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Über die Fähigkeit, das Leben zu organisieren Über die Fähigkeit ...

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Heft 1/2007 • Januar<br />

Fr. 6.80 / € 4.25<br />

www.vita-sana.ch<br />

LEBENSFREUDE<br />

Liebe und<br />

Mitgefühl<br />

GESUNDHEIT<br />

Neue Erkenntnisse<br />

in der Therapie<br />

ERNÄHRUNG<br />

Gut ernährt<br />

im Alter<br />

<strong>Über</strong> <strong>die</strong> <strong>Fähigkeit</strong>, <strong>das</strong><br />

<strong>Leben</strong> <strong>zu</strong> <strong>organisieren</strong>


2<br />

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unser erweitertes Produkteangebot<br />

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www.prosana.eu<br />

pro sana Ltd., Hauptstrasse 175a, DE-79576 Weil am Rhein oder Tel. 061 715 90 05 (Schweiz)<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

Neue Produkte im Sortiment<br />

Zedernussöl 100 ml<br />

Zedernussöl eignet sich hervorragend als Zugabe<br />

<strong>zu</strong> normalen Salatsaucen und <strong>zu</strong>m Marinieren<br />

und Braten von Fleisch.<br />

Art. Nr. 6195, Flasche à 100 ml, € 14.85 / CHF 23.75<br />

Rügener Heilkreide 1000 g<br />

Rügener Heilkreide erlebt ein Comeback:<br />

In vielen medizinischen Bereichen wird<br />

<strong>das</strong> Naturprodukt, <strong>die</strong> Heilkreide aus Rügen,<br />

mit sehr gutem Erfolg eingesetzt.<br />

Art. Nr. 145, Dose à 1000 g, € 12.80 / CHF 19.00<br />

Hinoki Energy mit OPC 500 g<br />

Konzentrat aus Früchten und Beeren.<br />

85.000 mg natürliches Vitamin C,<br />

5.000 mg OPC- Traubenkern-Extrakt (95 %ig)<br />

5.000 mg Amalaki-Beeren-Konzentrat (Amla),<br />

15.000 mg Rotweinbeeren-Extrakt<br />

100 % pflanzlich, ohne künstliche Vitamine<br />

Art. Nr. 6089, Dose à 500 g, € 59.00 / CHF 94.40<br />

Mönchs Basilicum 160 Kapseln<br />

Die Bitterstoffe in Mönchsbasilicum – eine<br />

der besten Verdauungshilfen der Natur.<br />

Frei von Gluten<br />

Ohne Milchbestandteile<br />

Ohne tierische Bestandteile<br />

Ohne Gelatine<br />

Art. Nr. 6084, Dose à 160 Kapseln, € 28.90 / CHF 46.50<br />

Aprikosenkerne<br />

Sammel-Bestellschein auf Seite 46<br />

Aprikosenkern-Ferment-Kapseln, 400 Stück<br />

Bittere Aprikosenkerne (B 17) aus<br />

Wildaprikosen werden sehr fein<br />

mikronisiert, teilentölt und sorgfältig<br />

nach einem traditionellen<br />

Verfahren fermentiert. Dadurch<br />

sind alle Vitalstoffe der rohen, bitteren<br />

Kerne biologisch aufgeschlossen<br />

und erreichen eine optimale<br />

Bioverfügbarkeit.<br />

Bereits mit einer kleineren täglichen<br />

Menge wird <strong>die</strong> Nahrung mit Enzymen <strong>zu</strong>r Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

der Verdauung angereichert. So können <strong>die</strong><br />

Funktion von Darm und Immunsystem gefördert werden.<br />

Art. Nr. 6086, Dose à 400 Kapseln, € 59.80 / CHF 96.50<br />

Aprikosenkerne BIO, bitter, 500 g<br />

Aprikosenkerne (Aprikosen-Mandeln) BIO bitter enthalten<br />

<strong>das</strong> so genannte Vitamin B17 ( bzw. cyanogene Glycosid<br />

Amygdalin oder Laetrile). Urfrucht in Wildform.<br />

Art. Nr. 6088, Tüte à 500g, € 9-90 / CHF 15.90<br />

Aprikosenkerne BIO, bitter, gemahlen 500 g<br />

Aprikosenkerne (Aprikosen-Mandeln) BIO bitter enthalten<br />

<strong>das</strong> so genannte Vitamin B17 ( bzw. cyanogene Glycosid<br />

Amygdalin oder Laetrile). Urfrucht in Wildform.<br />

Art. Nr. 6087, Tüte à 500g, € 62.50 / CHF 99.50<br />

Diese Produkte werden durch pro sana Ltd. Deutschland ausgeliefert, sie werden direkt an Ihre Adresse in der<br />

Schweiz geliefert. pro sana Ltd. Deutschland erledigt auch <strong>die</strong> Verzollung. ohne Mehrkosten für Sie.


I M P R E S S U M<br />

Heft 339, 1/2007 58. Jahrgang<br />

Herausgeber<br />

Arthur W. Müller<br />

Redaktion und Abonnemente<br />

vita sana sonnseitig leben,<br />

Postfach 227, CH-4153 Reinach<br />

Tel. 061 715 90 00 / 0041 61 715 90 00<br />

Fax 061 715 90 09 / 0041 61 715 90 09<br />

E-Mail: leserservice@vita-sana.ch<br />

www.vita-sana.ch, www.prosana.ch<br />

Redaktionsleitung<br />

A.W. Müller<br />

Autoren <strong>die</strong>ser Ausgabe<br />

M. Albrecht, P. Bieri, G. Heeneges, E.<br />

Keller, M.A. Storck, R. Torr, B. Würtenberger,<br />

M. Zweifel<br />

Bildnachweis<br />

IIB - Life Scientists, bab.ch / mauritius<br />

images / Rosenfeld, PhotoCase.com,<br />

A. Tache,<br />

Erscheinung<br />

Erscheint 10 x jährlich<br />

Abonnement-Preise<br />

Schweiz 1 Jahr Fr. 57.50<br />

2 Jahre Fr. 105.00<br />

Ausland Fr. €<br />

1 Jahr 75.00 47.00<br />

2 Jahre 137.50 86.00<br />

Ohne schriftliche Kündigung einen<br />

Monat vor Ablauf erneuert sich <strong>das</strong><br />

Abonnement automatisch um ein weiteres<br />

Jahr.<br />

PC-Konto: 40-66039-8<br />

IBAN: CH32 0900 0000 4006 6039 8<br />

BLC: POFICHBE,<br />

Inserate<br />

vita sana sonnseitig leben,<br />

Postfach 227, CH-4153 Reinach<br />

Tel. 061 715 90 00<br />

Fax 061 715 90 09<br />

E-Mail: anzeigen@vita-sana.ch<br />

Inseratenschluss:<br />

2 Wochen vor Erscheinen.<br />

Normalauflage: 8 x ca. 40’000<br />

Grossauflage: 2 x ca. 80’000<br />

Druck<br />

Birkhäuser+GBC, 4153 Reinach<br />

Copyright<br />

Die Wiedergabe von Artikeln und Bildern<br />

sowie <strong>die</strong> Einspeisung in einen Online-Dienst<br />

durch Dritte, ist nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Verlages<br />

gestattet. Für unverlangte Zusendungen<br />

wird jede Haftung abgelehnt.<br />

Die von den Autorinnen und Autoren geäusserten<br />

Meinungen können von jenen<br />

des Herausgebers abweichen.<br />

Titelbild: Weil Wissenschaft und<br />

Intuition <strong>zu</strong>sammen gehören, sollte<br />

letzterer in der Ausbildung mehr<br />

Aufmerksamkeit geschenkt werden.<br />

Wie <strong>die</strong>s so üblich ist,<br />

hat man für <strong>das</strong> neue<br />

Jahr seine geheimen<br />

Wünsche und natürlich fasst man<br />

gute Vorsätze. Der eine will mit<br />

dem Rauchen aufhören, oder<br />

man nimmt sich vor, weniger <strong>zu</strong><br />

essen und regelmässig Sport <strong>zu</strong><br />

treiben, um endlich <strong>die</strong> paar<br />

überflüssigen Kilos los <strong>zu</strong> werden.<br />

Oder man will <strong>die</strong> betagten<br />

Eltern im Altersheim regelmässiger<br />

besuchen oder mit den Kindern<br />

oder Enkelkindern mehr<br />

Zeit verbringen und bei den Aufgaben<br />

helfen. Wir wissen alle,<br />

wie schwierig es dann ist, <strong>die</strong> guten<br />

Vorsätze in <strong>die</strong> Tat um<strong>zu</strong>setzen.<br />

Zu viele äussere Einflüsse<br />

halten uns vor der Umset<strong>zu</strong>ng<br />

unserer Vorsätze ab. Ehrlich,<br />

manchmal sind wir doch auch<br />

ganz froh, wenn wir eine Ausrede<br />

finden, um wie bisher weiterfahren<br />

<strong>zu</strong> können.<br />

Selbstverständlich hat sich<br />

auch <strong>die</strong> Redaktion vita sana<br />

sonnseitig leben einiges vorgenommen.<br />

Mit einigen Änderungen<br />

in der Aufmachung und im<br />

redaktionellen Konzept starten<br />

wir ins neue Jahr.<br />

Um bei den guten Vorsätzen <strong>zu</strong><br />

bleiben, erscheint während dem<br />

ganzen Jahr eine Serie mit dem<br />

Titel «Liebe und Mitgefühl: der<br />

Alltag als Übung». In jeder Ausgabe<br />

erscheint eine neue Übung<br />

als Hilfe, <strong>die</strong> Realisierung der<br />

Vorsätze <strong>zu</strong> ermöglichen. Machen<br />

Sie mit und helfen Sie mit,<br />

<strong>die</strong> Welt eine Spur menschlicher<br />

<strong>zu</strong> gestalten. Ebenfalls neu erscheint<br />

eine Kolumne mit wechselnden,<br />

<strong>zu</strong>m Teil altvertrauten,<br />

aber auch neuen Autoren, <strong>die</strong><br />

sich <strong>zu</strong> aktuellen Tagesthemen<br />

Gedanken machen und <strong>zu</strong>m<br />

Nachdenken anregen sollen.<br />

Das bisherige «Jahresgespräch»<br />

mit Prof . J. Imbach fand<br />

ein grosses Echo und<br />

hat viele interessante<br />

Leserbriefe <strong>zu</strong>r Folge<br />

gehabt. Dieses<br />

Jahresgespräch wird<br />

nun abgelöst durch<br />

Gespräche mit verschiedenenPersonen,<br />

mit dem Ziel,<br />

Ihnen möglichst viele<br />

bekannte Men- Arthur W. Müller, Verleger<br />

schen und ihre Ansichten<br />

vor<strong>zu</strong>stellen.<br />

Zum Schluss noch eine erfreuliche<br />

Mitteilung für alle Abonnenten<br />

und Abonnentinnen. Ab<br />

sofort erhalten Sie beim Kauf<br />

von Produkten und Büchern aus<br />

dem Sortiment von pro sana<br />

Schweiz und Deutschland einen<br />

Einkaufsrabatt von 10%. Wie<br />

bisher erhalten <strong>die</strong> Abonnentinnen<br />

und Abonnenten beim Besuch<br />

eines von pro sana organisierten<br />

Seminars einen Gutschein<br />

im Wert von Fr. 20.-. Damit<br />

möchten wir Ihre Treue <strong>zu</strong><br />

vita sana sonnseitig leben belohnen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen guten<br />

Start ins neue Jahr, Gesundheit<br />

und Wohlergehen.<br />

herzlichst Ihr<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

3


4<br />

Jede Zelle ist ein Hohlkörper – Resonanzraum für<br />

Feldmuster, deren Aufgabe <strong>die</strong> Kommunikation ist.<br />

Seite 12<br />

Für mich ist Gott der Schöpfer allen Seins und Jesus<br />

Christus <strong>die</strong> personifizierte Liebe und Hingabe.<br />

Dir geschieht nach Deinem Glauben... Seite 17<br />

Serie: Liebe und Mitgefühl: der Alltag als Übung<br />

Jedem Menschen, der uns begegnet, offenen<br />

Herzens <strong>zu</strong>lächeln. Seite 21<br />

Suppe schmeichelt in jedem Fall dem Magen. Seite 28<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

LEBENSFREUDE<br />

Monatsgespräch: Mit Peter Oppliger 9<br />

Adventsreise-Impressionen 11<br />

<strong>Über</strong> <strong>die</strong> <strong>Fähigkeit</strong>,<br />

<strong>das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>zu</strong> <strong>organisieren</strong> 12<br />

Dir geschieht nach Deinem Glauben... 17<br />

Liebe und Mitgefühl:<br />

der Alltag als Übung 21<br />

Etwas weniger verbissen, bitte! 26<br />

Das Leserporträt: «Atmung und <strong>Leben</strong><br />

befinden sich in einem Rhythmus» 35<br />

GESUNDHEIT<br />

Neue Erkenntnisse in der<br />

alternativen Therapie 10<br />

Die AAMI-Seiten: Natürliche<br />

Lernprozesse – Neues <strong>Leben</strong> planen 40<br />

ERNÄHRUNG<br />

Suppen schmeicheln dem Magen 28<br />

Scharfe Tomatensuppe mit Basilikum<br />

und Knoblauchcrôutons 29<br />

Gut ernährt im Alter 31<br />

UNTERHALTUNG/LESERSERVICE<br />

Impressum / Editorial 3<br />

Leserbriefe 7<br />

Seminarprogramm 25<br />

Buchbesprechung:<br />

Ein neuer Blickwinkel 30<br />

Hotel-Angebots-Service 37<br />

Kleinanzeigen 38<br />

Rätsel 42<br />

Empfehlenswerte Bücher und CD’s 44<br />

Leserangebot 48


Donnerstag, 4. Januar<br />

21.00 Uhr, HR<br />

«Rätselhafte Heilungen» -<br />

Reportage<br />

Montag, 8. Januar<br />

21.05 Uhr, SF1<br />

Puls Gesundheitsmagazin<br />

• Pausenkörbli - Prävention dank<br />

richtigem «z'Nüni»?<br />

• Altersschwerhörigkeit - Frühzeitig<br />

abklären ist wichtig<br />

Donnerstag 11. Januar<br />

14.45 Uhr, 3sat<br />

Tiere als Therapeuten<br />

Ein Pflegeheim geht neue Wege<br />

Katzenmutter Olga Bätscher füttert<br />

jeden Tag <strong>die</strong> Heimkater Max und<br />

Moritz<br />

Sonntag 14. Januar<br />

20.40 Uhr, ARTE Themenabend<br />

«Kleider machen Leute»<br />

Kleider schützen den menschlichen<br />

Körper nicht nur vor Kälte, Sonne<br />

oder Regen, sondern sie <strong>die</strong>nen auch<br />

der Selbstdarstellung und der Lust <strong>zu</strong>r<br />

Verwandlung.<br />

Montag 15. Januar<br />

22.20 Uhr, ARTE<br />

Mönche im Labor. Die Neurowissenschaften<br />

entdecken <strong>die</strong> fernöstliche<br />

Meditation<br />

Freitag 19. Januar<br />

22.20 Uhr, ARTE<br />

Dantes Höllenfahrten. Die Hölle<br />

löst <strong>zu</strong>gleich Angst und Faszination<br />

aus. Der Themenabend begleitet<br />

<strong>die</strong> Zuschauer <strong>zu</strong> den verschiedenen<br />

Etappen <strong>die</strong>ser Reise<br />

und lässt Dantes Meisterwerk lebendig<br />

werden.<br />

Rüebli gegen Falten<br />

Kosmetikkonzerne werfen<br />

in rascher Folge Produkte<br />

auf den Markt, <strong>die</strong> Hautglättung<br />

und -straffung<br />

versprechen. Sind Sie der<br />

Ansicht, Schönheit komme<br />

von innen? Sie haben im<br />

doppelten Sinne recht.<br />

Eine Forschergruppe der<br />

Berliner Charité hat nachgewiesen,<br />

<strong>das</strong>s ein gutes<br />

Hautbild ganz wesentlich<br />

davon abhängig ist, ob<br />

man sich in der Ernährung<br />

unter anderem genügend<br />

Beta-Karotin <strong>zu</strong>führt. Dieser<br />

antioxidativ wirkende<br />

Stoff geht gegen Hautalterung<br />

an und kommt hauptsächlich in<br />

Karotten vor.<br />

Was lernen wir daraus? Gesunde<br />

Ernährung mit viel Gemüse ist ein<br />

Kaum ein TV-Krimi kommt ohne<br />

einen supercleveren Gerichtsmediziner<br />

aus, der dem Kommissar<br />

mit einem Standardsatz wie<br />

«nach der Obduktion wissen wir<br />

mehr» Bescheid gibt. An einem<br />

Fachkongress in Innsbruck wurde<br />

neulich festgestellt, <strong>das</strong>s <strong>die</strong> Alltagsarbeit<br />

des Gerichtsmediziners<br />

meist weniger spektakulär ist als<br />

sie uns im Krimi gezeigt wird. Die<br />

neueste gerichtsmedizinische<br />

Herausforderung: Jeder hundertste<br />

motorisierte Verkehrsteilnehmer<br />

steht unter dem Einfluss von<br />

toxischen Substanzen. Während<br />

Alkoholisierung sehr rasch festgestellt<br />

werden kann, bietet <strong>die</strong><br />

Fahndung nach anderen, <strong>die</strong><br />

«Zwischen Gut und Böse ist<br />

ein Niemandsland. Es gilt, <strong>das</strong><br />

Böse in <strong>das</strong> Niemandsland <strong>zu</strong><br />

locken, um es für <strong>das</strong> Gute<br />

durchlässig <strong>zu</strong> machen.»<br />

Tomi Ungerer, 75, Grafiker und Karikaturist<br />

ausgezeichnetes Anti-Falten-<br />

Mittel. Was nicht heisst, <strong>das</strong>s regelmässige<br />

Pflege mit guten kosmetischen<br />

Produkten nicht auch<br />

eine Rolle spielen würde.<br />

«Nach der Obduktion wissen wir mehr»<br />

Fahrtüchtigkeit beeinflussenden<br />

Substanzen mit all ihren Kombinationswirkungen<br />

massiv Probleme.<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

5


6<br />

JA <strong>zu</strong>r Komplementärmedizin:<br />

Unbedingt<br />

Bekanntlich hat der Bundesrat <strong>die</strong> Volksinitiative<br />

«Ja <strong>zu</strong>r Komplementärmedizin» ohne<br />

Gegenvorschlag und mit dünner Argumentation<br />

abgelehnt. Besonders heftig ist Bundesrat Couchepin<br />

gegen <strong>die</strong>se Initiative vorgegangen:<br />

Nach seinem Willen sollen Patienten keine Therapiewahl<br />

mehr treffen können, <strong>die</strong> Wahlfreiheit<br />

für ärztliche und nichtärztliche Komplementärmediziner<br />

und Therapeuten soll ebenfalls<br />

wegfallen und bewährte Therapiesysteme<br />

wie Homöopathie, Phythotherapie, Anthroposophische<br />

Medizin oder auch Akupunktur sollen<br />

aus der Grundversicherung verschwinden. Entscheide,<br />

<strong>die</strong> an der Realität gründlich vorbeigehen.<br />

Bevor <strong>die</strong> Volksinitiative <strong>zu</strong>r Abstimmung<br />

kommt, ist von Seiten der Befürworter noch<br />

sehr viel Vorarbeit <strong>zu</strong> leisten: «Um <strong>die</strong> Volksrechte<br />

wahrnehmen <strong>zu</strong> können und einen professionellen<br />

Abstimmungskampf <strong>zu</strong> führen,<br />

braucht es mindestens drei Millionen Franken»,<br />

schreiben <strong>die</strong> Initianten. Und sie reden nicht nur,<br />

sie handeln. Elfi Seiler, Co-Geschäftsleiterin der<br />

St. Peter-Apotheke in Zürich teilt mit, <strong>das</strong>s seit<br />

dem 1. September 06 und bis <strong>zu</strong>r Abstimmung<br />

<strong>die</strong> Apotheke ein Prozent ihres Barverkauf-Umsatzes<br />

monatlich in <strong>die</strong> Kasse der Volksinitiative<br />

fliessen lässt. Die Firma Weleda AG plant ebenfalls<br />

eine Aktion und Elfi Seiler hofft selbstverständlich,<br />

<strong>das</strong>s weitere Firmen dem guten Beispiel<br />

der St. Peter-Apotheke folgen werden:«Es<br />

ist dringend notwendig, <strong>das</strong>s <strong>die</strong> Komplementärmedizin<br />

endlich den ihr gebührenden Platz<br />

im Gesundheitswesen der Schweiz einnimmt,<br />

der ihr aufgrund der nachweisbaren Erfolge und<br />

Beliebtheit in der Bevölkerung <strong>zu</strong>steht.»<br />

Die Volksinitiative ist auch auf Einzelspenden<br />

angewiesen, eine 20-Franken-Aktion ist bereits<br />

im Gange (Postfinance 70-90700 ffg – forum für<br />

Ganzheitsmedizin). Im Internet wird unter<br />

www.ja-<strong>zu</strong>r-komplementaermedizin.ch laufend<br />

über den Stand der Dinge orientiert, man kann<br />

auch ein Bulletin bestellen. Auf in den (Abstimmungs-)Kampf!<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

