Unser Winter-Tipp - Hotel Lerner - Columbia Hotels & Resorts
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+++ KöStLICHKEItEn dEr SAISOn +++<br />
Kevin Fehlings Visionen<br />
„Eine Karte ist für mich nicht einfach eine Karte. Nichts Starres.<br />
Sondern ein Prozess. Das heißt: Wir ändern die Karte kontinuierlich.<br />
Behutsam. Nie von einem auf den anderen Tag komplett.<br />
Sondern wir optimieren die Gerichte, die wir auf der Karte<br />
haben, permanent, sodass unsere Stammgäste immer Bekanntes<br />
neben Neuem finden. Zurzeit entwickeln wir beispielsweise das<br />
Carpaccio vom Kaisergranat weiter, genauer: die destrukturierte<br />
Hausfrauensauce aus Apfel, Zwiebel, saurer Gurke und Sahne<br />
in unterschiedlichen Texturen und Temperaturen. Da hatten wir<br />
zuerst einen Granny-Smith-Sockel. Aber der erschien uns bald<br />
schon etwas zu süß und zu einfach. Wir haben dann experimentiert<br />
und schließlich eine Form gefunden, wo wir den pürierten<br />
Apfel mit Agar-Agar binden. Das Ergebnis: ein feines Apfelgel.<br />
Und um die Sahne als Bestandteil der Hausfrauensauce noch<br />
hochwertiger zu präsentieren, arbeiten wir jetzt mit Stickstoff,<br />
wodurch kleine Sahneperlen entstehen. Im Ergebnis haben wir<br />
jetzt ein Carpaccio, darauf Sahneperlen, Würfelchen von Granny<br />
Smith und Gewürzgurke sowie ein Tüpfelchen Apfelgel, also<br />
viele unterschiedliche kleine Garnituren. So ändert sich Stück<br />
für Stück das Gericht – und dessen Gesicht.<br />
Etwas Ähnliches machen wir gerade auch mit der Haxe vom<br />
Schwein mit Meerrettich, Sauerkraut, Bratkartoffeln und Petersilie.<br />
Das hört sich erstmal gutbürgerlich an, wir sind aber zur<br />
Haxe schon mit Bratkartoffelgelee und gefrorenem Meerrettichstaub<br />
gestartet – und haben als Kontrapunkt eine Gillardeau-<br />
Auster gesetzt. Diese Kombination aus Schweinefleisch und<br />
Auster hat zum Beispiel in der indonesischen Küche Tradition.<br />
Doch dann sind wir Schritt für Schritt weitergegangen: Wir sind<br />
inzwischen bei einem Wagyu-Roastbeef, das wir zwölf Stunden<br />
im Vakuum bei 64 Grad garen, und servieren darauf eine<br />
Umami-Auster, die durch ihren fünften – neben süß, sauer,<br />
salzig und bitter –, von Röstaromen geprägten Geschmack berühmt<br />
geworden ist. Und statt Bratkartoffelgelee gibt es dazu<br />
jetzt Soyagelee, statt Petersilienemulsion Korianderemulsion,<br />
statt Schweinebouillon Algenbouillon. Eine Entwicklung, die über<br />
zwei Monate lief – und am Ende zu einem neuen, spannenden<br />
Gericht geführt hat.“<br />
Kevin Fehling ist Küchenchef des mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten<br />
Gourmetrestaurants La Belle Epoque – der Gastroguide<br />
„Gusto“ wählte ihn im letzten Dezember zum Koch des<br />
Jahres 2012.<br />
La Belle Epoque: Mittwoch bis Sonntag ab 18.30 Uhr<br />
Informationen und reservierung unter telefon 04502/308-0<br />
4<br />
KEVIN FEHLING ON TOUR<br />
+++ 5. bis 7. September: MS Deutschland – Gastkoch<br />
und Talkgast auf der Reise „Mit der Sonne gen Süden“<br />
+++ 6. November: Restaurant KAI3 im <strong>Hotel</strong> Budersand,<br />
Sylt – Gastkoch bei der großen Küchenparty mit<br />
