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Wandertourismus in Rheinland-Pfalz - ILE-Region Westrich

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<strong>Wandertourismus</strong> <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>E<strong>in</strong> Leitfaden für Betriebe und Orte


ZielgruppenKoppenste<strong>in</strong>, SoonwaldsteigZielgruppen „Wanderer“Das vielfältige Angebot an Tourismusdest<strong>in</strong>ationenmacht es für jede e<strong>in</strong>zel-Wanderverbandes, <strong>in</strong> der Tagesausgaben vone<strong>in</strong>e aktuelle Untersuchung des Deutschenne Dest<strong>in</strong>ation und deren Betriebe immer durchschnittlich 16 Euro bei den Tageswanderernund 57 Euro bei den Wanderurlaubern er-schwieriger, sich von anderen Dest<strong>in</strong>ationenabzuheben und von den Touristen wahrgenommenzu werden. E<strong>in</strong>e Möglichkeit, dies rücksichtigen, dass es Unterschiede zwischenmittelt wurden. 7 Darüber h<strong>in</strong>aus bleibt zu be-zu erreichen, ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er differenzierteren Zielgruppenansprachezu sehen. Auf Grundlage pen gibt und die „Genießer“ beispielsweiseden e<strong>in</strong>zelnen wandertouristischen Zielgrup-von Marktforschungsdaten können e<strong>in</strong>zelne mehr Geld ausgeben als die „Sportlichen“. E<strong>in</strong>Zielgruppen passgenau angesprochen werden.Je e<strong>in</strong>deutiger e<strong>in</strong>e Zielgruppe gegenüber 70 %) wird dabei <strong>in</strong> Beherbergungs- und Gas-Großteil dieser Ausgaben (zwischen 45 undanderen abgegrenzt ist, desto passender könnenentsprechende Market<strong>in</strong>gmaßnahmentronomiebetrieben generiert. 6gestaltet werden. Wandertouristen können Besonderheiten der Wandertouristenals sehr <strong>in</strong>teressante Zielgruppe beschrieben Im Vergleich zum allgeme<strong>in</strong>en Touristen weistwerden, da es sich bei ihnen, entgegen ihrem der Wandertourist e<strong>in</strong>ige spezifische Besonderheitenauf, die im Rahmen e<strong>in</strong>er konkretenImage als Touristen, die nur wenig Geld ausgeben,um meist gutsituierte, gesundheitsbewussteTouristen handelt, die über e<strong>in</strong>e große s<strong>in</strong>d. Beispielsweise s<strong>in</strong>d die Naturverbunden-Zielgruppenansprache von großer BedeutungAusgabebereitschaft verfügen. Dies belegen heit und der Wunsch nach Naturerleben beiaktuelle Marktforschungszahlen, nach denenTageswanderer durchschnittlich etwa Genuss e<strong>in</strong>er schönen Landschaft, <strong>in</strong> der esWandertouristen sehr stark ausgeprägt. Der21 Euro und Wanderurlauber 50 Euro pro Tag möglich ist, den Gedanken freien Lauf zu lassenund vom Alltag abzuschalten, spielt ausgeben 6 . Auf vergleichbare Werte kommthier-bei e<strong>in</strong>e ganz entscheidende Rolle. Die sportlicheBetätigung und das Gefühl, etwas Gutesfür die eigene Gesundheit zu tun, s<strong>in</strong>d weitereBlick auf den Rhe<strong>in</strong>Motive, die den Wandertouristen zu eigen s<strong>in</strong>d.Dennoch ist nicht jeder Wandertourist gleich,da die Motive zum e<strong>in</strong>en unterschiedlich ausgeprägts<strong>in</strong>d und zum anderen zusätzliche weise e<strong>in</strong>zelne Etappen entlang e<strong>in</strong>es Fern-Unterkünfte wechseln, wenn sie beispiels-Motive oder Charakteristika zu den bereits wanderweges erwandern und am Ende jederbeschriebenen h<strong>in</strong>zukommen. Innerhalb der Etappe e<strong>in</strong>e andere Unterkunft beziehen.Zielgruppe der Wandertouristen gibt es somit Hierbei entstehen verschiedene Bedürfnisse:weitere Differenzierungsmerkmale, die auf Während die Urlaubswanderer mit wechselnderUnterkunft Hilfe bei der Buchung derverschiedenen Vorlieben und Leidenschaftender e<strong>in</strong>zelnen Wanderer beruhen. Möchte nächsten Übernachtungsmöglichkeit odere<strong>in</strong> Gastgeber Wandertouristen als Gäste e<strong>in</strong>en Gepäcktransport dorth<strong>in</strong> zu schätzengew<strong>in</strong>nen, sollte er sich auf die Bedürfnisse wissen, ist beim Urlaubswanderer mit festere<strong>in</strong>zelner wandertouristischer Zielgruppen Unterkunft darauf zu achten, diesem e<strong>in</strong>ee<strong>in</strong>stellen und die Produkte se<strong>in</strong>es Betriebes täglich wechselnde Speisekarte und verschiedeneWanderrouten anzubieten. Bei Familienentsprechend gestalten. Je spezieller dieseProdukte auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnittens<strong>in</strong>d, desto größer s<strong>in</strong>d die Wett-Vordergrund, auf die von Gastgeberseite herstehen die Bedürfnisse der kle<strong>in</strong>en Gäste imbewerbsvorteile.e<strong>in</strong>zugehen ist.Weitere Unterscheidungskriterien könnenaber auch dar<strong>in</strong> begründet se<strong>in</strong>, warum sichdie Wanderer auf e<strong>in</strong>en Wanderurlaub bzw.