Warum und<br />

Wieso…<br />

Cappuccino<br />

Früher hiess es, <strong>das</strong>s in Italien gekaufter Kaffee<br />

seinen Geschmack verliere, sobald er <strong>die</strong> Staatsgrenze<br />

überschreitet. Inzwischen bekommt man<br />

aber auch bei uns guten italienischen Kaffee <strong>zu</strong> trinken,<br />

<strong>zu</strong>m Beispiel den beliebten Cappuccino (der<br />

nebenbei <strong>zu</strong> den am häufigsten falsch geschriebenen<br />

Heissgetränken gehört). Man vermutet, <strong>das</strong>s sich<br />

der Name <strong>die</strong>ser Kaffeevariante von der braunen<br />

Tracht der Kapuziner-Mönche ableitet – <strong>die</strong> heissen<br />

auf Italienisch nämlich «cappuccini». Die Mönche<br />

wiederum nennen sich so, weil sie an ihrer Kutte ein<br />

«cappuccio», also eine angenähte Kapuze, tragen.<br />

Bourbon-Vanille<br />

Vanillepudding, hmmm! Am besten mit Rosinen und<br />

warm! Die bekannteste Vanilleart ist <strong>die</strong> Bourbon-<br />

Vanille, <strong>die</strong> nach ihrem Herkunftsgebiet, der Bourbon-Insel<br />

im Indischen Ozean, benannt ist. Diese<br />

noch heute <strong>zu</strong> Frankreich gehörende Insel war einst<br />

auf den Namen der damals in Frankreich herrschenden<br />

Königsdynastie getauft worden – und <strong>das</strong> war<br />

<strong>das</strong> Haus Bourbon. In der Französischen Revolution<br />

gab man der Insel dann den Namen Réunion; kulinarisch<br />

aber blieb es bei Bourbon-Vanille. Das Wort<br />

«Vanille» kommt übrigens vom spanischen «vainilla»<br />

und heisst «kleine Schote».<br />

Rose von Jericho<br />

In der Wüste Israels und Jordaniens existiert eine<br />

Pflanze, <strong>die</strong> man beliebig oft <strong>zu</strong>m <strong>Leben</strong> erwecken<br />

kann: Es ist <strong>die</strong> «Rose von Jericho», <strong>die</strong> bereits in der<br />

Bibel erwähnt wurde. Schon <strong>die</strong> Kreuzritter haben<br />

<strong>die</strong>se mystische Pflanze verehrt; wegen ihrer <strong>Fähigkeit</strong>,<br />

immer wieder <strong>zu</strong><br />

blühen, nannte man<br />

sie auch Auferstehungspflanze.<br />

Mit ihr<br />

werden verschiedene<br />

Bräuche verbunden.<br />

So wird sie bei der<br />

Geburt eines Kindes<br />

ins Kindbett gelegt<br />

und bei Wehenbeginn<br />

gegossen – so soll <strong>die</strong><br />

Geburt gut ablaufen. Danach bekommt der neue<br />

Erdenbürger <strong>die</strong> Rose: Sie soll ihn sein <strong>Leben</strong> lang<br />

begleiten. Nach einem anderen Brauch bringt man<br />

<strong>die</strong> Rose an Weihnachten und Ostern <strong>zu</strong>m Blühen,<br />

um Kinder an <strong>die</strong>sem Tag <strong>zu</strong>m Staunen <strong>zu</strong> bringen.


Entgleiste Jugendsexualität<br />

und <strong>die</strong> heuchlerische Empörung<br />

Im November häuften sich sexuelle<br />

<strong>Über</strong>griffe männlicher Jugendlicher<br />

an minderjährigen<br />

Mädchen – und männiglich empörte<br />

sich über <strong>die</strong>se Vorkommnisse.<br />

Gerade so, als ob nicht in den<br />

letzten Jahrzehnten bewusst alle<br />

Hemmungen und alle Leitplanken<br />

des sexuellen Geschehens in<br />

unserer Gesellschaft unter dem<br />

Druck der Neuen Linken beseitigt<br />

worden wären. Und wir jetzt wieder<br />

einmal <strong>die</strong> Früchte der «sexuellen<br />

Revolution» ernten würden.<br />

Mit Hilfe einer ideologischen<br />

Mixtur aus Rousseau, Marx,<br />

Freud, Sartre und Marcuse wurden<br />

<strong>die</strong> jahrhundertlang bewährten<br />

Institutionen der Ehe, der verbindlichen<br />

Treue-Gelöbnisse, der<br />

Regeln über voreheliche und<br />

aussereheliche Enthaltsamkeit<br />

ausgehebelt, <strong>das</strong> Konkubinats-<br />

Verbot lächerlich gemacht und<br />

aufgehoben, der sexuelle Dauerkick<br />

via Mode, Sex-Kommerz, Illustrierte,<br />

TV und neuerdings Handy<br />

und Internet institutionalisiert.<br />

Jegliches Schamgefühl bei den<br />

Jugendlichen wurde und wird<br />

durch Sexualunterricht, Anti-Aids<br />

Propaganda des BAG und <strong>die</strong><br />

Freizügigkeit in Worten und Taten<br />

der Erwachsenen (Zerfall der<br />

Familien, Promiskuität, Exhibitionismus)<br />

unterminiert und der Inhalt<br />

des 6. Gebot Gottes tunlichst<br />

verschwiegen.<br />

Schon immer haben junge<br />

Männer mit ihrem Sextrieb kämpfen<br />

müssen; niemals haben ihn<br />

alle und jederzeit unter Kontrolle<br />

halten können. Aber solange<br />

der Begriff der Sünde, <strong>die</strong> klare<br />

Zuordnung des sexuellen <strong>Leben</strong>s<br />

in <strong>die</strong> Institution der Ehe noch<br />

Gültigkeit hatten, waren <strong>die</strong> Vor-<br />

ausset<strong>zu</strong>ngen für ein respektvolles<br />

Zusammenleben der Geschlechter<br />

eindeutig besser als<br />

heute.<br />

Wo bleiben übrigens <strong>die</strong> Vertreter<br />

der Landeskirchen bei den<br />

überall stattfindenden Gesprächsrunden?<br />

Spielen <strong>die</strong> religiösen<br />

Dimensionen keine Rolle<br />

mehr in der Erziehung der Jugendlichen?<br />

Sind <strong>die</strong> Fundamente<br />

unserer christlich-abendländischen<br />

Kultur in den letzten 50<br />

Jahren schon so unterminiert<br />

worden, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Gebäude <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>brechen<br />

droht?<br />

Eine Besinnung auf <strong>die</strong> Grundwerte<br />

tut bitter not.<br />

V.J.Oehen, a.NR , Köniz<br />

Strahlen sind Schwingungen<br />

Besten Dank für den oben erwähnten<br />

Artikel, ich habe ihn<br />

mit Interesse gelesen und möchte<br />

noch etwas <strong>zu</strong> den «Mikrowellen»<br />

anmerken: Leider haben Sie<br />

<strong>das</strong> Thema «Mobilfunkstrahlung»<br />

nicht berücksichtigt, <strong>die</strong><br />

gleiche Art Strahlung wie in<br />

Mikrowellenherden. Wenn also<br />

durch <strong>das</strong> Erhitzen der Speisen<br />

nachweislich Nerven, Leber und<br />

Nieren vergiftet werden, so ist es<br />

doch naheliegend, <strong>das</strong>s <strong>die</strong><br />

Strahlung der vielen Handyantennen<br />

(in grösseren Städten bis<br />

<strong>zu</strong> 300) <strong>die</strong> Gesundheit schädigt,<br />

auch wenn <strong>die</strong>s von den Betreibern<br />

weiterhin bestritten, bzw.<br />

bagatellisiert wird. Es gäbe genügend<br />

internationale Stu<strong>die</strong>n, <strong>die</strong><br />

<strong>die</strong>s längst beweisen. Gute Infos<br />

über <strong>das</strong> Thema gibt es übrigens<br />

auch unter www.gigaherz.ch<br />

(Verein Elektrosmog-Betroffener).<br />

F. Fellmann<br />

Soja<br />

Von einer Freundin erhalte ich jeweils<br />

<strong>das</strong> vita sana sonnseitig leben,<br />

worin ich, <strong>zu</strong> meinem Erstaunen,<br />

Ihre Warnung vor Soja-<br />

produkten gelesen habe. Nun, es<br />

wird auch hier wie überall <strong>die</strong><br />

Dosis sein, von der <strong>die</strong> positive<br />

oder negative Wirkung abhängt.<br />

Wenn Sie nun <strong>die</strong> bekannten<br />

Probleme von Männern im Zusammenhang<br />

mit Sojakonsum erwähnen,<br />

so möchte ich darauf<br />

hinweisen, <strong>das</strong>s Männer in erster<br />

Linie Fleisch- und nicht Soja- oder<br />

Gemüse- und Salatfresser sind.<br />

Fleisch wird meines Wissens aber<br />

mit Östrogenen «fabriziert»,<br />

auch wenn <strong>die</strong> Fleischlobby <strong>das</strong><br />

vielleicht dementiert. Ausserdem<br />

lässt sich in den Kläranlagen <strong>das</strong><br />

durch <strong>die</strong> Pilleneinnahme ausgeschiedene<br />

Östrogen nicht entfernen,<br />

so<strong>das</strong>s <strong>die</strong> männlichen Fische<br />

in den Kontrollteichen ihre Fortpflan<strong>zu</strong>ngsfähigkeit<br />

verlieren.<br />

Dies der weiblichen Hormone<br />

wegen und nicht etwa, weil sie<br />

Soja fressen. Die «Männlichkeit»<br />

ist also von weiblichen Wachstumshormonen<br />

sowohl im Fleisch<br />

als auch im Wasser bedroht, und<br />

<strong>das</strong> schon seit Aufkommen der<br />

Pille, was Jahrzehnte her ist. Diese<br />

Aspekte sollten Sie auch berücksichtigen,<br />

sie könnten nämlich<br />

auf <strong>die</strong> Entwicklung von Kindern<br />

und <strong>die</strong> Verweiblichung von<br />

Männern mindestens soviel Einfluss<br />

haben wie Sojaprodukte.<br />

Dies soll keine Kritik an Ihrem<br />

Artikel sein, Sie sind sicher besser<br />

dokumentiert als ich, aber <strong>die</strong> Fokussierung<br />

auf Soja allein scheint<br />

mir doch ein wenig einseitig.<br />

Z. Mink<br />

Zum Lesen erhalten<br />

Vor kurzem habe ich eine Ausgabe<br />

vita sana von einer Bekannten <strong>zu</strong>m<br />

Lesen erhalten. Ich möchte Ihnen<br />

herzlich danken für <strong>die</strong> vielen interressanten<br />

Artikel und wünsche Ihnen<br />

viel Energie und Ausdauer für<br />

weitere so herrliche Ausgaben.<br />

Gerne abonniere ich Ihre Zeitschrift.<br />

H. Manni<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

7


8<br />

Kontaktallergie:<br />

Nickel weiter an der<br />

Spitze der «Top 10»<br />

In Modeschmuck ist oft Nickel enthalten<br />

Modeschmuck oder Piercings, aber auch<br />

Reissverschlüsse, Brillenbügel, Münzen, Uhrenarmbänder<br />

und Scheren können Allergien<br />

auslösen, wenn sie Nickel freisetzen. Das<br />

Metall, oft in «Billigwaren» enthalten, ist<br />

nach wie vor <strong>das</strong> häufigste Kontaktallergen.<br />

Dies geht aus der neuesten «Top 10» der Kontaktallergene<br />

hervor, <strong>die</strong> eine Expertengruppe<br />

aus 40 Hautkliniken vorstellt.<br />

Nach Informationen von Dr. Tilmann Oppel<br />

von der Universität München sind etwa sieben<br />

Prozent der Bevölkerung auf einen von etwa<br />

3.000 Stoffen sensibilisiert, welche <strong>die</strong> Hautärzte<br />

Kontaktallergene nennen. Beim Kontakt<br />

mit ihnen kann es <strong>zu</strong>m allergischen Ekzem<br />

kommen. Nickel ist <strong>das</strong> häufigste Kontaktallergen.<br />

Seit langem warnen Mediziner vor<br />

Modeschmuck. Bundesregierung und Europäische<br />

Union haben vor mehr als zehn Jahren<br />

<strong>die</strong> Angabe «nickelhaltig» <strong>zu</strong>r Pflicht gemacht.<br />

Seither geht <strong>die</strong> Rate der Neusensibilisierungen<br />

bei jüngeren Menschen <strong>zu</strong>rück.<br />

Doch nicht alle Verbraucher beachten <strong>die</strong><br />

Warnungen. Neusensibilisierungen gibt es<br />

derzeit vor allem bei nickelhaltigen Body-Piercings.<br />

fzm<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

Die Haut als Hormonfabrik<br />

Wenn <strong>die</strong> Hormonproduktion im Alter langsam abnimmt,<br />

verändert sich der Körper: Die Muskelmasse<br />

schwindet, <strong>die</strong> Fettverteilung wird ungünstiger, <strong>die</strong> Knochen<br />

werden weniger stabil. Besonders deutlich aber machen<br />

sich <strong>die</strong> sinkenden Hormonspiegel an der Haut bemerkbar,<br />

<strong>die</strong> dünner wird und mehr und mehr <strong>zu</strong>r Faltenbildung<br />

neigt.<br />

Neben den bekannten Geschlechtshormonen<br />

– den Östrogenen<br />

bei der Frau und den Androgenen<br />

beim Mann – nehmen mit<br />

<strong>zu</strong>nehmendem Alter auch <strong>die</strong><br />

Spiegel anderer Hormone ab. Zu<br />

<strong>die</strong>sen zählen etwa <strong>das</strong> Melatonin,<br />

<strong>das</strong> Wachstumshormon, und der<br />

Insulin-ähnliche Wachstumsfaktor<br />

IGF-1. «Männer verbringen rund<br />

20 Jahre, Frauen sogar ein Drittel<br />

ihres <strong>Leben</strong>s unter Hormonmangel», konstatieren <strong>die</strong> Autoren.<br />

Den versiegenden internen Jungbrunnen durch <strong>die</strong><br />

Hormon<strong>zu</strong>fuhr von aussen <strong>zu</strong> unterstützen, wäre zwar<br />

verlockend einfach, hat sich aber – wie bei der Hormonersatztherapie<br />

für Frauen – als nicht ungefährlich erwiesen.<br />

Zum Testosteron-Ersatz bei Männern gibt es noch keine<br />

umfangreichen Daten, aber auch hier besteht der Verdacht,<br />

<strong>das</strong>s <strong>die</strong> künstlich hohen Hormonspiegel <strong>das</strong> Risiko<br />

für bestimmte Krebsarten steigern. fzm<br />

Lichttherapie bei Depressionen in<br />

der Schwangerschaft – eine<br />

alternative Behandlungsstrategie.<br />

Ca. 8-13% aller Schwangeren leiden an einer sogenannten<br />

Schwangerschaftsdepression. Neben depressiv bedrückter,<br />

instabiler Stimmung und Schuldgefühlen zeigen<br />

sich Antriebsmangel, Energie- und Freudlosigkeit, Interessenverlust,<br />

Müdigkeit, Schlaf-, Appetit- und Konzentrationsstörungen,<br />

Ängste,<br />

Sorgen, Zwangsgedanken<br />

(dem Kind schaden<br />

etc.), Suizidgedanken<br />

und <strong>zu</strong>m Teil -handlungen.<br />

Ohne Therapie<br />

kommt es nicht nur für<br />

<strong>die</strong> Mutter, sondern auch<br />

für <strong>das</strong> Ungeborene <strong>zu</strong><br />

schweren Folgen (u. a.<br />

Frühgeburten, Geburts-<br />

Die Lichttherapie<br />

komplikationen,niedriges Geburtsgewicht). Aus Angst vor den Risiken möchten<br />

viele Schwangere auf Medikamente verzichten und eine<br />

Psychotherapie alleine ist oft nicht ausreichend. Für <strong>die</strong>se<br />

Frauen existieren nach wie vor <strong>zu</strong> wenig Behandlungsalternativen.<br />

Als Lichtblick in <strong>die</strong>ser Situation könnte sich <strong>die</strong><br />