Chef de Cuisine Jens Rittmeyer +++<br />
Bruno Hillmann<br />
ist Küchenchef im<br />
Restaurant Holstein’s. Mit<br />
seinen klassisch-gekonnt<br />
zubereiteten holsteinischen<br />
Gerichten hat er das<br />
COLUMBIA <strong>Hotel</strong> zu einer<br />
Hochburg der regionalen<br />
Frischeküche gemacht.<br />
Bereits zum 26. Mal laden diesen Herbst und <strong>Winter</strong> die besten<br />
Genussadressen zwischen Nord- und Ostsee zu kulinarischen<br />
Gipfeltreffen ein. Im Rahmen des Schleswig-Holstein Gourmet<br />
Festivals dürfen sich Feinschmecker im COLUMBIA <strong>Hotel</strong> in Travemünde<br />
auf ganz besondere Sternstunden freuen: Am Sonntag<br />
und Montag, dem 25. und 26. November, funkeln fünf Sterne über<br />
dem Gourmetrestaurant La Belle Epoque. Jeweils ab 18.30 Uhr<br />
lädt der mit drei Michelin-Sternen dekorierte Gastkoch Sven Elverfeld<br />
vom Restaurant Aqua im The Ritz-Carlton, Wolfsburg, gemeinsam<br />
mit Chef de Cuisine Kevin Fehling zu einem Galamenü in das<br />
Gourmetrestaurant La Belle Epoque ein.<br />
Elverfeld zählt unbestritten zu den besten Köchen Deutschlands.<br />
Das Alltägliche gerät unter seinen Händen zu nuancenreichen Aromen-Kunstwerken,<br />
die ihresgleichen suchen. Wenn auch Sie einen<br />
Abend lang in den kulinarischen Kreationen der Sterneköche Sven<br />
Elverfeld und Kevin Fehling schwelgen und dazu köstliche korrespondierende<br />
Tropfen, ausgewählt und kredenzt von Sommelier<br />
David Eitel, genießen möchten, dann ist das Arrangement „Sterne<br />
& Funkeln“ für Sie maßgeschneidert – ab 350 Euro im Doppelzimmer,<br />
ab 400 Euro im Einzelzimmer, inklusive zwei Übernachtungen,<br />
COLUMBIA Wohlfühlpaket und Teilnahme am Schleswig-Holstein<br />
Gourmet Festival.<br />
26. Schleswig-Holstein Gourmet Festival am 25. und 26.<br />
november 2012 ab 18.30 Uhr<br />
Preis pro Person: 185 e<br />
inkl. fünfgängigem Menü, korrespondierenden Weinen,<br />
diversen Getränken im Gourmetrestaurant La Belle Epoque<br />
Informationen und reservierung unter telefon 04502/308-0<br />
Typisch britisch: Afternoon Tea<br />
… Champagner! <strong>Winter</strong>zeit ist Tea-Time-Zeit: Von Oktober bis<br />
Muttertag können Sie im stilvollen Seven C‘s Club eine typisch<br />
britische Afternoon-Auszeit erleben und genießen. Auf einer eleganten<br />
Etagère werden dann mit Ei und Gurke, Räucherlachs und<br />
Roastbeef belegte Sandwiches gereicht, in der <strong>Hotel</strong>-Patisserie<br />
frisch gebackene Scones mit Erdbeermarmelade und Clotted<br />
Cream fehlen ebenfalls nicht – und hausgemachte Frucht-Tarteletts<br />
und Pralinen runden das Bild stilgerecht ab. Genau das<br />
Richtige für einen entspannten Nachmittag am Meer zur blauen<br />
Stunde. Bitte reservieren Sie Ihre britische Genusszeit (24 Euro<br />
pro Person). Und noch prickelnder wird das Tea-Time-Vergnügen<br />
natürlich mit einem Sekt vorweg (29 Euro) – oder mit einem Glas<br />
Taittinger Champagner zum Auftakt (36 Euro).<br />
Seven C‘s Club<br />
Informationen und terminreservierung unter<br />
telefon 04502/308-0<br />
Bruno kocht: Vierländer Ente in eigener Soße mit Apfelrotkohl und Klößen (für 4 Personen)<br />
zutaten für die Ente:<br />
• 1 ganze, ausgenommene Ente<br />
