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Darf's ein bisschen (Ent)Spannung sein?

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Nr. 114<br />

Juni 2012<br />

1


Titelbild: Der Stellenwert des Kriegerdenkmales wird durch die im Zuge der Generalsanierung erfolgte Zugänglichmachung<br />

sichtlich aufgewertet. Das <strong>ein</strong>ladende Kalkpflasterhalbrund wiederholt sich beim Kirchen<strong>ein</strong>gang. Dasselbe Material wurde<br />

verwendet um im Boden des Kirchplatzes auch auf den Gedenkst<strong>ein</strong> der Euthanasieopfer aufmerksam zu machen.<br />

(Bericht siehe Seite 22)<br />

Foto: Ludwig Berchtold<br />

2


Nach jahrelangen Bemühungen durch den Schiclub (SC) Bregenzerwald sieht es nun<br />

danach aus, als könnte die Schanzenanlage für den Nachwuchs in Andelsbuch umgesetzt<br />

werden. Die Gem<strong>ein</strong>devertretung hat sich in den vergangenen Monaten sehr intensiv mit<br />

diesem Thema befasst und bemüht, entsprechende Rahmenbedingungen für die Realisierung<br />

festzulegen. Die Errichtung dieser Sportanlage ist auch mit Eingriffen in die Natur<br />

und Landschaft verbunden und erfordert daher <strong>ein</strong>en sorgfältigen Umgang für diesen<br />

Bereich. In Vorgesprächen mit den verantwortlichen Sachverständigen des Landes wurde<br />

der Eingriff beim Standort Andelsbuch als überschaubar gegenüber anderen, möglichen<br />

Standorten beurteilt. Es wurde aber auch festgehalten, dass bei der Umsetzung des Projektes<br />

darauf zu achten ist, dass Rücksicht auf die Landschaft genommen werden soll.<br />

Die Größe und Auslegung der Anlage erfolgte in Absprache mit Experten des österreichischen<br />

Skiverbandes, dem für den nordischen Schisport zuständigen Landesverband sowie<br />

den Trainern und Schanzenreferenten vom SC Bregenzerwald. Das geplante Projekt sieht<br />

vor, dass 3 Schanzen mit <strong>ein</strong>er Hilsize (Höchstweite) von 17,5m, 33m und 60m errichtet<br />

werden. Es wird weitgehend versucht, das vorhandene Gelände zu nutzen um größere<br />

Materialverschiebungen und übermächtige Anlauftürme zu vermeiden.<br />

Für <strong>ein</strong>en optimalen Trainingsablauf ist als Verbindung von Tal zu Berg <strong>ein</strong> automatisches<br />

Förderband vorgesehen. Östlich des Förderbandes soll <strong>ein</strong> Sprungrichterturm für die<br />

Schanzen HS (Hilsize) 33 und HS 60 errichtet werden. Im Auslaufbereich ist <strong>ein</strong> Funktionsgebäude<br />

geplant. Da die Anlage auch für den Trainingsbetrieb im Sommer vorgesehen ist,<br />

werden der Aufsprunghügel und <strong>ein</strong> Teil des Auslaufes mit Matten belegt. Als Anlaufspur<br />

ist <strong>ein</strong>e Metallspur vorgesehen. Durch die Bewässerung von Spur und Auslauf ist <strong>ein</strong> ganzjähriger<br />

Sprungbetrieb möglich.<br />

Der geplante Trainingsbetrieb sieht vor, dass 3- bis 4-mal wöchentlich trainiert wird.<br />

Immer dann, wenn Ferien sind, kann der Trainingsbetrieb auch intensiver s<strong>ein</strong>. Wie groß<br />

die Anzahl der jährlichen Veranstaltungen ist, kann derzeit noch schwer abgeschätzt werden,<br />

es wird aber mit 5 bis 10 Nachwuchsspringen pro Jahr gerechnet. Für Veranstaltungen<br />

bietet sich auch <strong>ein</strong>e Zusammenarbeit mit dem FC Andelsbuch an, vor allem in Bezug auf<br />

die Parkplätze.<br />

Nachwuchsschanzenprojekt<br />

von Bgm. Bernhard Kleber<br />

3


4<br />

Nach derzeitigen Berechnungen kostet das Schanzenprojekt € 2.450.000,--. Der Anteil der<br />

Region Bregenzerwald beträgt € 500.000,-- wovon die Regio € 173.000,--, die Standortgem<strong>ein</strong>de<br />

€ 147.000,-- und die Gem<strong>ein</strong>den des Bregenzerwaldes € 180.000,-- nach <strong>ein</strong>em<br />

Aufteilungsschlüssel, der neben <strong>ein</strong>em Sockelbeitrag auch die Komponenten „Einwohner“<br />

und „<strong>Ent</strong>fernung zum Standort“ b<strong>ein</strong>haltet, übernehmen. Laufende Betriebskosten<br />

entstehen sowohl für die Standortgem<strong>ein</strong>de als auch für die mitfinanzierenden Gem<strong>ein</strong>den<br />

k<strong>ein</strong>e. Dafür ist der Talschaftsverband, der SC Bregenzerwald verantwortlich. Bis zum<br />

Redaktionsschluss von Andelsbuch informiert haben 19 von 22 Gem<strong>ein</strong>den ihre Zustimmung<br />

zur Mitfinanzierung erteilt.<br />

Mit dem Mattenschanzenprojekt sollen für den Sprunglauf im Bregenzerwald wieder neue<br />

Impulse gesetzt und an die Glanzzeiten der 70iger und 80iger Jahre angeknüpft werden.<br />

Der Wintersportver<strong>ein</strong> Andelsbuch hat die erfolgreichen Jahre im Sprunglauf in der Region<br />

sehr wesentlich mitgestaltet, <strong>ein</strong>erseits mit der Durchführung von zahlreichen Nachwuchsbewerben<br />

und Großveranstaltungen und andererseits hat Andelsbuch auch immer wieder<br />

erfolgreiche Sportler bis hin zur Weltspitze hervorgebracht. Ich freue mich daher, dass der<br />

Wintersportver<strong>ein</strong> Andelsbuch dem geplanten Schanzenprojekt ebenfalls positiv gesinnt<br />

ist und bereit ist mitzuhelfen, dass dieses Projekt erfolgreich starten kann und hoffentlich<br />

auch positive Impulse für die Gem<strong>ein</strong>de Andelsbuch bewirkt.<br />

In den nächsten Wochen werden wir uns gem<strong>ein</strong>sam mit dem Land und dem SC Bregenzerwald<br />

bemühen, dort wo es noch offene Fragen zum Projekt gibt, diese gewissenhaft<br />

zu klären. Es ist auch geplant, <strong>ein</strong>en Informationsabend für die Anrainer und Nachbarn zu<br />

machen, damit Anregungen und Verbesserungsmöglichkeiten im Vorfeld geklärt und im<br />

Behördenverfahren berücksichtigt werden können. Ich stehe aber auch jederzeit für <strong>ein</strong><br />

persönliches Gespräch zur Verfügung.<br />

Der Schiclub Bregenzerwald gehört zu den renommiertesten Talschaftsverbänden des<br />

Bregenzerwaldes und leistet seit Jahrzehnten ausgezeichnete Nachwuchsarbeit im alpinen<br />

und nordischen Schisport. Ich wünsche dem SC Bregenzerwald, dass das Nachwuchszentrum<br />

für den Sprungsport nun endgültig realisiert werden kann und sich die Partnerschaft<br />

mit der Gem<strong>ein</strong>de im gleichen Ausmaß erfolgreich und fair gestaltet.


Projektstudie<br />

Mattenschanze<br />

Bregenzerwald<br />

Standort Andelsbuch<br />

5


Standes- und Meldeamt<br />

6<br />

vom 10.02.2012<br />

bis 14.05.2012<br />

Abmeldungen<br />

Angelika Wüstner, Buchen 736/5<br />

Necat Yesildag, Bühel 404/1<br />

Claudia Schneider, Feld 737<br />

Melanie Metzler, Grunholz 664<br />

Rosmarie Bischofberger, Heimgarten 172/2<br />

Alois Lerchenmüller, Heimgarten 172/2<br />

Patrick Wampl, Hof 387/2<br />

Riza Düzgün, Itter 543/2<br />

Sirma Düzgün, Itter 543/2<br />

Maria Metzler, Itter 648/4<br />

David Metzler, Itter 648/4<br />

Margit Kohler, Krähenberg 108/2<br />

Agathe Maria Gm<strong>ein</strong>er, Moos 738/6<br />

Enzo Aquino de Toledo, Mühle 337/3<br />

Elizängela Adelina De Aquino Toledo,<br />

Mühle 337/3<br />

Maria Aparecida De Aquino, Mühle 337/3<br />

David Hauser, Scheidbuchen 420/4<br />

Anmeldungen<br />

Christian Willam, Heimgarten 174<br />

Markus Steurer, Hof 387/2<br />

Sandra Bentele, Hof 387/2<br />

Hannah Bentele, Hof 387/2<br />

Cornelia Fröwis, Hof 512/2<br />

Mario Erath, Hof 512/2<br />

Sonja Natter, Hof 512/3<br />

Stefan Ostermann, Itter 543/1<br />

Stephanie Eugster, Itter 543/1<br />

Chiara Tabea Eugster, Itter 543/1<br />

Kevin Eugster, Itter 543/1<br />

Aysegül Caglayan, Itter 543/2<br />

Derva Hodic, Itter 648/5<br />

Mujaga Hodic, Itter 648/5<br />

Annemarie Mätzler, Kalchern 463/1<br />

Ailson Bettio, Mühle 337/3<br />

Rosalie Reichart, Scheidbuchen 326/2<br />

Mario Gluitz, Scheidbuchen 521/2<br />

Zoltan Uher, Unterbezegg 425/2<br />

Barbara Sonnleitner, Wirth 369/3


Geburten<br />

29.03.2012 Kaan von Figen und Süleyman Yildiz, Itter 609/2<br />

14.04.2012 Joe Werner von Gaby und Anton Fetz, Scheidbuchen 525/3<br />

20.04.2012 Valentina von Martina und Markus Feuerst<strong>ein</strong>, Moos 104<br />

25.04.2012 Marie von Edith und Wolfgang Wirth, Hub 39<br />

30.04.2012 Pia von Claudia Schwendinger und Elmar Lerchenmüller, Scheidbuchen 327/1<br />

09.05.2012 Clemens von Marina und Dietmar Troy, Itter 741<br />

17.05.2012 Manuel von Erika und Peter Waldner, Moos 683<br />

Eheschließungen<br />

24.02.2012 Marietta Felder und Josef Willi, Feld 676<br />

09.03.0212 Sarah Immler und Martin Geser, Hub 33<br />

11.05.2012 Beate Meusburger und Christian Pfanner, Bersbuch 225/2<br />

11.05.2012 Nadja Walch und Michael Egle, Moos 731/18<br />

11.05.2012 Kaspar Kohler, Buchen 14 und Anita Felder aus Mellau<br />

18.05.2012 Doris Lang und Johann Peter Fink, Hof 396/1<br />

18.05.2012 Ingrid Mätzler und Klaus Moosbrugger, Kalchern 611/1<br />

Ehescheidungen<br />

<strong>ein</strong>e<br />

Todesfälle<br />

03.04.2012 Ali Yüksel, Wirth 59, Jahrgang 1926<br />

10.05.2012 Katharina Bundschuh, Scheidbuchen 419, Jahrgang 1934<br />

17.05.2012 Maria Kopf, Unterbezegg 198/1, Jahrgang 1916<br />

18.05.2012 Josef Stanglechner, Ittter 555/2, Jahrgang 1931<br />

7


Beschlüsse der Gem<strong>ein</strong>devertretung<br />

13.02.2012 Punkt 5<br />

13.02.2012 Punkt 6<br />

12.03.2012<br />

Dringlichkeitsantrag<br />

12.03.2012 Punkt 4<br />

10.04.2012 Punkt 6<br />

8<br />

Beschlussfassung über die Flächenrückwidmung im Grunholz, GSTNR 15/1<br />

Das noch zu vermessende Baugrundstück 15/1 soll südwestlich zur Grundstücksgrenze<br />

des Brühlbaches <strong>ein</strong>en Abstand von 5 m erhalten und die nordwestliche Grenze fixiert<br />

werden, sodass <strong>ein</strong>e Fläche des Baugrundstückes von 732 m² verbleibt. Die entstehenden<br />