Lichttherapie als Therapiemöglichkeit erweisen: in der Behandlung<br />

von verschiedenen Formen von Depressionen<br />

schon bewährt, ist sie für <strong>das</strong> Ungeborene gefahrlos.<br />

Uni Klinik Basel R. Hippenmeyer


Kürzertreten passt nicht <strong>zu</strong> meiner Persönlichkeit<br />

Peter Oppliger, Sie gelten als der<br />

Grüntee-Spezialist und werden<br />

<strong>zu</strong>weilen als «Schweizer Grüntee-Papst»<br />

bezeichnet. Wie oft<br />

am Tag trinken Sie Grüntee?<br />

Sie können<br />

mich mit allenmöglichenNamenbelegen,<br />

aber gegen<br />

<strong>die</strong> beidenBezeichnungen<br />

Peter Oppliger<br />

«Papst» und<br />

«Guru»<br />

möchte ich mich verwahren. Weil<br />

ich nämlich <strong>zu</strong> beiden ein gestörtes<br />

Verhältnis habe.<br />

Bleibt <strong>die</strong> Frage, ob Peter Oppliger<br />

nicht nur Grüntee predigt,<br />

sondern auch selbst trinkt.<br />

Grüntee trinke ich am Morgen früh<br />

gleich nach dem Aufwachen bis spät<br />

am Abend. Gehe ich «z Bärg», trinke<br />

ich vielleicht drei Liter am Tag,<br />

sonst etwa anderthalb Liter.<br />

Zwischendurch erlaube ich mir aber<br />

auch ein Glas Rotwein.<br />

Gegen ein Genussmittel haben Sie<br />

offenbar nichts ein<strong>zu</strong>wenden?<br />

Auch ein Genussmittel hat Existenzberechtigung.<br />

Vorausgesetzt,<br />

man geht massvoll damit um. Rotwein<br />

ist übrigens in der richtigen<br />

Dosierung auch ein Heilmittel. Haben<br />

<strong>die</strong> Trauben viel Sonne bekommen<br />

und wird der Wein gut gekeltert,<br />

weist sich <strong>die</strong>ser teilweise über<br />

<strong>die</strong> gleichen Wirkstoffe aus wie der<br />

Grüntee, nämlich Polyphenole.<br />

Welches sind <strong>die</strong> hauptsächlichen<br />

gesundheitlichen Wirkungsweisen<br />

des grünen Tees?<br />

Grob <strong>zu</strong>sammengefasst kann man<br />

sagen: Grüntee wirkt vorbeugend<br />

und heilungsfördernd bei praktisch<br />

allen Zivilisationskrankheiten.<br />

Als da sind?<br />

Rheuma, Herzprobleme, Kreislaufprobleme,<br />

Diabetes. Grüntee wirkt<br />

über<strong>die</strong>s vorbeugend in der Tumorprävention.<br />

Im Gegensatz <strong>zu</strong> Kaffee<br />

ist er ein basisches Getränk, <strong>das</strong> unter<br />

anderem auch Spurenelemente<br />

und Vitamine spendet, <strong>die</strong> sonst in<br />

Blättern eher selten auftreten. Wichtig<br />

ist auch, <strong>das</strong>s der Grüntee <strong>die</strong><br />

Konzentration und <strong>die</strong> geistige Leistungsfähigkeit<br />

fördert.<br />

Im Tessin haben Sie eine Grüntee-<br />

Plantage angelegt?<br />

Falsch, man kann gar keine Grüntee-Plantage<br />

anlegen. Höchstens eine<br />

Plantage mit Teepflanzen. Und<br />

dann muss man sich entscheiden, ob<br />

man Grüntee oder schwarzen Tee<br />

produzieren möchte. Vor drei Jahren<br />

haben wir mit einer kleinen Versuchs-<br />

Plantage auf der Brissago-Insel<br />

begonnen. Und nun profitiert <strong>die</strong><br />

Plantage auf dem Monte<br />

Verità/Ascona vom Mikroklima der<br />

Gegend. Beide Plantagen sind sicher<br />

<strong>die</strong> nördlichsten Teeplantagen<br />

auf der ganzen Welt.<br />

Wie wirkt sich <strong>die</strong>ses Mikroklima<br />

aus?<br />

Zunächst geht es um <strong>das</strong> auch im<br />

Winter milde Klima im ganzen Locarnese<br />

südlich der Alpen. Die Region<br />

wird <strong>zu</strong>sätzlich begünstigt von<br />

den Windeinflüssen vom Mittelmeer.<br />

Wir sind hier den kühlen Winden<br />

fern, <strong>die</strong> sonst durch <strong>die</strong> Täler<br />

wehen.<br />

Peter Oppliger, 66<br />

Ein Mensch in Rentenalter ist keinesfalls<br />

<strong>zu</strong>m Stillesein und <strong>zu</strong>r<br />

Untätigkeit verurteilt. Dennoch:<br />

Sie denken offenbar nicht an <strong>das</strong>,<br />

was man im Volksmund als «Kürzertreten»<br />

bezeichnet?<br />

<strong>Über</strong>s so genannte Kürzertreten habe<br />

ich schon mal nachgedacht. Und<br />

festgestellt, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> <strong>zu</strong> meiner Persönlichkeit<br />

überhaupt nicht passt.<br />

Hat Ihre <strong>Fähigkeit</strong>, <strong>zu</strong> erkennen,<br />

was <strong>zu</strong> Ihrer derzeitigen <strong>Leben</strong>sphase<br />

passt und Ihrem Wesen gerecht<br />

wird, mit Ihrer Tee-Philosophie<br />

<strong>zu</strong> tun?<br />

Sagen wir so: Aus meiner Berufstätigkeit<br />

habe ich einen Bereich herausgehoben,<br />

der in besonderer Weise<br />

meine Kreativität anspricht. Den Zugang<br />

<strong>zu</strong>r Teepflanze habe ich durch<br />

meine Tätigkeit als Heilpflanzenspezialist<br />

gefunden. Als Tee-Philosoph<br />

befasse ich mich selbstverständlich<br />

auch mit der japanischen Philosophie,<br />

wie sie sich in der Tee-Zeremonie<br />

<strong>zu</strong>m Ausdruck bringt.<br />

Hat der Spruch «Abwarten und<br />

Teetrinken» vielleicht sogar einen<br />

philosophischen Hintergrund? Insofern,<br />

als Abwarten mit Innehalten<br />

und innerer Sammlung <strong>zu</strong> tun<br />

hat?<br />

Der Spruch hat wohl eher einen medizinischen<br />

Hintergrund. Er will sagen:<br />

«Wenn du krank bist, trinkst du<br />

einen Tee und lässt deinen Selbstheilungskräften<br />

Zeit.» Ganz allgemein<br />

vermittelt <strong>das</strong> bewusste, ruhige Teetrinken<br />

ein Stück weit Gelassenheit.<br />

war bis vor zwei Jahren Besitzer der Bahnhof-Drogerie/Apotheke in Luzern<br />

Er hat sich als Gründer der naturheilkundlichen Einrichtungen im<br />

Freilichtmuseum Ballenberg ver<strong>die</strong>nt gemacht und ist Buchautor. Oppliger<br />

ist verheiratet und Vater von erwachsenen Söhnen. Seit Jahren ist er<br />

«Tee-Philosoph». Heute widmet er sich seinen Teeplantagen, dem japanischen<br />

Teehaus und seiner Lehrtätigkeit auf dem Monte Verità ob Ascona.<br />

Seit kurzem ist er Präsident der von Giuseppe Brem gegründeten AAMI<br />

(Academia Alpina Medicinae Integralis) mit Sitz auf dem Monte Verità.<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

9


10<br />

Bittere Aprikosenkerne, Vitamin B 17 oder Amygdalin (Laetrile)<br />

in der alternativen Therapie<br />

Der regelmässige Verzehr von<br />

frischen oder getrockneten<br />

Aprikosen und vor allem von<br />

bitteren Aprikosenkernen (auch Aprikosenmandeln<br />

genannt), ist vielleicht<br />

<strong>das</strong> unschätzbar Beste, was wir für<br />

unsere Gesundheit tun können.<br />

In Zentralasien, im Orient, wie<br />

auch bei den Hunza im Norden Pakistans<br />

gehören «wilde» Aprikosen<br />

und deren bittere<br />

Kerne <strong>zu</strong>r täglichen<br />

Speise. Auch milchsauer<br />

vergorene Gemüse<br />

und der berühmte<br />

milchfreie Wasserkefir mit<br />

Feigen und Zitrone gehören da<strong>zu</strong>.<br />

Von dem legendären Volk der Hunza<br />

wird seit Jahrzehnten berichtet, <strong>das</strong>s<br />

dort viele Menschen überdurchschnittlich<br />

alt werden. Krebs, chronische<br />

Erkrankungen und <strong>die</strong> im Westen<br />

üblichen Zivilisationskrankheiten<br />

sind so gut wie unbekannt.<br />

Aprikosen und <strong>die</strong> bitteren Kerne<br />

enthalten eine überdurchschnittlich<br />

grosse Vielfalt an Vitalstoffen in einer<br />

fast einmaligen Kombination.<br />

Die harte Schale des Aprikosenkerns<br />

enthält <strong>das</strong> für <strong>die</strong> Zellatmung<br />

wichtige Vitamin B15 und der innere<br />

weiche Kern, <strong>das</strong> so genannte Vitamin<br />

B17, auch Amygdalin oder<br />

Laetrile genannt. Amygdalin ist ein<br />

cyanogenes Glykosid. Dieser Stoff<br />

wird verschiedentlich auch in der alternativen<br />

Krebsbehandlung eingesetzt.<br />

«Eine Welt ohne Krebs», <strong>die</strong> Geschichte<br />

des Vitamin B17 und seine<br />

Unterdrückung ist der Titel des<br />

mutigen Buches von G. Edward<br />

Griffin.<br />

Wie kommt es, <strong>das</strong>s trotz Milliarden<br />

an Forschungsgeldern weltweit<br />

ein wirklich erfolgreiches Krebs-<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

heilmittel bis heute nicht gefunden<br />

werden konnte?<br />

Schon vor über 30 Jahren gab es<br />

Stu<strong>die</strong>n, <strong>die</strong> mit Tierversuchen eine<br />

Wirkung gegen Tumorzellen belegten<br />

( Dr. Ernst Krebs jr., Dr. Kanematsu<br />

Sugiura). Die Schulmedizin<br />

bestreitet jedoch eine therapeutische<br />

Wirkung und rät von einer Behandlung<br />

wegen vermeintlicher Vergiftungsgefahr<br />

ab. Es wurde uns<br />

allerdings noch kein Fall<br />

bekannt, <strong>das</strong>s Personen<br />

mit einem Tumorleiden<br />

durch den Verzehr von<br />

bitteren Aprikosenkernen<br />

als ergänzende Ernährung über<br />

Übelkeit oder Vergiftungserscheinungen<br />

geklagt hätten.<br />

Es ist aus ernährungsphysiologischen<br />

Gründen wichtig und sinnvoll,<br />

Aprikosenkerne in Verbindung mit<br />

einem Enzympräparat oder enzymhaltigen<br />

Aprikosen <strong>zu</strong> essen. Enzyme<br />

sind Bio-Katalysatoren <strong>zu</strong>r Aktivierung<br />

und Beschleunigung von<br />

<strong>Leben</strong>svorgängen wie Zellteilung,<br />

Verdauung und Atmung.<br />

Der Arzt und Buchautor Dr. med.<br />

Johannes Kuhl und einige Kollegen<br />

haben bereits vor mehr als 40 Jahren<br />

revolutionäre Erkenntnisse im Bereich<br />

der Krebsbehandlung und<br />

Krebsvorbeugung gewonnen. Sie<br />

hatten <strong>die</strong> Bedeutung der effektiven<br />

Milchsäurebakterien in Basislebensmitteln<br />

erkannt und konnten vielen<br />

Menschen in Verbindung mit der<br />

Medizin <strong>das</strong> <strong>Leben</strong> erleichtern, verlängern<br />

oder <strong>zu</strong>r völligen Gesundung<br />

beitragen.<br />

Forschungen haben ergeben, <strong>das</strong>s<br />

effektive Mikroorganismen (Milchsäure-<br />

und Hefebakterien) <strong>die</strong> Bildung<br />

giftiger, krankhaft gespeicherter<br />

Zellmilchsäure im Körper unter-<br />

binden bzw. ausleiten können. Kranke<br />

Zellen haben einen Gär- bzw.<br />

Säurestoffwechsel. Lesen Sie <strong>das</strong><br />

Buch «Schach dem Krebs» von Dr.<br />

med. Johannes Kuhl.<br />

Rechts-fermentierte und mikronisierte<br />

Aprikosenkerne (bitter) sind<br />

ein enzym-aktives <strong>Leben</strong>smittel und<br />

den ganzen Kernen weit überlegen.<br />

Fermentation und <strong>die</strong> feine Mikronisierung<br />

bewirken eine optimale<br />

Bioverfügbarkeit der enthaltenen Vitamine,<br />

Mineralstoffe und Spurenelemente.<br />

Der tägliche Verzehr von<br />

1-2 Teelöffel voll in Müsli, Joghurt,<br />

Kefir oder säurearmem Frucht- oder<br />

Gemüsesaft (frisch gepresst ideal)<br />

fördern <strong>die</strong> Bioverfügbarkeit der<br />

täglichen Speise, unterstützen mit<br />

den enthaltenen Enzymen <strong>die</strong> Verdauung,<br />

<strong>die</strong> gesunde Darmflora und<br />

stärken <strong>das</strong> Immunsystem.<br />

Buchempfehlungen:<br />

G. Edward Griffin<br />

Eine Welt ohne Krebs<br />

Nr. 7103 Fr. 40.10<br />

Andreas von Rétyi<br />

Handbuch der<br />

Krebsheilung<br />

Nr. 7104 Fr. 40.10<br />

Gisela Friebel<br />

Ich habe Krebs!<br />

Na und?<br />

Nr. 7105 Fr. 14.80<br />

Johannes Kuhl<br />

Schach dem Krebs<br />

Nr. 7106 Fr. 18.00


Adventsreise-Impressionen<br />

Viel fröhliches, gemütliches Beisammensein,<br />

mancherlei Besichtigungen,bayrisch-alpenländi-<br />

sche Weihnachtsmusik und gemeinsamer<br />

Gesang, ein Besuch<br />

beim munteren «Likör»-Bruder<br />

Vitalis vom Kloster Ettal, eine<br />

lebende Krippe am Weihnachtsmarkt<br />

von Benedikbeuern, der<br />

erste Schnee: Schön war’s!<br />

Fotos: André Tache & A.W. Müller<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

11


12<br />

Information, Materie, Intuition und Wissenschaft<br />

Professor Dr. Fritz-Albert Popp ist Biophysiker, Radiologe und Leiter von Forschungsgruppen am<br />

Technologiezentrum und im Technopark Kaiserslautern. Seine Lehr- und Forschungstätigkeit führt<br />

ihn unter anderem in <strong>die</strong> USA, nach China und In<strong>die</strong>n.<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007


Im Rahmen seines Vortrags<br />

anlässlich des Esogetischen<br />

Kongresses 2006 in Brunnen<br />

sprach Prof. Popp darüber, wie<br />

tief Intuition und Wissenschaft<br />

<strong>zu</strong>sammenhängen und wie weitreichend<br />

<strong>die</strong> Schlüsse sind, <strong>die</strong><br />

man aus <strong>die</strong>ser Erkenntnis für <strong>die</strong><br />

Zukunft ziehen kann. Prof. Popp<br />

ist davon überzeugt, <strong>das</strong>s <strong>die</strong><br />

Quelle aller Weisheit in der Esoterik<br />

<strong>zu</strong> finden ist, <strong>die</strong> er dem<br />

wissenschaftlichen Bereich der<br />

Information <strong>zu</strong>ordnet. Esoterik<br />

gehöre bei «nötiger Sorgfalt des<br />

Denkens» durchaus <strong>zu</strong>r Welt der<br />

Realität.<br />

Herr Prof. Popp – wie kommt<br />

ein Wissenschaftler eigentlich<br />

da<strong>zu</strong>, sich im «Reich der Esoterik»<br />

<strong>zu</strong> tummeln?<br />

Begriffe wie Wissenschaft und<br />

Esoterik sind ‹Schall und<br />

Rauch›: Es gibt keine Esoterik –<br />

Der Begriff basiert auf dem<br />

griechischen ‹esoteros› = innen,<br />

innerlich – ohne Wissenschaft<br />

und keine Wissenschaft ohne<br />

Esoterik. Lediglich <strong>die</strong> Begriffe<br />

werden ‹artfremd› verwendet: In<br />

der Esoterik heissen <strong>die</strong> ‹wissenschaftlichen<br />

Komponenten› beispielsweise<br />

gesunder Menschenverstand,<br />

Logik oder Erfahrung,<br />

in der Wissenschaft <strong>die</strong> ‹esoterischen<br />

Komponenten› Modelle,<br />

Hypothesen oder …nach XYZ,<br />

wobei für XYZ im allgemeinen<br />

der Name eines Nobelpreisträger<br />

steht.<br />

Intuition – also eine Art ahnendes<br />

Erfassen – und Wissenschaft<br />

– wie verträgt sich <strong>das</strong>?<br />

Und müssen wir in Sachen Bewusstsein<br />

umdenken?<br />

Ganz einfach: Intuition und Wissenschaft<br />

gehören <strong>zu</strong>sammen.<br />

Und ein Umdenken ist nach meiner<br />

<strong>Über</strong>zeugung nicht erforderlich,<br />

sondern lediglich Ehrlich-<br />

keit und Klarheit im Denken und<br />

in der Verwendung der Begriffe.<br />

Tatsache ist, <strong>das</strong>s es wirklich genug<br />

Beispiele dafür gibt, wie<br />

eng Intuition und Wissenschaft<br />

miteinander verwoben sind.<br />

Denken wir nur an unsere Träume.<br />

Viele haben es schon erlebt:<br />

Da steht man vor einem<br />

Problem und hat keine Ahnung,<br />

wie es <strong>zu</strong> lösen sei. Doch<br />

im Traum, in dem unser Unterbewusstsein<br />

regiert, können<br />

sich ganz neue Möglichkeiten<br />

eröffnen.<br />

So gibt es eine ganze Reihe<br />

prominenter Beispiele aus Forschung<br />

und Technik, welche<br />

<strong>die</strong> «Macht der Träume» bzw.<br />

ihren Realitätsgehalt belegen.<br />

Der kanadische Arzt Dr. Banting<br />

hatte sich im Herbst 1920<br />

intensiv mit Schriften <strong>zu</strong>m Thema<br />

Zuckerkrankheit beschäftigt.<br />

Den Kopf voll teils widersprüchlicher<br />

Theorien, legte er<br />

sich eines Nachts schlafen – und<br />

träumte. Gegen 2 Uhr morgens<br />

wurde er wach, notierte seinen<br />

Traum und begann gleich am<br />

folgenden Tag ihn experimentell<br />

nach<strong>zu</strong>volziehen. Das Ergebnis<br />

seiner Versuche war<br />

bahnbrechend: Er entdeckte<br />

<strong>das</strong> Insulin – und bekam den<br />

Nobelpreis. Eine im wahrsten<br />

Sinn «traumhafte» Karriere!<br />

Der amerikanische Erfinder Elias<br />

Howe hatte schon lange verbissen<br />

an der Entwicklung einer<br />

Nähmaschine gearbeitet –<br />

bislang jedoch ohne Erfolg. Bis<br />

er eines Nachts einen bösen<br />

Kompakt<br />

• Intuition und Wissenschaft hängen eng <strong>zu</strong>sammen.<br />

• Falsch verstandene Wissenschaft beschränkt<br />

<strong>die</strong> Möglichkeiten, Bewusstsein,<br />

Urwissen und Intuition sinnvoll ein<strong>zu</strong>setzen.<br />

• Jede Zelle ist ein Hohlkörper – Resonanzraum<br />

für Feldmuster, deren Aufgabe <strong>die</strong><br />

Kommunikation ist.<br />

• Krankheit verändert <strong>die</strong> Information und<br />

<strong>die</strong> Resonanzfähigkeit innerhalb der Zelle.<br />

• Es gibt keine negative Information. Nur<br />

falschen Umgang mit Information.<br />

• Es gibt keine Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Information,<br />