(etwa 2 bis 2,5 kg)<br />
• ½ Bund Thymian<br />
• 1 Zweig Rosmarin<br />
• 1 Zweig Beifuß<br />
• 1 Zwiebel<br />
• 1 Apfel<br />
• 6 EL Honig<br />
• 1 l Apfelsaft<br />
• Salz, Pfeffer<br />
25. und 26. November: Schleswig-Holstein Gourmet Festival<br />
Fehling** meets Elverfeld***<br />
zutaten für den rotkohl:<br />
• 1 kleiner Rotkohl<br />
• 3 Äpfel<br />
• 2 Zwiebeln<br />
• ¼ l Rotwein<br />
• 0,1 l Essig 5%<br />
• Apfelsaft, Apfelessig, Honig<br />
• Entenschmalz und Entenbrühe<br />
• Lorbeer, Nelke, Wacholder, Piment<br />
• Salz, Pfeffer, Zucker<br />
zutaten für die Klöße:<br />
• 1 kg große, mehlig kochende Kartoffeln<br />
• 200 g Kartoffelstärke (Gustin)<br />
• 150 ml Wasser<br />
• 1 Ei<br />
• Salz, Pfeffer, Muskat<br />
• eventuell Kerbel oder glatte Petersilie<br />
Sandwiches, Scones & …<br />
zubereitung der Ente:<br />
1. Die Ente unter kaltem, fließendem Wasser<br />
waschen und säubern. Anschließend mit<br />
einem Papiertuch von außen gut trocknen.<br />
2. Für die Füllung Zwiebel und Apfel schälen,<br />
entkernen, beide sechsteln und in eine<br />
Schüssel geben. Den Rosmarin und<br />
Thymian zerreiben und ebenfalls zugeben.<br />
Das ganze mit Salz und Pfeffer würzen und<br />
die Ente damit füllen.<br />
3. Die Ente mit einem Schaschlikspieß am<br />
unteren Ende verschließen, indem man den<br />
Spieß durch die überlappende Haut beider<br />
Seiten von oben nach unten steckt. Dann<br />
mit der Brust nach oben auf ein gefettetes<br />
Backblech legen und mit Salz und Pfeffer bestreuen.<br />
Den Zweig Beifuß grob kleinschneiden<br />
und unter die Ente legen.<br />
David Eitels Weinlexikon<br />
„Heute möchte ich Ihnen einen ganz besonderen Wein vorstellen,<br />
zu dem ich eine spezielle persönliche Beziehung habe: den<br />
südafrikanischen Luddite von Winzer Niels Verburg. „Luddite<br />
Wines“ wurde 1999 von Verburg und seiner Frau in der südafrikanischen<br />
Weinanbauregion Overberg am Fuße des Berges<br />
Houw Hoek gegründet; der Name des Weingutes geht übrigens<br />
auf eine von Ned Ludd angeführte Arbeiterbewegung zurück, die<br />
Anfang des 19. Jahrhunderts gegen die Verschlechterung ihrer<br />
Lebensbedingungen kämpfte.<br />
Verburg ist ein starker Typ, der genau weiß, was er will. Er hat für<br />
sein gerade einmal zehn Hektar großes Weingut und seine Weine<br />
eine Vision. Und er kommt jedes Jahr einmal nach Europa, war auch<br />
der erste Winzer, der hier im La Belle Epoque bei einem Gourmet-<br />
Weinabend zu Gast war. Seitdem sind wir freundschaftlich wie<br />
geschäftlich miteinander verbunden. Und als ich 2008 im Rahmen<br />
meiner Sommelier-Ausbildung ein Patenweingut benennen musste,<br />
stand für mich schnell fest: Luddite. Ich habe dann dort bei der<br />
Weinlese geholfen und auch im Weinkeller mitgearbeitet.<br />
Bei Luddite dreht sich alles um die Rebsorte Shiraz – französisch:<br />
Syrah –, eine sehr robuste Traube, die mittelspät reift. Typisch<br />
für einen guten Shiraz sind sein Cassis-Geschmack und eine<br />
Schwarzpfeffer-Note. Fruchtig und würzig zugleich. Das macht den<br />
Shiraz zum sehr guten Speisebegleiter, insbesondere zu dunklem<br />
Fleisch, zu Rind und Wild. Der Luddite kann aber auch für sich<br />
