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Baubeschreibung Flughafengebäude Berlin Tempelhof, Bauteil B ...

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<strong>Baubeschreibung</strong> Flughafengebäude<strong>Berlin</strong> <strong>Tempelhof</strong>, <strong>Bauteil</strong> B, Ebene 7VorentwurfVermieterausbaubeschreibungPlanung:Bauvorhaben:Peter Tukovits-Bauberatung <strong>Berlin</strong>mit Hammes Gädke ArchitektenBüroausbau Flughafengebäude <strong>Berlin</strong> <strong>Tempelhof</strong>,<strong>Bauteil</strong> B, Ebene 7<strong>Berlin</strong>-<strong>Tempelhof</strong>-SchönebergPlatz der Luftbrücke 4-612101 <strong>Berlin</strong>Stand: 12.12.2011Vorentwurf1


<strong>Baubeschreibung</strong> Flughafengebäude<strong>Berlin</strong> <strong>Tempelhof</strong>, <strong>Bauteil</strong> B, Ebene 7Raumhöhe im Großraumbüro: ca. 2,9 –3,4mRaumhöhen im Loungebereich: ca. 2,5m2.3 FassadeFenster S/O-FassadeUm ausreichende Sichtbezüge nach draußen zu gewährleisten, ist für die einseitigausgerichteten Arbeitsräume zwischen den Achsen 1 und 4 ein geschosshohesFensterband geplant.Der Aufbau dieses Fensterbandes ist aus der Konzeption der bestehenden Fassadeabgeleitet. Das Fensterband besteht aus einzelnen Fensterelementen, die zwischendie bestehenden Fassadenstützen gestellt sind. Jedes vierte Fensterelement besitzt zuöffnende Fensterteile.Die Aluminiumfenster sind thermisch getrennt und eloxiert. Sie sind in Farbe undMaterial identisch mit dem ehemaligen ca. 1,3m hohen Fensterband und denbestehenden Fenstern in der 5. und 6. Etage.Die Fensterelemente gliedern sich von unten nach oben vertikal in fünf Teile:- Ein Paneelbereich dient der Verblendung des Deckenaufbaus.- Ein festverglaster Sockelbereich gewährleistet die vorgeschriebeneAbsturzsicherung von min. 90cm.- Ein vom Nutzer zu öffnendes Fensterteil. Als Drehkippflügel zu öffnen.- Unterschiedliche Öffnungsarten bilden sich in den Rahmenbreiten nichtsichtbar ab.- Einem zu öffnenden Oberlichtfenster.- Einem oberen, geschlossenen Paneelbereich. Hier setzt das untenerläuterte horizontale Paneelelement/Vordach an.Fenster N/W-Fassade und DachfensterDie drei Fenster an den Achsen A, B, 5 werden nach Art und Abmaßen der Fenster derunteren Geschosse ergänzt (vorbehaltlich Erlaubnis Denkmalschutz).Die Fenster an den Achsen H, 4, 5 werden nach Art und Abmaßen dergegenüberliegenden Fenster an den Achsen D 4,5 ergänzt (vorbehaltlich ErlaubnisDenkmalschutz).Die Fenster an den Achsen L, M, 5 bleiben bestehen und werden durch eineAbsturzsicherung, BH 90cm, ergänzt (vorbehaltlich Erlaubnis Denkmalschutz).Es sind zwei neue Dachfenster vorgesehen (vorbehaltlich Erlaubnis Denkmalschutz):- an den Achsen K,L,5,4- an den Achsen B,C,4,56


