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Interview
Über die Gebäudelösungen für die RAG
Deutsche Steinkohle sprach „immotions“
mit den Projektleitern und Architekten
Klaus Brodowski und Klaus Michels.
Wie kam der Kontakt zu ALHO für die
drei aktuellen Gebäude zustande?
Klaus Brodowski: Bereits 1997 haben
wir eine hochwertige Gebäudelösung
von ALHO erhalten, die 2001 erweitert
wurde. Durch dieses Referenzobjekt hat-
ten wir bereits eine Vorstellung davon,
was mit der Systembauweise möglich
ist und welche hohen Qualitätsstandards
wir von ALHO erwarten können. Im
Ausschreibungsverfahren für das neue
Verwaltungsgebäude in Bottrop setzte
sich ALHO dann auch gegen die übrigen
Mitbewerber durch.
Was ist in Ihren Augen das Besondere
an dem Verwaltungsgebäude?
Klaus Michels: Entscheidend für die
Wahl der ALHO Comfort Line war, dass
wir mit ihr höchste Qualität in einem
sehr eng gesteckten Zeitrahmen erhalten
konnten.
Klaus Brodowski: Und dass ALHO den
Zeitplan um ganze zwei Monate unterbo-
ten hat, ist eine bemerkenswerte Leis-
tung: So wurde das gesamte Gebäude
in sensationellen zehn Wochen errichtet.
Die daraus resultierende Kostenersparnis
ist enorm.
Klaus Michels: Uns lag auch die äußere
Gestaltung sehr am Herzen, um mit dem
Edle Details wie funktionelle Möbel sowie Echtholz-
parkett bestimmen das Ambiente des Verwaltungs-
gebäudes.
Dipl.-Ing.
Klaus Brodowski
RAG Deutsche Steinkohle,
Servicebereich Standort/Geodienste
Bautechnik/Bergschäden
Neubau und dem bestehenden Büroge-
bäude ein stimmiges Gesamtensemble
zu schaffen. Dazu trägt unter anderem
der eingeschossige Verbindungstrakt mit
Glattblechfassade sowie unser Farbkon-
zept und die weitere Materialauswahl bei.
Klaus Brodowski: Doch selbst bei bester
Planung zeigt sich manchmal, dass
Raumaufteilungen im Nachhinein noch
geändert werden müssen. Dank der
ALHO-Bauweise war auch das in unse-
rem Fall problemlos zu realisieren.
Wie haben die Nutzer das Interimsge-
bäude angenommen?
Klaus Brodowski: Beim Bauherrn be-
stand zuerst eine gewisse Skepsis, was
das Modulgebäude angeht. Doch der
schnelle Baufortschritt sowie die flexible
und unkomplizierte Art von ALHO, mit
kurzfristigen Änderungswünschen umzu-
gehen, hat alle Beteiligten überzeugt.
Klaus Michels: In der Vergangenheit war
es bei uns üblich, konventionell, sprich
massiv und endgültig zu bauen. Das ist
jetzt anders: Denn besonders wenn es
um temporäre Lösungen geht, ist die
Wirtschaftlichkeit eines demontierbaren
Gebäudes einfach ungeschlagen.
Herzlichen Dank
für das Gespräch.
Dipl.-Ing.
Klaus Michels