allein stehen. Und: Es bleibt selten bei einem Glas … Der Jahrgang<br />
2008 besticht durch seine besonders dichte Fruchtigkeit,<br />
kombiniert mit einer vergleichsweise dezenten „Spicigkeit“. Und<br />
wie immer bei Verburg ist er weniger stark tanninbetont, sondern<br />
klar strukturiert und fein. Man kann ihn natürlich jetzt schon trinken<br />
– aber er hat sicher Potenzial für zehn, fünfzehn Jahre. Gerade die<br />
Magnum-Flaschen sind ideal zum Reifen.<br />
Verburg füllt seinen Wein in verschiedene Flaschengrößen von<br />
0,375 Liter aufwärts ab. Immer per Hand nummeriert. Und vielleicht<br />
erinnert sich die eine oder der andere noch an die 18-Liter-<br />
Magnumflasche, die er persönlich bei der letztjährigen Gourmet<br />
Sommerlounge auf der La Belle Epoque Terrasse entkorkt und<br />
ausgeschenkt hat.<br />
David Eitel ist Restaurantleiter und Sommelier im Gourmetrestaurant<br />
La Belle Epoque – und wurde gerade vom Aral Schlemmeratlas<br />
zu einem der deutschen Top-50-Sommeliers gekürt.<br />
La Belle Epoque: Mittwoch bis Sonntag ab 18.30 Uhr<br />
Informationen und reservierung unter telefon 04502/308-0<br />
DAVID EITELS SHOP<br />
Wenn Sie David Eitels Weinempfehlung folgen möchten,<br />
dann können Sie den Luddite vom südafrikanischen Spitzenwinzer<br />
Niels Verburg auch online bestellen. David Eitels neuer<br />
COLUMBIA Weinshop „Der Weinriecher“ macht es möglich:<br />
www.weinriecher.de<br />
4. Die Ente bei 145°C Umluft etwa 1,5 Stunden<br />
im Ofen garen. Nach der ersten halben Stunde<br />
die Ente mit Apfelsaft übergießen und dies<br />
dann alle 10 bis 15 Minuten wiederholen. Nach<br />
etwa 1,5 Stunden die Ente mit warmem Honig<br />
bestreichen und dies etwa eine halbe Stunde<br />
lang alle fünf Minuten wiederholen, bis die Ente<br />
vollends gar ist.<br />
zubereitung des rotkohls:<br />
1. Einen Tag, bevor man den Rotkohl kochen<br />
möchte, wird er mariniert. Dazu den Rotkohl von<br />
oben zum Strunk in vier Stücke schneiden. Dann<br />
den Strunk entfernen und den Kohl mit einem<br />
scharfen Messer in feine Streifen schneiden.<br />
Die Rotkohlstreifen in eine Schüssel geben, mit<br />
dem Rotwein, dem Essig, einer Prise Salz und<br />
Zucker marinieren, die Schüssel mit Klarsichtfolie<br />
abdecken und beschweren. Am Folgetag den<br />
Für romantische <strong>Winter</strong>abende: Fondue im Holstein‘s<br />
Gabel für Gabel ein Genuss<br />
Gemütlich. Gesellig. Genussvoll. Wenn die Temperaturen<br />
vor der Tür im Herbst und <strong>Winter</strong> sinken und es draußen<br />
dunkel wird, dann ist die Zeit für Fondueabende gekommen.<br />
Ob in größerer Runde oder ganz romantisch zu zweit:<br />
Es ist immer wieder ein Erlebnis, an einem reich gedeckten<br />
Fonduetisch zu sitzen und sich in aller Ruhe dem Aufspießen,<br />
Garen, Dippen und Genießen hinzugeben.<br />
Das Restaurant Holstein´s bittet traditionell von Anfang Oktober<br />
bis Ende März zum Fondue-Schlemmen. Küchenchef Bruno<br />
Hillmann legt dabei größten Wert auf erstklassige regionale<br />
Zutaten: Hier kommen nur Feinstes vom Galloway-Rind, zartes<br />
Kalbfleisch, Maispoulardenbrust, Lammfleisch und Susländer<br />