Restflächen von etwa 18 m² und 111 m² werden von Baufläche/Wohngebiet in Freifläche/<br />

Freihaltegebiet umgewidmet. Die Fläche des Bachverlaufes ab dem nördlichen Bereich von<br />

GSTNR 3220/2 bis zum nördlichen Ende von GSTNR 4422 - sowie angrenzende Flächen,<br />

die noch nicht als Freifläche Freihaltegebiet gewidmet sind, werden ebenfalls als Freifläche/Freihaltegebiet<br />

gewidmet. Der Bereich vom Weg soll in Freihaltegebiet rückgewidmet<br />

werden.<br />

Die Rückwidmung wird <strong>ein</strong>stimmig genehmigt.<br />

Beratung und Beschlussfassung über den Verkauf des Gem<strong>ein</strong>degrundstücks im Grunholz,<br />

das nach erfolgter Grundteilung <strong>ein</strong>e Fläche von 732 m2 hat.<br />

Der Verkauf des Grundstückes 15/1 an Gerald und Judith Moosmann wird mit 19 von 21<br />

Stimmen beschlossen.<br />

Widmung <strong>ein</strong>er Teilfläche von GSTNR 3999/1<br />

Das Vorhaben zur Errichtung <strong>ein</strong>er KFZ Garage mit Stauraum für Gerätschaften schließt<br />

unmittelbar an das bestehende Siedlungsgebiet an, die angrenzenden Flächen sind im<br />

Eigentum der Änderungswerber. Die Widmung erfolgt in Baufläche/Wohngebiet und<br />

beträgt ca. 140m2.<br />

Dem Widmungsanliegen wird <strong>ein</strong>stimmig entsprochen.<br />

Änderung der Konditionen für das Darlehen für die ARA Egg-Andelsbuch – Beschlussfassung<br />

über die Haftungsübernahme für den 1/3 Anteil der Gem<strong>ein</strong>de Andelsbuch.<br />

Die Haftungsübernahme für das Darlehen für den 1/3 Anteil der Gem<strong>ein</strong>de Andelsbuch<br />

wird <strong>ein</strong>stimmig beschlossen.<br />

Beschlussfassung über den Kostenbeitrag der Gem<strong>ein</strong>de Andelsbuch für das<br />

Schanzenprojekt.<br />

Der Kostenbeitrag der Gem<strong>ein</strong>de Andelsbuch für das Schanzenprojekt wird mit 16 von 19<br />

Stimmen beschlossen.


HPE (Ver<strong>ein</strong>igung von Angehörigen und<br />

Freunden psychisch Erkrankter) und Omnibus<br />

(Plattform für Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung)<br />

betreiben seit 2006 jeden<br />

Freitag von 14.00 bis 16.30 Uhr im geschützten<br />

Rahmen unser besonderes Cafe Kontakt<br />

im Sozialzentrum Egg.<br />

Dies ist <strong>ein</strong> Treffpunkt im Bregenzerwald<br />

für alle zum gemütlichen Beisammens<strong>ein</strong>.<br />

Damit versuchen wir, die Ausgrenzungen<br />

psychisch Erkrankter zu verbessern. Jeder<br />

Mensch braucht Freunde und Wertschätzung.<br />

Nur durch mit<strong>ein</strong>ander reden werden<br />

Vorurteile abgebaut.<br />

Jeden 1. Freitag im Monat erzählt <strong>ein</strong> Betroffener,<br />

Angehöriger oder Gast über s<strong>ein</strong>e<br />

Erfahrungen. „Lernen damit zu leben“.<br />

Damit wird der Druck schon geringer. Es<br />

ergeben sich Bekannt- und Freundschaften.<br />

Auch mit<strong>ein</strong>ander Lachen und W<strong>ein</strong>en verbindet.<br />

Und es ist gut so.<br />

Wir laden Betroffene und Nicht-Betroffene<br />

ganz herzlich zu unserem Cafe Kontakt <strong>ein</strong><br />

und heißen auch neue Besucher herzlich<br />

willkommen.<br />

Was hat mir HPE gebracht?<br />

Nach der Erkrankung m<strong>ein</strong>es Sohnes war<br />

ich wie gelähmt. Ich war ratlos, all<strong>ein</strong>e und<br />

ohne Orientierung. Wie soll es weitergehen,<br />

habe ich mich damals oft gefragt? Durch<br />

die HPE wurde ich aufgefangen. Einzelgespräche,<br />

Angebote im geschützten Rahmen<br />

halfen mir weiter. Bei Gesprächen mit dem<br />

behandelnden Arzt und im Krankenhaus hat<br />

sich m<strong>ein</strong>e Situation weiter verbessert. Kontakte<br />

mit anderen Betroffenen und gem<strong>ein</strong>same<br />

Aktivitäten haben mir dabei geholfen,<br />

„damit zu leben“.<br />

Christina<br />

Aus der Koordinationsstelle<br />

von Verena Marxgut<br />

Cafe Kontakt<br />

cafe.mit<strong>ein</strong>ander.leben<br />

Anita Meusburger<br />

9


Aus dem Tourismusbüro ...<br />

Renja Metzler<br />

10<br />

Um etwas leisten zu können, muss jeder s<strong>ein</strong>e Tätigkeit für wichtig und gut halten.<br />

Leo N. Tolstoi<br />

Andelsbuch ist <strong>ein</strong> Ort, der m<strong>ein</strong>er M<strong>ein</strong>ung nach die besten Voraussetzungen hat, <strong>ein</strong><br />

gästereicher Tourismusort zu werden. Um Andelsbuch als „Herz des Bregenzerwaldes“<br />

und beliebtes Urlaubsziel zu etablieren, benötigen wir <strong>ein</strong>e gute Zusammenarbeit zwischen<br />

Vermietern, Andelsbucher Betrieben und der Gem<strong>ein</strong>de. Ich freue mich, dass ich<br />

<strong>ein</strong>e Arbeit übernehmen darf, die mich herausfordert und bei der ich m<strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>de<br />

unterstützen kann.<br />

Nun aber möchte ich mich kurz vorstellen:<br />

Ich heiße Renja Metzler und bin am Krähenberg zu Hause. Nachdem ich die HAK Bezau<br />

besucht habe, war ich für <strong>ein</strong> Jahr im Service im Gasthof Falken in Großdorf tätig und<br />

danach 2 Jahre im Verkaufsinnendienst bei Glas Marte. Letztes Jahr hab ich mich dann<br />

dafür entschieden, wieder im Gastgewerbe zu arbeiten und habe im Hotel Sonne in Bezau<br />

angefangen. Da ich vor Jahren <strong>ein</strong> Sommerpraktikum hier im Tourismusbüro gemacht habe<br />

und mich diese Stelle immer interessiert hat, freue ich mich sehr, dass ich die Leitung vom<br />

Tourismusbüro übernehmen darf.<br />

Ich freue mich auf gute Zusammenarbeit und natürlich auf gute Nächtigungszahlen!<br />

Summ´r Hock 2012<br />

Die Andelsbucher Ver<strong>ein</strong>e organisieren auch wie in den vergangenen Jahren die Summ´r<br />

Hock-Abende. Diese finden wieder jeweils am Freitagabend ab 19:00 Uhr am Schulplatz statt.<br />

Bereits fixiert wurden folgende Termine:<br />

13.07.2012 Obst- und Gartenbauver<strong>ein</strong> mit Kneippver<strong>ein</strong><br />

20.07.2012 Rad- und Laufver<strong>ein</strong> mit der Schützengilde<br />

27.07.2012 WSV mit Kameradschaftsbund<br />

03.08.2012 FC<br />

10.08.2012 Kirchenchor mit Musikver<strong>ein</strong><br />

17.08.2012 Trachtengruppe<br />

24.08.2012 Mühlekegler mit Funkenzunft<br />

Auch diesen Sommer haben wir für <strong>ein</strong>e geeignete Überdachung mittels Zelt gesorgt,<br />

somit kann jeder Summ´r Hock stattfinden.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!


Fahrradverleih Bregenzerwald<br />

Gäste und Einheimische können sich wieder Fahrräder ausleihen - auf dem Radweg Bregenzerwald<br />

die Region entdecken und nach Belieben, das Fahrrad wieder an <strong>ein</strong>er vorgesehenen Stelle abgeben.<br />

Standorte:<br />

• Egg (Impulszentrum)<br />

• Andelsbuch (Talstation Niedere, Tourismusbüro, Bersbuch – Haltestelle „Wälder-Bähnle“)<br />

• Bezau (Bahnhof und Hauptschule)<br />

• Bizau (Kirche)<br />

• Mellau (Gem<strong>ein</strong>deamt)<br />

• Schnepfau (Schule)<br />

• Au (Gem<strong>ein</strong>deamt, Kirche Rehmen)<br />

• Schoppernau (Gem<strong>ein</strong>deamt, Talstation Diedamskopf)<br />

Kosten:<br />

EUR 1,00 pro Stunde<br />

EUR 5,00 für 24 Stunden<br />

Registrierung:<br />

Für die Benutzung der Leihräder ist <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>malige Registrierung unter Angabe der Bankverbindung<br />

oder der Kreditkarte erforderlich. Wenn die Bezahlung mittels Bankverbindung abgewickelt werden<br />

soll, muss zusätzlich die Bregenzerwald-Card-Nummer bekannt gegeben werden. Die Registrierung<br />

kann per Internet www.nextbike.at oder über die Servicehotline 01/3190254 erfolgen.<br />

Ausleihen:<br />

1. Standort aufsuchen<br />

2. Hotline 01-319 02 54 anrufen (24 Stunden besetzt)<br />

3. Die Nummer des gewünschten Rades <strong>ein</strong>geben<br />

4. Sie erhalten den Zahlencode<br />

5. Mit dem Zahlencode das Schloss öffnen und losradeln<br />

6. Rad an beliebigen Standort zurückbringen<br />

7. Rad absperren und Hotline anrufen<br />

8. Standort bekannt geben und abmelden<br />

11


Vermieten in Andelsbuch<br />

Annelies Egender<br />

12<br />

Der Frühling ist auch im Tourismus in Andelsbuch zu spüren! Neue Tourismusbüroleiterin<br />

Renja Metzler, neue Veranstaltungen und Angebote, neue Druckwerke und ab und zu neue<br />

Vermieter!<br />

In Andelsbuch haben wir momentan ca. 365 Gästebetten mit ca. 23.000 Nächtigungen. Der<br />

Großteil der Betten entfällt auf Ferienwohnungen und Gewerbe. Privatzimmer haben wir<br />

leider nicht mehr viele.<br />

Zum Vergleich dazu: vor 20 Jahren hatten wir in Andelsbuch noch ca. 70.000 Nächtigungen,<br />

vor 10 Jahren waren es noch ca. 40.000 Nächtigungen.<br />

Andelsbuchs Tourismus hat <strong>ein</strong>e turbulente <strong>Ent</strong>wicklung hinter sich. Es sind große Häuser<br />

weggefallen wie das Marienheim, Pension Panorama, Hotel und Pension Sonnenhof und<br />

zuletzt noch das Hotel Landammann. Aber auch kl<strong>ein</strong>ere Pensionen und Privatzimmervermieter<br />

haben die Zimmer und Ferienwohnungen zT durch Umbau ganz aufgelöst oder zumindest<br />

reduziert. Die häufigsten Gründe sind das Alter und die Gesundheit oder der Platzbedarf der<br />

Familie und der nächsten Generation.<br />

Die weitverbreitete M<strong>ein</strong>ung – „In Andelsbuch sind eh k<strong>ein</strong>e Gäste“ - ist falsch. Durch die<br />

Streuung der Vermieter und die sinkende Zahl derer, fällt es bei uns nicht so auf, wenn das<br />

ganze Dorf ausgebucht ist. Das Verhalten der Gäste hat sich gegenüber früher stark geändert.<br />

Sie sind mobiler und halten sich nicht unbedingt nur in dem Dorf auf, in dem sie Ihren Urlaub<br />

gebucht haben. Sie wollen die ganze Umgebung sehen und erkunden! Davon profitieren Orte<br />

wie Andelsbuch, die k<strong>ein</strong>e typischen „Tourismusorte“ sind.<br />

Andelsbuch hat viele Vorzüge, die wir den Gästen vermitteln können:<br />

Durch die zentrale Lage im Bregenzerwald haben wir sowohl im Sommer als auch im Winter<br />