Energie und Materie. Die <strong>Über</strong>gänge<br />

sind fliessend. Letztendlich ist alles<br />

eins…<br />

Alptraum hatte: Er musste vor<br />

einer Horde Kannibalen flüchten.<br />

Die waren ihm allerdings<br />

so dicht an den Fersen, <strong>das</strong>s er<br />

ihre Speerspitzen glitzern sah<br />

und entdeckte, <strong>das</strong>s jede<br />

Speerspitze durchbohrt war.<br />

Ganz einfach: Intuition und Wissenschaft<br />

gehören <strong>zu</strong>sammen.<br />

Durch <strong>die</strong> Löcher hatten <strong>die</strong><br />

Wilden kleine Stoffstreifen gezogen.<br />

Die Speere erinnerten<br />

ihn an Nähnadeln. Doch anders<br />

als üblich befand sich <strong>das</strong> Öhr<br />

nicht am Ende, sondern an der<br />

Spitze. In <strong>die</strong>sem Augenblick<br />

erwachte Howe – und erkannte,<br />

was sein Traum ihm gerade<br />

offenbart hatte: Er musste nur<br />

<strong>das</strong> Nadelöhr an <strong>die</strong> Spitze der<br />

Nähnadel versetzen – und<br />

schon funktionierte seine Erfin-<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

13


14<br />

dung: Die Nähmaschine war<br />

geboren.<br />

Auch Richard Wagner schöpfte<br />

aus dem Unbewussten. Er<br />

träumte einmal, in einem reissenden<br />

Strom <strong>zu</strong> versinken.<br />

Aus dem ohrenbetäubenden<br />

Brausen des Wassers wurde gewaltige<br />

Musik. Im Gefühl,<br />

gleich vollkommen im Brausen<br />

des Wassers unter<strong>zu</strong>gehen,<br />

schreckte Wagner auf aus seinem<br />

Traum – in seinem Kopf<br />

klar und deutlich <strong>das</strong> Motiv<br />

<strong>zu</strong>m Rheingold-Vorspiel.<br />

Auch den Tee-Aufgussbeutel<br />

verdanken wir übrigens einem<br />

Traum. Amalie, <strong>die</strong> Braut des<br />

Österreichers Joseph Krieger,<br />

«entdeckte» ihn ein Jahr nach<br />

der Auswanderung des Paares<br />

nach San Francisco so<strong>zu</strong>sagen<br />

im Schlaf!<br />

Doch genug geträumt; lassen<br />

wir wieder Herrn Prof. Popp <strong>zu</strong><br />

Wort kommen...<br />

Viele Urvölker nutzen <strong>die</strong> natürliche<br />

Medizin. Der moderne<br />

Mensch muss sie erst langsam<br />

wieder entdecken. Warum ist<br />

<strong>die</strong> so genannte Zivilisation<br />

<strong>die</strong>sbezüglich so «<strong>zu</strong>rückentwickelt»?<br />

Weil sie durch falsch verstandene<br />

Wissenschaft eine ‹Beschränkung›<br />

herbeiführte, wobei ich<br />

den Begriff ‹beschränkt› hier<br />

durchaus im negativen Sinne verwende.<br />

Sie ist eben teilweise ‹beschränkt›<br />

im Sinne von: Definitionsheldentum,<br />

Psychopathie,<br />

Besserwisserei und so weiter...<br />

Der deutsche Heilpraktiker und<br />

Empiriker Peter Mandel hat <strong>die</strong><br />

Energetische Terminalpunkt-<br />

Diagnose 1) (ETD) entwickelt.<br />

Sie haben <strong>die</strong> ETD wissen-<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

schaftlich erforscht. Wie<br />

kommt eigentlich <strong>die</strong> Information<br />

in <strong>die</strong> Finger- bzw. Zehenspitze?<br />

Jede Zelle enthält <strong>die</strong> Information<br />

des Ganzen, siehe DNA 2) .<br />

Und so beinhalten natürlich auch<br />

<strong>die</strong> Zellen der Finger und Zehen<br />

<strong>die</strong>se Gesamtinformation.<br />

Was bedeutet eigentlich<br />

Information?<br />

Information besteht aus zwei<br />

gegensätzlichen Merkmalen<br />

oder Zeichenfolgen: Eine vorhersagbare,<br />

vermittelnde Information,<br />

garantiert verlässlich und<br />

periodisch wiederkehrend, und<br />

eine nicht vorhersagbare, für<br />

‹<strong>Über</strong>raschung› sorgende Folge,<br />

Ich warne aber davor, <strong>zu</strong> glauben,<br />

<strong>das</strong>s Materie unwesentlich sei.<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> aktuelle Information, den<br />

‹Inhalt› <strong>zu</strong>m aktuellen Geschehen<br />

liefert. Dabei können beliebige<br />

Zeichen verwendet werden.<br />

Wichtig ist <strong>die</strong> <strong>Fähigkeit</strong>, <strong>das</strong>s<br />

<strong>die</strong>se Zeichenfolgen sogenannte<br />

Feldmuster bilden können. Und<br />

<strong>die</strong>se <strong>Fähigkeit</strong> ist nur dann gewährleistet,<br />

wenn ihre Schwingungsart<br />

gleich ist.<br />

Sie schreiben, <strong>das</strong>s alle biologischen<br />

Systeme eigentlich Hohlkörper<br />

sind. Wie kann man sich<br />

<strong>das</strong> vorstellen? Sind wir in<br />

Wirklichkeit «innen hohl»??<br />

Da kann ich nur sagen: Liebet<br />

Eure Feinde!<br />

Gut <strong>zu</strong> wissen, <strong>das</strong>s auch <strong>die</strong><br />

Nächstenliebe ein Thema ist,<br />

mit dem Prof. Popp sich beschäftigt.<br />

Doch für alle, <strong>die</strong> darüber etwas<br />

mehr erfahren möchten,<br />

hier eine kurze (und etwas<br />

komplizierte) Erklärung: Dass<br />

biologische Systeme – und da-<br />

mit auch wir Menschen – tatsächlich<br />

Hohlkörper sind, lässt<br />

sich ganz einfach schon anhand<br />

einer «einfachen» Zellteilung<br />

beweisen. Bei einem solchen<br />

Vorgang teilen sich ca. 10<br />

Milliarden Moleküle (ein Molekül<br />

ist <strong>die</strong> kleinste Einheit einer<br />

chemischen Verbindung) genau<br />

in zwei Hälften (<strong>das</strong> entspräche<br />

etwa einem Güterwagen<br />

voller Erbsen!) – und zwar<br />

ununterbrochen! Doch nicht<br />

<strong>die</strong> Moleküle selbst, sondern<br />

<strong>die</strong> Feldmuster, <strong>die</strong> in den Zellen<br />

vorhanden sind, bewirken,<br />

<strong>das</strong>s <strong>die</strong> Moleküle nach der Teilung<br />

immer wieder in ihre ursprüngliche<br />

Struktur <strong>zu</strong>rückfinden.<br />

In jeder einzelnen Zelle<br />

finden pro Sekunde 100.000<br />

chemische Reaktionen statt!<br />

Reaktionen, <strong>die</strong> nicht vom Verstand<br />

gesteuert werden können,<br />

sondern allein durch<br />

elektromagnetische Wechselwirkungen<br />

entstehen. Die Erkenntnis,<br />

<strong>das</strong>s ein Hohlraum<br />

vorhanden sein muss, um ein<br />

solches Muster-Kraftfeld <strong>zu</strong> erzeugen,<br />

war für <strong>das</strong> Verständnis<br />

der Biologie ausschlaggebend:<br />

Nicht <strong>die</strong> Materie organisiert<br />

sich selbst, sondern erst<br />

<strong>die</strong> Wechselwirkung von Information<br />

und Materie bewirkt<br />

<strong>die</strong> <strong>Fähigkeit</strong> <strong>zu</strong>r Organisation.<br />

Genau hier greift auch <strong>die</strong><br />

Ganzheitlichkeit. Sticht man z.<br />

B. mit einer Nadel in ein Molekül,<br />

ändert sich sofort dessen<br />

Feldmuster. Doch <strong>die</strong> Veränderung<br />

von Feldmustern wirkt<br />

nicht nur molekular, sondern<br />

auch informativ. Und zwar<br />

langfristig. Damit wird – so<br />

ganz nebenbei – ein wichtiger<br />

Aspekt für <strong>die</strong> Wirkungsweise<br />

der Akupunktur geliefert.<br />

Kann Information auch ohne<br />

Materie bestehen – und umgekehrt?<br />

Ja natürlich. Ich warne aber davor,<br />

<strong>zu</strong> glauben, <strong>das</strong>s Materie un


wesentlich sei. Weshalb soll sie<br />

unwesentlich sein? Materie aus<strong>zu</strong>klammern,<br />

ist meines Erachtens<br />

ebenso töricht und beschränkt<br />

wie andererseits nichtmaterielle<br />

Phänomene <strong>zu</strong> leugnen<br />

oder ihre Bedeutung herunter<br />

<strong>zu</strong> spielen.<br />

Was passiert mit der Information,<br />

wenn Zellen absterben?<br />

Es bleibt möglicherweise ‹informativ›<br />

erhalten. Aber was bedeutet<br />

<strong>das</strong>? Wie lässt es sich beweisen?<br />

Mit Sicherheit lässt sich<br />

allerdings ebenso nicht beweisen,<br />

<strong>das</strong>s es unwiderruflich verschwindet.<br />

Die Frage muss meiner<br />

Meinung nach offen bleiben.<br />

Was ist mit der Information,<br />

wenn <strong>die</strong> Zelle krank wird?<br />

Sie wird verändert. Noch weiss<br />

niemand, in welcher Form.<br />

Richtet sich unser Gesundheits<strong>zu</strong>stand<br />

nach der Information,<br />

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<strong>die</strong> uns innewohnt? Reicht es<br />

möglicherweise, ein verändertes<br />

Bewusstsein <strong>zu</strong> schaffen,<br />

um Krankheit und vielleicht<br />

auch Tod <strong>zu</strong> vermeiden?<br />

Krankheit und Tod können sicher<br />

nicht vermieden werden. Beides<br />

gehört <strong>zu</strong>r <strong>Über</strong>lebensstrategie<br />

des Gesamtsystems, einer ‹auf<br />

Ganzheitlichkeit› gerichteten<br />

Evolution. Das Bewusstsein besteht<br />

nur teilweise aus dem individuellen<br />

<strong>Über</strong>lebensbedürfnis.<br />

Es enthält mit <strong>zu</strong>nehmender Reife<br />

<strong>das</strong> Identitätsgefühl mit dem<br />

Ganzen.<br />

Information ist eng verknüpft<br />

mit unserem Bewusstsein. Und<br />

<strong>das</strong> ist eines der wichtigsten Instrumente<br />

<strong>zu</strong>r Erkenntnis des<br />

<strong>Leben</strong>s. Bewusstsein ist <strong>die</strong> eigentliche<br />

Triebkraft der Gesundheit,<br />

so der Wissenschaftler.<br />

Prof. Popp ist davon überzeugt,<br />

<strong>das</strong>s jede nachweislich<br />

langfristige Veränderung –<br />

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auch und gerade hin <strong>zu</strong>r Gesundheit<br />

– auf einem Placebo-<br />

Effekt beruht. Und der wiederum<br />

beruht auf dem, dessen<br />

wir uns «bewusst» sind. Sind<br />

wir beispielsweise von der Richtigkeit<br />

einer Therapie felsenfest<br />

überzeugt, verändert <strong>die</strong>se<br />

<strong>Über</strong>zeugung an eine Heilung<br />

unser Bewusstsein. So ist es<br />

auch <strong>zu</strong> erklären, warum manche<br />

Therapeuten «an sich»<br />

schon positiv auf ihre Patienten<br />

wirken – ohne jede Therapie.<br />

Und warum ein positives Gespräch,<br />

eine angenehme Stimme,<br />

harmonische Musik bei<br />

manchem Patienten mehr erreichen<br />

als jedes Medikament.<br />

Nach Prof. Popps <strong>Über</strong>zeugung<br />

besteht <strong>die</strong> ärztliche Kunst eigentlich<br />

darin, <strong>die</strong>ses Selbst-Bewusstsein<br />

beim Patienten aus<strong>zu</strong>lösen.<br />

Wichtig dabei: <strong>die</strong> Intuition.<br />

Womit kann beim Patienten<br />

<strong>die</strong> innere <strong>Über</strong>zeugung<br />

gestärkt werden, <strong>das</strong>s er<br />

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vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

15


16<br />

gesund wird? Die Wege sind so<br />

individuell wie <strong>die</strong> Patienten.<br />

Heilung besteht durch <strong>die</strong> Entstehung<br />

eines Bewusstseins<br />

darüber, wie man Krankheit<br />

verhindern bzw. heilen kann.<br />

Daran wird in Zukunft kein<br />

Weg vorbei führen.<br />

Was wirkt therapeutisch stärker:<br />

mechanische Reize wie<br />

Akupunktur oder -pressur,<br />

Licht oder psychotherapeutische<br />

bzw. meditative «Bewusstseinskorrekturen»?<br />

Stark oder schwach gibt es in <strong>die</strong>sem<br />

Zusammenhang nicht. Wesentlich<br />

ist <strong>die</strong> Resonanzfähigkeit,<br />

also <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

schwingen <strong>zu</strong> können.<br />

Kann man sich eigentlich selbst<br />

therapieren? Kann <strong>zu</strong>m Beispiel<br />

jemand, der eine wohlklingende<br />

Stimme hat, sich<br />

selbst vorlesen oder vorsingen?<br />

Ich glaube schon, <strong>das</strong>s <strong>die</strong>se<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

<strong>Fähigkeit</strong> <strong>zu</strong>r Selbstüberzeugung<br />

ein Schritt in <strong>die</strong> richtige<br />

Richtung sein kann. Diese<br />

«Selbstgewissheit» muss in<br />

Fleisch und Blut übergehen<br />

können. Wenn es nicht gelingt,<br />

hat der Mensch <strong>die</strong> Vorausset<strong>zu</strong>ng<br />

für einen <strong>zu</strong>kunftsträchtigen<br />

<strong>Über</strong>lebenswillen<br />

verloren. Dann ist es auch verständlich,<br />

<strong>das</strong>s <strong>die</strong> Evolution<br />

ihn fallen lässt. Wer nicht an<br />

sich glauben kann, hat natürlich<br />

auch <strong>die</strong> <strong>Fähigkeit</strong> verloren,<br />

an einen Sinn <strong>zu</strong> glauben,<br />

was immer er auch unter ‹Sinn›<br />

verstehen mag.<br />

Wenn positive Information uns<br />

wieder in unsere Mitte bringen<br />

kann – wie kann man sich dann<br />

eigentlich gegen negative Information<br />

und deren schlechten<br />

Einfluss schützen?<br />

Es gibt im Grunde keine ‹negativen›<br />

Informationen. Die <strong>Fähigkeit</strong>,<br />

hinter allem einen Sinn <strong>zu</strong><br />

suchen, schliesst den falschen<br />

Glauben an eine negative Information<br />

aus. Gerade <strong>die</strong> <strong>Über</strong>windung<br />

<strong>die</strong>ses Fehlglaubens, der<br />

nicht beweisbar ist, ist <strong>die</strong> Lösung<br />

der ungemein schwierigen<br />

Aufgabe, <strong>die</strong> uns <strong>die</strong> Evolution<br />

stellt.<br />

Information ist also im Prinzip<br />

nicht mehr und nicht weniger<br />

als «Information». Erst unser<br />

Umgang mit ihr macht sie für<br />

uns selbst ganz subjektiv<br />

schlecht oder gut. Sicher<br />

manchmal schwer <strong>zu</strong> akzeptieren,<br />

aber eigentlich doch auch<br />

gerade <strong>das</strong>, was Philosophen<br />

und Weltreligionen vermitteln<br />

wollen. Und wenn wir schon<br />

beim «idealen Zustand» sind:<br />

Wie sieht Ihre «ideale Welt» eines<br />

gesunden, ganzheitlichen<br />

und positiven Bewusstseins<br />

aus?<br />

Die <strong>Fähigkeit</strong>, sich im Kant’schen’Sinne<br />

eine Freiheit 3) <strong>zu</strong> er-


- Photo von einem Petersilienblatt<br />

- Biophotonenstrahlung von dem selben Petersilienblatt<br />

obern, <strong>die</strong> in der unermüdlichen,<br />

durch Fehlschläge gekennzeichneten<br />

Bemühung besteht, einen<br />

Sinn <strong>zu</strong> suchen, auch wenn er vermutlich<br />

nicht <strong>zu</strong> finden ist. Diese<br />

Art von Schizophrenie kennzeichnet<br />

<strong>die</strong> Entwicklung evolutionsfähiger<br />

Persönlichkeiten.<br />

Wie passen Ihrer <strong>Über</strong>zeugung<br />

nach <strong>die</strong> ganzheitliche Sicht<br />

von Information-Energie-Materie<br />

und <strong>die</strong> Evolution <strong>zu</strong>sammen?<br />

Die Unterscheidung von Information,<br />

Energie und Materie ist<br />

meines Erachtens wiederum<br />

Schall und Rauch. Die <strong>Über</strong>gänge<br />

sind fliessend. Wenngleich<br />

David Bohm seine Aussage, <strong>das</strong>s<br />

Materie gefrorenes Licht sei, in<br />

<strong>die</strong>sem Sinne nicht gemeint hat –<br />

er hat mir <strong>das</strong> in einem Gespräch<br />

so gesagt – , so halte ich <strong>die</strong>se<br />

Aussage für elementar. Sie belegt<br />

meines Erachtens, <strong>das</strong>s allein nur<br />

<strong>das</strong> Bewusstsein Priorität gegenüber<br />

unserem recht künstlich<br />

aufgebauschten Erfahrungswissen<br />

einer ‹objektiven› Welt hat.<br />

Nicht, <strong>das</strong>s letzteres unbedeutend<br />

ist, aber es geht nicht über<br />

<strong>die</strong> Bedeutung eines Spiegels<br />

hinaus, in dem wir uns selbst erfahren.<br />

War nicht alles Wissen – also alle<br />

Information – schon immer<br />

da?<br />

Ja und nein. Nur wer darin keinen<br />

Widerspruch erkennt, sieht vermutlich,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> <strong>die</strong> einzig richtige<br />