Schwein aus dem Land zwischen den Meeren auf den Tisch;<br />
schließlich zählt das Holstein´s zum kleinen, feinen Mitgliederkreis<br />
des Vereins „FEINHEIMISCH – Genuss aus Schleswig-<br />
Holstein” (www.feinheimisch.de).<br />
Gegart wird das Fleisch im Holstein´s nicht in Fett, sondern in<br />
einer kräftigen Brühe – von der Bruno Hillmann am Ende des<br />
Abends gern eine Kostprobe in einer kleinen Tasse serviert. „Die<br />
Rotkohl zunächst in ein Sieb abgießen und den<br />
Fond dabei auffangen.<br />
2. Um den Rotkohl zu garen, zunächst die Zwiebel<br />
und den Apfel schälen, in kleine Würfel schneiden<br />
und in dem Entenschmalz glasig schwitzen.<br />
Dann den Kohl dazugeben und ebenfalls kurz<br />
anschwitzen. Danach den Topf mit dem Fond und<br />
der Entenbrühe auffüllen und Honig, Apfelsaft<br />
und Apfelessig ergänzen. Lorbeer und Gewürze<br />
anschlagen und in einen Teebeutel füllen, diesen<br />
zubinden, in den Rotkohl geben und mitkochen<br />
lassen, bis der Kohl gar ist.<br />
gibt richtig Kraft“, kommentiert er den intensiven Geschmack<br />
augenzwinkernd. Und spürbar stolz ist der Holstein´s-Chef auch<br />
auf das Dip-Quintett, das zum Fleisch gereicht wird: „Kräuterquark,<br />
Kürbischutney, Cocktailsoße, Aioli, Barbecuesoße –<br />
alles hausgemacht!“<br />
restaurant Holstein´s<br />
täglich von 7 bis 22.30 Uhr<br />
Gemütliches Fondue-Schlemmen ab 18 Uhr, nur auf Vorbestellung,<br />
ab zwei Personen, Preis pro Person: 38 e<br />
Informationen und reservierung unter tel. 04502/308-0<br />
Gestatten: Susländer<br />
zubereitung der Klöße:<br />
1. Die Kartoffeln waschen und mit einem kleinen<br />
Messer rundherum einstechen. Dann die Kartoffeln<br />
bei 180°C etwa 30 bis 40 Minuten im Ofen<br />
backen, bis sie gar sind. Anschließend halbieren<br />
und mit einem Löffel auskratzen.<br />
2. Die Kartoffelmasse durch eine Kartoffelpresse<br />
Fleisch vom Feinsten<br />
Schweine aus gutem Hause haben im Norden einen Namen:<br />
Susländer. Diese Regionalmarke steht für „reines“ Schweinefleisch,<br />
ohne Antibiotika, ohne chemische Zusätze, natürlich gewachsen<br />
auf fünf bäuerlichen Höfen in Schleswig-Holstein. Hier<br />
bekommen die Mastschweine viel Licht, viel Luft, viel Auslauf<br />
im Freien – und sie können ihre Futtermenge nach Belieben<br />
selbst bestimmen. Das Ergebnis überzeugt: Susländer Schweinefleisch<br />
zeichnet sich aus durch eine kräftige rote Farbe, einen<br />
festen aromatischen Speck, einen zarten kurzen Biss – und es<br />
schrumpft nicht beim Garen. Der hohe Mineralstoffgehalt des<br />
Susländers garantiert dabei eine natürliche Würze.<br />
www.suslaender.de<br />
drücken und nach und nach die Stärke und das<br />
Wasser einarbeiten – je nach Kartoffelsorte nicht<br />
das ganze Wasser oder sogar etwas mehr (<strong>Tipp</strong>:<br />
Falls Sie sich unsicher sind, machen Sie einen<br />
Probekloß und garen Sie ihn).<br />
3. Die Masse mit den Gewürzen sowie mit den<br />
Kräutern abschmecken und zu Kugeln formen.<br />
4. Die Klöße in leicht siedendem Salzwasser<br />
garen. (<strong>Tipp</strong>: Etwas Stärke ins kalte Kochwasser,<br />
dann halten die Klöße besser beim Garen).<br />
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