Vorzüge gegenüber anderen Dörfern im Bregenzerwald.<br />

Im Winter haben unsere Gäste <strong>ein</strong> schönes familiäres Schigebiet vor der Haustür oder die<br />

größeren Schigebiete in unmittelbarer Nähe. Dabei sind die Preise für die Unterkünfte und<br />

die Bergbahnen im normalen Bereich und nicht übertrieben hoch, wie es sich in vielen Orten<br />

<strong>ein</strong>gebürgert hat. Das ist <strong>ein</strong> Punkt, der von den Gästen oft positiv hervorgehoben wird.<br />

Im Sommer haben wir mit der Niedere <strong>ein</strong>es der besten Fluggebiete Europas und Wanderungen<br />

für jedermann zur Auswahl – von Dorfwanderungen bis zu Hochgebirgswanderungen.<br />

Viele Kl<strong>ein</strong>ode im und ums Dorf möchten entdeckt werden. Die Lage am Radweg öffnet<br />

zusätzlich viele Möglichkeiten, den Bregenzerwald zu erkunden. Die Nähe zur Stadt und


zum Bodensee wird von vielen Gästen besonders geschätzt, denn der Sommer hat nicht nur<br />

Sonnentage, die in den Bergen genossen werden können … Für Kulturliebhaber ist Andelsbuch<br />

idealer Ausgangspunkt zB zur Schubertiade in Schwarzenberg oder den Festspielen in Bregenz.<br />

Die Gäste schätzen die Gastfreundschaft unserer Vermieter und der Leute im Dorf sehr. Tipps<br />

und Empfehlungen von den Vermietern für Wanderungen oder sonstige Unternehmungen<br />

werden gerne angenommen und ausprobiert. <strong>Ent</strong>sprechende Rückmeldungen sind für uns im<br />

Tourismusbüro sehr interessant!<br />

Die Zusammenarbeit zwischen den Bergbahnen und dem Tourismusbüro ist für unsere Gäste<br />

und Vermieter wichtig. Wenn das Tourismusbüro nicht besetzt ist, sind die Bergbahnen <strong>ein</strong>e<br />

der ersten Anlaufstellen für den Gast. Er freut sich, wenn er dort auch allgem<strong>ein</strong>e Informationen<br />

und freie Zimmer oder Ferienwohnungen bekommt.<br />

Die Gäste kommen gerne in gemütliche und saubere Unterkünfte. Laufend kl<strong>ein</strong>ere Investitionen<br />

zu machen, zahlt sich aus - denn wer kommt gerne 20 Jahre in genau die gleiche Ferienwohnung<br />

oder das gleiche Zimmer? Kl<strong>ein</strong>e Änderungen machen den Vermietern selber Spaß<br />

und bereiten den Gästen Freude.<br />

Gut erholt und gestärkt mit <strong>ein</strong>em richtigen regionalen Frühstück erkunden die Gäste unser Dorf<br />

und die ganze Region. Die Gäste schätzen die regionalen Produkte auf dem Frühstückstisch, die<br />

den Urlaub noch <strong>ein</strong> <strong>bisschen</strong> spezieller machen. Am Abend ist dann unsere Gastronomie gefordert,<br />

den Gästen <strong>Ent</strong>sprechendes anzubieten, damit sie den Urlaubstag bei <strong>ein</strong>em gemütlichen<br />

Abendessen ausklingen lassen können … Unser kulinarisches Angebot im Dorf hat sich leider<br />

wie die Bettenzahlen entwickelt. Es sind nicht mehr viele Möglichkeiten geblieben.<br />

Erfreulicherweise sind in den vergangenen Jahren nicht nur Häuser weggefallen, sondern<br />

es haben wieder neue Vermieter den Mut gefasst und angefangen, an Gäste zu vermieten.<br />

Ob sie nun neu gebaut, bestehende leere Räumlichkeiten ausgebaut oder alte Wohnungen<br />

saniert haben, es sind schöne Unterkünfte für unsere Gäste entstanden. Die Standorte sind so<br />

verschieden, wie sie nur s<strong>ein</strong> können – im Zentrum, bei den Bergbahnen, abseits vom Zentrum<br />

oder in Bersbuch. Alle diese Vermieter haben viele Anfragen und können ihre Wohnungen gut<br />

vermieten. Somit ergibt sich <strong>ein</strong> schöner Nebenverdienst und z. T. <strong>ein</strong> Arbeitsplatz zuhause<br />

bei den Kindern.<br />

13


14<br />

Wir haben <strong>ein</strong> paar dieser „neuen“ Vermieter gefragt, warum sie in Andelsbuch vermieten:<br />

Aurelia und Jodok Felder, Heidegg – 2 Ferienwohnungen<br />

Durch die Hofübername und Wohnungsanbau von unserem Sohn<br />

haben wir den Altbau isoliert und teils auch renoviert.<br />

Das Treppenhaus in der Mitte gibt uns die Möglichkeit, zu jeder<br />

Etage separat zu gelangen.<br />

So haben wir uns entschlossen, im Altbau in zwei Etagen <strong>ein</strong>e<br />

Wohnung zu vermieten.<br />

Wir haben es erst <strong>ein</strong>mal mit Ferienwohnungen versucht, die wir<br />

unter anderem übers Internet anbieten, und festgestellt, dass die Auslastung sehr gut ist.<br />

Die Gäste fühlen sich in <strong>ein</strong>er freundlich gestalteten und sauberen Ferienwohnung sehr wohl. Sie verlassen sie auch in<br />

<strong>ein</strong>em sauberen und guten Zustand, was mir am meisten Freude macht. Da die Wohnungen vom Treppenhaus aus abgesperrt<br />

werden können, müssen wir nicht unbedingt anwesend s<strong>ein</strong>, wenn Sie anreisen oder abreisen. Für Landwirte,<br />

die auf den Alpen, im Vorsäß oder bei der Heuarbeit sind, ist das natürlich <strong>ein</strong>e super Lösung.<br />

Barbara Fink, Gass – 1 Ferienwohnung<br />

Seit <strong>ein</strong>igen Jahren vermieten wir <strong>ein</strong>e Ferienwohnung an Gäste.<br />

Den vorhandenen Platz in unserem Haus haben wir dafür gut<br />

nützen können.<br />

Wir haben beobachtet, dass die Gäste, auch bei Privatvermietern,<br />

immer mehr über das Internet direkt ihre Unterkunft buchen. Der<br />

vergangene Winter war sehr gut ausgelastet und die Gäste waren<br />

mit dem Preis-Leistungsverhältnis sehr zufrieden.<br />

Es ist schön und interessant, die verschiedensten Menschen<br />

kennenzulernen.


Erika Felder, Moos – 2 Ferienwohnungen oder Zimmer<br />

Für mich als Mutter und Hausfrau, ist das Vermieten von Ferienwohnungen<br />

bzw. Gästezimmern <strong>ein</strong>e unkomplizierte Art, etwas<br />

dazu zu verdienen.<br />

Unkompliziert deswegen, weil ich niemanden brauche, der auf<br />

m<strong>ein</strong>e Kinder aufpasst.<br />

Ich kann mir m<strong>ein</strong>e Zeit selber <strong>ein</strong>teilen. Es ist ja nicht so, dass<br />

ich den ganzen Tag zuhause „angebunden“ bin, weil Gäste im<br />

Haus sind.<br />

Ich brauche nicht zusätzlich Zeit und <strong>ein</strong> Fahrzeug, um an m<strong>ein</strong>en Arbeitsplatz zu kommen.<br />

Es ist abwechslungsreich und man lernt viele interessante Menschen kennen.<br />

Natürlich habe ich bei „Wechsel“ <strong>ein</strong>iges zu tun, aber ich bin doch zuhause bei den Kindern.<br />

Somit bin ich auf niemanden angewiesen, der für m<strong>ein</strong>en Beruf s<strong>ein</strong>e Zeit opfert.<br />

Natürlich freut sich der Gast über <strong>ein</strong> nettes Gespräch. Aber das ist nichts, was ich nicht auch in <strong>ein</strong>em anderen Beruf<br />

tue.<br />

Wenn ich absolut k<strong>ein</strong>en Kontakt mit anderen Menschen möchte, dann ist Vermieterin zu s<strong>ein</strong> bestimmt nicht das Richtige<br />

– eh klar.<br />

Der Vorteil zu <strong>ein</strong>er fixen Wohnungsvermietung ist: ich habe nicht immer „Fremde“ um mich. Es gibt genügend ruhige<br />

Zeiten.<br />

Ich brauche nicht zusätzlich Platz um z.B. das Fahrrad, das im Winter nicht benutzt wird, abzustellen usw.<br />

15


16<br />

Irmtraud Greber, Bersbuch – 1 Ferienwohnung<br />

Ich bin überzeugt, dass sich der Gast s<strong>ein</strong>en Urlaubsort nicht<br />

so sehr nach <strong>ein</strong>em bestimmten Ort auswählt, sondern <strong>ein</strong>fach<br />

<strong>ein</strong>e schöne, gemütliche Unterkunft in der von ihm ausgewählten<br />

Urlaubsregion sucht.<br />

Nachdem Andelsbuch/Bersbuch sowohl für <strong>ein</strong>en Urlaub im<br />

Sommer als auch im Winter so zentral gelegen ist, war es für mich<br />

immer klar, dass die Vermietung <strong>ein</strong> guter Zuverdienst ist – vor<br />

allem, wenn man nicht mehr arbeitet und sich zu Hause um die Familie kümmert.<br />

Übrigens, es ist auch sehr spannend, welch interessante Begegnungen man mit Gästen macht.<br />

Rita Greber, Hof – 1 Ferienwohnung<br />

Vermietung hat auf dem Greberhof <strong>ein</strong>e lange Tradition. Wolfgangs<br />

Säle Miann hat schon im alten Haus, als <strong>ein</strong>e der ersten im<br />

Dorf, Zimmer vermietet.<br />

Nach dem Hausbrand 1970 haben Kathrina und Anton beim Neubau<br />

auf 25 Zimmer erweitert. Bis Ende der 90iger Jahre betrieb<br />

Kathrina sehr erfolgreich ihre Frühstückspension. Danach musste<br />

sie aus gesundheitlichen Gründen ihre Tätigkeit stark reduzieren.<br />

Dadurch blieb der dritte Stock meist leer.<br />

Wir haben uns 2004 dann entschlossen, <strong>ein</strong>e große Ferienwohnung daraus zu machen. Zuerst war ich ehrlich gesagt<br />

nicht sehr begeistert, da Vermietung noch nie m<strong>ein</strong>e große Ambition war. Doch habe ich mich durch den Kontakt mit<br />

vielen netten Gästen und der Arbeit, die sich sehr gut mit der Landwirtschaft verbinden lässt, sehr schnell <strong>ein</strong>es Besseren<br />

belehren lassen. Ich mache es sehr gern und es ist immer wieder schön, wenn (Stamm-)Gäste sagen, ihr Urlaub in<br />

Andelsbuch ist für sie, wie nach Hause kommen.


