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Ethik in der interdisziplinären Therapieforschung bei ... - giskid

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ISES VII, Leipzig 2012<br />

-­‐ Welche Inhalte und welche Kompetenzen im Rahmen <strong>der</strong> Modulentwicklung zum Gebiet <strong>der</strong><br />

„<strong>Ethik</strong>“ s<strong>in</strong>d für das Berufsbild <strong>der</strong> LogopädIn notwendig?<br />

-­‐ <strong>Ethik</strong> als Haltung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Logopädie o<strong>der</strong> <strong>Ethik</strong> als „Add on“ aus unterschiedlichen<br />

Fachgruppen gelehrt (Mediz<strong>in</strong>, Philosophie)?<br />

-­‐ Wo f<strong>in</strong>det Forschung statt und nach welchen Regeln?<br />

Schlussfolgerung:<br />

Das noch junge Forschungsgebiet <strong>der</strong> Logopädie steht vor e<strong>in</strong>er entscheidenden und<br />

richtungsweisenden Phase: Forschungsräume und Regeln müssen <strong>in</strong> Ableitung von<br />

Wissenschaftsmethoden def<strong>in</strong>iert und geklärt werden. Dies ist nicht nur e<strong>in</strong> forschungstheoretischer<br />

Auftrag son<strong>der</strong>n auch e<strong>in</strong> hochschuldidaktischer. Die Forschung <strong>der</strong> Logopädie darf nicht auf<br />

Bachelorebene aufgrund von noch fehlenden Master-­‐ und Promotionsstudiengängen ausgetragen<br />

werden. Der Ansatz, diese hochschuldidaktischen Fragen mit methodischen Diskussionen und<br />

ethischen Grundsätzen <strong>der</strong> <strong>Therapieforschung</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Klausurwoche Interdiszipl<strong>in</strong>är zu identifizieren<br />

und zu diskutieren, ist e<strong>in</strong> wichtiger, um gerade die K<strong>in</strong><strong>der</strong> als Forschungsklientel vor schnellen<br />

Aussagen bezüglich vager Entwicklungse<strong>in</strong>schätzungen zu schützen.<br />

Literatur:<br />

Bretschnei<strong>der</strong>, F.: Niveau-­‐ und Profilabgrenzung von Bachelor und Master. In: Bretschnei<strong>der</strong>, F.&<br />

Wildt, J. (Hrsg.), Handbuch Akkreditierung von Studiengängen (222-­‐235).Bielefeldt 2007<br />

Tesak, Jürgen (Hg.): An den Grenzen <strong>der</strong> Logopädie. Idste<strong>in</strong> 2007<br />

Schäfer, G.E.: Was ist k<strong>in</strong>dliche Bildung? In: Schäfer, G.E. (Hrsg.),Bildung beg<strong>in</strong>nt mit <strong>der</strong> Geburt (15-­‐<br />

74).Berl<strong>in</strong> 2007<br />

Schickhardt, Christoph: K<strong>in</strong><strong>der</strong>ethik: Der moralische Status und die Rechte <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Mentis Verlag<br />

2012<br />

Schulz, Kathr<strong>in</strong> & Iven, Claudia: <strong>Ethik</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sprachtherapie. Idste<strong>in</strong> 2011<br />

www.aerzteblatt.de/nachrichten/50900<br />

www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/2411-­‐12.pdf<br />

Kontaktadresse:<br />

Cordula W<strong>in</strong>terholler, M.A.<br />

Studiengangleitung Logopädie<br />

FH Wiener Neustadt<br />

Johannes-­‐Gutenberg Str.3<br />

A-­‐2700 Wiener Neustadt<br />

Tel.: 0043262289084550<br />

Cordula.w<strong>in</strong>terholler@fhwn.ac.at<br />

Beitrag 3<br />

ROSENKÖTTER, HENNING (LUDWIGSBURG)<br />

Risikok<strong>in</strong>d und Problemk<strong>in</strong>d: Ethische Aspekte <strong>bei</strong><br />

Screen<strong>in</strong>gverfahren<br />

Beitrag entstand im Rahmen <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tsgruppe zu Fragen <strong>der</strong> mediz<strong>in</strong>ischen Forschungsethik,<br />

Rostock<br />

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