Antwort auf Ihre Frage ist.<br />

Prof. Popp im Gespräch mit<br />

Gitte Henneges<br />

1) <strong>Über</strong> <strong>das</strong> gemeinsame<br />

Interesse an der Kirlian-Fotografie<br />

lernten Prof. Popp und<br />

Peter Mandel sich vor Jahrzehnten<br />

kennen und schätzen.<br />

Der Natur abgeschaut, nimmt<br />

<strong>die</strong>ses Verfahren keine Rücksicht<br />

auf den Kenntnisstand<br />

der Wissenschaft. Ein unvergessliches<br />

Gespräch mit dem<br />

Chemie-Nobelpreisträger Ilya<br />

Prigogine brachte Professor<br />

Popp eine neue Erkenntnis:<br />

Kannibalische Tierstämme definieren<br />

ihre Opfer nicht über<br />

den Geruch, wie lange Zeit angenommen,<br />

sondern über pathologisch<br />

veränderte Ladungsmuster<br />

auf der Haut! Also<br />

genau nach dem System,<br />

<strong>das</strong> der Energetischen Terminalpunkt-Diagnose<br />

(ETD) <strong>zu</strong>grunde<br />

liegt. Für Prof. Popp ist<br />

<strong>die</strong> ETD <strong>das</strong> beste, weil natürlichste<br />

Diagnoseverfahren.<br />

Und was könnte genialer sein<br />

als <strong>die</strong> Natur selbst (<strong>die</strong> Bionik,<br />

ein noch recht junger Zweig<br />

der Forschung, beschäftigt sich<br />

ausschliesslich mit dem Verstehen<br />

und dem Nachahmen natürlicher<br />

Strukturen). Es kann<br />

nicht falsch sein, Methoden,<br />

mit denen sich Arten intuitiv<br />

seit Jahrtausenden «erkennen»,<br />

für <strong>die</strong> schnelle und <strong>zu</strong>verlässige<br />

Diagnose von Erkrankung<br />

ein<strong>zu</strong>setzen. Ein Bild<br />

schaffendes Verfahren, <strong>das</strong> –<br />

weiter entwickelt – nicht nach<br />

dem «Knock-out-Verfahren»<br />

funktioniert, sondern ein<br />

Interpretieren von Krankheit<br />

und den Ansatz von Heilung<br />

<strong>zu</strong>lässt: Das ist <strong>die</strong> Diagnostik<br />

der Zukunft!<br />

2) Die DNA einer Zelle ist ein<br />

mit einer Antenne vergleichbares<br />

Zellmolekül und Träger<br />

unserer genetischen Information.<br />

3) Kants Freiheit besteht im<br />

Recht jedes Menschen, sich nur<br />

den Gesetzen <strong>zu</strong> unterwerfen,<br />

denen er seine Zustimmung<br />

gegeben hat. Die Autonomie<br />

des Willens ist Ausdruck der<br />

Freiheit. Der Mensch ist frei,<br />

wenn sein Wille durch <strong>die</strong> Vernunft<br />

bestimmt wird.<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

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18<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

Bild & Text: Elisabeth Gertsch


...ob Du willst oder nicht<br />

Nicht ausschliesslich Jesus<br />

von Nazareth, bekannt<br />

als Christus, sondern<br />

alle Weisheitslehrer aller<br />

Zeiten haben versucht, uns Menschen<br />

einige fundamentale<br />

Grundsätze des <strong>Leben</strong>s <strong>zu</strong> vermitteln.<br />

Einer davon lautet: «Dir<br />

geschieht nach Deinem Glauben».<br />

Jesus selbst hat <strong>die</strong>sen<br />

Grundsatz in seinem <strong>Leben</strong> des<br />

öfteren erwähnt. Zum Beispiel<br />

als er den Kranken fragte:<br />

«Glaubst Du, <strong>das</strong>s ich Dich heilen<br />

kann?» Und als <strong>die</strong>ser bejahte<br />

und geheilt wurde, sprach Jesus:<br />

«Dein Glaube hat Dich geheilt.»<br />

Ebenso hat er uns gelehrt:<br />

«Der Glaube kann Berge versetzen!»<br />

Bestimmt hat er nicht gesagt;<br />

«glaubt an mich», sondern «seid<br />

meines Glaubens!» Das ist ein<br />

wesentlicher Unterschied, denn<br />

Jesus wollte kein Guru sein,<br />

wollte nicht angebetet werden,<br />

sondern uns Menschen den Weg<br />

in <strong>die</strong> Freiheit zeigen, den Weg<br />

hin <strong>zu</strong>r wahren Liebe, den Weg<br />

<strong>zu</strong> seinem und unserem Vater, <strong>zu</strong><br />

Gott.<br />

Und damit wir uns jetzt nicht<br />

falsch verstehen, weise ich darauf<br />

hin, <strong>das</strong>s ich mit Jesus nicht<br />

<strong>die</strong> Kirche meine und für mich<br />

persönlich der liebe Gott auch<br />

kein Katholik ist. Für mich ist<br />

Gott der Schöpfer allen Seins<br />

und Jesus Christus <strong>die</strong> personifizierte<br />

Liebe und Hingabe. Alle<br />

Götter, ob Krishna, Buddha, Manitou,<br />

Jehova, Odin usw., haben<br />

ihren Platz in der Schöpfung und<br />

in meiner Vorstellung eines allumfassenden,<br />

bedingungslos liebenden<br />

Geistes, der uns alle belebt<br />

und uns allen <strong>die</strong> Möglich-<br />

keit verschafft, Erfahrungen <strong>zu</strong><br />

machen. Wir sind nicht auf Erden,<br />

um vollkommen <strong>zu</strong> sein und<br />

nicht, um uns ständig als unvollkommene<br />

sündige Erdlinge <strong>zu</strong><br />

fühlen, sondern, um Erfahrungen<br />

<strong>zu</strong> machen. Das Wort Sünde bezeichnet<br />

<strong>das</strong> sich Abtrennen von<br />

Gott, vom Geist Gottes. Nun wissen<br />

wir jedoch alle ganz genau,<br />

<strong>das</strong>s Gott überall ist, <strong>das</strong>s es<br />

ausserhalb von Gott gar nichts<br />

geben kann, oder? So haben wir<br />

uns also nicht wirklich von ihm<br />

getrennt, denn <strong>das</strong> ist gar nicht<br />

möglich, da wir ohne ihn nicht<br />

leben könnten... Es hat also nur<br />

eine scheinbare Trennung gegeben,<br />

folglich kann es auch nur<br />

scheinbare Sünder geben. Ja, damit<br />

kommen wir der Wahrheit<br />

schon ein beträchtliches Stück<br />

näher. Denn <strong>die</strong> Wel,t in der wir<br />

leben, ist nur eine scheinbare, eine<br />

Welt der Phantasie, Maya,<br />

würden <strong>die</strong> Inder sagen, Illusion.<br />

Ja, Jesus sagte: «Ich bin nicht von<br />

<strong>die</strong>ser Welt!» Er wollte damit<br />

ausdrücken, <strong>das</strong>s er nicht von<br />

<strong>die</strong>sem Bewusstsein (Welt) ist, er<br />

glaubte nicht an <strong>die</strong> Polarität, an<br />

<strong>die</strong> Getrenntheit, sondern an <strong>die</strong><br />

Einheit und daran, <strong>das</strong>s wir alle<br />

miteinander verbunden sind, alles<br />

Brüder und Schwestern. Und<br />

weil er überzeugt war von dem,<br />

was er glaubte, konnte er all <strong>das</strong><br />

tun, was er vollbracht hat. Er hat<br />

nie Wunder getan, sondern einfach<br />

nicht gezweifelt an dem,<br />

was er glaubte.<br />

An <strong>die</strong>ser Stelle möchte ich<br />

nun <strong>die</strong> übereinstimmende<br />

Hauptthese des effizientesten<br />

Bewusstseins-Trainings, <strong>das</strong> ich<br />

kenne, dem Avatar-Training, in<br />

den Raum stellen.<br />

<strong>Über</strong>zeugung erschafft<br />

Realität<br />

Zugegeben, es klingt<br />

ein wenig moderner,<br />

etwas neutraler vielleicht,<br />

ja sogar ein<br />

wenig wissenschaftlich,<br />

aber trotzdem<br />

ist es immer noch<br />

<strong>die</strong>selbe klare Feststellung,<br />

<strong>das</strong>s sich<br />

Bruno Würtenberger<br />

<strong>die</strong> Materie offenbar<br />

nach dem Geiste richtet und nicht<br />

umgekehrt. Wer <strong>die</strong>se Wahrheit<br />

in seiner ganzen Tragweite erfassen<br />

kann, wird überwältigt sein<br />

davon, wie tiefgründig selbst <strong>die</strong><br />

kleinsten Worte eines echten<br />

Lehrers sind. Wer <strong>die</strong>s erfassen<br />

kann, weiss um <strong>die</strong> Entstehung<br />

der Erde, des Menschen, der Universen<br />

und Galaxien. Alles, wonach<br />

wir ständig suchen, <strong>die</strong> Lösung<br />

all unserer Probleme, alles,<br />

wonach es sich lohnt <strong>zu</strong> suchen,<br />

alles, was wir jemals an Wissen<br />

und Weisheit finden können, alles,<br />

aber auch restlos alles wurde<br />

uns von solch grossen Geistern<br />

schon unzählige Male und in<br />

unterschiedlichsten Sprachen<br />

und Variationen offenbart. Und<br />

dennoch verzweifeln wir fast an<br />

unseren kleinen Alltagssorgen,<br />

Stimmt’s?<br />

Nun, eigentlich solltest Du<br />

Dich nicht so sehr um den Tag<br />

sorgen, sondern eher darum, was<br />

Du glaubst. Wenn Du nämlich<br />

nicht <strong>die</strong> Ausnahme der Regel<br />

bist, dann bräuchtest Du ja nur<br />

Dein gegenwärtiges Le-ben <strong>zu</strong><br />

betrachten, um <strong>zu</strong> erkennen, welcher<br />

Glauben, oder anders gesagt,<br />

welche <strong>Über</strong>zeugungen,<br />

welche Glaubenssätze sich in ei-<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

19


20<br />

nem <strong>Leben</strong> wie Deinem bewahrheiten.<br />

Und was glaubst Du, wer es ist,<br />

der <strong>die</strong>se <strong>Über</strong>zeugungen hat, <strong>die</strong><br />

sich in Deinem <strong>Leben</strong> auswirken?<br />

Meine? Oder Deine?<br />

«An ihren Früchten sollt ihr sie<br />

erkennen...», bedeutet auf uns selbst<br />

bezogen; Was mein <strong>Leben</strong> zeigt, was<br />

sich in meinem <strong>Leben</strong> manifestiert<br />

hat, lässt mich erkennen, was ich<br />

wirklich glaube, wovon ich wirklich<br />

überzeugt bin. Denn <strong>die</strong> Natur lässt<br />

sich nicht belügen, sie ist klar wie ein<br />

magischer Spiegel, der uns alles genau<br />

so zeigt, wie es wirklich ist. Aber<br />

um <strong>die</strong>s <strong>zu</strong> erkennen, um <strong>die</strong>se Sprache<br />

<strong>zu</strong> verstehen, um in <strong>die</strong>sem Buch<br />

mit sieben Siegeln, dem Buch des<br />

<strong>Leben</strong>s, Deines <strong>Leben</strong>s, lesen <strong>zu</strong><br />

können, benötigst Du <strong>die</strong> <strong>Fähigkeit</strong><br />

der Intuition sowie eine grosse Portion<br />

an Ehrlichkeit und Bereitschaft<br />

<strong>zu</strong>r Selbsterkenntnis.<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

Und genau daran scheitert bei den<br />

Menschen sowohl ihre spirituelle als<br />

auch materielle Erfüllung. «Erfüllung»<br />

bedeutet nicht, etwas <strong>zu</strong> erreichen,<br />

sondern etwas <strong>zu</strong> sein. Erfüllen<br />

können sich Wünsche –und zwar alle–,<br />

aber ob Du Dich dann erfüllt<br />

fühlst, ist eine ganz andere Geschichte.<br />

Avatar lehrt Dich, <strong>zu</strong>erst<br />

Deine ehemaligen Wünsche <strong>zu</strong> erkennen,<br />

dann sie Dir <strong>zu</strong> erfüllen oder<br />

sie auf<strong>zu</strong>lösen. Es führt Dich <strong>zu</strong>rück<br />

<strong>zu</strong>m Ursprung, <strong>zu</strong> dem Bewusstsein,<br />

Die Natur lässt sich nicht belügen<br />

Für ein gutes Bauchgefühl<br />

<strong>zu</strong> dem Glaubens<strong>zu</strong>stand, der es Dir<br />

erlaubt, einfach <strong>zu</strong> sein. Ohne Wünsche,<br />

wunschlos glücklich und ohne<br />

Furcht, ohne Fragen und ohne Antworten,<br />

in einem Zustand, in dem Du<br />

nicht mehr von <strong>die</strong>ser Welt bist, aber<br />

dennoch <strong>zu</strong>m ersten Mal erst richtig<br />

auf dem Boden stehst. Dann jedoch<br />

stehst Du nicht mehr auf dem Boden<br />

eines Planeten, der sich Erde nennt,<br />

Gesundhe t 07<br />

Die Messe für Gesundheit und Wohlbefinden<br />

11.– 14. Januar<br />

sondern im Garten Gottes, in Eden,<br />

im Para<strong>die</strong>s. Und Du wirst Dich<br />

wundern darüber, wie fern Du stets<br />

danach gesucht hast und welches<br />

Aufheben <strong>die</strong> gesamte Menschheit<br />

macht, nur um nicht sagen <strong>zu</strong> müssen:<br />

«Ich bin wunderbar, juhee, ein<br />

Kind Gottes.» Du kannst Dich über<br />

Dein <strong>Leben</strong> freuen oder ärgern, es<br />

macht keinen Unterschied, <strong>das</strong> <strong>Leben</strong><br />

ist wie es ist. Und bevor ich es<br />

vergesse, es ist vollkommen, alles ist<br />

gut so, wie es ist. Ja, Du wirst sogar<br />

etwas belustigt sein darob, wie sehr<br />

wir uns bemühen, Dinge <strong>zu</strong> erreichen<br />

<strong>die</strong> wir schon lange besitzen.<br />

Gewisse Glaubenssätze werden<br />

frei, andere unfreiwillig gewählt und<br />

angenommen, andere werden uns<br />

indoktriniert. Erziehung <strong>zu</strong>m Beispiel,<br />

so wie sie heute und <strong>die</strong> letzten<br />

Hunderte von Jahren praktiziert<br />

wird, ist meist reine Indoktrination,<br />

deren Ziel es ist, den Kindern ihren<br />

Willen <strong>zu</strong> brechen, sie gefügig und<br />

möglichst anpassungsfähig <strong>zu</strong> machen.<br />

Gehorsam steht an oberster<br />

Stelle, jedoch nicht gegenüber der<br />

BEA bern expo<br />

Öffnungszeiten: Do/Fr 13 – 21 Uhr, Sa/So 10 – 18 Uhr<br />

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eigenen, inneren Autorität, sondern<br />

gegenüber äusseren «Machthabern»<br />

wie Eltern, Lehrern, Polizei und Behörden,<br />

aber auch gegenüber einem<br />

Guru, Gott und seinen Propheten<br />

oder anderen Meistern. All <strong>die</strong>s führt<br />

jedoch nicht in innere Freiheit und<br />

Selbstbestimmung, sondern in Abhängigkeit<br />

und schlechtes Gewissen<br />

ob des begangenen Ungehorsams.<br />

Mehr und mehr wird dadurch der<br />

Wille des Menschen gelähmt, er<br />

wird lethargisch im Denken und begnügt<br />

sich mit dem Konsum äusserer<br />

Dinge. Alle seine Sinne werden nach<br />

aussen gerichtet, weg von sich selbst.<br />

Und je mehr <strong>die</strong>ser Wille schwindet,<br />

desto grösser werden <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />

und Wünsche. Dieser Mangel<br />

an Willenskraft erzeugt eine Sucht<br />

nach vorgegebenen Richtlinien, damit<br />

man auch ja nichts mehr falsch<br />

macht. Wir versuchen <strong>zu</strong> genügen,<br />

<strong>zu</strong> gefallen und kämpfen immer<br />

mehr darum, geliebt und anerkannt<br />

<strong>zu</strong> werden. Unter dem Vorwand, <strong>die</strong><br />

Kinder <strong>zu</strong> sozialer Anpassung erziehen<br />

<strong>zu</strong> müssen, missbilligen Schulen<br />

und Regierungen eigenmächtiges<br />

oder eigenwilliges Verhalten. Eine<br />

an und für sich wunderbare Tugend,<br />

<strong>die</strong> Eigenwilligkeit, wird mit Halsstarrigkeit<br />

oder Widerspenstigkeit<br />

gleichgesetzt.<br />

Besser wäre es, den Willen <strong>zu</strong><br />

schulen. Und da Erwachsene, <strong>die</strong><br />

selbst <strong>die</strong>sen eigenen, freien Willen<br />

nicht mehr haben, ihn bei anderen<br />

auch nicht fördern können, beginnt<br />

auch hier <strong>die</strong> grösste und wesentlichste<br />

Veränderung bei uns selbst.<br />

Nun aber <strong>zu</strong>rück <strong>zu</strong>r These: «<strong>Über</strong>zeugung<br />

erschafft Realität». Angenommen,<br />

<strong>das</strong> stimmt. Was glaubst<br />

Du, würde ein Mensch in seinem <strong>Leben</strong><br />

erfahren, der glaubt: «Das <strong>Leben</strong><br />

ist hart und schwer»? Wird <strong>die</strong>ser<br />

Mensch ein einfaches <strong>Leben</strong> haben?<br />

Oder wenn jemand glaubt: «Ohne<br />

Fleiss kein Preis», wird <strong>die</strong>ser nicht<br />

besonders viel arbeiten und Stress<br />

haben in seinem <strong>Leben</strong>? Oder ist Dir<br />

schon mal aufgefallen, <strong>das</strong>s es Menschen<br />

gibt, bei denen immer alles<br />

schief läuft und andere, denen stets<br />

alles gelingt? Was könnte denn ein<br />

Mensch, dem alles gelingt, glauben?<br />

Was könnte denn <strong>zu</strong>m Beispiel jemand<br />

glauben, der immer nur Misserfolg<br />

hat? Was, wenn jemand erlebt,<br />

<strong>das</strong>s ihm immer wieder der Partner /<br />

<strong>die</strong> Partnerin davon läuft, <strong>das</strong>s er / sie<br />

immer wieder seinen Job verliert,<br />

oder wovon könnte denn ein Mensch<br />

überzeugt sein, wenn er immer wieder<br />

krank wird? Genauso könntest<br />

Du Dich fragen, welche <strong>Über</strong>zeugungen<br />

oder was jemand glauben<br />

muss, der nicht hellsichtig ist, der<br />

nicht heilen kann oder der sich nicht<br />

mit Gott eins fühlt?<br />

Ich erinnere an Jesu Worte: «Dir<br />

geschieht nach Deinem Glauben.»<br />

Hier noch ein Zitat von Harry Palmer,<br />

dem Gründer von Avatar, <strong>zu</strong>m<br />

Nachdenken:<br />

«Du erfährst, was Du glaubst,<br />

Es sei denn, Du glaubst <strong>das</strong> nicht.<br />

In <strong>die</strong>sem Fall erfährst Du es nicht,<br />

was bedeutet, <strong>das</strong>s Du es bereits<br />

erfahren hast.»<br />

Sich <strong>die</strong>se Fragen <strong>zu</strong> stellen, sich<br />

<strong>die</strong>se Gedanken einmal <strong>zu</strong> machen,<br />

kann sowohl erschüttern wie auch<br />

erfreuen. Je nachdem, ob Du bereit<br />

bist, <strong>zu</strong> erkennen, was Du wirklich<br />

glaubst und ob Deine Bereitschaft,<br />

<strong>die</strong>sen Glauben, <strong>die</strong>se <strong>Über</strong>zeugungen<br />

<strong>zu</strong> verändern, gross genug ist<br />

oder nicht. Wenn Du <strong>das</strong> möchtest,<br />

aber nicht weisst, wie Du <strong>das</strong> anstellen<br />

sollst, wenn Du <strong>die</strong> Techniken<br />

nicht kennst, mit denen man Glaubensmuster<br />

und <strong>Über</strong>zeugungen aufspüren<br />

und transformieren kann,<br />

dann wende Dich einfach an uns und<br />

fordere noch heute unseren unverbindlichen<br />

Prospekt über <strong>das</strong> Bewusstseinstraining<br />

«Avatar» an.<br />

Mach den ersten Schritt in Richtung<br />

Freiheit, Selbstbestimmung und Erleuchtung.<br />

Lass <strong>das</strong>, was Du bist,<br />

nicht dem im Wege stehen, was Du<br />

sein könntest und wisse:<br />

Nicht, woher der Wind weht, ist<br />

massgebend, sondern wie man <strong>die</strong><br />

Segel setzt!<br />

Bruno Würtenberger<br />

Die Bücher «Klartext» und<br />

«Licht ist in dir» können beim<br />

Verlag bezogen werden.<br />

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21


22<br />

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Chi-Sana Vitalpflaster macht sich <strong>das</strong> Wissen der überlieferten<br />

chinesischen Kräuterkunde <strong>zu</strong>nutze.