Simone Winter-Wirth, Meisten – 1 Ferienwohnung<br />

... <strong>ein</strong>e Ferienwohnung ist die Arbeit im Haus haben, für <strong>ein</strong>e<br />

„angebundene“ Hausfrau also schon <strong>ein</strong> großer Vorteil!<br />

... wenn es <strong>ein</strong>em nicht schwer fällt, mit relativ unbekannten Menschen<br />

<strong>ein</strong> <strong>bisschen</strong> zu schwätzen, ist die Arbeit auch nicht direkt<br />

anstrengend (okay, beim Putzen am Tag der An- und Abreise stehe<br />

ich schon manchmal unter Strom!).<br />

... früher habe ich die Welt bereist und viele interessante Leute<br />

kennengelernt, jetzt hole ich die „Fremden“ ins Haus - und wir<br />

hatten bis jetzt ausgesprochen nette Gäste, von denen <strong>ein</strong> paar schon unter dem Prädikat „sehenswert / Freunde“<br />

laufen!<br />

... der Vorteil <strong>ein</strong>er Ferienwohnung gegenüber dem Dauermieter liegt darin, dass sie 3-4 Monate zwar immer wieder<br />

von unterschiedlichen Leuten belegt ist, dann aber wieder 2-3 Monate Pause sind, wo niemand da ist und „amol a Ruah<br />

ischt“ - und danach freut man sich wieder auf die Gäste!<br />

Danke den Vermietern für die prompte Bereitschaft, uns ihre verschiedenen Gründe für die Vermietung und die Erfahrungen<br />

mit Gästen mitzuteilen!<br />

Für die Zukunft im Tourismus ist von Seiten der Vermieter also klar, dass auch in Andelsbuch gut vermietet werden<br />

kann. Jeder kann und soll persönlich etwas dazu beitragen, dass sich der Gast bei uns wohlfühlt und gerne wiederkommt<br />

oder uns weiterempfiehlt.<br />

Wer Platz hat und Lust hat, Gästen <strong>ein</strong>e Urlaubsunterkunft zu bieten oder <strong>ein</strong>em Nebenverdienst zu Hause nachzugehen,<br />

ist herzlich <strong>ein</strong>geladen, in Andelsbuch zu vermieten! Das Tourismusbüro oder unsere engagierten Vermieter<br />

stehen für Fragen gerne zur Verfügung!<br />

Nur gem<strong>ein</strong>sam ist es möglich, uns als Andelsbuch <strong>ein</strong>en Namen zu machen und für die Gäste <strong>ein</strong> beliebtes Urlaubsziel<br />

zu s<strong>ein</strong>!<br />

17


Darf’s <strong>ein</strong> <strong>bisschen</strong> (<strong>Ent</strong>)<strong>Spannung</strong> s<strong>ein</strong>?<br />

Team der Andelsbücherei<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Telefon: 4453-33<br />

e-mail:<br />

andelsbuecherei@vsan.snv.at<br />

www.andelsbuecherei.bvoe.at<br />

18<br />

Sommerlektüre für (hoffentlich) jeden<br />

Geschmack aus der Andelsbücherei<br />

Anne Siegel „Frauen Fische Fjorde“<br />

April 1949: Auf Islands Bauernhöfen<br />

herrscht Frauenmangel und im Nachkriegsdeutschland<br />

kommen auf <strong>ein</strong>en Mann fünf<br />

Frauen. Im Laufe dieses Jahres werden etwa<br />

300 Frauen nach Island auswandern. Die<br />

meisten assimilieren sich schnell, heiraten<br />

Isländer und gründen Familien. Die heute<br />

noch Lebenden erzählen in diesem Buch<br />

zum ersten Mal ihre Lebensgeschichte.<br />

Sophie Kinsella „Göttin in Gummistiefeln“<br />

Samantha, <strong>ein</strong>er jungen, erfolgreichen<br />

Londoner Anwältin, unterläuft <strong>ein</strong> katastrophaler<br />

Fehler. In Panik steigt sie in den<br />

nächstbesten Zug und endet mitten im<br />

ländlichen Nirgendwo. Als sie nach dem<br />

Weg fragen will, kommt es zu <strong>ein</strong>er folgenschweren<br />

Verwechslung: Man hält sie<br />

für die Bewerberin um <strong>ein</strong>en Job als Haushaltshilfe.<br />

Völlig überrumpelt lässt sie sich<br />

<strong>ein</strong>stellen, obwohl sie von Hausarbeit nicht<br />

die geringste Ahnung hat…<br />

Sabine Ebert „Die Hebamme“<br />

Ein geschichtlicher Roman über die Hebamme<br />

Marthe erzählt in fünf Bänden.<br />

Hernán Rivera Letelier „Die Filmerzählerin“<br />

In <strong>ein</strong>er entlegenen Minensiedlung mitten<br />

in der Atacama-Wüste wird <strong>ein</strong> zehnjähriges<br />

Mädchen aus <strong>ein</strong>er vom Schicksal gezeichneten<br />

Familie zur gefeierten Filmerzählerin.<br />

Eine anrührende Geschichte über den<br />

Zauber des Erzählens und den Triumph der<br />

Vorstellungskraft.<br />

Beth Hoffman „Die Frauen von Savannah“<br />

Nach dem Tod ihrer Mutter wird die zwölfjährige<br />

CeeCee von ihrer Großtante Tootie<br />

aufgenommen, die in Savannah, Georgia,<br />

<strong>ein</strong> wunderschönes Südstaatenhaus mit<br />

riesigem Garten bewohnt. Umsorgt von<br />

drei warmherzigen Frauen kann CeeCee<br />

ihre schwierige Kindheit in Ohio hinter sich<br />

lassen und blüht auf.


Nele Neuhaus „Wer Wind sät“ und „Unter<br />

Haien“<br />

Zwei neue Kriminalromane der Bestsellerautorin,<br />

wie immer spannend erzählt.<br />

Annette Hohberg „Alles, was bleibt“<br />

Siebzehn Jahre lang waren Gesine und<br />

Leo <strong>ein</strong> Paar – doch von <strong>ein</strong>em Tag auf den<br />

anderen ist alles aus und Gesine steht<br />

vor den Scherben ihrer Ehe. Anhand von<br />

siebzehn Fotos aus der gem<strong>ein</strong>samen Zeit<br />

zieht sie Bilanz und kommt dadurch den<br />

Brüchen in ihrer Beziehung auf die Spur, die<br />

sie nicht gesehen hat – oder nicht sehen<br />

wollte. Die Chronologie <strong>ein</strong>er großen Liebe<br />

und die Geschichte <strong>ein</strong>es Neuanfangs.<br />

Teresa Heidegger „Achterbahn der Stille“<br />

Anfang dreißig, große Sinnkrise, rastlose<br />

Suche und innere Wüstensteppe. Unter<br />

diesen Vorzeichen begibt sich Teresa Heidegger<br />

für sieben Wochen in den nepalesischen<br />

Himalaya, um dort nach <strong>ein</strong>em<br />

klar sichtbaren roten Faden für ihr Leben<br />

Ausschau zu halten. Die Zeit dort entwickelt<br />

sich zu <strong>ein</strong>er spirituellen Abenteuerreise.<br />

Humorvoll und berührend offen schildert<br />

die Autorin ihre Erlebnisse und Innenweltbeobachtungen,<br />

in denen sich wohl viele<br />

wiedererkennen werden, die sich zweifelnd<br />

auf das Terrain spiritueller Suche wagen.<br />

Für alle, die ihre Sprachkenntnisse vor dem<br />

Urlaub schnell noch auffrischen wollen,<br />

haben wir 5 verschiede Fremdsprachen-CDs<br />

zur Auswahl: Englisch, Spanisch, Französisch,<br />

Griechisch und Türkisch.<br />

Übrigens: Auch heuer findet wieder die<br />

Aktion „SOMMERLESEN“ statt. Jeder Schüler<br />

erhält <strong>ein</strong>en Leseausweis, der für jedes<br />

gelesene Buch mit Stempeln gefüllt wird.<br />

Natürlich gibt es auch <strong>ein</strong>e Schlussverlosung!<br />

Nähere Infos dazu gibt es bei uns in<br />

der Andelsbücherei.<br />

Wir freuen uns auch während der Sommerferien<br />

auf euren Besuch!<br />

Die Mitarbeiterinnen der Andelsbücherei<br />

19


Besuch der Firmlinge im Vinzenzheim<br />

Heimleiterin Erni Ellmauer An <strong>ein</strong>em heißen stürmischen Nachmittag …<br />

20<br />

In unserem Garten war sich k<strong>ein</strong> Unkraut mehr sicher,<br />

die Regenwürmer versteckten sich als die Erde aufgelockert wurde<br />

und kamen nach dem der Garten gegossen wurde erst wieder zum Vorsch<strong>ein</strong>.<br />

Dafür freuten sich die Himbeerstöcke über Zuwachs dreier Artgenossen.<br />

Junges Gemüse, wie Kohlrabi, Sellerie, Blumenkohl und Mangold genießen<br />

den neuen fruchtbaren Boden und sind bereits schon sehr gewachsen.<br />

Der mitgebrachte Kuchen schmeckte unseren Bewohnern sehr und versüßte unsere Kaffeepause.<br />

Herzlichen Dank dem gesamten Firmteam für eure Werke, die in unserem Garten sichtbar<br />

gemacht wurden<br />

Alles Liebe und Gute wünschen Euch,<br />

die Bewohner und das Team vom Vinzenzheim.


Wir danken Leo Wirth und Elmar Braun<br />

für das Aufstellen der Spielgeräte und die<br />

Flickarbeiten beim Spielplatz. Wir Kinder<br />

spielen auch gerne in der Freizeit dort. Die<br />

neue Rutschbahn ist Klasse. Nun können wir<br />

Kinder in der Pause uns richtig austollen.<br />

Danke nochmals der Gem<strong>ein</strong>de für die<br />

Kostenübernahme und den beiden Gem<strong>ein</strong>dearbeitern<br />

für ihre Superarbeit!<br />

Die Kinder der VS Bersbuch und ihre<br />

Lehrerinnen.<br />

Neugestaltung des Spielplatzes bei der VS Bersbuch<br />

Christina Greußing,<br />

Direktorin VS Bersbuch<br />

21


Generalsanierung des Kriegerdenkmales<br />

Dominikus Feuerst<strong>ein</strong><br />

22<br />

Jahrzehntelange Witterungs<strong>ein</strong>flüsse haben dem Sockel der Figur so zugesetzt, dass<br />

<strong>ein</strong>e Reparatur unumgänglich wurde. Um Genaueres über die Rissbildung am Sockel zu<br />

erfahren, wurde die Bronzefigur im Herbst 2010 mit <strong>ein</strong>em Autokran angehoben, um der<br />

Ursache näher auf Grund zu gehen. Dabei stellte sich heraus, dass bei der Herstellung der<br />

Oberfläche <strong>ein</strong>e leichte Mulde entstanden ist in der sich Regenwasser ansammeln konnte.<br />

Bei Granitquadern in dieser Größe können f<strong>ein</strong>e Haarrisse nicht gänzlich ausgeschlossen<br />

werden. So ist es sehr wahrsch<strong>ein</strong>lich, dass das Regenwasser in <strong>ein</strong>en solchen Haarriss<br />

<strong>ein</strong>gedrungen ist und im Winter diesen Sockel aus<strong>ein</strong>andergetrieben hat.<br />

Wir haben uns dann im Vorstand des<br />

Kamerad schaftsbundes überlegt, wie<br />

diesem Schaden am besten beizukommen<br />

ist. Bei <strong>ein</strong>em Gespräch mit Bürgermeister<br />

Bernhard Kleber, regte dieser an, den<br />

Architekten Metzler Klaus beizuziehen. Nun<br />

wurden Angebote über <strong>ein</strong>e Reparatur sowie<br />

auch <strong>ein</strong> Angebot über <strong>ein</strong>en neuen Sockel<br />

<strong>ein</strong>geholt. Da aber k<strong>ein</strong> Anbieter länger als<br />

3 bis 4 Jahre für <strong>ein</strong>e Reparatur garantieren<br />

konnte, wurde ziemlich bald klar dass nur<br />

<strong>ein</strong> neuer Sockel in Frage kommen kann.<br />

Bernhard und Klaus regten an, <strong>ein</strong>e Generalsanierung<br />

des Denkmales und <strong>ein</strong>e Neuplanung<br />

der Grünanlage bzw. des Vorplatzes zu<br />

überlegen. Dies wurde dann auch auf <strong>ein</strong>er<br />

Gem<strong>ein</strong>devertretungssitzung besprochen.<br />

Dabei wurde <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Arbeitsgruppe<br />

gebildet, der neben Bernhard und Klaus<br />

auch die Gem<strong>ein</strong>devertreter Kaspanaze Simma, Martin Fink und Karl-H<strong>ein</strong>z Fink angehörten.<br />

Nach <strong>ein</strong>em Planentwurf von Klaus wurden für die Beratungen das Denkmalamt sowie<br />

der Militärhistoriker Professor Fitz als auch der Obmann des Kameradschaftsbundes Alois<br />

Feuerst<strong>ein</strong> mit <strong>ein</strong>gebunden.<br />

Laut Planentwurf von Klaus sollte das Denkmal wieder offen (wie bei der Erstellung<br />

1929) und frei zugänglich werden. An diesen Gedanken mussten sich die Beteiligten erst


gewöhnen, war doch bisher durch <strong>ein</strong>en schmiedeeisernen Zaun <strong>ein</strong>e bauliche Trennung<br />

gegeben. Desweiteren sah der Planentwurf auch vor, den Vorplatz mit heimischem Kalkst<strong>ein</strong>pflaster<br />

zu versehen und das Gelände hinter dem Denkmal von allen Sträuchern zu<br />

befreien und mit Rosen gemischt mit Lavendel zu bepflanzen sowie der Arkadenwand<br />

entlang 7 Stk. Säuleneiben zu setzen.<br />

Im gleichen Zug sollte auch der Zugang zum Hauptportal der Kirche mit <strong>ein</strong>er halbrunden<br />