-ausflug begeben. Eher sportlich motivierteWanderer s<strong>in</strong>d nicht nur auf der Suche nachanspruchsvollen Wegen, sondern betätigensich auch gerne anderweitig aktiv, beispielsweisebeim Schwimmen, Klettern, Radfahrenetc. Die Genießer unter den Wanderern sehenihre Wanderung dagegen eher unter demGenuss- und Erholungsaspekt. Sie möchtennach erbrachter Leistung mit Wellnessangebotenoder e<strong>in</strong>em außergewöhnlichen regio-Hohe Ley bei Limbach, Westerwaldnalen Menü verwöhnt werden.Doch wie sehen die e<strong>in</strong>zelnen Zielgruppenaus? Welche Interessen und Verhaltensweisens<strong>in</strong>d für sie charakteristisch? Grundle-von den diversen Zielgruppen folglich unter-An den Wanderurlaub bzw. -ausflug werdengend kann zum Beispiel zwischen Personen, schiedliche Erwartungen gestellt. Passen sichdie <strong>in</strong> ihrem Urlaub wandern und Personen, die Gastgeber diesen Erwartungen an, habendie lediglich e<strong>in</strong>e Tageswanderung unternehmen,unterschieden werden. Urlaubswande-erfolgreich zu se<strong>in</strong>. Die folgende Übersicht gibtsie große Chancen, mit ihren Wanderproduktenrer können wiederum danach untergliedert e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die jeweiligen Charakteristikawerden, ob sie ihre Wanderungen von e<strong>in</strong>er sowie Bedürfnisstrukturen der e<strong>in</strong>zelnen wandertouristischen6Quelle: TRENDSCOPE (2009): Trendscope Marktstudie „Wandern <strong>in</strong> Deutschland 2009.“ Köln.festen Unterkunft aus unternehmen oder ihreZielgruppen.7Quelle: Deutscher Wanderverband (Hrsg.) (2010): Zukunftsmarkt Wandern – Erste Ergebnisse der Grundlagenunter-8 suchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern. Kassel.9


ZielgruppenWandertouristen lassen sich <strong>in</strong> drei Zielgruppen untergliedern:Urlaubswanderer mit fester UnterkunftZielgruppen WandererUrlaubswanderer mit fester UnterkunftAllgeme<strong>in</strong>e Charakteristikafamilien Genießer sportlicheSie…GenießerDie Wandergäste lassen sich <strong>in</strong> drei Zielgruppenn …besitzen e<strong>in</strong> ausgeglichenes Geschlechterverhältnise<strong>in</strong>teilen. Folgende Charakteristika s<strong>in</strong>d für allen … s<strong>in</strong>d zwischen 26 und 45 JahrenVielwanderer Sie…Urlaubswanderer mit wechselnder UnterkunftAllgeme<strong>in</strong>e Charakteristikan …s<strong>in</strong>d tendenziell jüngere Personen, die mit Freunden undBekannten oder dem Partner unterwegs s<strong>in</strong>dTageswandererAllgeme<strong>in</strong>e Charakteristikafamilien Sie…Genießer sportlichen …besitzen e<strong>in</strong> ausgeglichenes Geschlechterverhältnisn …unternehmen ausschließlich TageswanderungenWandergäste typisch:Sie…bzw. zwischen 46 und 65 Jahren (jeweils über 30 % )n …unternehmen ausschließlich Tageswanderungenn … s<strong>in</strong>d zwischen 26 bis 45 Jahren (zwei Fünftel ) undzwischen 46 bis 65 Jahren (e<strong>in</strong> Viertel) alt,ohne Übernachtungn …s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> jeder Landschaftsform unterwegs, ob Flachland,Urlaubswanderer mit wechselnder Unterkunft <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Gebietesn …wandern aus sportlichen und gesundheitlichentageswandereretwa e<strong>in</strong> Fünftel ist jünger als 26 JahreMittel- oder HochgebirgeUrlaubswanderer Urlaubswanderer mit fester Unterkunft mit fester UnterkunftUrlaubswanderer mit fester UnterkunftGründenn …weisen e<strong>in</strong>e hohe Dest<strong>in</strong>ationstreue aufn …legen sehr großen Wert auf regionale Speisen und Getränken …unternehmen überwiegend Wanderurlaube <strong>in</strong> MittelundHochgebirgenn …suchen die Nähe zur Naturn …gehen neben dem Wandern auch gerne anderenfamilien nfamilien Genießer sportliche sportliche…haben e<strong>in</strong>en Genießer großen InformationsbedarffamilienGenießern …wollen sich vom Alltag erholenGenießern …schätzen e<strong>in</strong>e gewisse Flexibilität beiVielwanderer Aktivitäten, wie Schwimmen, Radfahren familien und Wellness-Aktivitäten nachGenießer n …haben die größte Wandererfahrungsportlichen …reisen häufig mit der Bahn ander Planung ihrer Wanderungenn …legen längere Strecken zurück als Urlauber mit fester Unterkunftn …wünschen sich naturbelassene WanderwegeUrlaubswanderer Urlaubswanderer mit wechselnder mit wechselnder Unterkunft UnterkunftUrlaubswanderer mit wechselnder Unterkunftn …suchen sich ihre Unterkünfte meist vor OrtUrlaubswanderer Urlaubswanderermit mit mitfester fester festerUnterkunftUnterkunftUrlaubswanderer Urlaubswanderer mit mit fester fester UnterkunftUnterkunftabseits befahrener Straßentageswanderern …nehmen gerne E<strong>in</strong>kehrmöglichkeiten <strong>in</strong>familien familienGenießer sportlichefamilien Genießer GenießersportlicheGenießer GenießerVielwanderer Vielwandererfamilien Genießer GenießerVielwanderersportlichefamilien Genießer sportlicheFamilien Geniesser Sportliche Geniesser Vielwanderer Familien Geniesser SportlicheAnspruchCharakteristika Familien Charakteristika GenießerCharakteristika GenießerCharakteristika Familien Charakteristika Genießern …s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>teressiert an Kultur sowie Land• Familien mit K<strong>in</strong>dern • vorwiegend Paare• besitzen e<strong>in</strong> ausgeglichenes• Familien mit K<strong>in</strong>dern • vorwiegend Paare undund Leutenfamilien Genießer (K<strong>in</strong>der unter 14 Jahren) mittleren und sportliche höherenGeschlechter-tageswanderer tageswanderer• unternehmen vorwie-tageswanderer Kle<strong>in</strong>gruppen von Freun-Urlaubswanderer Urlaubswanderer • reisen mit mit wechselnder fast wechselnder ausschließ-Unterkunft UnterkunftUrlaubswanderer gend mit wechselnder RundwanderungenUnterkunftUrlaubswanderer mit wechselnder UnterkunftGenießerGenießerGenießertageswanderertageswanderertageswandererlich mit dem Pkw an• unternehmen überwiegendkürzere Rundwanderungen• erwarten e<strong>in</strong>e durchgängigeBeschilderungmit Entfernungsangaben• suchen <strong>in</strong>sbesondereErholung <strong>in</strong> der Natur• besuchen kulturelleSehenswürdigkeiten• übernachten zumGroßteil <strong>in</strong> Ferienwohnungenund/oderFerienhäusernVielwandererVielwandererVielwandererUrlaubswanderer mit wechselnder UnterkunftAlters sowie Kle<strong>in</strong>gruppenvon Freunden /Bekannten, hoher Rentneranteilund Besserverdiener• unternehmen meistmehrere Urlaube proJahr• legen vorwiegendStrecken kürzerer undmittlerer Länge zurück• wünschen sich aussichtsreicheund gut beschilderteWanderwegefamilien Genießer sportlichefamilien Genießer sportlichefamilien Genießer sportliche• <strong>in</strong>teressieren sich sehrfür Natur, Kultur sowieLand und Leute• legen großen Wert aufKomfort und GenussCharakteristika Sportliche• vorwiegend Paaremittleren Alterssowie Kle<strong>in</strong>gruppen vonFreunden und Bekannten• legen Strecken mittlererLänge zurück• unternehmen tendenziellmehrere kürzereUrlaube im Jahr• s<strong>in</strong>d sehr sportlichmotiviert• wandern gerne aufanspruchsvollen Wegenverhältnis• legen Tagesetappen aufFernwanderwegen mitmittlerer Länge zurück• wandern gerne aufaussichtsreichen undgut beschildertenWegen• belohnen sich gernemit e<strong>in</strong>em guten Essen• haben e<strong>in</strong>e mittlereDest<strong>in</strong>ationstreue undkommen nur sporadischwiederCharakteristika Vielwanderer• Männer s<strong>in</strong>d stärkervertreten als Frauen(Verhältnis 3:2)• legen wenig Wert aufKomfort• legen Tagesetappen auffamilien Genießer sportlichefamilien Genießer sportlicheFernwanderwegen zurückund s<strong>in</strong>d mite<strong>in</strong>er durchschnittlichenDauer von über 6 Std.unterwegs• s<strong>in</strong>d sehr sportlichmotiviert• wandern gerne auf gutmarkierten und anspruchsvollenWegen• lieben Flexibilität bei derUrlaubsgestaltung• s<strong>in</strong>d nicht