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Untitled - EPILEPSIE-BERATUNG Niedersachsen

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Arbeitskreise<br />

Das Epilepsiekuratorium setzte sich bereits in seinem ersten „Epilepsiebericht 1986" für<br />

eine Ergänzung der medizinischen Behandlung durch begleitende Sozialarbeit ein.<br />

Es wurde erkannt, dass bei Menschen mit einer Epilepsie häufig psychosoziale<br />

Fragestellungen und Probleme auftreten, die unter Umständen den Behandlungsprozess<br />

erschweren bzw. nachteilig beeinflussen können.<br />

1996 legte das Epilepsiekuratorium erneut einen Bericht vor und stellte einen Mangel<br />

an fachspezifischer Sozialarbeit fest, insbesondere für Menschen in ambulanter<br />

Behandlung. Dieser Mangel besteht leider auch weiterhin, regionale und möglichst<br />

wohnortnahe Beratungs- und Unterstützungsangebote speziell für Menschen mit<br />

Epilepsien in ambulanter Behandlung gibt es bisher nur in Bayern und <strong>Niedersachsen</strong>.<br />

Der Anspruch einer ganzheitlichen und multiprofessionellen bzw. interdisziplinären<br />

Behandlung kann damit nicht erfüllt werden.<br />

Je stärker die Tendenz zu ambulanter Behandlung geht, desto dringender wird nun<br />

das Vorhaben, diese fachspezifische Beratung durch die Profession Sozialarbeit in<br />

allen Bundesländern wohnortnah zu realisieren.<br />

In diesem Jahr lag der Fokus des Vereins auf der abschießenden Organisation und<br />

Durchführung der 8. Tagung „Sozialarbeit und Epilepsie“ in Würzburg (näheres unter<br />

Fortbildung). Hierzu ist er am 23. Januar in Bethel/Bielefeld zusammengekommen.<br />

PATIENTENRECHTE UND -INFORMATIONEN<br />

Initiator dieses Arbeitskreises ist die Landesvereinigung für Gesundheit <strong>Niedersachsen</strong><br />

e.V.<br />

Vertreter der Krankenkassen, des Sozialministeriums, der Patientenberatungsstellen und<br />

anderer Einrichtungen treffen sich viermal im Jahr, um über Belange und Rechte von<br />

Patienten zu diskutieren und mögliche Hilfestellungen zu leisten.<br />

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