Pflasterfläche versehen werden.<br />

Auf Grund mehrerer Beratungen war dann die Zeit im vergangenen Jahr soweit fortgeschritten,<br />

dass an <strong>ein</strong>en Beginn der Bauarbeiten nicht mehr zu denken war. So wurde das<br />

Projekt dann auf das heurige Frühjahr verschoben.<br />

Zwischenzeitlich konnte ich auf Grund mehrfacher Anfragen aus der Bevölkerung, was und<br />

wie saniert werden soll, die sehr erfreuliche Erfahrung machen, dass das Kriegerdenkmal<br />

<strong>ein</strong>en sehr hohen Stellenwert in der Andelsbucher Bevölkerung hat. Dieses Wissen war<br />

uns dann Ansporn und Auftrag die bevorstehenden Arbeiten sensibel und in hoher Qualität<br />

auszuführen.<br />

Nachdem ich den schmiedeeisernen Zaun mit Hilfe von Roman Wielander abgebaut hatte,<br />

fuhr dann am 12. März der Bagger auf und binnen kurzer Zeit war das Areal von allem<br />

Strauchwerk befreit sowie der notwendige Aushub und die Asphaltfräsarbeit erledigt.<br />

Bei solchen Bauvorhaben kann es immer wieder vorkommen, dass Unvorhergesehenes<br />

zum Vorsch<strong>ein</strong> kommt. So musste auch das St<strong>ein</strong>fundament auf dem der schmiedeeiserne<br />

Zaun montiert war, abgebrochen und durch <strong>ein</strong> neues ersetzt werden. Nun konnten die<br />

Männer vom St<strong>ein</strong>werk Andelsbuch und der Fa. Haselwander die St<strong>ein</strong>- und Pflasterarbeiten<br />

durchführen. Am Samstag den 24. März war dann grosser Pflanztag. Thomas, Klaus,<br />

Roman, Beate und ich pflanzten fast 105 Rosen, 125 Lavendel, 12 Säuleneiben und 24<br />

Heckenpflanzen.<br />

Inzwischen hatte Feuerst<strong>ein</strong> Dominikus (Mink) den schmiedeeisernen Zaun zum Sandstrahlen<br />

gebracht und anschließend in mühevoller Handarbeit grundiert und mit <strong>ein</strong>em<br />

neuen wetterfesten Anstrich versehen. Ebenso wurde <strong>ein</strong>e neue Denkmalbeleuchtung<br />

durch die Fa. Elektro Willi montiert. Die Schrifttafeln der Gefallenen und Vermissten wurden<br />

von der Fa. Simeoni ger<strong>ein</strong>igt, lackiert und am neuen Sockel montiert.<br />

23


24<br />

Die Karwoche war dann die Arbeitswoche schlechthin. Der neue Sockel wurde geliefert<br />

( Fa. Lenz Alberschwende) und mit Autokran versetzt, die Bronzefigur wieder aufgesetzt,<br />

Pflasterarbeiten beendet, restliche Pflanzen gepflanzt und am Karfreitag Nachmittag<br />

haben Thomas und ich mit dem Tankwagen der Feuerwehr den Kirchplatz ger<strong>ein</strong>igt.<br />

Abschließend ist es mir <strong>ein</strong> Anliegen allen zu danken, die in irgend<strong>ein</strong>er Weise dazu beigetragen<br />

haben, dass das Projekt Generalsanierung Kriegerdenkmal so gut gelungen ist.<br />

Allen voran Bgm. Bernhard, Architekt Klaus, Bauleiter Elmar, den freiwilligen Helfern Beate,<br />

Gotthard, Roman, Thomas, Dominikus (Mink), Kameradschaftsbundobmann Alois für die<br />

flüssige Unterstützung und nicht zu vergessen Jöslars Maria für den Kaffee und die Rajsigl.


Galaabend zum 50-Jahr Jubiläum des FC Andelsbuch<br />

Seit November des vorigen Jahres trafen sich die Obmänner des FC Andelsbuch zu regelmäßigen<br />

„Arbeitssitzungen“ am Fußballplatz und im ehemaligen Clublokal GH Adler zum<br />

Bühel, um den Galaabend zum 50 jährigen Bestehen des FC zu planen und zu organisieren.<br />

Mit Mut zu <strong>ein</strong>er etwas anderen Veranstaltung gelang ihnen dabei <strong>ein</strong> eleganter Abend mit<br />

<strong>ein</strong>em interessanten Programm in angenehm familiärer Atmosphäre.<br />

Dreihundert geladene Gäste waren der Einladung der Obmänner in den Rathaussaal<br />

gefolgt. Alle hatten sie in den vergangenen 50 Jahren auf ihre Art und Weise <strong>ein</strong>en Beitrag<br />

zum <strong>Ent</strong>stehen und Erfolg des FC Andelsbuch geleistet. Und diese Feier sollte Raum für<br />

alte Geschichten und angeregte Diskussionen bieten.<br />

stehend: Walter Dorner, Manfred Felder, Bruno v.d.Thannen, Thomas Hirschbühl, Paul v.d.<br />

Thannen, Franz Michael Metzler, sitzend: Manfred Riedmann, Kaspar Ritter, Gottfried Koch<br />

Für den Ver<strong>ein</strong>:<br />

Marcel Mätzler<br />

Fotos:<br />

Johannes Berchtold<br />

25


Der aktuelle Obmann<br />

Francis Metzler leitete<br />

<strong>ein</strong> Podiumsgespräch mit<br />

Bgm. Bernhard Kleber, Alt<br />

Bgm. Anton Wirth (beide<br />

ehemalige Fussballer) und<br />

LR Erich Schwärzler (hatte<br />

nie Zeit zum Fussballspielen,<br />

musste immer heuen).<br />

Einen Höhepunkt stellten<br />

zweifellos die von Hubert<br />

Dorner vorgetragenen<br />

Fussballer-Anekdoten dar.<br />

26<br />

Dass der Abend schlussendlich so erfreulich verlief und als „wirklich gelungen“ bezeichnet<br />

wurde liegt wohl daran, dass so viele aus dem Ver<strong>ein</strong> mitgewirkt hatten.<br />

Platzsprecher Alexander Rüf führte gekonnt durch <strong>ein</strong>e reiches Programm. Zwischen den<br />

<strong>ein</strong>zelnen Podiumsdiskussionen mit Vertretern aus der Politik, Spielern, Trainern und<br />

Sponsoren, gab es <strong>ein</strong> ausgiebiges „flying“ Buffet vom Wälder Partycrew-Chef und FC<br />

Sponsor Andreas Meusburger.<br />

In der Buffet-Zeit zwischen den Podiumsgesprächen<br />

untermalte Fussballervater<br />

Markus Drissner die wirklich sehenswerten<br />

alten Filme auf der L<strong>ein</strong>wand gekonnt mit<br />

dezenter Klaviermusik. Diese stummen<br />

Zeugen der Zeit zeigten <strong>ein</strong> Match des<br />

Musikver<strong>ein</strong>es gegen den FC von 1965, die<br />

Eröffung und Einweihung des Fussballplatzes<br />

durch Pfr. Manser 1974, die Meisterfeier<br />

von 1988 und die Eröffnung und Einweihung<br />

der neuen Anlage 2007. Die Filme können<br />

auf der FC Homepage abgespielt werden.


Bruno von der Thannen moderierte <strong>ein</strong> Gespräch<br />

mit dem ehemaligen Legionär Wolfi Breuss sowie<br />

Herwig Liebschick und Kapitän René von der Thannen.<br />

Paul von der Thannen hatte den ehemaligen<br />

Trainer und Lehrer in Andelsbuch Armin Hug auf<br />

die Bühne <strong>ein</strong>geladen. Mit ihm unterhielten sich<br />

Trainer Daniel Madlener und Nachwuchstrainer<br />

Andreas von der Thannen. Walter Dorner hatte die<br />

Hauptsponsoren des FC auf den Sofas zu Gast:<br />

Hans Kohler, Peter Metzler und Siegi Simma.<br />

Um Mitternacht stellte „Zündschnur“ Ulli Troy, oft<br />

und gern gesehener Gast im Bezegg Stadion das<br />

neue FC Andelsbuch Lied vor, das in der Woche<br />

davor bei Teddy Meyer im Tonstudio aufgenommen<br />

wurde.<br />

Und selbstverständlich liessen es sich die 30<br />

Fussballer und Fussballerinnen, die im Tonstudio<br />

den Refrain <strong>ein</strong>gesungen hatten, nicht nehmen<br />

„üsr Herz schlett allad förn FC Andlschbuo“ live zu<br />

singen. Musik und Text können übrigens auch von<br />

der FC Homepage herunter geladen werden.<br />

Die Gem<strong>ein</strong>schaft, das „zämmo tuo und zämmo<br />

sin“ wie Ulli im Lied schreibt, war immer schon<br />

bezeichnend für den FC Andelsbuch. Wir freuen<br />

uns darüber, was wir gem<strong>ein</strong>sam erreicht haben<br />

und erwarten <strong>ein</strong>e spannenden Fortsetzung.<br />

Danke allen Helfern und den Sponsoren des<br />

Abends: Schlumberger, Spar Markt Meusburger,<br />

Martin Fink, Illwerke VKW, Raiffeisen Bank, Bulu<br />

Buchdruckerei, Forstner Speichertechnik, Egger<br />

Bier, und d’Wäldar Versicherung.<br />

27


kulturver<strong>ein</strong> bahnhof<br />

Margarete Broger<br />

und Karin Ritter<br />

Buch mit Audio-CD:<br />

Wib ischt Ma –<br />

Ma ischt Wib<br />

Autorin:<br />

Evelyn Fink-Mennel<br />

106 Seiten,<br />

Hardcover,<br />

€ 28,-<br />

Erschienen in der<br />

edition bahnhof<br />

erhältlich im<br />

Bahnhof Andelsbuch,<br />

Frauenmuseum Hittisau,<br />

Papier und Spiel Behmann<br />

Egg, Buchhandlungen<br />

Brunner<br />

28<br />

Wib ischt Ma – Ma ischt Wib<br />

Musikgeschichten von gestern bis heute – Buch/CD von Evelyn Fink-Mennel<br />

Gewidmet allen Singvögeln und ihren Beiträgen zur originären Überlieferung.<br />

Ein Gem<strong>ein</strong>schaftsprojekt von kulturver<strong>ein</strong> bahnhof und Frauenmuseum Hittisau<br />

Evelyn Fink-Mennel erzählt von Lebensverhältnissen, Lebenszusammenhängen<br />

und von Menschen, die Musik geschrieben und gemacht haben.<br />

Titelbild:<br />

Porträt von Maria Stülz (1850–1929)<br />

Maler_in unbekannt<br />

Die Musikethnologin und Musikerin<br />

beforscht seit Jahren die Volksmusik des<br />

Bregenzerwaldes. Sie sucht nach klanglichen,<br />

kulturellen und sozialen Einflüssen,<br />

Wechselwirkungen und Verschmelzungen.<br />

Dabei geht ihr Blick weit über den Bregenzerwald<br />

hinaus. Sie entdeckt vielschichtige<br />

Lesarten zur Rolle der Frau als Mitte traditioneller<br />

Strukturen. Neben Fragen zum Alltag<br />

des Repertoires eröffnet sie <strong>ein</strong>en Blickwinkel<br />

auf Musik als Kommunikationsmittel,<br />

sie erforscht Geschlechterrollen im Musikverhalten<br />

und Fragen gesellschaftlicher und<br />

politischer Veränderungen im Spiegel der<br />

Musik.<br />

Evelyn Fink-Mennel hat 2009 und 2010 im<br />

Auftrag des Frauenmuseums Hittisau die<br />

Gesprächskonzerte „Liederhandschriften:<br />

Nachlässe aus Frauenhand“ und „Menschen<br />

und Mächte. Musikgeschichten aus dem<br />

Bregenzerwald“ realisiert. Diese Konzerte<br />

waren Ausgangspunkt für die vorliegende<br />

Publikation mit CD. Eine Auswahl der damals<br />

gebotenen Lieder wurde im Herbst 2011 mit<br />

zahlreichen Gast musiker_innen <strong>ein</strong>gespielt.


