Martina KALTEIS - Technische Universität Wien
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270.016 Grundkurs Architektur und Konstruktion – Hochbau _ <strong>Martina</strong> KalteisNutzflächeVerkehrsflächeKonstruktionsflächeRaumanordnung
270.016 Grundkurs Architektur und Konstruktion – Hochbau _ <strong>Martina</strong> Kalteis
Zusammenhänge der Flächen:BGFNGFNFHNFKGFFFNNFBGF .... Brutto‐GrundflächeNGF .....Netto‐GrundflächeKGF .....KonstruktionsGrundflächeVFNF........ NutzflächeHNF .....HauptnutzflächeFF........ FunktionsflächeNNF .....NebennutzflächeVF........ Verkehrsfläche= +
Arbeitszimmer /BürorarbeitLagern /AbstellraumNFBildung /UnterrichtWohnen /AufenthaltProduktion /WerkstätteHeilen / PflegenFF<strong>Technische</strong> AnlagenVFErschliessung
HauptnutzflächenHNFDie Hauptnutzfläche ist die Summe jener Flächen, die demVerwendungszweck des Bauwerks unmittelbar dienen wie zBWohnen Arbeiten Pflegen Bildung Freizeit
NEBENNUTZFLÄCHENNFFlächen, die nicht unmittelbar dem Verwendungszweck des BauwerksdienenSanitärräume Garderoben AbstellflächenMüllsammelräume Schutzräume unausgebauteDachbodenräume
FUNKTIONSFLÄCHEFFDie Funktionsfläche dient der Unterbringung von allgemein benötigtenhaustechnischen Einrichtungen samt der gegebenenfallsfür sie allein erforderlichen VerkehrsflächenHeizungräume Ver‐ und Entsorgungseinrichtungenbegehbare Installationsnischen Aufzugstriebswerksraum
VERKEHRSFLÄCHEVFDie Verkehrsfläche dient dem Zugang und dem Verlassen von Nutz‐ oderFunktionsflächen oder dem Verkehr zwischendiesen FlächenFlure Gänge Dielen KorridoreEingangshallen Windfänge Vorräume SchleusenKONSTRUKTIONSGRUNDFLÄCHEKGFDie Konstruktions‐Grundfläche ist die Differenz zwischen Brutto‐ undNetto‐Grundfläche
Zusammenhänge der Flächen:BGFNGFNFHNFKGFFFNNFBGF .... Brutto‐GrundflächeNGF .....Netto‐GrundflächeKGF .....KonstruktionsGrundflächeVFNF........ NutzflächeHNF .....HauptnutzflächeFF........ FunktionsflächeNNF .....NebennutzflächeVF........ Verkehrsfläche= +
‣ Bereich a:überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen (zB Innenräume)Brutto‐Grundfläche (BGFa) Netto‐Grundfläche (NGFa) Konstruktions‐Grundfläche (KGFa)Geschossbezogene Grundflächen im Bereich a
Brutto‐Grundfläche (BGF)Die Brutto‐Grundfläche ist die Summe derGrundflächen aller Grundrissebenen einesBauwerkes. Die Brutto‐Grundflächeist in Netto‐Grundfläche und Konstruktions‐Grundfläche gegliedert.(BGFa)(BGFb)(BGFc)
Netto‐Grundfläche (NGF)Die Netto‐Grundfläche ist die Summe der zwischenden aufgehenden Bauteilen befindlichenBodenflächen (Fußbodenfläche)aller Grundrissebenen eines Bauwerkes. Die Netto‐Grundfläche ist in Nutzfläche, Funktionsfläche undVerkehrsflächegegliedert.(NGFa)(NGFb)(NGFc)
Geschossbezogene GrundflächenGeschossbezogene Grundflächen sind Brutto‐Grundfläche,Netto‐Grundfläche und Konstruktions‐GrundflächeDiese sind zu unterteilen in‣ Bereich a:überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen (zB Innenräume)‣ Bereich b:überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen (zB überdeckteAußenräume);‣ Bereich c:nicht überdeckt, über Außendecken (zB nicht überdeckte Außenräume).
WETTBEWERB – OEBB KONZERNZENTRALE
ÖNORM B 1800finden sich spezifisch österreichische Normen,die vom Österreichischen Normungsinstituterstellt werden MIT Sitz in <strong>Wien</strong>DIN 277Deutsches Institut für Normung e. V. (kurzDIN) ist die nationale Normungsorganisationder Bundesrepublik Deutschland mit Sitz inBerlin.Sicherstellen der Einheitlichkeit und Widerspruchsfreiheit des Normenwerkes
ÖNORM B 1800‣ ÖNORM behandelt allgemeine Grundsätze und geometrischeBerechnungsregeln‣ Sachgebiets‐ oder zielbezogene Regelungen sind auf diese Normaufzubauen, zB bei Bewertungen, Kennzahlen, Finanzierungen,Bebauungsdichten, energetischen und anderen Berechnungen.ANWENDUNGSBEREICH‣ für die Ermittlung von Flächen und Rauminhalten vonBauwerken anzuwenden
WOZU NORMEN ?‣ Unterstützung des freien Warenverkehrs durch aktive Mitwirkung an derinternationalen und europäischen Normung‣ Nationale Übernahme internationaler Normen‣ Beteiligung aller interessierten Kreise an der Normungsarbeit‣ Sicherstellen der Einheitlichkeit und Widerspruchsfreiheit des Normenwerkes‣ Vermeidung von Doppelarbeit‣ Beachtung von Rechtsvorschriften‣ Aktiver Beitrag zur KonsensbildungNormen bilden einen Maßstab für einwandfreies technisches Verhalten undsind daher im Rahmen der Rechtsordnung von Bedeutung.
VIEL SPASS!NutzflächeVerkehrsflächeKonstruktionsflächeRaumanordnung270.016 Grundkurs Architektur und Konstruktion – Hochbau _ <strong>Martina</strong> Kalteis
‣ Bereich b:überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen (zB überdeckteAußenräume);Brutto‐Grundfläche (BGFb) Netto‐Grundfläche (NGFb) Konstruktions‐Grundfläche (KGFb)Geschossbezogene Grundflächen im Bereich b
‣ Bereich c:nicht überdeckt, über Außendecken (zB nicht überdeckte Außenräume).Brutto‐Grundfläche (BGFc) Netto‐Grundfläche (NGFc) Konstruktions‐Grundfläche (KGFc)Geschossbezogene Grundflächen im Bereich c
Konstruktions‐Grundfläche (KGF)Die Konstruktions‐Grundfläche ist die Differenzzwischen Brutto‐ und Netto‐Grundfläche.(KGFa)(KGFb)(KGFc)
Netto‐Grundfläche (NGF)‣ Durch demontierbare Teile, freistehende Rohre und Leitungensowie Ausstattungsgegenstände (zB mobile Trennwände,Badewannen) wird die Netto‐Grundfläche nicht verringert.‣ Fußbodenflächen innerhalb aufgehender Bauteile wie bei Türen,Fenstern, Durchgängen, nischenartigen Vertiefungen inumschließenden Bauteilen zählen nicht zur Netto‐Grundfläche.
Netto‐Grundfläche NGF bestehen aus:NGF‣ NutzflächeNFNFDie Nutzfläche dient der Nutzung des Bauwerkes aufgrund seinerZweckbestimmungDie Nutzfläche ist im Bedarfsfall inHauptnutzflächen HNFundNebennutzflächen NNF zu unterteilen.HNFNNF