Jahresbericht 2004-2009 - PMU
Jahresbericht 2004-2009 - PMU
Jahresbericht 2004-2009 - PMU
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
INSTITUT INSTITUT INSTITUT FÜR PHYSIOL PHYSIOLOGIE PHYSIOL<br />
OGIE UND UND UND PATHOPHYSIO<br />
PATHOPHYSIOLOGIE<br />
PATHOPHYSIO LOGIE<br />
MISSION<br />
MISSION<br />
Das Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg<br />
wurde am 01. September <strong>2004</strong> gegründet. Zum Vorstand wurde Univ. Prof. Dr. Markus Ritter berufen.<br />
Die Institutsräumlichkeiten befinden sich im <strong>PMU</strong>-Haupthaus in der Strubergasse 21 (Labor für<br />
Funktionelle und Molekulare Membranphysiologie), im Gebäude der Naturwissenschaftlichen Fakultät<br />
der Paris-Lodron Universität Billrothstraße 11 (Labor für Translationale Immunforschung), sowie im<br />
Gebäude Schareckstraße 4 in Bad Gastein (Forschungsinstitut Gastein).<br />
Das Institut vertritt die Fächer medizinische Physiologie und medizinische Pathophysiologie in Lehre und<br />
Forschung. Die Wissenschaft der Physiologie erforscht und beschreibt die normalen, nicht krankhaften<br />
Körperfunktionen auf allen Ebenen vom Gesamtorganismus über die Organe, Gewebe, Zellen,<br />
subzellulären Strukturen bis zu molekularen Prozessen. Die Pathophysiologie beschreibt und erforscht<br />
die Ursachen und insbesondere Auswirkungen von krankmachenden Störungen innerhalb dieser<br />
Systeme. Physiologie und Pathophysiologie stellen somit die zentralen medizinischen Basisdisziplinen für<br />
das Verständnis, die Diagnose und die Behandlung von Erkrankungen dar.<br />
In der Lehre ist das Institut mit der Organisation, Koordination und Durchführung der Lehrveranstaltung<br />
„Klinische Physiologie und Pathophysiologie der Organsysteme“ des 2. Studienjahres Humanmedizin<br />
betraut. Im 4. Studienjahr obliegt dem Institut die Mitbetreuung der StudentInnen während des<br />
Forschungstrimesters. Weiters betreut das Institut DoktorandInnen des postgraduellen Studienganges<br />
„Molekulare Medizin (MD. PhD.)“ und des postgraduellen Studienganges „Doktor/in der Medizinischen<br />
Wissenschaften (Dr. scient. med.)“.<br />
Die Schwerpunkte der wissenschaftlichen Forschung des Instituts liegen auf den Gebieten der<br />
molekularen Membranphysiologie, der Allergieforschung, sowie der Erforschung von Erkrankungen des<br />
rheumatischen Formenkreises. Mit Hilfe einer breiten Palette modernster Techniken und Methoden aus<br />
den Bereichen der Bionanotechnologie, Molekularbiologie, Bildverarbeitung und<br />
Informationstechnologie, des Tele-Monitorings, aber auch durch Anwendung etablierter klinischer<br />
Untersuchungsmethoden werden die wissenschaftlichen Fragestellungen beantwortet. Diese reichen von<br />
der Erforschung der Rolle funktioneller und struktureller Eigenschaften der Zellmembran und<br />
insbesondere von Ionentransportern im Hinblick auf Erkrankungen wie Krebs oder Diabetes mellitus bis<br />
hin zu neuen Aspekten der Allergie- und Entzündungsforschung im Hinblick auf die Pathogenese und<br />
Prävention von Asthma bronchiale und Rheumatismus. In allen Forschungsbereichen wird intensiv an<br />
der Entwicklung neuer therapeutischer Strategien der jeweiligen Krankheitsentitäten gearbeitet. Intensive<br />
Forschungskooperationen bestehen mit namhaften nationalen und internationalen wissenschaftlichen<br />
Einrichtungen, wie beispielsweise der Paris-Lodron Universität Salzburg, den Universitäten Wien und<br />
Innsbruck, der Universität Mailand, der Yale University, der University of Cambridge und der Universität<br />
Tübingen.<br />
6