sehrdest<strong>in</strong>ationstreu• suchen Abwechslungund AbenteuertageswandererUrlaubswanderer mit wechselnder UnterkunftGenießer Genießertageswanderertageswanderer• wandern eher kürzereStrecken• reisen fast ausschließlichmit dem Pkw an• suchen wenigeranspruchsvolle Wegemit e<strong>in</strong>er durchgängigenBeschilderung• lieben die Flexibilitätund besuchenSehenswürdigkeiten• wünschen sich teilweiseAngebote fürK<strong>in</strong>der entlang derWegstreckeVielwandererVielwandererden und Bekanntenmittleren und höherenAlters• unternehmen sowohlRund- als auch Streckenwanderungen• wandern häufig undlegen Strecken kürzererund mittlerer Längezurück• suchen aussichtsreicheWege mit vielen RastundE<strong>in</strong>kehrmöglichkeitenfamilien Genießer sportlichefamilien Genießer sportlichesportlicheCharakteristika Sportliche• vorwiegend jüngerePaare und Kle<strong>in</strong>gruppenvon Freunden undBekannten jüngerenund mittleren Alters• unternehmen vor allemfamilien Genießer sportlicheRundwanderungen• s<strong>in</strong>d sehr <strong>in</strong>dividuellund gehen gernequerfelde<strong>in</strong>• wandern häufig undlegen weiteStrecken zurück• lieben <strong>in</strong>sbesondereabwechslungsreicheschmale Pfade• s<strong>in</strong>d sehr sportlichmotiviert• möchten sich vomAlltag erholen undStress abbauenWanderer, die kürzere Strecken erwandern, legen im Schnitt nicht mehr als 15 km zurück.Quelle: Trendscope (2009): Trendscope Marktstudie „Wandern <strong>in</strong> Deutschland 2009“. Köln.Wanderer, die Strecken mittlerer Länge erwandern, legen im Schnitt zwischen 15 und 20 km zurück.Wanderer, die weite Strecken erwandern, legen im Schnitt mehr als 20 km zurück.1011


ProduktProduktentwicklung „Wandern“In Zeiten e<strong>in</strong>er ausgeprägten touristischenDie Gestaltung dieser Produkte kann aufAngebotsvielfalt ist die Ansprache konkreterzwei Produktebenen stattf<strong>in</strong>den. ProdukteZielgruppen e<strong>in</strong> entscheidender Erfolgsfak-der ersten Ebene betreffen ausschließlichtor für touristische Betriebe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Touris-e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zelnen Betrieb. Hierbei kann esmusdest<strong>in</strong>ation. Daher wird es für Anbietersich sowohl um die Gestaltung e<strong>in</strong>es spe-touristischer Dienstleistungen immer wich-ziellen Produktes als auch um die Kombi-tiger, sich auf geeignete Zielgruppen auszu-nation mehrerer E<strong>in</strong>zelprodukte handeln.richten. Anhand der für diese ZielgruppenTouristische Produkte s<strong>in</strong>d jedoch meist Be-charakteristischen Eigenschaften und Be-standteil e<strong>in</strong>er Dienstleistungskette, an derdürfnisse sollten <strong>in</strong>teressante touristischemehrere Betriebe beteiligt s<strong>in</strong>d. Besteht e<strong>in</strong>Produkte entwickelt werden.Produkt beispielsweise aus zwei Übernachtungenmit Frühstück, e<strong>in</strong>em externen Wanderführerund e<strong>in</strong>er We<strong>in</strong>probe beim W<strong>in</strong>zer,so müssen die entsprechenden Betriebezusammenarbeiten, um dieses touristischeGesamtprodukt anbieten zu können. Bei sol-Manderscheider Burgen, Eifelsteigchen Produkten der zweiten Ebene ist e<strong>in</strong>egute Abstimmung der beteiligten Betriebeuntere<strong>in</strong>ander zw<strong>in</strong>gend erforderlich.wechselnder Unterkunft kreieren, so stel-Bereich auf der Vorstellungsebene. ÜberErwartungen und Bedürfnisse vonlen der Gepäcktransport zur nächsten Un-sie werden Träume, wie z. B. e<strong>in</strong> abenteuer-Wandertouristenterkunft sowie e<strong>in</strong> Buchungsservice für diereicher Wanderurlaub, verkauft. Sie werdenUnbed<strong>in</strong>gt zu berücksichtigen s<strong>in</strong>d bei dernächste Unterkunft produktspezifische Zu-als Erlebniswerte bezeichnet und be<strong>in</strong>hal-Entwicklung und Gestaltung e<strong>in</strong>es erfolg-satzleistungen dar. Diese verschaffen demten unter anderem die für den Tourismusreichen wandertouristischen ProduktesBetrieb e<strong>in</strong>en zielgruppenspezifischen Wett-bedeutsamen Image-Faktoren.die Erwartungen und Bedürfnisse der Wan-bewerbsvorteil gegenüber anderen Mit-dertouristen bzw. derjenigen wandertouri-bewerbern, welche diese