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deutsch - COTEC - 8. Europäischer Ergotherapie-Kongress - DVE ...

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Freitag, 23. Mai 2008 – vormittags<br />

Uhrzeit saal 2 saal D saal E saal F<br />

K2301 – Saal 2<br />

09.00-10.00 <strong>Ergotherapie</strong> für ältere Menschen in Europa im Jahr 2020 – Wichtige Weichenstellungen (E)<br />

occupational therapy for older people in Europe in the year of 2020 – Important investments for progress Lena Borell 45 min.<br />

10.00-10.30 K2302 – Saal 2<br />

Informationen zu coTEc<br />

10.30-11.00 Pause<br />

11.00-12.30<br />

Thema<br />

V2311<br />

<strong>Ergotherapie</strong>ausbildung<br />

V2316<br />

Ambulante Praxis<br />

12 (D) EURoPäIscHER ERGoTHERAPIE-KonGREss MAI 2008, HAMbuRG<br />

V2314<br />

Psychische Fähigkeiten/<br />

Probleme – Erwachsene<br />

V2315<br />

ältere/alte Menschen<br />

Moderator Linda Renton Heather Frizzel Christiane Mentrup Silvia Martins<br />

Ergotherapeutisches Bachelor- und<br />

Master-studium in Deutschland<br />

zwischen Anspruch und Wirklichkeit<br />

am Beispiel der Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaft und Kunst (HAWK)<br />

in Hildesheim<br />

Ulrike Marotzki<br />

40 min.<br />

Entwicklung eines Graduiertenstudiengangs<br />

in der <strong>Ergotherapie</strong>, Erfahrungen<br />

aus Kanada (E)<br />

Deborah Laliberte Rudman, Lynn Shaw,<br />

Sandra Hobson, Thelma Sumsion<br />

20 min.<br />

Masterstudiengang für Graduierte – aus<br />

sicht der wichtigsten stakeholder (E)<br />

MaryBeth Gallagher, Elizabeth McKay,<br />

Mairead Cahill, Roisin Fouhy,<br />

Alison Warren<br />

20 min.<br />

„Keiner ist allein“ – die Rolle der<br />

Angehörigen in der ambulanten<br />

<strong>Ergotherapie</strong> bei Demenz<br />

Agnes Willinger, Kathrin Beinke<br />

20 min.<br />

Effektivität der klientzentrierten<br />

ergotherapeutischen Intervention für<br />

selbstständig lebende ältere Menschen:<br />

Eine randomisierte kontrollierte studie<br />

(E)<br />

Patricia de Vriendt,<br />

Dominique van de Velde<br />

40 min.<br />

Ermittlung von normativen<br />

Bedürfnissen der gemeindenahen<br />

<strong>Ergotherapie</strong> (E)<br />

Stephanie Vella<br />

20 min.<br />

Ergotherapeutische Dienste für stationäre<br />

Patienten im Maßregelvollzug (E)<br />

Christine Craik, Wendy Bryant, Amanda<br />

Bragg, Samantha Barclay, Nicole Brooke,<br />

Flippa Watkeys<br />

20 min.<br />

<strong>Ergotherapie</strong> im strafvollzug (E)<br />

Frédéric Morestin<br />

20 min.<br />

ATL-Fähigkeit und Behinderungsbewusstsein<br />

bei Klienten einer forensisch-psychiatrischen<br />

Evaluierungsabteilung (E)<br />

Anders Kottorp, Birgit Heuchemer<br />

20 min.<br />

Wege der ergotherapeutischen<br />

Intervention in der Akutpsychiatrie:<br />

Geht es um die Politik? (E)<br />

Maria Kouloumpi, Panagiotis Katsaros<br />

20 min.<br />

12.30-14.00 Pause<br />

Die mit (E) gekennzeichneten Beiträge werden voraussichtlich in englischer sprache vorgetragen und simultan übersetzt!<br />