<strong>Baubeschreibung</strong> Flughafengebäude<strong>Berlin</strong> <strong>Tempelhof</strong>, <strong>Bauteil</strong> B, Ebene 72.4 HauseingangModernisierung und Aufarbeitung des HauseingangsIm Eingangsbereich wird eine hochwertige Klingel-/ Video-/ und Gegensprechanlage,sowie das Firmenschild angebracht. Die Wand- und Deckenverkleidung ist aus Verputzoder Gipskarton hergestellt, Farbton der Wand ist hell. Der vorhandene Sockel und dieFußleiste, sowie der vorhandene Bodenbelag werden aufgearbeitet.2.5 FoyerModernisierung und Aufarbeitung des FoyersIm Foyer befindet sich die Briefkastenanlage. Die Wand- und Deckenverkleidung istaus Verputz oder Gipskarton hergestellt, Farbton der Wand ist hell. Der vorhandeneSockel und die Fußleiste, sowie der vorhandene Bodenbelag werden aufgearbeitet.2.6 AufzügeZur Erschließung der Büroflächen sind Personenaufzüge installiert. In diesen werdendie Aufzugskabinen, die Portale und die Steuerung, sowie die Bedien-Tableausmodernisiert.KabinenwandKabinendeckeKabinenbodenKabinentürAnzeigenWandpaneele aus Aluminium, eloxiertDeckenbekleidung aus Streckmetall, indirekte BeleuchtungNaturwerksteinplattenZentralschiebetür aus Aluminium, eloxiertRuf-Tableaus und Taster aus Aluminium, eloxiert2.7 SonnenschutzDie S/O-Ausrichtung des Fensterbandes stellt aus raumklimatischen undblendungstechnischen Gründen hohe Ansprüche an den Sonnen-/Wärmeschutz.Der Umbau folgt diesen Ansprüchen durch vier bauliche Elemente:7


<strong>Baubeschreibung</strong> Flughafengebäude<strong>Berlin</strong> <strong>Tempelhof</strong>, <strong>Bauteil</strong> B, Ebene 7Erhalten und Bewahren der Holzrasterdecke/ der Akustikpaneele/ derWandvertäfelungen:Die Holzrasterdecke wird exemplarisch in Originalhöhe inklusive Beleuchtung und vonder Eingangslobby aus sichtbar erhalten bleiben.Innerhalb der Projektionsfläche der abgehängten Decke, wird der bestehendeLinoleumboden neu verlegt werden.Die Akustikpaneele des ehemaligen Radioraumes werden an allen vier Wänden desBesprechungsraumes installiert.Ebenso werden die Deckenpaneele des Raumes wieder verwendet.Die hölzerne Wandvertäfelung wird an einer ausgesuchten Stelle erhalten bleiben.Erhalten und Bewahren folgender Objekte:- Der Wasserspender wird instand gesetzt.- Das Alarmhorn wird als Artefakt an der Originalposition erhalten bleiben.- Die Deckenlampe wird ebenfalls funktionstüchtig erhalten bleiben.- Das Fenster Achse 3 und Achse G/H bleibt erhalten.2.9 Wände / Decken / BodenbelägeBüros und Besprechungsräume:Boden: Estrichboden/Doppelboden (Bemusterung zur Oberflächengestaltung stehtnoch aus), teilweise Linoleumboden (Farbe nach Bemusterung mit dem Mieter)Sockelleiste: Holzwerkstoff ca. 80mm hoch x 10mm gestrichen Farbe hellWand: Verputzt oder Gipskarton gespachtelt Qualitätsstufe Q2 und gestrichen, Farbehell, nach Bemusterung mit dem MieterDecke: Verputzt oder Gipskarton gespachtelt Qualitätsstufe Q2 und gestrichen, Farbehell, nach Bemusterung mit dem MieterNebenräume (Archiv und Kopierraum):Boden: Estrichboden/Doppelboden (Bemusterung zur Oberflächengestaltung stehtnoch aus), teilweise Linoleumboden (Farbe nach Bemusterung mit dem Mieter)Sockelleiste: Holzwerkstoff ca. 80mm hoch x 10mm gestrichen Farbe hellWand: Verputzt oder Gipskarton gespachtelt Qualitätsstufe Q2 und gestrichen, Farbehell, nach Bemusterung mit dem Mieter9