Aus dem Vorwort von Dr. Gerlinde Haid, Institut für VM und Ethnomusikologie:<br />

„Die Musikerin Evelyn Fink-Mennel hat sich auf diese lustvolle Reise gemacht, beginnend<br />

bei ihrer Zither spielenden Mutter, wobei sie viele andere noch mitgenommen hat. Da wurden<br />

Liederhandschriften durchgeschaut, man versetzte sich in die alten Tanzhäuser, fand<br />

erwartungsgemäß Spielmänner, aber auch Tanzgeigerinnen, spürte längst und unlängst<br />

verstorbenen singenden Schwestern nach, wanderte auf das Vorsäß, belauschte die alten<br />

Saisonarbeiter und die neuen Zuwanderer und suchte und fand überraschende Parallelen.<br />

Viele andere wären zu entdecken und zu nennen. Und viele Liedtexte sind neu zu lesen.<br />

Sie geben Einblicke in die <strong>ein</strong>stige Stellung der Frau, die Wichtigkeit des Heiratens, führen<br />

<strong>ein</strong> in Verhaltensregeln für junge Mädchen und vermitteln mythische Frauenbilder bei<br />

den Wiegenliedern oder beim Alpsegen. Geistliches und Weltliches tönt zusammen und<br />

verleiht dem Bregenzerwald neue Farben. Was ist Volksmusik? Ein breiter Raum für Begegnungen<br />

mit <strong>ein</strong>em lebendigen Übergang zur komponierten Musik. Und letzten Endes ist<br />

diese Musik dann doch nicht so weit weg von den emanzipierten Frauenrollen, wie es auf<br />

den ersten Blick sch<strong>ein</strong>en möchte.“<br />

29


„Dorfklang“<br />

in Andelsbuch<br />

Samstag, 22. Juni 2012<br />

Treffpunkt:<br />

19 Uhr beim Bahnhof<br />

Andelsbuch<br />

Eintritt: 4,-<br />

(Karte gilt für alle<br />

Wirtshäuser)<br />

Gasthaus Mätzler<br />

Gasthaus Löwen<br />

Gasthaus Adler<br />

30<br />

Projekt „Dorfklang“<br />

<strong>ein</strong> Gem<strong>ein</strong>schaftsprojekt von Veronika Sutterlüty und dem kulturver<strong>ein</strong> bahnhof in<br />

Zusammenarbeit mit Gem<strong>ein</strong>den des Bregenzerwaldes.<br />

In drei verschiedenen Gem<strong>ein</strong>den in den Regionen Vorder-, Mittel- und Hinterbregenzerwald<br />

findet „Dorfklang“ jeweils in drei bis vier Wirtshäusern statt. Dabei treten an<br />

<strong>ein</strong>em Abend in allen Gaststätten gleichzeitig Musiker/innen der Region auf. Parallel zum<br />

Dorfklang wird online <strong>ein</strong>e Musikbörse entwickelt, die Veranstalter und Musiker nachhaltig<br />

vernetzen soll.<br />

Die Ziele von „Dorfklang“ und der Musikbörse sind:<br />

• das Produkt der Musikschaffenden in den Mittelpunkt zu stellen<br />

• Musiker unter<strong>ein</strong>ander und mit Veranstaltern zu vernetzen<br />

• Auftrittsmöglichkeiten abseits von Musikschule und Blasmusik zu schaffen. Dabei soll<br />

die Bregenzerwälder Musiktradition in den Vordergrund rücken und Veranstaltern das<br />

Potenzial der Bregenzerwälder Musik aufzeigen.<br />

• der Bevölkerung sicht- und hörbar zu machen, welches Kulturgut im Bregenzerwald<br />

vorhanden ist.<br />

• Wirtshäuser als gesellschaftlichen Treffpunkt zu nutzen, neue Begegnungsstätten zu<br />

entdecken und somit Bregenzerwälder Kulturgut zu sichern.<br />

Start in Andelsbuch<br />

Am 22. Juni 2012 findet „Dorfklang“ zum ersten Mal statt. In Andelsbuch werden im Jösler,<br />

im Piano und im Adler verschiedene Musiker und Musikgruppen aus dem Mittelbregenzerwald<br />

auftreten. Dabei dürfen Besucher auch gerne mitsingen und mit musizieren.<br />

Um 19:00 Uhr treffen sich die Musiker und Besucher am Bahnhof und ziehen gem<strong>ein</strong>sam<br />

in die Gasthäuser. Es besteht die Möglichkeit, zwischen diesen Gasthäusern zu wandern,<br />

die Musiker bleiben am selben Ort.<br />

Wir freuen uns auf euren Besuch und hoffen, dass unsere Idee „Dorfklang“ findet.


Am 13.04.2012 ehrte das Land Vorarlberg in <strong>ein</strong>em Ehrungsabend langjährige und verdiente<br />

Feuerwehrmitglieder. Der Einladung in den Gasthof Löwen folgten nicht nur <strong>ein</strong>e<br />

Großzahl der Feuerwehrmitglieder, sondern auch die Gattinnen und Freundinnen. Als<br />

Ehrengäste durften wir Bürgermeister Bernhard Kleber mit Irene sowie Bezirksfeuerwehrinspektor<br />

Herbert Österle begrüßen. Ich durfte als Kommandant über die Geehrten <strong>ein</strong>e<br />

kurze Laudatio halten und gratulierte ihnen im Namen der gesamten Mannschaft. Der<br />

Bezirksinspektor führte die Ehrung durch, überreichte die Verdienstmedaille und sprach<br />

Dank und Gratulation seitens des Landes aus. Zu neuen Ehrenmitgliedern wurden dann<br />

noch Elmar Metzler, Bersbuch und Jodok Felder, Moos ernannt.<br />

Im Anschluss an das Festessen wurde <strong>ein</strong>e sehenswerte Diashow präsentiert. Bilder<br />

der vergangenen 50 Jahre wurden gezeigt und bei so manch Anwesendem sah man, wie<br />

schnell die Zeit vergeht. Ein Schmunzeln konnte man sich des Öfteren nicht verkneifen.<br />

Die Jungen ließen den Abend in der Piano-Bar ausklingen und die Älteren schweiften bei<br />

<strong>ein</strong>em Achtele noch <strong>ein</strong> <strong>bisschen</strong> in der Vergangenheit.<br />

Ich möchte auch an dieser Stelle die Gelegenheit wahrnehmen und allen Geehrten für<br />

ihren langjährigen und aufopfernden Dienst für das Allgem<strong>ein</strong>wohl <strong>ein</strong> großes DANKE<br />

aussprechen.<br />

25 Jahre Feuerwehrdienst<br />

bronzene Verdienstmedaille:<br />

Erwin Berchtold - Bersbuch<br />

40 Jahre Feuerwehrdienst<br />

silberne Verdienstmedaille:<br />

Leo Feuerst<strong>ein</strong> - Ruhmannen; Johann Georg<br />

Mätzler - Kalchern; Xaver Metzler - Heidegg<br />

50 Jahre Feuerwehrdienst<br />

goldene Verdienstmedaille:<br />

Jodok Anton Metzler - Heidegg<br />

60 Jahre Feuerwehrdienst<br />

Ehrengeschenk des Landes Vorarlberg:<br />

Josef Fink - Gaß; Pius Kohler - Äschach<br />

Ehrungen bei der Feuerwehr<br />

Kdt. Harry Simeoni<br />

31


Strom sparen - genauer betrachtet<br />

32<br />

Gerhard Ritter<br />

im Auftrag des<br />

Umwelt- und<br />

Energieausschusses<br />

Stromverbrauch im Haushalt<br />

Allgem<strong>ein</strong> bekannt ist, dass Kochen mit Deckel deutlich weniger Strom braucht, und dass<br />

das Kochen von Wasser im Wasserkocher deutlich effizienter ist, als im Topf auf dem Herd.<br />

Auch das Warmhalten von Kaffee auf der Warmhalteplatte <strong>ein</strong>er Filter-Kaffeemaschine ist<br />

Vergangenheit. Trotzdem steigt unser Energieverbrauch mit zunehmender Technisierung<br />

unseres Lebens aber nach wie vor jedes Jahr. Und bei steigenden Energiekosten rechnet<br />

sich schon, <strong>ein</strong>zelne Verbraucher <strong>ein</strong>mal genauer zu betrachten.<br />

Stromverbrauch ohne Nutzen<br />

Der Betrieb <strong>ein</strong>es <strong>ein</strong>zelnen Gerätes im Standby kostet doch nur <strong>ein</strong> paar Euro. Wenn man<br />

jedoch die Stromkosten für die verschiedenen Geräte in <strong>ein</strong>em durchschnittlichen Haushalt<br />

zusammenzählt, kommen ca. € 150,- pro Jahr zusammen. Dabei sollten die stillen Verbraucher,<br />

wie SAT-Receiver am Dachboden, Heizungssteuerung und Installationsbus-Module<br />

nicht vergessen werden.<br />

Zum Beispiel kann bei täglicher Nutzung <strong>ein</strong>es Microwellenherdes von 5 Minuten der<br />

Standby-Verlust höher s<strong>ein</strong>, als der tatsächliche Bedarf des Gerätes zur Erwärmung von<br />

Speisen:<br />

Nutzen: Zeit Leistung Energiebedarf<br />

Aufwärmen von Speisen: 5 min/Tag 800 W 24,4 kWh/Jahr (€ 4,15)<br />

Standby mit Uhr 1435 min/Tag 5 W 43,7 kWh/Jahr (€ 7,43)<br />

Auch Kaffeemaschinen, PC-Drucker und Scanner verbrauchen je nach Betriebsweise oft<br />

mehr Strom für den Standby-Betrieb, als für das, was sie tatsächlich leisten. Es stellt sich<br />

daher immer wieder die Frage, was bringt mir tatsächlich <strong>ein</strong>en Nutzen und welche Verbraucher<br />

kann ich bei Nicht-Verwendung komplett abschalten bzw. ausstecken. Bei <strong>ein</strong>em<br />

neuen Gerät darf der Standby-Verbrauch nicht höher als 0,5 Watt s<strong>ein</strong>, bei alten Geräten<br />

liegt er teilweise über 40 Watt!<br />

TV, Computer und Co:<br />

In diesem Bereich haben viele Geräte <strong>ein</strong>en beachtlichen Standby-Verbrauch. Die Energiespar-<br />

und Eco-Funktionen speziell bei älteren Geräten sind oft nur Sch<strong>ein</strong> und verringern<br />

den Strombedarf nur wenig. Hier hilft nur konsequentes Unterbrechen der Stromzufuhr<br />

durch schaltbare Zwischenstecker oder Steckerleisten. Beim PC empfiehlt sich, den Ruhe-


zustand (NICHT Standby) zu aktivieren und auch zu nützen. Damit kann die Stromversorgung<br />

unterbrochen werden und trotzdem nach kurzer Startphase weitergearbeitet werden.<br />

Vorsicht ist bei Tintenstrahldruckern geboten: Hier starten die meisten Modelle mit <strong>ein</strong>er<br />

Tintenkopfr<strong>ein</strong>igung, was zu hohem Tintenverbrauch führt.<br />

Achtung beim Lampenkauf<br />

Seit dem 1. September 2010 müssen die Hersteller Angaben über die Qualität ihrer Produkte<br />

auf der Verpackung machen. Kennzeichnungspflichtige Informationen sind: die<br />

Leistungsaufnahme (Stromverbrauch in Watt), Lebensdauer (in Stunden), Anzahl der<br />

Schaltzyklen bis zum vorzeitigen Ausfall, Farbtemperatur (je niedriger der Wert, desto wärmer<br />

ist die Lichtfarbe), Anlaufzeit bis zur Erreichung von 60 Prozent des vollen Lichtstroms<br />

(in Sekunden), Dimmbarkeit und Quecksilbergehalt der Lampe (in Milligramm). Diese Angaben<br />

ermöglichen uns den Kauf des passenden und sparsameren Produktes.<br />

Neuanschaffungen<br />

Vor <strong>ein</strong>er Neuanschaffung <strong>ein</strong>es elektrischen Gerätes aus Gründen der Energie<strong>ein</strong>sparung<br />

ist zu prüfen, ob das vorhandene Gerät nicht deutlich sparsamer betrieben werden kann.<br />

So ist der Verbrauch zum Beispiel <strong>ein</strong>er Kaffeemaschine hauptsächlich von der Betriebsweise<br />