Überprüfung diagnostischer Testverfahren<br />

im Bereich von Demenzerkrankungen<br />

Michaela Bergmann,<br />

Joya R. Bose<br />

20 min.<br />

Dokumentation des Wandels in der<br />

Betätigungsperformanz von älteren<br />

Menschen. Pilotprojekt zur klinischen<br />

Anwendbarkeit von coPM in Kopenhagen<br />

(E)<br />

Anette Enemark Larsen<br />

20 min.<br />

Ansichten zu ET-Hausbesuchen vor der<br />

Entlassung in der Akutpflege:<br />

Eine qualitative studie (E)<br />

Anita Atwal, Jackie Hunt,<br />

Susana Murphy<br />

20 min.<br />

Alltagsbetätigungen nach schlaganfall<br />

– Erfahrungen von schwedischen<br />

seniorenpaaren (E)<br />

Lisa Ekstam, Lena Borell<br />

20 min.<br />

Hauptvortrag in saal 2: <strong>Ergotherapie</strong> für ältere Menschen in Europa im Jahr 2020 – Wichtige Weichenstellungen (E)<br />

Dr. Lena Borell<br />

Dr. Lena borell ist seit 1976 Ergotherapeutin. Seit 1988<br />

arbeitet sie am Institut für Geriatrie am Karolinska<br />

Institut in Stockholm/Schweden, einer der größten<br />

medizinischen universitäten Europas und leitet unter<br />

anderem die Sektion für <strong>Ergotherapie</strong> am Institut für<br />

Neurologie am Karolinska Institut. 2000 erhielt sie<br />

dort die Professur für <strong>Ergotherapie</strong>.<br />

Der Forschungsschwerpunkt von Dr. L. borell umfasst<br />

verschiedene miteinander verknüpfte bereiche mit<br />

dem Ziel, „best Practices“ für den umgang mit älteren<br />

Klienten zu etablieren. Sie erforscht die bedeutung und Erfahrung der Partizipation<br />

an Aktivitäten und die Erfahrung des Alltags mit Krankheit/behinderung,<br />

z.b. bei Demenz oder Schlaganfall. Ebenso hat sie die Auswirkungen von ET<br />

in einer Reihe von Studien mit älteren Menschen erforscht, deren behinderung<br />

auf Demenz oder Schlaganfall zurückzuführen war. Dr. L. borell leitet zur Zeit<br />

die Entwicklung eines Projekts auf europäischer Ebene. An diesem Projekt sind<br />

fünf europäische Länder beteiligt mit dem Ziel, die Wirkung der <strong>Ergotherapie</strong><br />

und anderer häuslicher Pflegedienste für ältere Menschen mit funktionalen<br />

Einschränkungen zu bestimmen. Durch diese Dienste sollen ältere Menschen<br />

in die Lage versetzt werden, an für sie wichtigen Aktivitäten teilzunehmen und<br />

mit Hilfsmitteln und/oder Anpassung der Wohnung mehr unabhängigkeit durch<br />

neue Lebensstrategien im Alltag zu erlangen. Ziel dieser Dienste ist es, älteren<br />

Menschen ein Leben in der eigenen Wohnung mit besserer Lebensqualität zu<br />

ermöglichen. Die Ergebnisse aus verschiedenen Ländern, Kulturen und Personengruppen<br />

mit unterschiedlichen funktionalen Einschränkungen werden<br />

miteinander verglichen und zwar vor und nach bereitstellung der Dienste. Dr. L.<br />

borell plant die Entwicklung weiterer groß angelegter internationaler Studien zu<br />

den Auswirkungen von ergotherapeutischen Diensten, insbesondere im bereich<br />

der häuslichen Pflege sowie die Leitung weiterer Ergebnisstudien durch die<br />

Fakultät am Karolinska Institut.<br />

Stand: 2<strong>8.</strong>04.2008, Änderungen vorbehalten

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