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presse - ZDF Werbefernsehen

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z .<strong>presse</strong>14. März 2013Mit der vielbeschworenen "Verschmelzung von Fernsehen und Internet"setzte Anfang des neuen Jahrtausends mit der Ausstrahlung vonsendungsbegleitenden Datendiensten im TV-Signal auf MHP-Basis(Multimedia Home Platform) eine neue, bis heute andauernde Entwicklungein. Das <strong>ZDF</strong> unterstützte mit dem <strong>ZDF</strong>digitext federführend auchdiese Entwicklung. Die Onlineauftritte des <strong>ZDF</strong> (www.zdf.de) wurdengelauncht und im Jahr 2001 als Highlight hierzu die <strong>ZDF</strong>mediathek mitder Rubrik "Sendung verpasst", in der es für den Zuschauer erstmalsmöglich war, sich im Nachhinein verpasste Sendungen "online" aufder <strong>ZDF</strong>-Homepage anzusehen. Die <strong>ZDF</strong>mediathek ist bis heute aufdiesem Sektor Marktführer.Die neueste Entwicklung zum Thema "interaktives Fernsehen" heißt"HbbTV" (Hybrid broadcast broadband TV). Mit HbbTV ist es möglich,zu Hause auf dem Bildschirm im Wohnzimmer sowohl das "normale"TV-Programm als auch per Knopfdruck über die Fernbedienung ("RedButton") auf die HbbTV-Angebote der Sender via Internet zuzugreifen(z. B. Mediatheken, Livestreams zu Sportevents, etc.). Darüber hinauswurden die klassischen Übertragungswege für die lineare Programmverbreitungmittlerweile durch IPTV (Internet Protocol TV via DSL) undInternet-WebTV (Zattoo) ergänzt.Der neueste Schritt in diesem Zusammenhang ist das Live-Streamingder Programme der <strong>ZDF</strong>-Familie (24/7), welches im Februar 2013 onair ging.Wie aus der Entwicklung klar ersichtlich ist, werden die Innovationszyklendabei sowohl im Heim- als auch im Studiobereich immer kürzer.Es bleibt also spannend, wie sich die Fernsehtechnik in den nächstenJahren weiterentwickeln wird. Das <strong>ZDF</strong> wird auch bei diesen Entwicklungenvorne mit dabei sein. Eines hat sich in letzter Zeit jedenfallsherausgestellt: Das klassische Fernsehen ist, obwohl schon vor 15Jahren vorausgesagt, noch lange nicht tot. Im Jahr 2012 lag diedurchschnittliche tägliche Nutzungsdauer von Fernsehen mit 242 Minuten(ARD/<strong>ZDF</strong>-Onlinestudie 2012) so hoch wie nie zuvor.Dr. Andreas Bereczky<strong>ZDF</strong>-Produktionsdirektor41

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