(durchgehend in Betrieb oder „EIN“ nur wenn Kaffee gekocht wird) abhängig aber<br />

praktisch kaum von ihrem Alter.<br />

Beim Kauf <strong>ein</strong>es elektrischen Gerätes rechnet es sich, die Verbrauchswerte genauer zu<br />

vergleichen. Hier sollte versucht werden, den Jahresbedarf abhängig von der geplanten<br />

Betriebsweise hochzurechnen. Dann ist oft das teurere Gerät günstiger, als das verm<strong>ein</strong>tlich<br />

billige Gerät, wenn die Kosten auf die Lebensdauer (Lebenszykluskosten) gerechnet<br />

werden. Wesentlich ist dabei, die Betriebszeiten <strong>ein</strong>es Gerätes zu beachten. Geräte im<br />

Dauer<strong>ein</strong>satz wie Kühlschrank oder Gefriertruhe sind daher genauer zu betrachten, als das<br />

Licht im Keller oder das Raclett-Geschirr, das zwei mal pro Jahr verwendet wird.Informationen<br />

über die sparsamsten Geräte am Markt, erhalten Sie unter www.topprodukte.at.<br />

Und noch <strong>ein</strong> Tipp:<br />

Durch konsequente Überwachung und Auswertung des Energieverbrauches können durchschnittlich<br />

10% der Kosten <strong>ein</strong>gespart werden. Dazu lesen sie die Zählerstände regelmäßig<br />

(monatlich) ab und werten diese aus. Dazu gibt es verschiedene Programme, wie zum<br />

Beispiel www.energycontrol.at, das für private Haushalte kostenlos ist.<br />

Abschalten ist die günstigste Sparmaßnahme!<br />

33


Flohmarkt macht Mobil<br />

Karin Ritter, Rotes Kreuz,<br />

Ortsstelle Andelsbuch<br />

34<br />

Vielleicht hat sich schon mancher gewundert über dieses „Rettungsauto“, das seit <strong>ein</strong>igen<br />

Monaten in Andelsbuch unterwegs ist?<br />

Es handelt sich um unser neues Transportfahrzeug für Flohmarktgüter, das wir Mitte<br />

April dieses Jahres von der Rotkreuzabteilung Egg übernehmen durften. Dort diente es<br />

Jahrelang zum Transport von Behinderten und Patienten und wurde jetzt durch <strong>ein</strong> neues<br />

Fahrzeug ersetzt.<br />

Für uns erfüllte sich dadurch <strong>ein</strong> lang gehegter Wunsch nach <strong>ein</strong>em eigenen Fahrzeug, um<br />

größere Transporte für den Flohmarkt durchführen zu können. Bis jetzt mussten wir immer<br />

auf Leihfahrzeuge zurückgreifen, was <strong>ein</strong>iges an Transportkosten verursacht hat.<br />

Unser Dank gilt dem RK Landesverband insbesondere Dir. Roland Gozzi, der uns das<br />

ermöglicht hat. Danke auch an unsere Nachbarabteilung Egg für die reibungslose Übergabe.<br />

Unser „Nicht-Rettungs-Auto“ ohne Blaulichter leistet uns ausgezeichnete Dienste.<br />

Erich und Tone bei der Erstbesichtigung Flohmarktchef Erich Rüf und Thomas<br />

Kriegner bei der Schlüsselübergabe


Sommerkuchen<br />

1 Biskuitboden (kann auch <strong>ein</strong> gekaufter<br />

Boden s<strong>ein</strong>)<br />

Zutaten:<br />

2 Eßlöffel Zucker<br />

2 Päckchen Vanillezucker<br />

2 Becher süße Sahne<br />

2 Päckchen Sahnesteif<br />

2 Becher Frischkäse<br />

Früchte der Saison (Erdbeeren, Himbeeren,<br />

gezuckerte Johannisbeeren oder <strong>ein</strong>e große<br />

Dose Pfirsiche oder Ananas kl<strong>ein</strong> geschnitten<br />

Zubereitung:<br />

Alle Zutaten (außer Sahne und Früchte) in<br />

<strong>ein</strong>e Schüssel geben und gut rühren bis es<br />

<strong>ein</strong>e feste Masse gibt. Dann die mit dem<br />

Sahnesteif geschlagene Sahne und die<br />

Früchte vorsichtig unterrühren. Um den<br />

Tortenboden <strong>ein</strong>en Tortenring herumlegen<br />

und die ganze Masse auf dem Biskuitboden<br />

verteilen. Den Kuchen <strong>ein</strong>e Stunde in den<br />

Kühlschrank stellen und anschließend mit<br />

Sahne und <strong>ein</strong>igen Früchten verzieren.<br />

Katz‘ und Maus<br />

Auf welchem Weg ist die Maus der<br />

Katze davongelaufen? Fahre ihn erst mit<br />

dem Finger nach, und zeichne ihn dann<br />

farbig <strong>ein</strong>, Versuche, dabei immer<br />

zwischen den Linien zu bleiben.<br />

Für Kl<strong>ein</strong> und Groß<br />

das Kindergartenteam<br />

35


Geburtstage<br />

36<br />

16.06. Manfred L Allemand, Hof 387/3 70. Geburtstag<br />

27.06. Elisabeth Egender, Krähenberg 439<br />

28.06. Josef Metzler, Itter 497/1<br />

20.07. Dietlinde Fritz, Hof 606<br />

24.07. Josef Metzler, Heidegg 468<br />

01.08. Maria Katharina Hammerer, Scheidbuchen 318/1<br />

15.09. Stipe Markota, Bühel 404/1<br />

08.07. Lydia Ritter, Scheidbuchen 452/1 71. Geburtstag<br />

14.07. Kurt Willi, Feld 167/2<br />

18.07. Frieda Fritz, Wirth 423/1<br />

05.08. Herta Simeoni, Hub 42/1<br />

21.07. Marianne Kohler, Buchen 14/1 72. Geburtstag<br />

25.07. Inge Feuerst<strong>ein</strong>, Ließen 157<br />

07.09. Franz Feurst<strong>ein</strong>, Hof 137/1<br />

11.09. Lydia Fetz, Scheidbuchen 525/2<br />

12.09. Helmut Casatta, Haslach 96<br />

27.06. Armin Beck, Itter 128/1 73. Geburtstag<br />

27.07. Elmar Wirth, Ach 231<br />

28.06. Ludwig Hammerer, Scheidbuchen 318/1 74. Geburtstag<br />

06.07. Margaretha Mennel, Itter 480/1<br />

26.07. Wendelin Kohler, Moos 548<br />

13.07. R<strong>ein</strong>elde Meusburger, Unterbezegg 425/1 75. Geburtstag<br />

13.07. Josef Kohler, Moos 461<br />

03.09. Agatha Kleber, Bersbuch 226<br />

08.09. Franz Metzler, Heidegg 458/1<br />

01.07. Josef Schallerbauer, Itter 128/2 76. Geburtstag<br />

24.07. Marianne Machnik, Wirth 424/1<br />

26.07. Kaspar Fetz, Scheidbuchen 525<br />

03.08. Katharina Kleber, Krähenberg 111/2<br />

18.08. Gebhard Broger, Moos 410/1<br />

02.09. Max Lerchenmüller, Scheidbuchen 327


10.08. Hildegard Feuerst<strong>ein</strong>, Hof 151/3 77. Geburtstag<br />

18.06. Klaudia Wirthensohn, Scheidbuchen 418/2 79. Geburtstag<br />

05.08. Josefa Mayer, Scheidbuchen 330/2<br />

22.08. Barbara Pacher, Buchen 12<br />

29.08. Maria Nieland, Kalchern 617<br />

19.08. Adolf Fechtig, Bersbuch 405 80. Geburtstag<br />

03.07. Theresia Pfanner, Moos 89 81. Geburtstag<br />

25.06. Richard Kohler, Moos 409 82. Geburtstag<br />

11.08. Werner Rüf, Bersbuch 401/1<br />

15.08. Maria Oberhauser, Hof 486<br />

25.07. Theresia Ritter, Itter 131 83. Geburtstag<br />

04.08. Josef Geser, Hub 40<br />

10.08. Roman Schiretz, Unterbezegg 417<br />

25.08. Willi Frey, Unterbezegg 596<br />

03.09. Hilda Fink, Grunholz 416/2<br />

31.08. Jose Conzales Vieitez, Moos 78 85. Geburtstag<br />

18.08. Maria Geser, Hof 153/1 86. Geburtstag<br />

19.06. Amanda Feldkircher, Bersbuch 215 87. Geburtstag<br />

20.08. Maria Greber, Scheidbuchen 398<br />

28.06. Theresia Zündel, Krähenberg 114 88. Geburtstag<br />

13.08. Maria Schneider, Feld 182/1<br />

07.09. Antonia Lipburger, Moos 78 89. Geburtstag<br />

08.08. Else Wegener, Scheidbuchen 370 91. Geburtstag<br />

02.07. Martina Kempf, Hub 36/3 93. Geburtstag<br />

37


Herzlichen Glückwunsch<br />

38<br />

Christopher Bischof, Hof wurde von der Technischen Universität Graz der akademische<br />

Grad Diplom-Ingenieur verliehen.<br />

Clemens Dorner, Hof hat mit der hohen Startnummer 72 beim FIS-Super G s<strong>ein</strong>en ersten<br />

Saisonsieg gewonnen.<br />

Johannes Berchtold, Bersbuch hat den 1. Platz beim Landeslehrlingswettbewerb 2012 der<br />

Stuckateure und Trockenausbauer gewonnen.<br />

Florian Wirth, Bühel wurde für die Rettung<br />

<strong>ein</strong>es Urlaubsgastes, der kollabiert war, mit<br />

dem DECUS ausgezeichnet.<br />

(Anmerkung der Redaktion: Mit diesem<br />

Preis werden jährlich couragierte Ersthelfer,<br />

die Besonderes geleistet haben, durch ORF-<br />

Vorarlberg, das Rote Kreuz und die Raiffeisenbankengruppe<br />

geehrt)<br />

Bei der Vorarlberger Landesprämierung 2012 für Edelbrände konnte Franz Rüscher,<br />

Kalchern gleich mehrere Erfolge verbuchen: Silber für Apfelbrand Rh<strong>ein</strong>ischer Bohnapfel,<br />

Apfelbrand Summerred und Mirabellenbrand sowie Bronze für Birnenbrand Zitronenbirne,<br />

Obstbrand Apfel Birne und Obstbrand Apfel Birne Meisterwurz


Die Schützen waren auf Bundes- und Landesebene erfolgreich:<br />

Bundesmeisterschaft:<br />

Waltraud Metzler, Heidegg und Katja Rüscher, Kalchern haben zusammen mit Hildegard<br />

Fetz aus Egg bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft die Bronzemedaille in der<br />

Damenklasse gewonnen.<br />

Landesmeisterschaft:<br />

Theresa Fink, Gaß - 2. Platz, Jugend l 20 Schuss<br />

Waltraud Metzler, Heidegg – 2. Platz, Frauen 40 Schuss<br />

Walter Egender, Bersbuch, Waltraud Metzler, Heidegg, Katja Rüscher, Kalchern – 3. Platz,<br />

Mannschaft Allgem<strong>ein</strong>e Klasse<br />

Bianca Egender, Sabrina Hopfner, Christoph Egender alle drei aus Bersbuch – 3. Platz<br />