Im Verlaufe der kommenden Monate möchten Sie Texte begleiten, <strong>die</strong> Sie anregen, in Ihrem <strong>Leben</strong><br />

mehr Liebe und Mitgefühl <strong>zu</strong> entwickeln und <strong>zu</strong> empfinden. Jeder <strong>die</strong>ser Texte ist als «Heilmittel»<br />

gedacht. Und wie alle Heilmittel wirken sie dann am besten, wenn Sie jede <strong>die</strong>ser Anregungen<br />

regelmässig in Ihrem Alltag anwenden und in Ihre <strong>Leben</strong>spraxis umsetzen. Es kann hilfreich<br />

und anregend sein, wenn Sie in der Auseinanderset<strong>zu</strong>ng mit <strong>die</strong>sen Texten Ihre Gedanken<br />

niederschreiben und ein spirituelles Tagebuch führen.<br />

Teil I<br />

1. Klar sehen – offen sein<br />

Wir alle möchten glücklich<br />

sein, frei von Leid,<br />

von Schmerz, von<br />

Schwierigkeiten. Wie gut wir<br />

<strong>die</strong>s verwirklichen können, ist<br />

abhängig vom Verstehen, wie der<br />

Geist funktioniert und wie <strong>das</strong><br />

<strong>Leben</strong>, <strong>das</strong> uns umgibt, entsteht.<br />

Wir versuchen im Alltag Leid <strong>zu</strong><br />

vermeiden, indem wir wegschauen,<br />

Konfrontationen vermeiden<br />

und andererseits versuchen, <strong>das</strong><br />

Schöne fest<strong>zu</strong>halten. Dinge, <strong>die</strong><br />

wir als neutral empfinden, interessieren<br />

uns nicht.<br />

Wenn wir nun mit meditativer<br />

Haltung leben, beobachten wir<br />

mit Aufmerksamkeit <strong>die</strong> Grundmuster<br />

und Gesetzmässigkeiten<br />

des <strong>Leben</strong>s.<br />

Als erstes fällt uns <strong>die</strong> Tatsache<br />

ins Auge, <strong>das</strong>s alles entsteht, vergeht<br />

und sich ständig verändert.<br />

Haben wir <strong>die</strong> Veränderlichkeit<br />

und Vergänglichkeit wahrgenommen,<br />

so erkennen wir: Alle<br />

Dinge, aber auch Menschen um<br />

uns, sind nicht in der Lage, uns<br />

bleibendes Glück <strong>zu</strong> verschaffen.<br />

Wenn wir uns andauernd mit<br />

den Dingen und Menschen identifizieren,<br />

reagieren wir mit bestimmten<br />

Verhaltensmustern:<br />

Festhalten des Angenehmen,<br />

Vermeiden des Unangenehmen,<br />

Nichtbeachten des Neutralen.<br />

Dadurch ist Leiden vorprogrammiert<br />

in einem Universum,<br />

in dem sich alles andauernd verändert.<br />

Wir begreifen nicht, wie <strong>das</strong><br />

Universum funktioniert und reagieren<br />

ständig so, <strong>das</strong>s Konflikte<br />

entstehen müssen. Genau <strong>die</strong>s ist<br />

<strong>die</strong> Ursache des Leidens .<br />

In Wirklichkeit haben wir eine<br />

Entscheidung <strong>zu</strong> treffen:<br />

Entweder verbringen wir unser<br />

<strong>Leben</strong> mit dem Versuch, <strong>die</strong> Welt<br />

so <strong>zu</strong> verändern, wie wir sie gerne<br />

hätten. Oder wir verändern<br />

unseren Geist und verändern damit<br />

unsere innere Haltung gegenüber<br />

dem <strong>Leben</strong>.<br />

Wie fangen wir an?<br />

Wir fangen an, indem wir achtsam<br />

und aufmerksam sind, indem<br />

wir lernen, uns und andere<br />

Menschen <strong>zu</strong> akzeptieren, offen<br />

sind und täglich neu versuchen,<br />

unser inneres Gleichgewicht <strong>zu</strong><br />

finden. Achtsamkeit ist <strong>das</strong><br />

Gegenwärtig sein, von Moment<br />

<strong>zu</strong> Moment, <strong>die</strong> Hinwendung <strong>zu</strong><br />

dem, was gerade jetzt ist.<br />

Durch den engen Kontakt mit<br />

der Wirklichkeit im hier und jetzt<br />

erkennen wir mehr und mehr:<br />

<strong>Leben</strong> heisst steter Wandel. Anstatt<br />

am Erlebten <strong>zu</strong> haften oder<br />

es weg<strong>zu</strong>stossen, behalten wir<br />

unser Gleichgewicht und unsere<br />

Gelassenheit.<br />

Maria Anna Storck<br />

Was brauchen wir da<strong>zu</strong>?<br />

Geduld, Ausdauer und Vertrauen<br />

– und stetes Üben.<br />

Dafür eignet sich jede Situation,<br />

sei es im Alltag oder bei der<br />

Meditation. Jeder Moment, dessen<br />

wir uns bewusst sind, ist der<br />

richtige Moment, um wieder an<strong>zu</strong>fangen<br />

mit Gegenwärtig sein<br />

und Offen sein.<br />

1. Übung für den Alltag<br />

Wir wählen in einer Woche einige<br />

Tage aus, an denen wir jedem<br />

Menschen, der uns begegnet,<br />

offenen Herzens <strong>zu</strong>lächeln.<br />

Wir beobachten dabei,<br />

wie es uns geht und schreiben<br />

unsere Wahrnehmungen auf.<br />

Wir konzentrieren unsere Aufmerksamkeit<br />

auf <strong>das</strong> grundlegend<br />

Gute (auf <strong>das</strong> Potential)<br />

in jedem Menschen.<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

23


24<br />

Prokrastination heisst <strong>das</strong> Verhalten, alle Projekte oder Arbeit auf morgen oder<br />

irgendwann <strong>zu</strong> verschieben. Psychologen halten jeden Fünften für betroffen.<br />

Maria ist ein mittelschwerer<br />

Fall. Sie hat<br />

zwar <strong>die</strong> Unterlagen<br />

für <strong>die</strong> Steuererklärung in einem<br />

Karton gesammelt, aber <strong>zu</strong>m<br />

Sortieren kommt sie nicht. Auch<br />

<strong>zu</strong> ihrem Steuerberater geht sie<br />

nicht. Auch wenn er mehrfach angerufen<br />

hat. Es gibt Dringenderes<br />

<strong>zu</strong> tun. Die Reparatur am<br />

Auto sollte schon längst gemacht<br />

sein, aber immer, wenn sie sich<br />

bei der Garage angemeldet hat,<br />

muss sie etwas anderes unternehmen.<br />

Zu den Treffen mit ihren<br />

Freundinnen kommt Maria meistens<br />

eine halbe Stunde später.<br />

Sie ist vor 8 Monaten in eine<br />

neue Wohnung eingezogen. Den<br />

Spiegel im Bad konnte sie noch<br />

nicht aufhängen. Viele Kartons<br />

stehen noch herum. Es ergab sich<br />

keine Gelegenheit, sie aus<strong>zu</strong>packen<br />

– keine Zeit. Als Texterin für<br />

einen Verlag wartet sie bis auf<br />

<strong>die</strong> letzte Stunde, ihre Arbeit ab<strong>zu</strong>geben.<br />

Meistens wird so etwas<br />

in der Nacht <strong>zu</strong>vor im Eiltempo<br />

gemacht. Sie hat sich im Fitness-<br />

Studio angemeldet, bezahlt, doch<br />

trainiert hat sie nie. Sie hat sich<br />

so viel vorgenommen, doch vieles<br />

nicht getan. Ihr Schreibtisch<br />

ist voller Unterlagen. Wo ist denn<br />

wohl <strong>die</strong> Liste der Dinge, <strong>die</strong> getan<br />

werden sollten?<br />

Unangenehme Dinge auf<strong>zu</strong>schieben<br />

wird gesellschaftlich<br />

häufig als normal betrachtet.<br />

Sich jedoch gänzlich davor <strong>zu</strong><br />

drücken oder bis auf den letzten<br />

Moment <strong>zu</strong> warten, ist eine ernste<br />

Störung.<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

Chronische Aufschieber strotzen<br />

vor guten Vorsätzen. Und sie<br />

finden immer einen Grund für<br />

<strong>das</strong> Aufschieben oder Verschieben.<br />

Sie sind talentierte Ausredenerfinder,<br />

Selbstbetrüger. Immer<br />

sind es <strong>die</strong> Natur, <strong>die</strong> Welt,<br />

der Staat, <strong>die</strong> Behörde, <strong>die</strong> Kunden,<br />

<strong>die</strong> Lieferanten, der Verkehr,<br />

der enge Terminplan, <strong>die</strong> Anderen,<br />

<strong>die</strong> schuld sind. Es ist nicht<br />

so, <strong>das</strong>s sich Aufschieber nicht<br />

vor Konsequenzen fürchten würden.<br />

Doch sie zahlen lieber<br />

Mahnkosten, lassen sich pfänden,<br />

entfernen ihr Namensschild<br />

an der Tür, um nicht auffindbar<br />

<strong>zu</strong> sein. Lieber verlieren sie<br />

Freunde, Partner und gefährden<br />

ihren Job. Erst wenn gar nichts<br />

geht, fragen sie nach Hilfe.<br />

Aufschieber leiden unter ihrem<br />

Verhalten. Das sieht man ihnen<br />

selten an, darüber sprechen sie<br />

nicht. Manche nehmen es hin mit<br />

«so bin ich nun mal» oder «da<br />

kann ich nichts machen» und<br />

«<strong>das</strong> ist eine Charakterstörung».<br />

Sie erdulden ihre Störung und<br />

leiden unter ihren Schwierigkeiten,<br />

sich selbst <strong>zu</strong> <strong>organisieren</strong><br />

und Prioritäten <strong>zu</strong> setzen, <strong>die</strong><br />

auch eingehalten werden. Sie<br />

können sich nicht selbst regulieren.<br />

Aus dem Dilemma kommen<br />

Den ersten Schritt machen (um<br />

Hilfe bitten).<br />

Wer unter Prokrastination leidet,<br />

kann einen Verhaltenstherapeuten<br />

oder psychologische Berater(innen)<br />

aufsuchen. Meistens<br />

wird eine Selbstanalyse durchgeführt,<br />

mit der man sich bewusst<br />

machen soll, in welchen Situationen<br />

und warum man in Ausweich-Aktionen<br />

flüchtet, statt<br />

aktiv <strong>zu</strong> werden.<br />

In der Energetischen Psychologie<br />

mit der Methode EFT (Emotional<br />

Freedom Techniques) wird<br />

Prokrastination als Zeichen einer<br />

Selbstsabotage, einer unbewussten<br />

Blockade ohne lange Selbsterforschung<br />

behandelt.<br />

Erich Keller<br />

Rückmeldungen von<br />

Seminarteilnehmern<br />

«Erich Keller ist innovativ, spontan,<br />

humorvoll, inhaltlich kompetent,<br />

aufbauend und befreiend.<br />

Die Organisation war tip top.»<br />

Kathrin Brütsch<br />

«Der Referent ist sehr kompetent.<br />

Gut wie immer war <strong>die</strong> Organisation.»<br />

R. Metz<br />

«Einfach ein tolles Erlebnis, soviel<br />

Wissen in einer Person an<strong>zu</strong>treffen.»<br />

Berti Meisser<br />

«Es herrschte eine lockere Stimmung.<br />

Ich fand es toll, <strong>das</strong>s es<br />

möglich ist, ernste Themen so locker<br />

an<strong>zu</strong>gehen. Herr Keller leitete<br />

den Kurs sehr gut, mit grossem<br />

Fachwissen und viel Erfahrung.»<br />

Camilla Ryffel<br />

«Die entspannte Atmosphäre, <strong>die</strong><br />

lebendigen Beispiele und <strong>das</strong> gute<br />

Miteinander fand ich sehr positiv.<br />

Der Kurs war gut strukturiert.»<br />

Eberhard Küpfer


Die pro sana Seminare, welche im Auftrag von vita<br />

sana sonnseitig leben durchgeführt werden, erfreuen<br />

sich immer grösserer Beliebtheit. Die vielen positiven<br />

Rückmeldungen haben uns bewogen, <strong>das</strong> Seminarprogramm<br />

für 2007 im bewährten Rahmen weiter<strong>zu</strong>füh-<br />

ren. Es sind vor allem Seminare <strong>zu</strong> Themen, <strong>die</strong> sonst<br />

kaum angesprochen werden. Erfahrene und kompetente<br />

Seminarleiterinnen und -leiter bürgen für hohe<br />

Fachkompetenz und lebensnahe Wissensvermittlung,<br />

um <strong>das</strong> Gelernte auch im Alltag umsetzen <strong>zu</strong> können.<br />

E. Keller G. Schmidt J. Bûrgy R. Heitzler H. Wessbecher D. Agustoni E. Müller-Kainz H. Isler<br />

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Augenseminar /<br />

Augentraining<br />

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Japanisches<br />

Heilströmen<br />

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Radiästhesie<br />

Ruten, Pendel<br />

Roswitha Heitzler<br />

✱ Redaktionelle Beiträge mit entsprechenden Informationen <strong>zu</strong> <strong>die</strong>sen Seminaren finden Sie im Internet auf «www.vita-sana.ch» bei<br />

«weitere Ausgaben». Die Artikel <strong>zu</strong> den Referenten können Sie auch gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 2.50 beim Leserservice beziehen.<br />

Anmeldung/Kursunterlagen<br />

� Senden Sie mir bitte <strong>das</strong> neue detaillierte Seminarprogramm<br />

� Ich melde mich definitiv an für:<br />

Seminar Nr.: Datum:<br />

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10.03.07, Einführung EFT, Olten<br />

10.02.07, Vertiefung EFT 1,<br />

Olten<br />

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EFT-Professional-Kurs<br />

21.-23.06.07, Profi-Kurs, Olten<br />

Kurskosten: Fr. 570.–<br />

Kurs 343 Preis: Fr. 195.-<br />

Dienstag, 20.03.07, Dornach<br />

Dienstag, 12.06.07, Dornach<br />

Dienstag, 11.09.07, Dornach<br />

Kurs 326 Preis: Fr. 195.-<br />

Samstag, 31.03.07, Olten<br />

Kurs 202 Preis: Fr. 195.-<br />

Samstag, 24.03.07, Olten<br />

Kurs 220 Preis: Fr. 195.-<br />

Freitag, 27.04.07, Olten<br />

Strasse PLZ / Ort<br />

Telefon E-Mail<br />

Eintauchen in <strong>die</strong><br />

Ebene II<br />

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Das Dritte Auge öffnen<br />

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Wohlfühltag<br />

Daniel Agustoni<br />

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Einführungskurs<br />

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Freitag, 15.06.07, Olten<br />

Kurs 359 Preis: Fr. 195.-<br />

Freitag, 05.10.07, Olten<br />

Kurs 325 Preis: Fr. 195.-<br />

Sonntag, 06.05.07, Basel<br />

Kurs 216 Preis: Fr. 375.-<br />

16.-18.02.07, Basel<br />

22.-24.06.07, Basel<br />

16.-18.11.07, Basel<br />

Kurs 382 Preis: Fr. 150.-<br />

Samstag, 10.02.07, Steckborn<br />

Samstag, 10.03.07, Luzern<br />

Kurs 383 Preis: Fr. 770.vom<br />

Samstag, 31.03.07 bis<br />

Sonntag 08.04.07, Rigi-Kaltbad<br />

Kurs 356 Preis: Fr. 195.-<br />

Samstag, 28.04.07, Olten<br />

Datum Unterschrift<br />

Einsenden an: Leserservice pro sana, Postfach 560, 4153 Reinach. Auskunft Tel. 061 715 90 05, Mail: info@prosana.ch / www.vita-sana.ch / www.prosana.ch<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

