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Solarfonds

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Seitenübersicht<br />

Risiken<br />

Risiken der Beteiligung<br />

Wenn Sie sich als Gesellschafter (Kommanditist)<br />

beteiligen, handeln Sie unternehmerischundsindamwirtschaftlichen<br />

Ergebnis beteiligt.<br />

Wir haben die Angaben in diesem Prospekt<br />

sorgfältig zusammengestellt. Durch nicht<br />

vorhersehbare Ereignisse oder Entwicklungen<br />

kann das wirtschaftliche Ergebnis<br />

von der Prognose abweichen. Im<br />

Folgenden finden Sie ausschließlich die<br />

Risiken benannt.<br />

Investitionskosten<br />

Die Betreibergesellschaft übernimmt die<br />

PV-Anlage schlüsselfertig, ein Vertrag<br />

regelt die Details. Es ist nicht auszuschließen,<br />

dass unvorhergesehene Kosten oder<br />

Kostenentwicklungen für die noch nicht<br />

gebaute Anlage die Investitionskosten<br />

erhöhen und damit das Betriebsergebnis<br />

negativ beeinflussen. Es ist nicht auszu-<br />

schließen, dass außerhalb des GÜ-Vertrags<br />

unvorhergesehene Kosten entstehen<br />

und damit das Betriebsergebnis<br />

negativ beeinflussen.<br />

Betriebskosten<br />

Reparaturaufwendungen sind vom Zeitpunkt<br />

und Umfang her nicht präzise vorhersehbar.<br />

Für über den Wartungsvertrag<br />

hinausgehende Kosten für Instandhaltung<br />

und Instandsetzung bildet die Gesellschaft<br />

eine Reserve. Eine Überschreitung der angenommenen<br />

Kosten ist nicht auszuschließen.<br />

Bei allen zukünftigen Wartungs-, Instandhaltungs-<br />

und Versicherungskosten<br />

ist ein Inflatiosfaktor von 2,0 % p.a.<br />

berücksichtigt. Sollte dieser Wert nicht<br />

ausreichen, würde sich das wirtschaftliche<br />

Ergebnis verschlechtern.<br />

Inbetriebnahme<br />

Die PV-Anlage soll bis zum 31.08.2011<br />

an das Stromnetz angeschlossen wer-<br />

den. Unvorhergesehene Schwierigkeiten<br />

bei Bau oder Netzanbindung können<br />

die Inbetriebnahme verzögern. Hierfür<br />

existiert zwar eine Pönale, doch könnte<br />

diese möglicherweise nicht ausreichen,<br />

wodurch das Betriebsergebnis verschlechtert<br />

würde und somit wirtschaftliche und<br />

steuerliche Nachteile entstehen könnten.<br />

Technische Risiken<br />

Solarmodule und Wechselrichter sind<br />

technische Komponenten. Es ist möglich,<br />

dass diese nicht den technischen<br />

Spezifikationen entsprechen. Obwohl<br />

externe Gutachter dies prüfen und Gewährleistungen<br />

bestehen, könnte dies<br />

zu einer Minderung des Stromertrags<br />

führen und damit das wirtschaftliche<br />

Ergebnis verringern.<br />

Versicherungsrisiken<br />

Obwohl die branchenüblichen Versicherungen<br />

abgeschlossen sind, ist generell<br />

eine Absicherung gegen einzelne<br />

Gefahren, wie z.B. Kernkraftwerksun-<br />

fälle (!) und Kriege, nicht möglich. Es<br />

ist nicht auszuschließen, dass zukünftig<br />

heute versicherbare Risiken nicht mehr<br />

zu akzeptablen Konditionen abgeschlossen<br />

werden können.<br />

Solarstromertrag<br />

Es wird ein Abschlag auf das Ertragsgutachten<br />

der meteocontrol von 1,5%<br />

gemacht; dies bedeutet eine jährliche<br />

Stromerzeugung von 1.029 kWh/kWp<br />

bei einer jährlichen Degression der<br />

Erzeugung von 0,5% pro Jahr. Es ist<br />

möglich, dass diese Einschätzung zu optimistisch<br />

ist. Weiterhin ist es möglich,<br />

dass die solare Strahlung in Zukunft von<br />

den Werten der Vergangenheit abweicht<br />

oder dass Luftverschmutzung oder unvorhergesehene<br />

Verschattung die Ein-<br />

strahlung auf die Anlage reduzieren. Das<br />

könnte den Stromertrag und damit das<br />

wirtschaftliche Ergebnis verringern.<br />

Veränderung des Geländes<br />

Die Solaranlage steht auf einem gepachteten<br />

Gelände der Bundesrepublik<br />

Deutschland, einem ehemaligen NATO<br />

Gelände. Sieht die Bundesrepublik es<br />

für begründet notwendig an, einen<br />

Abbau der Solaranlage zu verlangen,<br />

muss sie zwar ein geeignetes Ersatzge-<br />

lände stellen, die daraus entstehenden,<br />

nicht geplanten Mehrkosten werden der<br />

Betreibergesellschaft aber nicht ersetzt.<br />

Dies könnte zu Einbußen für die Wirtschaftlichkeit<br />

führen.<br />

Es besteht das Risiko, dass die Betreibergesellschaft<br />

die Pflege des Geländes<br />

und der Zuwege nicht mehr ausreichend<br />

durchführt, daraus können Risiken für die<br />

Wirtschaftlichkeit der Anlage entstehen.<br />

Abbau der Anlage<br />

Mit dem Wartungsunternehmen ist vertraglich<br />

die Rücknahme der Anlage nach<br />

20 Jahren vereinbart, die Kosten des<br />

Wartungsvertrages sind dementsprechend<br />

reduziert. Es kann von der BIMA<br />

als Geländebesitzerin aber ein Abbau<br />

gefordert werden. Dies würde das wirtschaftliche<br />

Ergebnis verschlechtern.<br />

Finanzierung<br />

Es liegt ein Finanzierungsangebot einer<br />

Bank unter Gremienvorbehalt für den<br />

gesamten Kredit vor. Mögliche Zinsänderungen<br />

sind durch eine Preisgleitklausel<br />

abgesichert. Die Zinsbindung des Angebots<br />

besteht für die ersten zehn Jahre. Im<br />

Prospekt wird mit dem gleichen Zinssatz<br />

für die weiteren sechs Jahre der Kreditlaufzeit<br />

gerechnet, sollte er jedoch überschritten<br />

werden, würde dies die Wirt-<br />

6 ecovision <strong>Solarfonds</strong> GmbH&Co. KG Solarscharen Drei

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