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Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen sehr herzlich zu ... - Parkhotel Holzner

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1. Hotelprospekt<br />

Als im Jahre 1906 der Bau der Rittner Bahn in Angriff<br />

genommen wurde, ging es im Auftrag der Rittnerbahn<br />

AG auch an m<strong>ein</strong>e Errichtung. Die Baume<strong>ist</strong>er der<br />

Bahn, die Herren Musch und Lun fungierten auch als die M<strong>ein</strong>igen<br />

und Herr Ingenieur Joseph Riehl war mit der Planung,<br />

Durchführung und Bauleitung betraut. Anlässlich der 100-<br />

Jahr-Feier der Rittnerbahn, wurde der Platz neben dem Oberbozner<br />

Bahnhof im August 2007 nach ihm benannt.<br />

Die „alte Dame“ <strong>ist</strong> so<strong>zu</strong>sagen m<strong>ein</strong>e große Schwester.<br />

In all den Jahren sind wir uns beigestanden und beide haben<br />

wir uns wohl mehr als gut gehalten.<br />

Zur Zeit m<strong>ein</strong>er Erbauung war die tour<strong>ist</strong>ische Erschliessung<br />

allerorts in vollem Gange. Überall in Südtirol wurden<br />

Gastbetriebe aus dem Boden gestampft. So auch auf dem Ritten:<br />

All<strong>ein</strong> 1907 entstanden das Gasthaus am See und das Hotel<br />

Waldfrieden in Wolfsgruben, Gasthöfe wie „Hofer“, „Doppelbauer“,<br />

„Rittnerhof“ und „Maier in Wolfsgruben“ wurden in<br />

Beherbergungsbetriebe umgewandelt. So manch alt<strong>ein</strong>gesessener<br />

Sommerfrischgast bangte um die Ruhe auf dem Hochplateau<br />

und fürchtete, <strong>zu</strong> Unrecht, wie bald klar wurde und es<br />

bis heute <strong>ist</strong>, das Aufkommen von Massentourismus. Hans von<br />

Hoff ensthal nahm in <strong>ein</strong>em bekannten <strong>Es</strong>say gar „Abschied<br />

von Oberbozen“.<br />

Nichtsdestotrotz wurden all die Projekte <strong>zu</strong>r Entwicklung<br />

des Fremdenverkehrs auf dem Ritten fortgesetzt und auch<br />

m<strong>ein</strong>e Geburtsstunde rückte immer näher. Nachdem <strong>ein</strong> erster<br />

Entwurf verworfen worden war, weil er <strong>ein</strong> <strong>zu</strong> „städtisches“<br />

Hotel vorsah, wurde ich in <strong>ein</strong>em an den Standort angepassten<br />

Jugendstil, dem sogenannten Schweizer Alpenstil geplant. Und<br />

nach <strong>ein</strong>er Bauzeit von nur etwas mehr als <strong>ein</strong>em Jahr stand ich<br />

be<strong>zu</strong>gsfertig an m<strong>ein</strong>em Platz.<br />

Erster, verworfener<br />

Projektentwurf<br />

Zweiter<br />

Projektentwurf

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