Leistungen nichtBei der Produktentwicklung ist somit daraufstischen Zielgruppe, die angesprochen wer-anbieten. Solche Zusatzleistungen könnenzu achten, dass e<strong>in</strong> neues Produkt <strong>in</strong> der Lageden soll. Doch welche Leistungen machen e<strong>in</strong>für den Kunden wahrnehmbar oder vorstell-ist, bei der entsprechenden Zielgruppe Inte-wandertouristisches Produkt erfolgreich?bar se<strong>in</strong>. Bei den wahrnehmbaren Zusatz-resse zu wecken und Emotionen auszulösen.leistungen geht es um Leistungen, die manErfüllt das Produkt diese Bed<strong>in</strong>gungen, mussWährend die Kernleistungen, wie z. B. e<strong>in</strong>esehen (z. B. täglich frische Wäsche), hören (z. B.der Erlebniswert bei der späteren Kommu-Übernachtung mit Frühstück, bei den e<strong>in</strong>zel-freundlicher Umgangston), fühlen (z. B. be-nikation im Rahmen e<strong>in</strong>er entsprechendennen Betrieben oftmals sehr ähnlich s<strong>in</strong>d undsondere Ausstattung), schmecken (z. B. ver-Bild-Text-Welt umgesetzt werden. Vertrau-wenig Gestaltungsspielraum bieten, werdenschiedene Gaumenfreuden) oder riechen (z. B.ensbildende Maßnahmen, wie etabliertezielgruppenspezifische Zusatzleistungen alsbesondere Düfte) kann. Vorstellbare Zusatz-Qualitätssiegel und positive Erfahrungsbe-Differenzierungskriterium immer bedeu-leistungen können demgegenüber nichtrichte von Kunden, die ebenfalls <strong>in</strong> die Kom-Teufelsfelsen, Soonwaldsteigtender. Möchte e<strong>in</strong> Betrieb beispielsweisemit den S<strong>in</strong>nen wahrgenommen werden,munikation e<strong>in</strong>gebunden werden sollten,spezielle Produkte für Urlaubswanderer mitsondern bewegen sich im seelisch-geistigenkönnen dies unterstützen.12 13


KommunikationKommunikation undVertriebDie Entwicklung e<strong>in</strong>es zielgruppenspezifischenWanderproduktes reicht alle<strong>in</strong>e nichtaus, um damit erfolgreich zu se<strong>in</strong>. Vielmehrist e<strong>in</strong>e gut durchdachte Kommunikations-und Vertriebsstrategie von entscheidenderBedeutung. Als Grundvoraussetzung solltesich jeder Gastgeber Gedanken darüber ma-Rhe<strong>in</strong>brohler Ley, Rhe<strong>in</strong>steigchen, wofür se<strong>in</strong> Betrieb stehen und wie dieserdargestellt werden soll. Ist er sich dessenbewusst, gilt es, daraus e<strong>in</strong>e Unternehmensidentität(Corporate Identity) zu entwickelnund diese ganzheitlich zu leben. Dazu gehörtauch e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Ersche<strong>in</strong>ungsbild desBetriebes (Corporate Design), welches sich<strong>in</strong> der Gestaltung der Kommunikationsmittel(Logo, Geschäftspapier, Internetauftritt,Kleidung, bestenfalls auch Architektur) wiederf<strong>in</strong>det.transportieren. Außerordentlich bedeutsamist zudem die direkte Ansprache der ausgewähltenZielgruppe. E<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuell auf siezugeschnittenes Bildmaterial vermittelt dasGefühl, willkommen zu se<strong>in</strong>.Gute emotionale Bilder lenken die Aufmerksamkeitdes Betrachters zudem auf dendazugehörigen Text. Dieser sollte außerdem<strong>in</strong>haltlich mit dem Bild korrespondieren undben werden soll. Die Möglichkeiten s<strong>in</strong>d vielfältigund reichen von Broschüren, der eigenenInternetseite über Öffentlichkeitsarbeit, Messenbis h<strong>in</strong> zu Anzeigen und Onl<strong>in</strong>e-Werbung.Der Dialog mit Kunden via Facebook, Twitterund Co. kann bei der Produktverbesserung undWeiterempfehlung unterstützend se<strong>in</strong>. Dabeimuss gut überlegt werden, auf welchem Wegdie entsprechende Zielgruppe am besten angesprochenwerden kann. In jedem Falle isttrieb erfolgt der Absatz der Produkte über dritteUnternehmen, wie z. B. Reiseveranstalter, Tourist-Informationenoder Hotelkooperationen.Trotz relativ hoher Kosten durch zu zahlendeProvisionen ist es leichter und erfolgsversprechender,neue Kunden zu gew<strong>in</strong>nen, <strong>in</strong>demverschiedene Vertriebswege und bereits bestehendeKundenbeziehungen genutzt werden.Onl<strong>in</strong>e-Vertrieb von besondererKommunikation und Vetrieb vonWanderproduktenDoch wie wird e<strong>in</strong> Wanderprodukt richtigkommuniziert und vertrieben? Zunächst istes