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Vielfalt hält fit! - Hamburger Koordinationsstelle für Wohn-Pflege ...

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Dokumentation<br />

D<br />

V<br />

Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Bezirk<br />

Wandsbek: Gegenwart und Perspektiven, Norbert Boock,<br />

EvaMigrA e.V., Integrationsbeirat Wandsbek<br />

1. Begrüßung<br />

2. Clip zum Begriff der Migration. Wie entsteht sie? Wo liegen Probleme und<br />

Chancen?<br />

http://www.e-politik.de/lesen/artikel/2011/wissenswerte-migration/<br />

3. Geschichte der Zuwanderung seit 1990 anhand persönlicher Erfahrungen<br />

- Im Referendariat: Projekt <strong>für</strong> AussiedlerInnen in einer Auffangklasse 91/92;<br />

1990: Fast 400.000 AussiedlerInnen, ca. 135.000 Polen, 110.000 aus Rumänien.<br />

Bis Mitte der 90er weit über 200.000/anno, Abnahme der Zuzüge aus<br />

Polen/Rumänien, Zunahme der Zuzüge aus Russland/Kasachstan, dazu ca.<br />

440.000 Asylerstanträge bundesweit. Unterbringungsnotstand in Hamburg,<br />

überall Unterkünfte.<br />

- <strong>Wohn</strong>unterkunft Hirtenland 1993/94, nur SpätaussiedlerInnen aus ehemaliger<br />

UdSSR, dort Betreuung der Jugendlichen im sogenannten Garantiefonds.<br />

- Hotel Interrast Reeperbahn 1994: 540 Betten, viele Spätaussiedler aus der<br />

ehemaligen UdSSR, vorher vorwiegend aus Polen und Rumänien. Dazu kamen<br />

viele Asylbewerber.<br />

- Containerdorf Harksheider Straße und WU An der Alsterschleife (Mellingstedt).<br />

- 1995-97: zwei polnische Aussiedlerfamilien sowie Spätaussiedler aus Russland/Kasachstan<br />

sowie 1996: 12.500 Bosnische Bürgerkriegsflüchtlinge in<br />

Hamburg, am Ende des Jahres 1999 fast alle zurückgeführt. Flüchtlinge aus<br />

Afghanistan: heute über 20.000 in Hamburg. Fluchtgrund war das Erstarken<br />

der Taliban 1994/1995.<br />

24

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