Mannschaft Jugend 2<br />

Landeswettbewerb “Prima la Musica 2012”:<br />

Miriam Dorner, Moos – 1. Preis mit Auszeichnung (Cello)<br />

Johannes Metzler, Heidegg – 1. Preis (Horn – Ensemble Blechbläsertrio)<br />

Gabriele Meloni, Hof – 1. Preis (Klavier)<br />

Lena Simeoni, Heidegg – 2. Preis (Klavier)<br />

39


Tipps zu Bildungsveranstaltungen<br />

von Verena Marxgut Freitag, 22. Juni 2012,<br />

Slow Food: Genießen - mit Blick über den<br />

19.00 bis ca. 22.00 Uhr,<br />

Tellerrand<br />

Bildungshaus St. Arbogast<br />

Haben Sie Lust? In aller Ruhe mit<strong>ein</strong>ander<br />

gutes Essen genießen, zwischen den<br />

Gängen etwas erfahren über die Herkunft<br />

der Lebensmittel und Getränke, über die<br />

Bäuerinnen und Bauern, die sie kultivieren.<br />

Saisonal, regional, biologisch, gut und fair.<br />

Jedem Abend geben wir <strong>ein</strong>e besondere<br />

Note, indem wir Gäste <strong>ein</strong>laden.<br />

Begleitung: Josef Kittinger<br />

40<br />

Montag, 20. August 2012,<br />

14.00 bis 21.00 Uhr,<br />

Bildungshaus St. Arbogast<br />

Dienstag, 21. August 2012,<br />

9.15 bis 17.00 Uhr,<br />

Bildungshaus St. Arbogast<br />

Faszination Cajon<br />

Für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

In diesem Cajon-Workshop werden wir<br />

Grundtechniken kennenlernen, und dann<br />

mit verschiedenen Stilen experimentieren:<br />

Pop, Rock, Hip-Hop, Flamenco, Samba,<br />

Rumba Stile, World Grooves.<br />

Referent: Hakim Ludin, Karlsruhe<br />

M<strong>ein</strong>e Zeit gut leben:<br />

Abschied vom Zeitmanagement<br />

„Seit Jahr und Tag der Zeit nur hinterhergelaufen,<br />

bis sie wie angewurzelt stehenblieb, im<br />

Monat Mai auf dem Bahnhofsklo. Dort diesen<br />

Satz entdeckt: „Wer schneller lebt, ist eher<br />

fertig!“ Noch nie so langsam m<strong>ein</strong>e Hose hochgezogen<br />

und in der Mittagssonne seelenruhig<br />

den Zug verpasst.“ (Unbekannt) M<strong>ein</strong>e Zeit gut<br />

leben bedeutet Zeitrealitäten (Beruf, Familie,<br />

Schule) anerkennen, aber Zwischenzeiten<br />

entdecken und gestalten, sensibler werden für<br />

den Umgang mit eigener Zeit.<br />

Referentin: Dr. Annemarie Gronover


Freitag, 7. September 2012,<br />

19.00 bis 20.00 Uhr,<br />

Bildungshaus Batschuns<br />

Samstag, 8. September 2012,<br />

14.00 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Bödele<br />

Dem Sterben Leben geben<br />

Wer sterbende und trauernde Menschen<br />

offen und achtsam begleitet, begibt sich<br />

in <strong>ein</strong>en intensiven persönlichen und<br />

zwischenmenschlichen Prozess: Es öffnet<br />

sich <strong>ein</strong> Raum, in dem <strong>ein</strong>e hintergründige<br />

Wirklichkeit und <strong>ein</strong> tieferer Das<strong>ein</strong>ssinn<br />

aufsch<strong>ein</strong>en. Die Referentin ist erfahrene<br />

Trauerbegleiterin und schildert von ihren<br />

Erfahrungen in der Begleitung sterbender<br />

und trauernder Menschen als spirituellem<br />

Weg.<br />

Referentin: Monika Müller, Bonn<br />

Von Fleischfressern und nassen Füßen<br />

Auf unserer Forschungsexpedition im und<br />

ums Moor erkunden wir mit verschiedenen<br />

Experimenten die Geheimnisse dieses<br />

Lebensraums, schauen uns an, was <strong>ein</strong><br />

Moor so alles kann, wer dort alles zuhause<br />

ist und ob wir uns vor den geheimnisvollen<br />

Fleischfressern wirklich fürchten müssen.<br />

Exkursionsleiterin: Agnes St<strong>ein</strong>inger<br />

Anmeldung: schulen@inatura.at oder<br />

0676/83306-4744<br />

Jugend- und Bildungshaus<br />

St. Arbogast<br />

Montfortstraße 88,<br />

Götzis,<br />

T 05523/62501-0<br />

arbogast@kath-kirchevorarlberg.at<br />

www.arbogast.at<br />

Bildungshaus Batschuns<br />

Kapf 1,<br />

6835 Zwischenwasser<br />

T 05522/44290-0<br />

bildungshaus@bhba.at<br />

www.bildungshaus-<br />

batschuns.at<br />

inatura - Erlebnis Naturschau<br />

Dornbirn<br />

Jahngasse 9,<br />

6850 Dornbirn<br />

T 05572/23235-0<br />

naturschau@inatura.at<br />

www.inatura.at<br />

41


Termine<br />

JUNI<br />

42<br />

15 Fr<br />

Gesellschaftliche Öffentlich / Ärztliche Wochenend-<br />

Veranstaltungen Amtliches und Feiertagsdienste,<br />

Beratungsangebote<br />

16 Sa Dr. Rüscher, 05512/2317<br />

17 So<br />

Ausstellungseröffnung „Quinta Essenzia“<br />

Renate Ludescher/Bettina Bohne,<br />

10.15 Uhr Bahnhof (Ausstellung bis 09.07.2012)<br />

Dr. Nardin, 0551/2111<br />

Biotopexkursion zum Klausberg<br />

14.00 Uhr Treffpunkt beim Sportplatz<br />

18 Mo<br />

Amtstag Notariat<br />

17.00 bis 18.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

19 Di<br />

20 Mi Gelber Sack<br />

21 Do Restmüll Bergseite<br />

22 Fr<br />

Dorfklang Wirtshausmusik<br />

20.00 Uhr, Gasthäuser in Andelsbuch<br />

23 Sa Dr. Hollenst<strong>ein</strong>, 05512/3677<br />

24 So<br />

Kilbe des Musikver<strong>ein</strong>es<br />

10.15 Uhr auf dem Schulplatz<br />

Dr. Hollenst<strong>ein</strong>, 05512/3677<br />

25 Mo<br />

26 Di<br />

Elternberatung,<br />

27 Mi<br />

14.00 – 16.00 Uhr,<br />

Seminarraum<br />

28 Do<br />

Restmüll<br />

Achseite und Bersbuch<br />

Altpapierabgabe<br />

29 Fr<br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Landammann<br />

30 Sa Dr. Nardin, 05512/2111


JULI<br />

01 So<br />

Bähnle Tag<br />

(Wälderbähnle, Bergbahnen Andelsbuch<br />

und Bezau, Kurts Dorfzügle)<br />

Dr. Rüscher, 05512/2317<br />

02 Mo<br />

03 Di<br />

04 Mi<br />

05 Do Restmüll Bergseite<br />

06 Fr<br />

07 Sa Dr. Hinteregger, 05579/4212<br />

08 So Dr. Hinteregger, 05579/4212<br />

09 Mo<br />

Gem<strong>ein</strong>devertretungssitzung<br />

20.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

10 Di<br />

11 Mi<br />

12 Do<br />

Restmüll<br />

Achseite und Bersbuch<br />

13 Fr<br />

Summr Hock<br />

mit Obst- und Gartenbau und Kneippver<strong>ein</strong><br />

19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung)<br />

14 Sa Dr. Rüscher, 05512/2317<br />

15 So Dr. Nardin, 05512/2111<br />

16 Mo<br />

17 Di<br />

18 Mi Gelber Sack<br />

19 Do Restmüll Bergseite<br />

20 Fr<br />

Summr Hock<br />

mit Rad- und Laufver<strong>ein</strong> und Schützengilde<br />

19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung)<br />

21 Sa Dr. Hollenst<strong>ein</strong>, 05512/3677<br />

22 So Dr. Hollenst<strong>ein</strong>, 05512/3677<br />

23 Mo<br />

43


AUGUST JULI<br />

44<br />

24 Di<br />

25 Mi<br />

26 Do<br />

27 Fr<br />

Summr Hock<br />

mit WSV und Kameradschaftsbund<br />

19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung)<br />

Restmüll<br />

Achseite und Bersbuch<br />

Altpapierabgabe<br />

17.00 bis 19.00 Uhr,<br />

Landammann<br />

Elternberatung,<br />

14.00 – 16.00 Uhr,<br />

Seminarraum<br />

28 Sa Dr. Hinteregger, 05579/4212<br />

29 So Weisenblasen auf der Niedere Dr. Rüscher, 05512/2317<br />

30 Mo<br />

31 Di<br />

01 Mi<br />

02 Do Restmüll Bergseite<br />

03 Fr<br />

Summr Hock<br />

mit dem FC<br />

19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung)<br />

04 Sa Dr. Rüscher, 05512/2317<br />

05 So Dr. Hinteregger, 05579/4212<br />

06 Mo<br />

07 Di<br />

08 Mi<br />

09 Do<br />

Restmüll<br />

Achseite und Bersbuch<br />

10 Fr<br />

Summr Hock<br />

mit Kirchenchor und Musikver<strong>ein</strong><br />

19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung)


AUGUST<br />

11 Sa Dr. Hollenst<strong>ein</strong>, 05512/3677<br />

12 So Dr. Hollenst<strong>ein</strong>, 05512/3677<br />

13 Mo<br />

14 Di Gelber Sack<br />

15 Mi<br />

Bergmesse mit Kräuterweihe<br />

Alpe Vordere Niedere<br />

Dr. Hinteregger, 05579/4212<br />

16 Do Restmüll Bergseite<br />

17 Fr<br />

Summr Hock<br />

mit der Trachtengruppe<br />

19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung)<br />

18 Sa Dr. Rüscher, 05512/2317<br />

19 So Dr. Rüscher, 05512/2317<br />

20 Mo<br />

21 Di<br />

Elternberatung,<br />

22 Mi<br />

14.00 – 16.00 Uhr,<br />

Seminarraum<br />

23 Do<br />

Restmüll<br />

Achseite und Bersbuch<br />

24 Fr<br />

Summr Hock<br />

mit den Mühlekeglern und der Funkenzunft<br />

19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung)<br />

25 Sa Dr. Nardin, 05512/2111<br />

26 So<br />

Frühschoppen mit den Innwäldern<br />

11.000 Uhr, Alpe Vordere Niedere<br />

Dr. Nardin, 05512/2111<br />

27 Mo<br />

28 Di<br />

29 Mi<br />

30 Do Restmüll Bergseite<br />

Altpapierabgabe<br />

31 Fr<br />

17.00 bis 19.00 Uhr,<br />

Landammann<br />

45


SEPTEMBER<br />

46<br />

01 Sa Dr. Hinteregger, 05579/4212<br />

02 So Dr. Hinteregger, 05579/4212<br />

03 Mo<br />

04 Di<br />

05 Mi<br />

Sprechtag Gestaltungsbeirat<br />

Ab 17.00 Uhr, Gem<strong>ein</strong>deamt<br />

06 Do Restmüll Achseite und Bersbuch<br />

07 Fr<br />

08 Sa Dr. Hollenst<strong>ein</strong>, 05512/3677<br />

09 So Dr. Hollenst<strong>ein</strong>, 05512/3677<br />

10 Mo<br />

11 Di<br />

12 Mi<br />

13 Do Restmüll Bergseite<br />

14 Fr<br />

15 Sa Dr. Nardin, 05512/2111


Nähere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.andelsbuch.at<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Gem<strong>ein</strong>de Andelsbuch, gem<strong>ein</strong>de@andelsbuch.cnv.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernhard Kleber<br />

Redaktion: Ludwig Berchtold, Frank Broger, Annelies Egender, Verena Marxgut, Benno Pfanner, Margit Ritter<br />

Nächste Ausgaben: 15.09.2012 und 15.12.2012<br />

Redaktionsschluss: 10.08.2012 und 12.11.2012<br />

47


Inhalt<br />

3<br />

6<br />

8<br />

9<br />

10<br />

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Nachwuchsschanzenprojekt<br />

Standes- und Meldeamt<br />

Beschlüsse der Gem<strong>ein</strong>devertretung<br />

Aus der Koordinationsstelle - Cafe Kontakt<br />

... Neues aus dem Tourismusbüro...<br />

Vermieten in Andelsbuch<br />

Darf’s <strong>ein</strong> <strong>bisschen</strong> (<strong>Ent</strong>)<strong>Spannung</strong> s<strong>ein</strong>?<br />

Besuch der Firmlinge im Vinzenzheim<br />

Neugestaltung des Spielplatzes bei der VS Bersbuch<br />

Generalsanierung des Kriegerdenkmales<br />

Galaabend zum 50-Jahr Jubiläum des FC Andelsbuch<br />

kulturver<strong>ein</strong> bahnhof<br />

Ehrungen bei der Feuerwehr<br />

Strom sparen - genauer betrachtet<br />

Flohmarkt macht Mobil<br />

Für Kl<strong>ein</strong> und Groß<br />

Geburtstage<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Tipps zu Bildungsveranstaltungen<br />

Termine<br />

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