wichtig, dass es von der beabsichtigtenZielgruppe wahrgenommen wird. Aus diesemGrunde müssen die gewählten Kommunikationsmittelentsprechende Signaleaussenden, welche die Aufmerksamkeit derZielgruppe wecken und e<strong>in</strong>e Reaktion, imIdealfall e<strong>in</strong>e direkte Buchung, auslösen.Dazu gehört ebenso, dass Emotionen, diemit dem Produkt geweckt werden sollen,beim Kunden ankommen. Dabei spielen Bildere<strong>in</strong>e entscheidende Rolle, denn e<strong>in</strong>emBild gel<strong>in</strong>gt es <strong>in</strong> der Regel viel schneller,Aufmerksamkeit zu erregen und Emotionensowie Reiselust zu wecken als langen Texten.Große professionelle Bilder können den Reizder Landschaft und des Betriebes am bestenhalten, was das Bild verspricht. Vor allem beider zielgruppenspezifischen Ansprache müssenentsprechende Zusatzangebote und Alle<strong>in</strong>stellungsmerkmaledeutlich im Text hervorgehobenwerden. Die Texte und Arrangementss<strong>in</strong>d zudem übersichtlich zu strukturieren undh<strong>in</strong>sichtlich der Informationsmenge relativkurz zu halten, wobei die Formulierungen aussagekräftigse<strong>in</strong> müssen. Prägnante und emotionaleÜberschriften unterstützen dies.Nun stellt sich die Frage, über welche Mediene<strong>in</strong> Wanderprodukt kommuniziert und vertrie-es aber s<strong>in</strong>nvoll, alle Maßnahmen jährlich zuplanen, vor dem H<strong>in</strong>tergrund e<strong>in</strong>es ganzheitlichenMarket<strong>in</strong>gmixes aufe<strong>in</strong>ander zu budgetierenund abzustimmen, um die bestmöglichenSynergien zu schöpfen.Beim Vertrieb kann zwischen Eigen- undFremdvertrieb unterschieden werden. BeimEigenvertrieb verkauft der Betrieb se<strong>in</strong>e Produkteselber, wobei er sich den Mitteln desklassischen Direktmarket<strong>in</strong>gs wie z. B. e<strong>in</strong>esKundenmail<strong>in</strong>gs bedienen kann. In diesemZusammenhang kommt der Erfassung derKundendaten e<strong>in</strong>e besondere Bedeutungzu, da die Betriebe die Kunden zielgerichtetansprechen und nachhaltig an sich b<strong>in</strong>denkönnen. Hierzu ist immer das E<strong>in</strong>verständnisder Kunden notwendig. Obwohl die Margenbeim Eigenvertrieb am höchsten s<strong>in</strong>d, muss derBetrieb bei der Neukundenakquise hohe Market<strong>in</strong>gkosten<strong>in</strong> Kauf nehmen. Beim Fremdver-BedeutungDa potenzielle Kunden über das Internetschnell und unkompliziert an Informationengelangen und oftmals direkt onl<strong>in</strong>e buchenkönnen, hat sich <strong>in</strong>sbesondere der Onl<strong>in</strong>e-Vertrieb zu e<strong>in</strong>em nicht mehr wegzudenkendenGlied <strong>in</strong> der Vertriebskette entwickelt. ImBereich der Onl<strong>in</strong>e-Buchung können Betriebeihre Produkte z. B. über sog. „Internet Book<strong>in</strong>gEng<strong>in</strong>es“ (IBE) auf der eigenen Internetseiteoder über die Reservierungssysteme verschiedenerVertriebspartner, zur Buchung anbieten.Die Anzahl an Vertriebsplattformen, zu denenauch das landesweite „deskl<strong>in</strong>e“ gehört, ist nahezuunüberschaubar groß. Der Trend h<strong>in</strong> zumOnl<strong>in</strong>e-Vertrieb wird durch die <strong>in</strong>teraktive Kommunikationim Internet, dem Social Web, nochverstärkt. Betriebe, die sich dem Onl<strong>in</strong>e-Vertriebverschließen, werden es zukünftig schwer haben,das eigene Produkt zu platzieren.Wegweiser <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>-Qualität1415


BeispielBeispiel aus der PraxisBest-Practice-Beispiel aus Südtirolreisen, können von e<strong>in</strong>em Wanderbus abge-gesetappe erwartet die Vielwanderer zudemFür e<strong>in</strong>e weitere Zeitersparnis sorgt e<strong>in</strong>e Ver-holt und bei der Abreise wieder zum Bahnhofe<strong>in</strong> vielfältiges Vital-Frühstücksbuffet, damitknüpfung zum Routenplaner google maps.zurück gebracht werden. Doch nicht nur dersie die kommende Etappe gestärkt beg<strong>in</strong>nen.Mit dessen Hilfe können sich die TouristenTransfer zum Bahnhof, sondern auch vom unddie Route zum Hotel berechnen und anzeigenzum Wanderweg kann der Wanderbus über-Bei der Nutzung der eigenen Internetseitelassen.nehmen. Die Tagesetappen s<strong>in</strong>d so