<strong>Baubeschreibung</strong> Flughafengebäude<strong>Berlin</strong> <strong>Tempelhof</strong>, <strong>Bauteil</strong> B, Ebene 7Decke: Verputzt oder Gipskarton gespachtelt Qualitätsstufe Q2 und gestrichen, Farbehell, nach Bemusterung mit dem MieterFlure:Boden: Estrichboden/Doppelboden (Bemusterung zur Oberflächengestaltung stehtnoch aus), teilweise Linoleumboden (Farbe nach Bemusterung mit dem Mieter)Sockelleiste: Holzwerkstoff ca. 80mm hoch x 10mm gestrichen Farbe hellWand: Verputzt oder Gipskarton gespachtelt Qualitätsstufe Q2 und gestrichen, Farbehell, nach Bemusterung mit dem MieterDecke: verputzt oder Gipskarton gespachtelt Qualitätsstufe Q2 und gestrichen, Farbehell, nach Bemusterung mit dem Mieter2.10 Sanitärobjekte und AccessoiresObjekte in Sanitärporzellan weiß, Fabrikat z.B. DuravitWaschtisch 60x45cm, Wand WC mit Unterputzspülkasten;Einhebelmischbatterie Fabrikat z.B. Vola;Urinal mit gesteuerter Spülanlage;Dezentrale Warmwasserbereitung mittels Untertischspeicher;Seifen- und Handtuchspender, Abfallbehälter, Papier- und Bürstenhalter inEdelstahl, fest installiertDie Entlüftung erfolgt mechanisch, zwischen WC-Bereich undWaschbeckenraum befindet sich eine Tür.3. Haustechnische Anlagen3.1 Wasser- und AbwassertechnikIn den jeweiligen Sanitäranlagen werden die Anschlüsse für Trinkwasser undAbwasser vorgehalten. Die Warmwasserbereitung erfolgt dezentral mittels elektrischenUntertischspeichern (WC’s und Teeküchen), bzw. elektrischen Untertischspeichern(Putzmittelräume).10


<strong>Baubeschreibung</strong> Flughafengebäude<strong>Berlin</strong> <strong>Tempelhof</strong>, <strong>Bauteil</strong> B, Ebene 73.2 WärmeversorgungsanlagenDie Grundtemperierung erfolgt mittels Heizkörper in Nebenräumen (15°C) undeinzelnen Büroräumen (20°C). Im Großraumbüro erfolgt die Grundtemperierung mittelseiner Fußbodenheizung oder mittels Heizkörper(20°C).Die Wärmerohrnetze zur Verteilung der Wärme sind alsZweirohrsysteme/Einrohrsysteme ausgeführt. Die Dimension des Rohrnetzes erfolgtmit einem max. Druckverlust von 100 Pa/m.Die Heizkörper-Heizkreise werden mit einem Temperaturniveau (Vorlauf/Rücklauf) von70/50 bzw. 50/35 Grad betrieben.Die Anordnung der Heizflächen erfolgt in der Regel an den Außenwänden und nachden technischen Gegebenheiten im Fußboden und Berechnungen derGrundtemperierung.3.3 Lufttechnischen AnlagenSanitär- und Nebenräume erhalten Abluftanlagen mit Luftnachströmöffnungen aus denBüro-/Verkehrsflächen.Büro-, Empfangs- und Pausenräume erhalten Zu- und Abluftanlagen, mittlereRaumluftqualität IDA 2.Büroräume erhalten dezentrale Anlagen (Deckenkassettengeräte-Teilklimatisierung)mit zusätzlicher Heiz- und Kühlfunktion zur individuellen Temperatureinstellung.Die Auslegungstemperatur für die Raumkühlung beträgt 26°C.3.4 StarkstromanlageIm Mieterbereich werden drei Installationsverteiler incl. Zähler dem Mieter zurVerfügung gestellt. Die Verkabelung erfolgt durch den Vermieter. Im Bereich(Servicebereich) zwischen Achse 3 / 4 -B/11, werden Kabelrinnen eingebaut in denendie Verkabelung verlegt wird.Für das Bauvorhaben wurde weitestgehend eine Unterputz-Installation vorgesehen.Die Hauptleitungen bzw. Versorgungsleitungen des Bauvorhabens werden teilweiseauf Kabelrinnen und teilweise im Hohlraumboden geführt. In den Bürobereichen sind11


