Projekt „Offene Dorfkirche“ auf gutem Weg - Evangelische ...
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Thema<br />
Gemeinde bedeutet für<br />
mich mehr, als es in 1500<br />
Zeichen einschließlich<br />
Leerzeichen (so die Vorgabe)<br />
darzustellen ist.<br />
Wie dem auch sei, Gemeinde<br />
ist für mich zunächst<br />
mal der schönste<br />
Arbeitsplatz der Welt,<br />
weil er so vielfältig ist: Jeder Tag ist<br />
anders, bringt immer wieder neue<br />
Begegnungen mit den unterschiedlichsten<br />
Menschen, sei es beim T<strong>auf</strong>gespräch,<br />
bei der Beerdigung, dem<br />
Konfirmandenunterricht oder der<br />
Presbyteriumssitzung, um nur einige<br />
Beispiele zu nennen. Manche Aufgaben<br />
verändern sich im L<strong>auf</strong>e der Zeit<br />
– ich muss mich immer wieder neu<br />
den sich ändernden Rahmenbedingungen<br />
stellen, was eine permanente<br />
Herausforderung bedeutet. „Stillstand<br />
ist Rückschritt“, so heißt es ja,<br />
und den darf es nicht geben. So ist es<br />
eine der schönsten Erfahrungen mei-<br />
Gemeinde ist für mich die (weltweite)<br />
Gemeinschaft derer,<br />
die an den dreieinigen<br />
Gott glauben. Sie ist für<br />
mich die Gemeinschaft<br />
der Heiligen. Nicht weil<br />
wir dafür etwas geleistet<br />
hätten, sondern weil<br />
Gott uns liebt. Er macht<br />
uns zu etwas Besonde-<br />
40<br />
Pfarrer<br />
Jürgen Krämer<br />
Foto: Lante<br />
Pfarrer<br />
David Ruddat<br />
Foto: von der<br />
Heidt<br />
nes nun bald 27-jährigen<br />
Dienstes in dieser<br />
Gemeinde, dass immer,<br />
wo sich Türen geschlossen<br />
haben, auch neue<br />
geöffnet haben. Das<br />
auch, weil es ein gutes<br />
Miteinander zwischen<br />
den zahlreichen Hauptund<br />
Ehrenamtlichen gibt, die alle<br />
die Gemeinde nach vorne bringen<br />
wollen. So ist Gemeinde für mich<br />
auch ein Ort der Dankbarkeit. Es ist<br />
einfach schön zu sehen, dass und<br />
wie Menschen diese Gemeinde als<br />
ihre Heimat entdecken und auch<br />
bereit sind, Zeit und Engagement<br />
zu investieren. Wenn‘s bisher zu<br />
wenig theologisch war: Gott baut<br />
sein Reich nach wie vor, trotz aller<br />
Höhen und Tiefen. Das auch in<br />
unserer Gemeinde zu beobachten<br />
und daran mitarbeiten zu dürfen,<br />
erfüllt mich mit Freude und Dank.<br />
Jürgen Krämer<br />
rem. Durch seine Liebe nimmt er<br />
jeden und jede Einzelne<br />
heraus aus dem Profanen<br />
und macht ihn für<br />
sich zu einem Heiligem,<br />
zu etwas absolut Schützenswertem.<br />
Sie ist für<br />
mich die Gemeinschaft<br />
derer, die sich gegenseitig<br />
und andere mit