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Testbericht Deutsch PDF 748 KB - Audio Physic

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KEFXQ 302400 EuroProfi lDie KEF ist herrlichgediegen gebautund wirkt ebensorassig wie zierlich.Bühnenpegel sindnicht ihre Welt,doch in SachenTemperament undSpielfreude machtihr keiner was vor.Die Konuschassis, die in denMitten divergierend beschaltetsind, setzen auf eine betont steifeMembran in einer hochdämpfendenRandaufhängung. Aufbrucherscheinungenwerden soin Bereiche verschoben, die nurdem Hochtöner zufließen.Ein weiche Sicke zähmtdie steife MembranSelbiger ist durch ein ausgeklügeltesMontagesystem vonder Schallwand entkoppelt. Konstruktivhandelt es sich um einenklassischen Kalottenhochtönermit Schallführung und gutmütigerGewebemembran.Die Jamo offenbarte eine unaufgeregteSpielweise und gabsich distanzierter als etwa dieFocal. Die 807 verlieh Gitarrenund Gesang einen eher fülligenUnterbau, was ihr durchausSympathien einbrachte, auchwenn das eine oder andere Detaildabei auf der Strecke blieb.Doch bevor das Finale anstand,galt es weitere fünf Modelle zuBei der XQ 30 von KEF beginntder Genuss schon vor demEinschalten, denn die nur 86Zentimeter hohe Skulptur ist diemit Abstand eleganteste undedelste Erscheinung im ganzenFeld. Scharfkantige Formen undschlichte Folien sucht man beiihr vergeblich, sie erstrahlt stattdessenin schwarzem Klavierlackoder ausgesuchtem Edelholz.Erstklassig sind auch dieDetails, etwa das griffsichere Bi-Wiring-Terminal oder die vonunsichtbaren Magneten gehaltenen,akustisch kaum störendenAbdeckungen. Die Bestückungist KEF-typisch: Ein Uni-Q-Punktstrahler neuester Machartmit auffälliger Streulinse, dazuein konventioneller Bass, beidenur zirka 13 Zentimeter groß.Die knappe Membranfl ächeließ die XQ 30 bei grober Kostrelativ frühzeitig einknicken.Doch ihre Raumpräzision undüberschwängliche Spielfreudebei größter Homogenität triebder Konkurrenz ärgste Schweißperlenauf die Stirn. Für Spandurchleuchten.Die Verarbeitungist traumhaft gut.Klarlack sorgt fürzusätzlichenGlanz.nung war somit gesorgt.www.stereoplay.de stereoplay 6/2008 21

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