25


26<br />

Kolumne<br />

Auf meinem Weg <strong>zu</strong>r Arbeit<br />

komme ich jeden<br />

Morgen am Fitnesscenter<br />

vorbei. Schon in aller Frühe bevölkern<br />

<strong>die</strong> ersten Bewegungshungrigen<br />

<strong>die</strong> Räume mit den<br />

Kraftgeräten, Hometrainern und<br />

Laufbändern. Bis spät abends<br />

reisst der Strom der Fitnesswilligen<br />

nicht ab.<br />

Längst ist Bewegung<br />

und Fitness<br />

<strong>zu</strong>m grossen Geschäft<br />

geworden.<br />

Vorbei sind <strong>die</strong> Zeiten,<br />

als Mann oder<br />

Frau, noch im gewöhnlichenTrainingsan<strong>zu</strong>g<br />

oder mit<br />

Leggins und T-Shirt<br />

Monika Albrecht<br />

bekleidet, der einfachen<br />

körperlichen Ertüchtigung,<br />

wie <strong>das</strong> früher noch hiess, frönen<br />

konnten. Nein, heute ist <strong>das</strong> ein<br />

kollektives Massenerlebnis, <strong>das</strong><br />

im richtigen Tenue, mit den richtigen<br />

Sportschuhen, Markenstirnband,<br />

Designerhandtuch und<br />

der bekannten Sporttaschenmarke<br />

eines noch bekannteren Sportlers<br />

absolviert werden muss.<br />

«Fitness-Studio? Nein, Danke!<br />

Kommt für mich nicht in Frage»,<br />

meinte jüngst eine Kollegin. «Ich<br />

kam mir schon etwas komisch<br />

vor, in meiner Jogginghose und<br />

dem T-Shirt, <strong>zu</strong>sammen mit dem<br />

in <strong>die</strong> Jahre gekommenen Frotteehandtuch.<br />

Irgendwie passte<br />

ich dort nicht hin, alles wirkte so<br />

stur. Ohne mich, <strong>das</strong> ist nicht<br />

mein Ding!» lamentiert sie kopfschüttelnd.<br />

Mit der Umschreibung<br />

stur muss ich ihr Recht<br />

geben. Was ist denn daran so aufregend,<br />

wenn fünf Menschen<br />

nebeneinander auf Laufbändern<br />

rennen, rennen, rennen und nie<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

irgendwo ankommen? Ausserdem<br />

muss <strong>die</strong>se Art der Bewegung<br />

eine todernste Angelegenheit<br />

sein. Ich habe in all den<br />

Jahren noch nie einen Besucher<br />

oder eine Besucherin lächelnd in<br />

<strong>das</strong> Fitnesscenter hinein gehen<br />

oder heraus kommen sehen. Im<br />

Gegenteil: Erhascht man einen<br />

Blick auf <strong>die</strong> Trainierenden,<br />

wirken sie eher verbissen, ja<br />

freudlos. Das tägliche Fitness-<br />

Programm wird abgespult – so<br />

wirkt es auf jeden Fall auf <strong>die</strong> Betrachterin.<br />

Hier ist <strong>die</strong> provokative Frage<br />

erlaubt: Sollte Bewegung nicht<br />

auch Spass machen? Den eigenen<br />

Körper <strong>zu</strong> spüren und wahr<strong>zu</strong>nehmen<br />

und auch mal akzeptieren<br />

können, <strong>das</strong>s es vielleicht<br />

in der einen Stunde punkto Leistung<br />

nicht so läuft, wie man es<br />

gerne hätte.<br />

Ich bin keine Anhängerin von<br />

Kraftakten und Verrenkungen,<br />

<strong>die</strong> nachher wochenlang «gsälbelet»<br />

werden müssen. Nebst meinem<br />

wöchentlichen Besuch im<br />

Schwimmbad habe ich den<br />

Orientalischen Tanz für mich<br />

entdeckt. Eine kleine Gruppe<br />

von Frauen trifft sich einmal pro<br />

Woche <strong>zu</strong>r Bewegung der anderen<br />

Art. Die Lektionen werden<br />

nicht stur «durchgepaukt» und<br />

vor allen Dingen stellen wir nicht<br />

den Anspruch an uns, eine perfekte<br />

Höchstleistung um jeden<br />

Preis erbringen <strong>zu</strong> müssen. Die<br />

Sollte Bewegung nicht auch Spass<br />

machen?<br />

Bekleidung ist Nebensache:<br />

Hauptsache leicht und bequem.<br />

Unsere Tanzgruppe ist immer gut<br />

gelaunt und nimmt <strong>die</strong> Stunden<br />

locker in Angriff. Es macht einfach<br />

Spass, und ganz nebenbei<br />

Wir stellen nicht den Anspruch an uns, eine<br />

perfekte Höchstleistung um jeden Preis<br />

erbringen <strong>zu</strong> müssen.<br />

hat sich meine Haltung verbessert.<br />

Das Gefühl, den ganzen<br />

Körper bewegt <strong>zu</strong> haben, aber<br />

nicht mit Hauruckübungen, sondern<br />

mit fliessenden Bewegungen,<br />

macht gute Laune.<br />

Abgesehen davon, <strong>das</strong>s <strong>die</strong>se<br />

Tanzart den Frauen so oder so gut<br />

tut – Stichwort Beckenbodentraining<br />

– nehme ich ein Gefühl der<br />

Zufriedenheit mit in den Alltag.<br />

Wer <strong>zu</strong>frieden ist mit sich selbst,<br />

wirkt ausgeglichen und ist gut<br />

gelaunt, so erfahre ich mich<br />

selbst. Ich freue mich schon wieder<br />

auf <strong>die</strong> nächste Tanzlektion,<br />

wenn es wieder heisst «Etwas<br />

weniger verbissen, bitte».<br />

Monika Albrecht


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Augenstärkung<br />

Revisanum Augen-Kapseln fördern <strong>die</strong> Sehkraft,<br />

helfen bei Nachtblindheit, Alterssehschwäche,<br />

grauem und grünem Star, Bindehautentzündung<br />

und Maculadegeneration<br />

sowie bei allgemeinen Augenkrankheiten.<br />

Art. Nr. 6138, Dose à 60 Kapseln<br />

€ 25.90 / CHF 38.50<br />

Regenerationskapsel<br />

Revisanum Nahrungsergän<strong>zu</strong>ng und Regenerationskapseln<br />

unterstützen den Stoffwechsel,<br />

<strong>die</strong> Durchblutung und Ernährung<br />

des Gewebes und fördern dadurch <strong>die</strong><br />

Entschlackung des Körpers und <strong>das</strong><br />

allgemeine Wohlbefinden.<br />

Art. Nr. 6139, Dose à 60 Kapseln<br />

€ 21.90 / CHF 32.50<br />

Rechtsregulat<br />

Kaskaden-Fermentierter-Trunk <strong>zu</strong>r<br />

normalisierung und regulierung<br />

natürlicher Stoffwechselvorgänge.<br />

Art. Nr 6077<br />

1 Flasche Rechtsregulat à 350 ml Fr.<br />

64.50<br />

Art. Nr 6078<br />

4 Flaschen Rechtsregulat à 350 ml<br />

für nur Fr. 235.– Sie sparen Fr. 23.–<br />

Korallen-Kalzium<br />

Die Japaner schätzen <strong>die</strong> «Ocean-milk» seit<br />

langem als Jungbrunnen. Der prozentuale<br />

Anteil aller Mineralstoffe und Spurenelemente<br />

in Sango Calcium ist nahe<strong>zu</strong> identisch mit der<br />

Zusammenset<strong>zu</strong>ng, <strong>die</strong> in einem gesunden<br />

menschlichen Körper vorherrscht. Das Fantastische an<br />

Sango Calcium ist, <strong>das</strong>s von seinen Inhaltsstoffen zehn- bis<br />

achtzehnmal mehr vom Körper aufgenommen werden als<br />

bei anderen Mineralstoffpräparaten.<br />

Art. Nr. 6083, Dose à 250g Pulver, € 57.00 / CHF 89.50<br />

Art. Nr. 159, Dose à 400 Kapseln, € 58.50 / CHF 93.50<br />

Hinoki ® Kräuter-Ferment-Regulat EM-Vita<br />

ist ein Ferment-Getränk mit Kräuter-, Früchteund<br />

Pflanzen-Komplex. Die sorgfältige Zubereitung<br />

erfolgt mit einer dynamisierenden, rechtsmilchsauren<br />

Fermentierungsformel.<br />

Hinoki ® Regulat EM-Vita mit seinen probiotischen<br />

Kulturen kann <strong>die</strong> natürliche Reinigung<br />

und <strong>die</strong> Regeneration der Darmflora fördern.<br />

Art. Nr. 6080, Flasche à 1l, € 39.00 / CHF 62.50<br />

Art. Nr. 6081, 4 Flaschen à 1l, € 140.65 / CHF 225.00<br />

Revisanum Tees<br />

Harmonie-Tee<br />

Bei Schlafstörungen, Unruhe, Depressionen, Niedergeschlagenheit<br />

und Kreislaufstörungen<br />

Art. Nr. 6132, 150g, € 12.90 / CHF 19.50<br />

Gesundheits-Tee mit<br />

22 auserlesenen Kräutern<br />

Entschlackend, regenerierend, entwässernd,<br />

stärkt <strong>das</strong> Immunsystem<br />

Art. Nr. 6133, 100g, € 12.45 / CHF 18.50<br />

Sammel-Bestellschein auf Seite 46<br />

Diese Produkte werden durch pro sana Ltd. Deutschland ausgeliefert, sie werden direkt an Ihre Adresse in der<br />

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27


28<br />

Eine heisse Suppe nach einem kalten Wintersporttag, eine leichte<br />

Bouillon als Auftakt <strong>zu</strong>m festlichen Mahl oder ein sanft gewürztes<br />

Haferschleimsüppchen als erste Mahlzeit nach überstandener<br />

grippaler Erkrankung: Suppe schmeichelt in jedem Fall dem Magen.<br />

Das Wort «Suppe» hat mit<br />

dem mittelhochdeutschen<br />

Verb supfen <strong>zu</strong><br />

tun, was soviel wie «schlürfend<br />

trinken» bedeutet. Nun haben wir<br />

ja längst gelernt, <strong>das</strong>s wir beim<br />

Essen der Suppe nicht schlürfen<br />

oder schmatzen sollen. Ob wir<br />

aber eine feine, mit viel Gemüse<br />

und Teigwaren angereicherte Minestrone<br />

geniessen oder eine<br />

Consommé Célestine – schweizerdeutsch<br />

Flädli-Suppe – löffeln:<br />

Wir dürfen uns vergegenwärtigen,<br />

<strong>das</strong>s anhand von Bodenfunden<br />

nachgewiesen werden<br />

kann, <strong>das</strong>s schon zwischen 9000<br />

und 7000 vor Christus Suppen<br />

gegessen wurden. Damals und in<br />

den folgenden Jahrtausenden<br />

waren breiartige Speisen <strong>die</strong><br />

Hauptmahlzeit, erst in der Zeit<br />

der Renaissance begann man, <strong>die</strong><br />

Suppe als magenfreundliche und<br />

appetitanregende Vorspeise <strong>zu</strong><br />

reichen. In wenig begüterten Familien<br />

sorgten aber nach wie vor<br />

eine dickflüssige Suppe oder<br />

auch ein Eintopfgericht für kostengünstige<br />

Sättigung.<br />

Noch im Mittelalter wurde<br />

<strong>zu</strong>m Frühstück warmer Getreidebrei<br />

gegessen. Interessant ist,<br />

<strong>das</strong>s Anhänger der ayurvedischen<br />

Ernährungsform versichern,<br />

<strong>das</strong>s weder ein Müesli<br />

noch <strong>das</strong> traditionelle Brot-Butter-«Gomfi»<br />

Frühstück einen optimalen<br />

Tagesstart böten. Sondern<br />

eben ein warmer Getreideoder<br />

Reisbrei.<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

Variationen in Sachen<br />

Suppe<br />

Suppe ist ein wunderbares kulinarisches<br />

Tummelfeld und bietet<br />

über<strong>die</strong>s <strong>die</strong> Möglichkeit der eleganten<br />

Restenverwertung.<br />

Im «Neusten Kochbuch der<br />

Charlotte Löfflerin» aus dem<br />

Jahre 1896 findet man Suppen-<br />

Rezepte, <strong>die</strong> es durchaus wert<br />

wären, aktualisiert <strong>zu</strong> werden.<br />

Warum nicht wieder einmal eine<br />

Sago-Suppe kochen? Sago sind<br />

aus den Wurzeln tropischer<br />

Pflanzen gewonnene Kügelchen,<br />

<strong>die</strong> der Suppe Konsistenz geben.<br />

Die Basis der Löfflerin’schen<br />

«Körpelsuppe» sind Kerbelkraut<br />

und fein geschnittene Petersilie.<br />

Eine Exklusivität ist ihre «Hopfensuppe»,<br />

<strong>zu</strong> der Kerbel, ganz<br />

wenig Sauerampfer, Petersilie<br />

und Zwiebel fein gehackt und<br />

mit Gemüsebrühe <strong>zu</strong>r Suppe gekocht<br />

werden. Gegen Ende des<br />

Kochvorgangs werden klein geschnittene<br />

Hopfensprossen beigegeben.<br />

Die mit zwei verklopften<br />

Eigelb angereicherte Suppe<br />

wird über geröstete Brotscheiben<br />

angerichtet.<br />

In jedem Fall ist eine hand- und<br />

hausgemachte Suppe mit ehrlichen<br />

Zutaten jeder Beutel-, Instant-<br />

oder Dosensuppe bei weitem<br />

vor<strong>zu</strong>ziehen.


Für 4 Portionen<br />

1 Zwiebel<br />

1 kleine rote Chilischote<br />

450 g Kirschtomaten<br />

6 EL Olivenöl<br />

1-2 TL Zucker<br />

1 EL Tomatenmark<br />

50 ml weisser Balsamicoessig<br />

400 ml Tomatensaft<br />

1<br />

/4 I Gemüsefond<br />

1<br />

/2 Bund Basilikum<br />

2-3 Nelken<br />

Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />

2 Knoblauchzehen<br />

200 g Ciabattabrot<br />

Die Zwiebel schälen, <strong>die</strong> Chilischote längs<br />

halbieren und entkernen. Beides fein würfeln<br />

und <strong>zu</strong>sammen mit den Kirschtomaten<br />

in 3 EL heissem Olivenöl andünsten. Etwas<br />

Zucker darüberstreuen und leicht karamellisieren<br />

lassen. Das Tomatenmark darunterrühren,<br />

mit dem Essig ablöschen und mit Tomatensaft<br />

und Fond aufgiessen. Die Suppe bei<br />

schwacher Hitze etwa 25 Minuten leise kochen<br />

lassen.<br />

Die Basilikumblätter vom Stiel <strong>zu</strong>pfen und<br />

grob hacken. Die Basilikumstengel <strong>zu</strong>sammen<br />

mit den Nelken <strong>zu</strong>r Suppe geben und<br />

darin ziehen lassen.<br />

Den Knoblauch schälen und fein reiben.<br />

Das Brot in Würfel schneiden und mit dem<br />

geriebenen Knoblauch im restlichen Olivenöl<br />

(3 EL) goldbraun und knusprig rösten.<br />

Die Nelken und <strong>die</strong> Basilikumstengel aus der<br />

Suppe entfernen. Die Suppe mit dem Pürierstab<br />

oder im Mixer fein pürieren, durch ein<br />

Sieb streichen und mit Salz und Pfeffer würzig<br />

abschmecken.<br />

Die Suppe in tiefe Teller verteilen und mit<br />

Basilikum und Knoblauchcroutons bestreuen.<br />

Das Buch «Suppen: Leicht und<br />

deftig, klassisch und trendy»<br />

kann beim Verlag bezogen werden.<br />

Bestellschein auf Seite 44<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

29


30<br />

Loblied auf <strong>die</strong> Gelassenheit<br />

Bis <strong>zu</strong>m Punkt, wo wir unsere Bestimmung im <strong>Leben</strong> gefunden<br />

haben, hechten wir unaufhörlich unseren Zielen hinterher, versuchen,<br />

alles in geordnete Bahnen <strong>zu</strong> bringen und unserem Schicksal<br />

<strong>die</strong> Stirn <strong>zu</strong> bieten. Dabei fehlt es uns an Gelassenheit oder an<br />

Weisheit, <strong>zu</strong> erkennen, was wirklich wichtig ist.<br />

«Du hättest<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

nicht alt<br />

werden sollen, eh<br />

du klug geworden<br />

bist» steht in Shakespeare’s König<br />

Lear. Kein passenderes Zitat<br />

hätte <strong>die</strong> Autorin Eva Jäggi ihrem<br />

Buch «Tritt einen Schritt <strong>zu</strong>rück<br />

und du siehst mehr – gelassen älter<br />

werden» an den Anfang stellen<br />

können. In wenigen Worten<br />

drückt es all <strong>das</strong> aus, worum es<br />

im Buch (und im <strong>Leben</strong>) geht.<br />

Nur mit der nötigen Gelassenheit<br />

kann man seinen Weg, sein<br />

Schicksal, aber auch seinen alternden<br />

Körper, seine <strong>zu</strong>nehmende<br />

Vergesslichkeit und weitere<br />

unangenehme Alterserscheinungen<br />

akzeptieren. Und «<strong>die</strong>se<br />

Gelassenheit, <strong>die</strong> ein Moment<br />

des Zurücktretens verlangt, setzt<br />

ein wunderbares Geschenk frei,<br />

auch für denjenigen, der es früher<br />

nie beachtet hat: Humor». In<br />

den 160 Seiten von Jäggis Buch<br />

dreht sich alles um Gelassenheit,<br />

Zufriedenheit und Humor. Doch<br />

wer glaubt, bei der Gelassenheit<br />

handle es sich um eine altmodische,<br />

längst überholte Tugend –<br />

der irrt gewaltig.<br />

Eva Jäggis gute Botschaft lautet<br />

nämlich: jeder kann sich im-<br />

mer weiter entwickeln. Für alle<br />

hält <strong>das</strong> <strong>Leben</strong> ungeahnte Möglichkeiten<br />

bereit, <strong>die</strong> es <strong>zu</strong> entdecken<br />

gilt. Die Verknüpfung<br />

findet in Beispielen aus dem <strong>Leben</strong><br />

statt: Geschichten von Menschen,<br />

von Frauen und Männern,<br />

in verschiedenen <strong>Leben</strong>sabschnitten,<br />

von unterschiedlicher<br />

Herkunft. Dabei wird dem Älterwerden<br />

eine besondere Bedeutung<br />

<strong>zu</strong>gemessen. Denn gerade<br />

wenn man älter wird, spielt <strong>die</strong><br />

Gelassenheit eine immer grössere<br />

Rolle. Man muss lernen, <strong>das</strong><br />

Beste aus sich heraus<strong>zu</strong>holen. An<br />

Stelle der Ungeduld kommt <strong>die</strong><br />

Gelassenheit.<br />

«Der Tod – ganz weit weg».<br />

Dem Tod widmet Eva Jäggi <strong>das</strong><br />

zweitletzte Kapitel. Was wäre <strong>die</strong><br />

ganze Geschichte rund um <strong>die</strong><br />

Gelassenheit, ums Älterwerden,<br />

wenn man sich mit dem Tod nicht<br />

auseinandersetzen wollte. Er gehört<br />

<strong>zu</strong>m <strong>Leben</strong>, bekommt für alle<br />

von uns irgendwann Bedeutung,<br />

wird <strong>zu</strong>r Realität. Und auch<br />

hier ist Gelassenheit <strong>das</strong> Zauberwort.<br />

Doch, so sagt <strong>die</strong> Autorin<br />

überzeugt: «wir können nichts<br />

tun als hoffen. Darauf beruht <strong>die</strong><br />

<strong>Fähigkeit</strong>, gelassen <strong>zu</strong> sein».<br />

Kompakt<br />

• «Gott gebe mir <strong>die</strong> Gelassenheit,<br />

Dinge hin<strong>zu</strong>nehmen,<br />

<strong>die</strong> ich nicht ändern<br />

kann, den Mut, Dinge <strong>zu</strong><br />

ändern, <strong>die</strong> ich ändern<br />

kann, und <strong>die</strong> Weisheit, <strong>das</strong><br />

eine vom anderen <strong>zu</strong> unterscheiden».<br />

Das Zitat von<br />

Reinhold Niebuhr passt<br />

hervorragend <strong>zu</strong> «Gelassen<br />

älter werden».<br />

Eva Jäggi, Dr. phil., lehrte bis<br />

2002 als Professorin für Psychotherapie<br />

und Klinische Psychologie<br />

an der Technischen Universität<br />

in Berlin. Sie ist Verhaltenstherapeutin,<br />

Psychoanalytikerin<br />

und Lehranalytikerin.<br />

Pia Bieri<br />

Das Buch «Tritt einen Schritt<br />

<strong>zu</strong>rück und du siehst mehr –<br />

gelassen älter werden» kann<br />

beim Verlag bezogen werden.<br />

Bestellschein auf Seite 44


An Ratschlägen <strong>zu</strong>m Thema Ernährung mangelt es nicht. Manche haben Bestand,<br />

andere wieder sind nach kurzer Zeit überholt.<br />

Vita sana sonnseitig leben konsultierte Dr. Martin Conzelmann. Er ist Direktor des<br />

