12.07.2015 Aufrufe

Pressemitteilung (Deutsch)

Pressemitteilung (Deutsch)

Pressemitteilung (Deutsch)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

PRESSEMITTEILUNGZukunftsweisende Entwicklung in der minimal-invasiven Behandlungder benignen Prostata-Hyperplasie (BPH):Neue Plasma-Vaporisationselektrode kombinierthöchste Effektivität mit geringstmöglichenNebenwirkungenStuttgart, 26. September 2008 – Die neue TURis Plasma-Vaporisationvon Olympus setzt als besonders schonendes, effektives undökonomisches Verfahren neue Maßstäbe für die minimal-invasiveTherapie der benignen Prostata-Hyperplasie (BPH). Die innovativePlasma-Vaporisationselektrode kombiniert erstmals Vorteile vonVaporisation und bipolarer Resektion und ermöglicht somit einenahezu blutungsfreie Gewebeablation ohne an Effektivitäteinzubüßen. Auf Basis modernster Plasmatechnologie wird dasProstatagewebe schnell und effizient vaporisiert und gleichzeitig dieOberfläche sanft koaguliert. Als Erweiterung des modularen undbewährten TURis Resektoskop-Systems von Olympus verfügt dieseneue Behandlungsmethode über eine kurze Lernkurve und überzeugtdurch seine Wirtschaftlichkeit. Sowohl Aufrüstungskosten schonbestehender bipolarer Systeme als auch Einmalkosten der Elektrodeliegen deutlich unter den Kosten gängiger Laservaporisations-Verfahren.Versagt der medikamentöse Therapieansatz bei Patienten mit klinischenSymptomen einer benignen Prostata-Hyperplasie (BPH), ist dietransurethrale Ablation von hyperplastischem Prostatagewebe dieeffektivste Therapieoption. Nach wie vor stellt die konventionelletransurethrale Resektion der Prostata (TUR-P) den «Goldstandard» dar, an1


dem alle neueren Techniken gemessen werden. 1 In den letzten Jahrenwurden zahlreiche neue technische Therapiealternativen entwickelt. Dochmussten die Urologen für ein verbessertes Sicherheitsniveau in der Regelgeringere Wirksamkeit, lange Lernkurven oder hohe Anschaffungs- undBetriebskosten in Kauf nehmen.Nicht so bei dem neuen Plasma-Vaporisationsverfahren von Olympus: DiePlasma-Vaporisation vereint hervorragende Sicherheit mit hohenAblationsraten und guter Wirtschaftlichkeit, und bietet Vorteile für Patient,Arzt und Klinik. Aufgrund des hohen Potentials stellt die Plasma-Vaporisation erstmals eine echte Alternative für die Behandlung derbenignen Prostata-Hyperplasie dar.Die Innovation steckt in der Elektrode: Die neue Plasma-Vaporisationselektrode ergänzt das bewährte bipolare TURis System vonOlympus und vereint erstmalig die Vorteile der Vaporisation mit denen derbipolaren Resektion. Das ermöglicht eine sichere und effektive Ablation desGewebes. Mit Hilfe modernster Plasmatechnologie gleitet die halbsphärischgeformte Elektrode auf einem Plasmapolster über das Gewebeund vaporisiert und koaguliert dieses, ohne es direkt zu berühren. Gewebewird so effizient und schnell entfernt und Blutungen von vornhereinvermieden. Wie bei anderen bewährten bipolaren Technologien werdendurch die Verwendung von physiologischer Kochsalzlösung und einemlokalen Stromfluss (Verzicht auf externe Neutralelektrode) umliegendesGewebe und Nerven geschont, Gewebedenaturierungen minimiert und dasTUR-Syndrom vermieden.Letztendlich können durch die praktisch blutungsfreieBehandlungsmethode auch die Dauer der Katheterliegezeit und desKrankenhausaufenthaltes durch das schonende Verfahren verkürztwerden.Als Teil des bewährten und routinierten TURis-Verfahrens ist dieHandhabung der Elektrode unproblematisch und schnell zu adaptieren.Das halbsphärische „Pilz“-Design der Elektrode trägt zur komfortablen und2


sicheren Führung der Elektrode bei und ermöglicht somit die schnelle,präzise Gewebevaporisation und hinterlässt dabei glattes, sanftkoaguliertes Prostatagewebe.Während des gesamten Eingriffs verbleibt die Sicht auf das Operationsfeldklar und übersichtlich, weil bei der Ablation mittels Plasma-Vaporisationkeine Gewebehobel anfallen oder Lichtimpulse das Sehfeldbeeinträchtigen. Das trägt zu einem sicheren, kontrollierten und präzisenAbtragungsprozess bei.Ein weiterer Vorteil des neuen Verfahrens ist dessen Wirtschaftlichkeit, diedurch Kostendruck im Gesundheitssystem zunehmend an Bedeutunggewinnt. Als Komponente eines bestehenden TURis Systems sind dieKosten für eine Aufrüstung minimal. Auch die Betriebskosten bzw. dieKosten für die Einmal-Elektroden liegen deutlich unter denen von gängigenLaser-Vaporisationssystemen.Erste klinische Daten sind vielversprechend: Die Ergebnisse einer Studie,die auf dem Kongress der American Urological Association (AUA) 2008vorgestellt wurde, bestätigten bereits Effektivität, Sicherheit undWirtschaftlichkeit des Verfahrens. 2 Umfassendere Studiendaten undLangzeiterfahrungen stehen jedoch noch aus.1Berges R et al. Leitlinien der <strong>Deutsch</strong>en Urologen zur Therapie des benignenProstatasyndroms (BPS). Der Urologe (A) 2003; 42 (5): 722–38.2Naudin NM et al. Trans urethral bipolar vaporization of prostate in saline (TUVPis). A newresection system for benign prostatic hyperplasia; AUA 2008.3


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:pluspool • Unterweger Healthcare CommunicationVanessa Klett/Carmen Krüger Telefon: (040) 35 54 36-26Ballindamm 26 Telefax: (040) 35 54 36-8020095 Hamburg E-Mail: vanessa.klett@unterweger.decarmen.krueger@plus-pool.deOlympus Winter & IbeAlexander CarrouxKuehnstrasse 6122045 Hamburg E-Mail: info@plasma-vaporisation.de4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!