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TYPE I - Tyrolia

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5. kontrollieren des<br />

anpressdrucks<br />

Passen Sie die Bindung probehalber einer bestimmten<br />

Schuhsohlenlänge an (SINGLE CODE). Stellen Sie einen<br />

überprüften Referenz-Skischuh dieser Größe in die Bindung<br />

und schließen Sie diese. Die Andruckanzeige muss im<br />

markierten Bereich liegen (1).<br />

Falls nicht, ist die Sohlenlänge neu einzustellen.<br />

ACHTUNG: Vor einer Anpassung ist der Schuh aus der<br />

Bindung zu nehmen.<br />

6. EINSTELLEN DER BINDUNG<br />

ALLE MODELLE<br />

Näheres über Einstellbereiche und Handhabung des SINGLE<br />

CODES im Kapitel „SYMRENT/SYMPRO“ im Technischen<br />

Handbuch. Nehmen Sie zumindest eine Probeeinstellung<br />

mittels eines geprüften Referenz-Skischuhs vor. Zunächst<br />

stellen Sie bitte sicher, dass der Skischuh den Normen<br />

entspricht und keine funktionellen Schäden aufweist.<br />

BEI VERWENDUNG DES SINGLE CODE<br />

Stellen Sie die Bindung auf die Buchstaben-Markierung<br />

des Schuhs ein (Abb. 81).<br />

Abb. 81<br />

BEI VERWENDUNG EINES SCHUHS MIT<br />

UNBEKANNTEM SINGLE CODE<br />

Lösen Sie den offenen Fersenautomaten und fahren Sie<br />

ihn locker bis an den eingesetzten Schuh heran.<br />

Dort lassen Sie die Ferse einrasten. Achten Sie darauf,<br />

dass die Federzangen des Backens dabei nicht aufgedrückt<br />

sind.<br />

EINSTELLUNG UND AUSLÖSEWERTE AN BACKEN<br />

UND FERSE<br />

Stellen Sie den Schuh in die Bindung und gehen Sie nach<br />

Gewichtsmethode (ASTM/ISO) oder Tibiamethode vor.<br />

Bestimmen Sie die Z-Zahl (DIN) nach der Tabelle und stellen<br />

Sie die Bindung entsprechend ein. Wir empfehlen, die Einstellungen<br />

mittels elektronischem Moment-Bindungsprüfgerät<br />

zu überprüfen und die Werte zu dokumentieren.<br />

46 / MONTAGE<br />

Abb. 8 0<br />

ACHTUNG: Auslösemomente über 100 Nm an der Backe<br />

und 400 Nm an der Ferse liegen außerhalb des genormten<br />

Bereiches. Einstellungen in diesem Bereich erhöhen das<br />

Verletzungsrisiko und erfolgen auf eigene Gefahr!<br />

7. FUNCTION CHECK<br />

FUNKTIONSTEST<br />

Bevor das Gerät für den Leihverkehr freigegeben wird,<br />

sollten alle Verstellmöglichkeiten prinzipiell überprüft<br />

werden. Zum Beispiel die Leichtgängigkeit der Handverstellung<br />

an Ferse und Backen über den ganzen Verstellbereich.<br />

Darüber hinaus gelten die üblichen Prüfroutinen.<br />

EINSTIEG/AUSSTIEG: Der Sohlenhalter des Fersenteils<br />

muss den Schuh beim Öffnen völlig freigeben.<br />

BREMSE Drücken Sie die Bremsenplatte (1) mit der Hand<br />

nieder. Die Bremsenarme (2) müssen dann schließen und<br />

automatisch wieder die Bremsposition einnehmen, wenn<br />

Sie loslassen (Abb. 82).<br />

Abb. 82<br />

HORIZONTAL ELASTIZITÄT DES BACKENS<br />

Drücken Sie die Schuhspitze nach außen. Die Bindung<br />

muss den Schuh von einer 15 mm-Auslenkung problemlos<br />

und rasch wieder in die Ausgangslage zurückbringen.<br />

(Modell SR 45 – 10 mm).<br />

8. CHECKLISTE VOR ÜBERGABE<br />

AN DEN LEIHBETRIEB<br />

• Wurde der richtige Montagepunkt gewählt?<br />

• Sind alle Schrauben angezogen?<br />

• Wurde zumindest eine Anpassung an einen Referenz-<br />

Skischuh vorgenommen?<br />

• Wurde dabei der Anpressdruck richtig eingestellt?<br />

• Wurden dabei die Auslösewerte richtig bestimmt,<br />

eingestellt und überprüft?<br />

• Ist die Skibremse funktionstüchtig?

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