konzipiert,als Kommunikations- und Vertriebsplattformdass sie die Bedürfnisse der Vielwandererkann die Internetseite des Hotels Taubers Un-berücksichtigen. Dazu gehören auch längereterwirt**** ebenfalls als sehr gelungen ange-und anspruchsvollere Streckenabschnitte, diesehen werden. Neben e<strong>in</strong>em ansprechendenauf sportliche Wanderer ausgerichtet s<strong>in</strong>dDesign und dem E<strong>in</strong>satz großer emotionalerund e<strong>in</strong> Gefühl von Abenteuer vermitteln. DasBilder wird den Wandertouristen bereits aufDas Aktiv- und Vitalhotel Taubers Unter-Gepäck der sportlichen Vielwanderer wirdder Startseite signalisiert, dass sie willkom-wirt**** im südtiroler Feldthurns hat sichderweil mittels Gepäcktransfer vom Hotel zurmen s<strong>in</strong>d. Dies geschieht durch die Regi-ebenfalls <strong>in</strong> besonderer Weise auf Wandertou-nächsten Unterkunft gebracht. Für Informati-sterkarte „Wandern & Bike“ sowie e<strong>in</strong> ent-risten e<strong>in</strong>gestellt. Es gehört zu den Hotelkoo-onen und Tourentipps stehen den Wanderernsprechendes Bildmaterial, welches auf dieperationen der Europa Wanderhotels und dererfahrene Wanderführer zur Verfügung. E<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zelnen Zielgruppen abgestimmt ist.Vitalp<strong>in</strong>a Hotelgruppe Südtirol und hat sichumfangreiches Kartenmaterial sowie sämt-damit verpflichtet, e<strong>in</strong> dementsprechend pro-liche Bestandteile e<strong>in</strong>er guten Wanderausrü-Weitere wichtige Informationen, wie Preis-fessionelles Wanderangebot zu schaffen. Da-stung s<strong>in</strong>d ebenfalls im Hotel zu erhalten.listen, Zimmerausstattungen und speziellebei hat sich das Hotel unter anderem auf Ur-Angebote erhalten potenzielle Gäste eben-laubswanderer mit wechselnder UnterkunftAm Ende e<strong>in</strong>es abenteuerreichen Tages kön-falls direkt über die Startseite. Zudem bestehtund Vielwanderer e<strong>in</strong>gestellt. In Kooperationnen sich die Vielwanderer mit e<strong>in</strong>em kul<strong>in</strong>a-auf der Startseite die Möglichkeit, Anfragenmit fünf weiteren Hotels bietet das Hotel e<strong>in</strong>erischen Gaumenschmaus und erlesenen Wei-zu stellen und Buchungen direkt onl<strong>in</strong>e vor-Pauschale an, bei der die Ötztaler Alpen <strong>in</strong>nen belohnen, <strong>in</strong> der Wasser- und Saunaweltzunehmen.mehreren Tagesetappen erwandert werdenentspannen oder sich bei e<strong>in</strong>er Massage rege-können. Vielwanderer, die mit der Bahn an-nerieren. Vor dem Aufbruch zur nächsten Ta-Das Hotel Taubers Unterwirt**** nutzt zudemdie Möglichkeiten im Bereich Social MediaZitat Herrn Tauber, Hotel Taubers Unterwirt****und verfügt über e<strong>in</strong>e eigene Facebook-Fanseitesowie e<strong>in</strong>en eigenen Unterwirt-Blog.Beides ist per Klick von der eigenen Internetseitezu erreichen. Dadurch besteht dieMöglichkeit, sich mit Bestandskunden undpotenziellen Gästen auszutauschen sowieneue Gäste zu akquirieren. Über e<strong>in</strong>en L<strong>in</strong>kzum Bewertungsportal Holiday-Check habenpotenzielle Gäste zudem die Möglichkeit,sich Bewertungen von ehemaligen Gästendes Hotels anzusehen.Das Hotel Taubers Unterwirt****kooperiert darüber h<strong>in</strong>aus mit anderenBetrieben und hat sich beispielsweiseden Europa-Wanderhotels oder den Vitalp<strong>in</strong>aHotels Südtirol angeschlossen. Diese Kooperationenwerden ebenfalls auf der Internetseitekommuniziert. Durch e<strong>in</strong>e Verl<strong>in</strong>kung„Die ausgearbeiteten Wandertouren – Luxuswandernvon Hotel zu Hotel – ob aufden Spuren von Ötzi oder von den SarntalerAlpen zu den Dolomiten, s<strong>in</strong>d füruns e<strong>in</strong> Wanderpremium-Produkt! DerWandergast sucht neben dem klassischenWanderurlaub mit geführten Touren oderspeziellen Wanderangebotswochen immeröfters auch besondere persönliche Grenzgänge.Mit diesen Pauschalwochen bietenwir dem anspruchsvollen Wandergast e<strong>in</strong>ebesondere Alternative zu den bekanntenWeitwanderwegen oder Alpenüberquerungenund punkten besonders durch unsereQualität, den hohen Hotelkomfortund den ganzheitlichen Service.“gelangen die Wandertouristen direkt auf derenInternetseiten.16www. unterwirt.com17


