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Hand-in-Hand, Beerwaldweg<br />

Abschied<br />

Zum 1. Februar verlässt uns unsere<br />

Kollegin Susanne Böhnlein. Die Zusammenarbeit<br />

mit ihr wird uns fehlen. In<br />

ihrer Zeit als Leiterin der Kita Martin-<br />

Luther-Haus in Furpach und als Kollegin<br />

in der Kita „Hand in Hand“ hat sie das<br />

Leben in unserer Gemeinde mitgeprägt.<br />

Wir wünschen ihr für ihren neuen<br />

Wirkungskreis alles Gute und Gottes<br />

Segen. Bärbel Sommer<br />

Arche Noah, Goethestraße<br />

Projekt<br />

„Früh Deutsch lernen“<br />

Im Saarland haben Kinder mit Migrationshintergrund,<br />

die Möglichkeit an einem<br />

Sprachkurs vor der Einschulung teilzunehmen.<br />

<strong>Diese</strong> freiwilligen Kurse werden<br />

vom Ministerium finanziert und finden<br />

normalerweise in der Grundschule statt.<br />

Ein Sprachförderlehrer begleitet dabei eine<br />

Gruppe von höchstens 15 Kindern an drei<br />

Vormittagen in den sechs Monaten vor<br />

Schulbeginn. <strong>Diese</strong> Sprachvorkurse sollen<br />

Kinder mit geringen Deutschkenntnissen<br />

vor Schuleintritt so fördern, dass sie <strong>sich</strong><br />

18<br />

Kita Rubrik aktuell<br />

mit Mitschülern und Lehrer verständigen<br />

können und dem Unterrichtsverlauf in der<br />

ersten Klasse sprachlich folgen können.<br />

Die sprachliche Entwicklung jedes Kindes<br />

wird <strong>im</strong> Verlauf des Kurses beobachtet<br />

und dokumentiert. So erstellt der Sprachlehrer<br />

zu Beginn und zum Ende des Kurses<br />

auch einen Sprachstandstest, um die Entwicklung<br />

der Sprachkompetenz des Kindes<br />

festzustellen. Die Einschätzung des Sprachlehrers<br />

fließt in die Entscheidung über die<br />

Einschulung eines Kindes mit ein. Die Kita<br />

Arche Noah konnte <strong>im</strong> letzten Jahr mit<br />

guten Argumenten erreichen, dass dieses<br />

Sprachförderprojekt direkt in der Kita angesiedelt<br />

wird und nicht in der Grundschule.<br />

Dies hat den Vorteil, dass die Kinder in<br />

ihrem vertrauten Umfeld Sprache erlernen<br />

und an den drei Vormittagen die noch<br />

verbleibende Zeit in der Kita verbringen<br />

können und somit an anderen Bildungsangeboten<br />

teilnehmen können.<br />

Mit unserem Sprachförderleher, Herrn<br />

Sandmayer, der einen ausgesprochen<br />

guten Zugang zu unseren Kindern hat,<br />

hat <strong>sich</strong> in unserem Haus eine sehr gute<br />

Zusammenarbeit entwickelt, die für alle<br />

bereichernd ist. Zwölf Kinder nehmen<br />

morgens von 7.30 Uhr bis 10 Uhr mit sehr<br />

viel Freude am Projekt teil und trainieren<br />

auf sehr lebendige und spielerische Weise<br />

die Sprache. Die Themen knüpfen eng an<br />

die Erfahrungswelt der Kinder an, sind<br />

lebensnah gestaltet und berück<strong>sich</strong>tigen<br />

zugleich kulturelle Besonderheiten. Mit<br />

Bildkarten und Postern zu Themen,<br />

wie etwa meine Familie, mein Körper,<br />

Schule, Verkehr sowie Spielen und vielerlei<br />

kreativen Angeboten erlernen die<br />

Kinder die deutsche Sprache und werden<br />

somit „fit“ für die Schule. In der zweiten<br />

„Halbzeit“ wird die Schule selbst als<br />

Lernort mehr und mehr miteinbezogen.<br />

Petra Hübchen<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der Evangelischen Kirchengemeinde Neunkirchen - Nr. 7/2011 Mrz.-Apr.

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