<strong>Baubeschreibung</strong> Flughafengebäude<strong>Berlin</strong> <strong>Tempelhof</strong>, <strong>Bauteil</strong> B, Ebene 7nach Bedarf im Doppelbodensystem Fußbodeneinheiten mit 3 Gerätebechern (Platzfür 6 Geräte) installiert.Die elektrische Versorgung der Büroräume wird für 130 Arbeitsplätze ausgelegt.Sämtliche Beleuchtung beinhaltet die zentrale Notlichtanlage als Grundbeleuchtung.Eine Beleuchtung gemäß Arbeitsstättenrichtlinien muss vom Mieter gestellt werden.Sämtliche Beleuchtung in den allgemeinen Flächen, wie Flure, Technikräume, WC`s,Teeküchen, Eingangshallen, Treppenhäuser ist installiert. Flure sind jeweils amEingang zum Mietbereich mit einem Zentral-Ein-Aus-Taster, an den die kompletteBeleuchtung des Flures und der WC`s angeschlossen sind, ausgestattet.In den Büros verfügen die Einbaueinheiten über je eine geschaltete Steckdose fürStehleuchten. Der entsprechende Schalter befindet sich an den Büroeingangstüren.Die Flucht- und Rettungswege verfügen über eine Sicherheitsbeleuchtung inBereitschaftslicht. Zusätzlich zum Bereitschaftslicht sind Fluchtweghinweisleuchtenangeordnet.3.5 Fernmelde- und Informationstechnische AnlagenDie Mieteinheit bekommt eine eigene Zuleitung vom TK-Hausanschluss zum Elt-Verteilerraum. Die weitere Verlegung erfolgt durch den Vermieter.Im Gebäude ist eine Videogegensprechanlage des Fabrikates z.B. Siedle installiert.Die Zentrale befindet sich im Elt-Raum der Mieteinheit. Die Rufmöglichkeit erfolgt amHauseingang. Am geplanten Empfang sind Vorhaltungen für Tischsprechstellen mitintegriertem Monitor installiert.Die Datenverkabelung (Horizontalverkabelung an den Arbeitsplatz) wird mitKupferleitungen Kat. 7 aufgebaut (Abschluss RJ 45). Entsprechende Datenverteiler(Serverschränke) werden im Serverraum installiert. Die Datenverkabelung wird für 130Arbeitsplätze bemessen und ausgelegt.Spleisboxen, LWL Panells, TopLink-Panells, TK-Panells und 19“ Querrangierungensind vom Vermieter in den Serverraum einzubringen und zu bezahlen. Die Messungund Beschriftung der Datenleitungen wird vom Vermieter bezahlt und betrieben.Für die Brandmeldung werden alle Bereiche mit Handmelder und Warntongebernausgestattet – die Aufschaltung erfolgt auf die zentrale Brandmeldeanlage.3.6 Nutzungsspezifische AnlagenEs erfolgt die Ausstattung der mieterspezifischen Bereiche mit Handfeuerlöschern.12


<strong>Baubeschreibung</strong> Flughafengebäude<strong>Berlin</strong> <strong>Tempelhof</strong>, <strong>Bauteil</strong> B, Ebene 73.7 SchließanlageAls Schließanlage erhält der Mieter fünf ISO-Kartenformat (Plastikkarten) für denZugang in das Gebäude. Die Schließanlage für seinen Miet-Nutzungsbereich muss derMieter selbst planen und die Kosten dafür tragen.3.8 AußenanlagenBehindertenstellplätze: Es werden zwei Behindertenstellplätze zur Verfügung gestellt.Fahrradstellplätze: Es werden 11 Fahrradstellplätze zur Verfügung gestellt.Behindertenzugang: Dem Mieter wird ein behindertengerechter Zugang zumMietbereich zur Verfügung gestellt.Müllcontainerstellplatz: Dem Mieter wird ausreichend Stellplatz für seine Müllcontainerzur Verfügung gestellt.3.9 BemusterungDie im Folgenden beschriebenen Materialien bzw. <strong>Bauteil</strong>e werden im Zuge desMieterausbaus vor dem Einbau mit dem Mieter bemustert. Zur jeweiligen Bemusterungwerden die preislichen Auswirkungen sowie die unterschiedlichen Eigenschaften derMuster in geeigneter Form dargestellt und dann entschieden.- Wand- und Deckenfarbe- Neu zu verlegende Bodenbeläge- Sockelleisten- Beschilderung des Haupteingang und der MieterflächeVorhandene bzw. vor dem Mieterausbau montierte <strong>Bauteil</strong>e und Materialien verbleibenwie vorhanden im Gebäude4. AnlageEin Grundriss 7. OG / Mieterbereich13


<strong>Baubeschreibung</strong> Flughafengebäude<strong>Berlin</strong> <strong>Tempelhof</strong>, <strong>Bauteil</strong> B, Ebene 714

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