Onl<strong>in</strong>eOnl<strong>in</strong>e-LeitfadenE<strong>in</strong>en Betrieb des Gastgewerbes konsequentthemen- und zielgruppenorientiertund damit noch besser an den Bedürfnissender Gäste auszurichten, ist e<strong>in</strong> wichtigerSchritt um <strong>in</strong> Zukunft am Markt bestehenzu können. Die vorliegende Broschüre gibtdazu nur e<strong>in</strong>en ersten Überblick. Im Internethaben wir ergänzend dazu e<strong>in</strong> ausführlichesOnl<strong>in</strong>e-Modul für Sie ausgearbeitet.Hier haben Sie die Möglichkeit, sich zu denThemen mit ihren jeweiligen Zielgruppen zu<strong>in</strong>formieren und erhalten auch konkrete Vorschläge,wie Sie Ihren Betrieb themen- undzielgruppengerecht positionieren können.Startseite des Onl<strong>in</strong>e-LeitfadensChecklisten geben e<strong>in</strong>en direkten ÜberblickE<strong>in</strong>e Expertengruppe aus den verschiedenstentouristischen Bereichen hat dieTipps zusammengestellt. ÜbersichtlicheTexte und detaillierte Checklisten helfenIhnen bei der Umsetzung. Beispiele aus derPraxis machen es greifbar.In der Onl<strong>in</strong>e-Anwendung wählen Sie zunächstIhre Betriebsart wie z.B. Hotel oderFerienwohnung sowie Ihre <strong>Region</strong> aus. AlleInhalte werden Ihnen dann <strong>in</strong> darauf abgestimmterForm präsentiert. Sie werden andie Schwerpunktthemen der Tourismusstrategie2015 herangeführt und könnensich anschließend bis auf die Zielgruppenebenegenau <strong>in</strong>formieren, wie Sie am bestenAngebote für die jeweiligen Gäste erstellenund vertreiben.Es stehen Ihnen ausführliche Checklistenzur Verfügung, die Sie ausdrucken oder direktonl<strong>in</strong>e bearbeiten können. Ebenso stehtIhnen die Möglichkeit offen die Ergebnisseabzuspeichern um sich diese später noche<strong>in</strong>mal aufzurufen.Starten Sie noch heute:www.extranet.rlp-<strong>in</strong>fo.de/leitfadenMitglieder der Steuerungsgruppe zurErstellung des UmsetzungsleitfadensDr. Britta Stolberg-SchloemerDehoga Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>Aktion „Fit für die Zukunft“Charlotte JosefusWik<strong>in</strong>ger Reisen GmbHJürgen GrünwaldHotel Zur Post, WaldbreitbachStephan KohlerEifel Tourismus GmbHJörn W<strong>in</strong>khausHunsrück Touristik GmbHUli LenzVerbandsgeme<strong>in</strong>deverwaltung LoreleyPeter GrobbelLandhaus Wittgenste<strong>in</strong>, Bad BerleburgDieter Kle<strong>in</strong>Kle<strong>in</strong>s Wanderreisen GmbHDr. Achim SchloemerTourismus- und HeilbäderverbandRhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> e.V.Anja Wendl<strong>in</strong>gRhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> Tourismus GmbHDirk WeidemannRhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> Tourismus GmbHKar<strong>in</strong> Hünerfauth-BrixiusRhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> Tourismus GmbHNathalie Hartenste<strong>in</strong>Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> Tourismus GmbHFrank MiesShapefruit AGDr. Dennis Hürtentrendscope GbRMarcel GörtzHambacher Schloss, <strong>Pfalz</strong>trendscope GbRImpressumHerausgeber: Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> Tourismus GmbH, Löhrstr. 103-105, 56068 Koblenz, Tel. 0261-915 20-0, Fax: 0261-915 20-40 • <strong>in</strong>fo@rlp-<strong>in</strong>fo.deDie Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> Tourismus GmbH ist die erste Tourismusorganisation <strong>in</strong> Deutschland, die mit dem Zertifikat“ServiceQualität Deutschland Stufe II” ausgezeichnet wurde.Bereich Grundlagen: KommunikationGestaltung:Texte:Fotos:shapefruit AG, Telegrafenstr. 13, 53474 Bad Neuenahr, Tel. 02641-80050 · www.shapefruit.detrendscope, Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> Tourismus GmbH, shapefruit AGDom<strong>in</strong>ik Ketz / Archiv Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> Tourismus GmbH · Shutterstock Bildarchiv1819Stand: Oktober 2010


Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> Tourismus GmbHLöhrstraße 103-10556068 KoblenzTel.: 0261/915 20-0Fax: 0261/915 20-40<strong>in</strong>fo@wanderwunder.<strong>in</strong>fowww.wanderwunder.<strong>in</strong>fowww.extranet.rlp-<strong>in</strong>fo.de

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