, bereitete mir gar<br />

manches Bauchgrimmen,<br />

was es aber im Sinne der<br />

finanziellen Abhängigkeit<br />

zu unterdrücken galt.<br />

. . . Ich erlebte den Beginn<br />

der Neuzeit in unserem<br />

Hause, die Wandlung<br />

zum Computerzeitalter.<br />

Sicher waren es erst kleine<br />

Schritte ...<br />

Mittlerweile ist die gesamte<br />

Hauptverwaltung<br />

vernetzt. Doch bei aller<br />

technischen Raffinesse<br />

werden sich wohl Papier<br />

und Bleistift ebenso wenig<br />

überleben wie sich<br />

Computerabstürze erahnen<br />

lassen.<br />

Aber nicht nur im Hinblick<br />

auf die elektronische<br />

Verwaltung, auch<br />

insgesamt hat das UHW<br />

eine rasante Entwicklung<br />

gemacht. Der damit verbundenenAnonymisierung<br />

trug und trägt die<br />

Geschäftsführung Rechnung<br />

im Bemühen um<br />

Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls<br />

. . .<br />

wo mit Hingabe und Zuwendung<br />

der persönlichen<br />

Anlässe der Mitarbeiter<br />

gedacht wird, wie<br />

es im vorliegenden Falle<br />

ersichtlich ist.“<br />

<strong>Barbara</strong> <strong>Schulz</strong> – der »gute Geist«<br />

des Sekretariats<br />

Kaum zu glauben, aber<br />

es ist wahr – auf der Geburtsurkunde<br />

ist als Datum<br />

der 17. Mai 1953 angegeben.<br />

<strong>Barbara</strong> <strong>Schulz</strong>,<br />

Chefsekretärin bei der<br />

UHW-Geschäftsführung<br />

wird »50«. Und seit fast<br />

zehn Jahren in<br />

dieser Position,<br />

steht Anfang<br />

Oktober 2003<br />

gleich noch ein<br />

weiteres Jubiläum<br />

an. Mit dem<br />

Anliegen des<br />

<strong>Unionhilfswerk</strong>es<br />

fühlt sie sich<br />

aber nicht nur beruflich<br />

verbunden, denn in ihrem<br />

UHW-Heimatbezirk Tempelhof<br />

ist sie auch immer<br />

dann zur Stelle, wenn freiwillige<br />

Hilfe gebraucht<br />

wird. So ist sie bei Veranstaltungen,<br />

wie etwa<br />

Straßenfesten, ebenso präsent<br />

wie bei Fahrten,<br />

wenn es um die Beglei-<br />

Im November 2002 hat sich das<br />

<strong>Unionhilfswerk</strong> auch im Lande Brandenburg<br />

konstituiert und Ende April<br />

2003 wurde es ins Vereinsregister eingetragen.<br />

Das UHW Brandenburg wird getreu<br />

dem Motto »Helfen - wo Hilfe gebraucht<br />

wird!« handeln. Hierzu wollen die Initiatoren<br />

möglichst viele Gruppen in allen<br />

Teilen Brandenburgs gründen. Für diese<br />

Gruppen sind unterschiedliche Angebote<br />

geplant:<br />

� Beratungen (Bürger-, Rechts- und<br />

Schuldnerberatung und bei Anträgen<br />

auf Leistungen der Pflegeversicherung),<br />

� Besuchsdienste, Vorträge,<br />

tung älterer UHW-Mitglieder<br />

geht.<br />

Sich für ihre Mitmenschen<br />

zu engagieren, ist<br />

dabei für <strong>Barbara</strong> <strong>Schulz</strong><br />

nicht erst mit dem Eintritt<br />

ins UHW zur selbstverständlichen<br />

Sache geworden.<br />

Bereits Anfang<br />

der 70er<br />

Jahre war sie als<br />

junge Praktikantin<br />

in ihrem nordrhein-westfälischen<br />

Geburtsort<br />

Lengerich in der<br />

Ferienbetreuung<br />

der dortigen<br />

Schule aktiv.<br />

1974/75 baute sie dann<br />

als Fachhochschul-Studentin<br />

gemeinsam mit ihrem<br />

Mann im nahe gelegenen<br />

Münster eine kirchliche<br />

Jugendgruppe auf<br />

und kümmerte sich vor<br />

allem um die Heranwachsenden<br />

aus sozial schwachen<br />

Familien<br />

Als es Barabra <strong>Schulz</strong><br />

nach Berlin verschlug,<br />

hatte sie es zeitweilig<br />

wieder mit Kids zu tun –<br />

als Verwaltungsangestellte<br />

im Kirchenkreis<br />

Steglitz, Amt für Kindertagesstätten.<br />

Nach einem<br />

erneuten Berufwechsel<br />

und einer weiteren Fortbildung<br />

führte sie ihr Weg<br />

zum <strong>Unionhilfswerk</strong>, wo<br />

sie bis heute im Sekretariat<br />

als »guter Geist« alle<br />

anfallenden Arbeiten umsichtig<br />

und verantwortungsvoll<br />

meistert, von<br />

allen Mitarbeitern als sehr<br />

kollegial und stets hilfsbereit<br />

geschätzt – kurzum<br />

als Frau, die kaum einmal<br />

„Nein“ sagen kann. In diesem<br />

Sinne begleiten sie an<br />

ihrem Ehrentag die herzlichen<br />

Wünsche des gesamten<br />

UHW für Glück<br />

und Zufriedenheit, Gesundheit<br />

und Wohlergehen<br />

im neuen Lebensjahr.<br />

UHW - nun auch in Brandenburg<br />

� monatliche Veranstaltungen (z. B.<br />

Tanz, Bus- und Dampferfahrten),<br />

� Handarbeiten, Singen,<br />

� Gymnastik, Gedächtnistraining<br />

� musikalisch-literarische Veranstaltungen,<br />

� Feste (zu Geburtstag, Fasching,<br />

Sommer- und Weinfest).<br />

Die Geschäftsstelle des UHW Brandenburg<br />

sitzt in 15754 Friedersdorf (bei<br />

Königs Wusterhausen) und ist unter der<br />

Telefonnummer 03 37 67 - 89 96 65 zu<br />

erreichen. Infos auch unter http://<br />

www.uhw-brandenburg.de.<br />

Jörn Awe<br />

Landesvorsitzender<br />

UHW-Brandenburg<br />

Erste Kontakte: Nach Redaktionsschluss<br />

der letzten UHW-<br />

Postille fand im Februar der erste<br />

Erfahrungsaustausch zwischen<br />

dem Berliner und dem Brandenburger<br />

UHW-Vorstand statt.<br />

Von links nach rechts: Jörn Awe,<br />

Brandenburg, Dieter Krebs, Horst<br />

Viehoefer, Hans-Eckhard Bethge,<br />

Berlin, und Carsten Awe, Brandenburg.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!