Geriatrischen Kompetenzzentrums am Felix Platter-Spital in Basel.<br />

Dr. Martin Conzelmann, Direktor des Geriatrischen Kompetenzzentrums<br />

am Basler Felix Platter-Spital.<br />

Benno Schweizer (Name<br />

geändert), 62, ernährt<br />

sich seit Jahren vegetarisch<br />

und ist ein erklärter Rohkost-Fan.<br />

Vor einiger Zeit traten<br />

bei ihm unerklärliche Schlafstörungen<br />

auf, «und ich hatte ständig<br />

<strong>das</strong> Gefühl, mein Bauch sei<br />

gebläht», erzählt er. Seine gesundheitlichen<br />

Probleme verschwanden<br />

schlagartig, nachdem<br />

er dem Rat eines Therapeuten gefolgt<br />

war: Vom Nachmittag an<br />

verzichtete er auf frische Früchte,<br />

Salate und rohe Gemüse.<br />

«Seitdem ich am Abend ein<br />

leichtes Süppchen, gedämpftes<br />

Gemüse oder Obstkompott esse,<br />

fühle ich mich wunderbar und<br />

schlafe tief», strahlt Benno<br />

Schweizer.<br />

Was lernen wir daraus? Je<br />

nachdem verlangt der Körper mit<br />

<strong>zu</strong>nehmendem Alter eine Ernährungsumstellung.<br />

Diese muss<br />

nicht unbedingt in Zusammenhang<br />

stehen mit einer geschwächten<br />

Funktion der Bauchspeicheldrüse,<br />

der Leber, der<br />

Niere oder mit Verdauungsproblemen.<br />

Primär wichtig ist, <strong>das</strong>s<br />

man <strong>die</strong> Signale des Körpers beachtet<br />

und entsprechend flexibel<br />

reagiert.<br />

Kompakt<br />

• Unerklärbare Gewichtsabnahme, Müdigkeit<br />

und Appetitlosigkeit können <strong>das</strong><br />

Signal sein für eine Erkrankung, <strong>die</strong><br />

abgeklärt werden muss.<br />

• Fehl- und Mangelernährung können<br />

da<strong>zu</strong> führen, <strong>das</strong>s dem Körper bestimmte<br />

Stoffe fehlen und in der Folge eine<br />

Depression auftritt.<br />

• Ernährung und Bewegung gehören <strong>zu</strong>sammen,<br />

und beide Bereiche sind für ein<br />

Alter in Gesundheit wichtig.<br />

Im Gespräch mit Dr. Martin Conzelmann<br />

«Ich bin für Pro-Aging»<br />

Herr Dr. Conzelmann, weisen<br />

bestimmte Krankheitsbilder<br />

den Arzt darauf hin, <strong>das</strong>s beim<br />

Patienten Mangelernährung<br />

oder ein Defizit an Nährstoffen<br />

vorliegen?<br />

Ganz offensichtlich ist <strong>die</strong> Situation,<br />

wenn jemand aus unerklärlichen<br />

Gründen Gewicht verliert<br />

oder wund gelegen ist. Um einen<br />

spezifischen Nährstoffmangel<br />

kann es gehen, wenn jemand vermehrt<br />

unter Infektionskrankhei-<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

31


Der gesunde Vorschlag für ein<br />

willkommenes Geschenk<br />

Lenz Art. Nr. 6060<br />

Netto Gewicht 575g Fr. 23.50<br />

Ananasschnitze, Birnen,<br />

Aprikosen, Pflaumen o. Stein<br />

Goldach Art. Nr. 6062<br />

Netto Gewicht 810g Fr. 24.50<br />

Birnen, Aprikosen, Pflaumen,<br />

Datteln, Feigen, Dampfäpfelringe,<br />

Papayaschnitze, Weichspeckbirnen,<br />

Mangostreifen<br />

Bühler Art. Nr. 6065<br />

Netto Gewicht 755g Fr. 28.50<br />

Ananasscheiben, Birnen, Aprikosen,<br />

Feigen, Datteln, Nektarinen,<br />

Bananen, Kirschen,<br />

Preiselbeeren, Pflaumen<br />

Datteln Bio Art. Nr. 6058<br />

Netto Gewicht 250g Fr. 12.50<br />

Beutel<br />

Varios Art. Nr. 6061<br />

Net. Gewicht 1150g Fr. 33.50<br />

Birnen, Aprikosen, Bananen,<br />

Feigen, Datteln o. Stein, Kiwi,<br />

Weichspeckbirnen<br />

Volltreffer Art. Nr. 6064<br />

Net. Gewicht 1665g Fr. 49.50<br />

Nektarinen, Birnen, Pflaumen<br />

o.Stein, Kiwi, Datteln o. Stein,<br />

Aprikosen, Ananasscheiben<br />

Flums Art. Nr. 6067<br />

Netto Gewicht 655g Fr. 24.50<br />

Birnen, Aprikosen, Datteln<br />

o.Stein, Feigen, Pflaumen<br />

o.Stein, Bananen<br />

Feigen Bio Art. Nr. 6057<br />

Netto Gewicht 500g Fr. 12.50<br />

Beutel<br />

Sammel-Bestellschein auf Seite 46<br />

ten leidet oder wenn <strong>die</strong> Hirnfunktion abnimmt und<br />

Anzeichen von Demenz, von Depressionen oder Verwirrtheits<strong>zu</strong>stände<br />

auftreten. In solchen Fällen muss<br />

<strong>zu</strong>nächst abgeklärt werden, ob eine Mangelernährung<br />

vorliegt oder insbesondere ein Mangel an Folsäure<br />

oder Vitamin B12 besteht.<br />

Natürliche Quellen von Folsäure sind unter anderem<br />

Weizenkeime, grüne Blattgemüse und Salate,<br />

auch Kohlsorten. Wo findet man B12?<br />

Vor allem in Fleischprodukten. In <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />

muss darauf hingewiesen werden, <strong>das</strong>s<br />

eine einseitige Ernährung im Alter gefährlich werden<br />

kann. Wer sich konsequent fleischlos ernährt, sollte<br />

sich bei Mangelerscheinungen B12 in Form von Tabletten<br />

oder Spritzen <strong>zu</strong>führen. Im Alter kann es bei<br />

einseitiger Ernährung auch <strong>zu</strong> einem Zinkmangel<br />

kommen, der ebenfalls durch ein Nahrungsergän<strong>zu</strong>ngsmittel<br />

<strong>zu</strong> beheben wäre.<br />

Ebenso wichtig sind ein genügendes Quantum Eiweiss<br />

sowie <strong>die</strong> Zufuhr von Vitamin D, <strong>das</strong> für <strong>die</strong><br />

Gut <strong>zu</strong> wissen<br />

Appetit. Kleine kulinarische Extras wie Scheibchen<br />

von gekochten Eiern oder Brotcrôutons im<br />

Salat, gehackte Kräuter über den Salzkartoffeln,<br />

ein kleiner Schuss Rahm in der Suppe, ein paar<br />

Spritzer kaltgepresstes Olivenöl mit Zitrone oder<br />

auch Kürbiskernöl über dem gedämpften Gemüse<br />

usw. steigern <strong>die</strong> Lust am Essen.<br />

Eiweissversorgung. Auf <strong>die</strong> richtige Kombination<br />

kommt es an. Ideale Ergän<strong>zu</strong>ngen sind etwa<br />

«Gschwellti» mit Quark oder Käse oder mit Käse<br />

überbackene Teigwaren.<br />

Energiebedarf. Ältere Menschen verbrauchen<br />

zwar weniger Energie, ihr Bedarf an Bau- und<br />

Schutzstoffen bleibt jedoch bestehen.<br />

Fertigmenus. Sind als Notlösung nützlich, sollten<br />

jedoch unbedingt mit Frischprodukten ergänzt<br />

werden.<br />

Alkohol. Ein Glas Rotwein <strong>zu</strong>m Essen kann durchaus<br />

gesundheitsfördernd sein. Alkohol enthält<br />

aber auch viele Kalorien, so <strong>das</strong>s er schon aus <strong>die</strong>sem<br />

Grund mit Mass genossen werden sollte.<br />

Light-Produkte. Wird beispielsweise der Vollmilch<br />

<strong>das</strong> wertvolle Milchfett entzogen, fehlt u.a.<br />

<strong>das</strong> für den Kalziumstoffwechsel wichtige Vitamin<br />

D. Statt der Light-Produkte, <strong>die</strong> keine Garantie<br />

sind für eine schlanke Linie, sollte man natürliche,<br />

unbehandelte Nahrungsmittel wählen – und einfach<br />

kleinere Portionen essen.


Knochengesundheit unentbehrlich ist. Vitamin D ist<br />

eine Substanz, <strong>die</strong> der Körper dann bilden kann,<br />

wenn er sich Sonnenlicht <strong>zu</strong>führt. Ältere Menschen<br />

bekommen häufig <strong>zu</strong> wenig Sonne, so<strong>das</strong>s ein Mangel<br />

entsteht und mit Tabletten oder Tropfen Ausgleich<br />

geschaffen werden muss. Häufig kommt als<br />

Kombination Kalzium da<strong>zu</strong>, <strong>das</strong> bei einer ausgeglichenen<br />

Ernährung dem Körper durch Milchprodukte<br />

oder Mineralwasser <strong>zu</strong>geführt wird.<br />

In <strong>die</strong>sem Zusammenhang muss auch wieder einmal<br />

darauf hingewiesen werden, <strong>das</strong>s Bewegung<br />

und Ernährung ganz eng miteinander in Wechselwirkung<br />

stehen.<br />

Seit längerer Zeit wird einem unter dem Slogan<br />

«Nimm 5» empfohlen, über den Tag verteilt fünf<br />

Portionen Gemüse und Früchte <strong>zu</strong> essen. Was<br />

halten Sie davon?<br />

Diese Aufforderung richtet sich an junge Leute im<br />

Hinblick auf ein künftiges gesundes Altern. Bei einem<br />

alten Menschen sollte <strong>die</strong> Empfehlung lauten:<br />

Fünf- bis sechsmal am Tag kleine Portionen Nahrung<br />

<strong>zu</strong> sich nehmen – und zwar nach dem Lustprinzip.<br />

Leider kommt älteren Menschen nicht selten <strong>die</strong><br />

Lust am Essen abhanden.<br />

Ihnen muss man raten, abklären <strong>zu</strong> lassen, ob für ihre<br />

mangelnde Lust am Essen oder auch für konstante<br />

Ermüdung ein Krankheitsgrund vorliegt. Diese<br />

Unlust könnte auch mit einer Depression oder sozialer<br />

Vereinsamung in Zusammenhang stehen. Sobald<br />

sich zwei oder drei ältere Menschen gemeinsam<br />

an den Tisch setzen, wächst meist auch <strong>die</strong> Esslust.<br />

Übrigens kann gerade Fehlernährung – beispielsweise<br />

Zinkmangel – der Grund dafür sein,<br />

<strong>das</strong>s sich <strong>das</strong> Geschmacksempfinden reduziert und<br />

man keinen Appetit hat. An sich ist <strong>das</strong> Schwinden<br />

der Geschmacksempfindung altersbedingt, es kann<br />

jedoch durch krankhafte Zustände verstärkt werden.<br />

Verlangsamen Gaben von Fischöl mit Vitamin E<br />

den Alterungsprozess ?<br />

Fischöl ist eine gute Empfehlung für jüngere Leute,<br />

<strong>die</strong> einer Arteriosklerose vorbeugen wollen. Ist der<br />

Mensch jedoch schon 70 oder 80, dürfte der Effekt<br />

gering sein.<br />

Sehr unterschiedlich sind <strong>die</strong> Empfehlungen bezüglich<br />

Flüssigkeits<strong>zu</strong>fuhr. Einmal sollen anderthalb<br />

Liter genügen, dann wieder heisst es, man<br />

solle sich täglich mit bis <strong>zu</strong> drei Litern Wasser<br />

auffüllen. Und ein dritter Fachmann sagt, <strong>die</strong>s sei<br />

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für Kunst- Mal- und<br />

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Sobald sich zwei oder drei ältere Menschen gemeinsam an den Tisch setzen, wächst<br />

meist auch <strong>die</strong> Esslust.<br />

Unsinn und eine Zumutung für<br />

<strong>die</strong> Nieren. An was soll man<br />

sich denn nun halten?<br />

Die generelle Empfehlung ist:<br />

Mindestens anderthalb Liter pro<br />

Tag. Eine grössere Flüssigkeits<strong>zu</strong>fuhr<br />

ist gut – es sei denn, jemand<br />

habe Herzprobleme, <strong>das</strong><br />

Wasser werde im Körper eingelagert<br />

und er habe geschwollene<br />

Beine. Die anderthalb Liter-Limite<br />

gilt auch für Menschen mit<br />

Nierenproblemen. Und wer ein<br />

wassertreibendes Medikament<br />

nehmen muss, sollte ebenfalls im<br />

erwähnten Sinn Mass halten.<br />

Neulich hat eine Ärztin, <strong>die</strong> sich<br />

auf Anti-Aging Management<br />

spezialisiert hat, <strong>die</strong> Zufuhr<br />

von Vitaminen, Mineralstoffen,<br />

Spurenelementen und bestimmten<br />

Amino- und Fettsäu-<br />

ren als wirksame Anti-Aging-<br />

Massnahme empfohlen. Geben<br />

Sie ebenfalls derartige<br />

Empfehlungen ab?<br />

Ich bin gegen Anti-Aging und für<br />

Pro-Aging! Die ganze Anti-<br />

Aging Bewegung, <strong>die</strong> <strong>das</strong> Bild<br />

vom Jungbrunnen propagiert,<br />

motiviert unsere Gesellschaft,<br />

<strong>die</strong> Augen <strong>zu</strong> verschliessen vor<br />

dem Altwerden. Das Credo sollte<br />

sein: Wir werden alt und wir<br />

stehen da<strong>zu</strong>. Aber wir wollen gut<br />

ernährt und geistig lebendig alt<br />

werden! Um <strong>die</strong>sen Zustand <strong>zu</strong><br />

erreichen und <strong>zu</strong> halten, sind<br />

nicht zwangsläufig Nahrungsergän<strong>zu</strong>ngsmittel<br />

notwendig. Es<br />

gibt <strong>die</strong>sbezüglich auch keine generelle<br />

Empfehlung, sondern <strong>die</strong><br />

Situation sollte jeweils individuell<br />

erfasst werden.<br />

Interview: Meta Zweifel


Atmung und <strong>Leben</strong> befinden sich in einem Rhythmus<br />

Nach meinem phil. I-Abschluss<br />

an der Universität<br />

Bern mit den Fächern<br />

Deutsch, Französisch,<br />

Englisch und Zeichnen arbeitete<br />

ich als Erzieherin von geistig behinderten<br />

Kindern am Sonderschulheim<br />

Lerchenbühl in Burgdorf<br />

und während mehrerer Jahre<br />

in der kantonalen Verwaltung.<br />

Eines Tages bin ich auf <strong>das</strong><br />

Buch «Konstitution und Bipolarität»<br />

der Ärzte Charlotte und<br />

Christian Hagema gestossen.<br />

Und ganz unmittelbar wurde mir<br />

mein eigener Atemrhythmus bewusst.<br />

Zuvor hatte ich wie <strong>die</strong><br />

meisten Menschen <strong>die</strong> Atmung<br />

einfach so geschehen lassen. Neu<br />

war für mich <strong>die</strong> Erkenntnis, <strong>das</strong>s<br />

sich <strong>das</strong> ganze <strong>Leben</strong> und so auch<br />

der Atem in einem Rhythmus bewegen,<br />

sei <strong>die</strong>ser nun harmonisch<br />

und ausgeglichen oder<br />

stockend und chaotisch. Intensiv<br />

habe ich mich mit Atemübungen<br />

beschäftigt und stufenweise fühlte<br />

ich mich gesundheitlich immer<br />

besser. Und ich bekam einen<br />

längeren Atem! Nicht von ungefähr<br />

sagt man ja manchmal, für<br />

<strong>die</strong>se oder jene Aufgabe brauche<br />

man «einen langen Atem», also<br />

viel Durchhaltevermögen.<br />

Alle Probleme, denen wir begegnen,<br />

sind eigentlich rhythmischer<br />

Natur. Unsere moderne<br />

Gesellschaft ist sich dessen nicht<br />

mehr genügend bewusst. Zwar<br />

erleben wir den Puls der Grossstadt,<br />

aber der ist hektisch, nicht<br />

rhythmisch. Wir machen <strong>die</strong><br />

Nacht <strong>zu</strong>m Tag. Alles steht jederzeit<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung, 24 Stunden<br />

lang, rund um <strong>die</strong> Uhr. Und so<br />

treten wir immer mehr aus dem<br />

naturgegebenen Rhythmus heraus.<br />

Dies lässt sich auch am<br />

menschlichen Puls ablesen: War<br />

der Ruhepuls des Menschen vor<br />

100 Jahren noch bei 60 Schlägen<br />

pro Minute, so dürfte er heute bei<br />

80 liegen.<br />

Die beiden Mediziner, von denen<br />

ich vorhin sprach, beschäftigen<br />

sich auch intensiv mit dem<br />

spannenden Kapitel Ernährung.<br />

Sie richtet sich danach aus, ob<br />

ein Mensch sonne- oder mondbetont<br />

ist. Die Lichtverhältnisse,<br />

<strong>die</strong> bei der Geburt eines Kindes<br />

einwirken, teilen sich dem ersten<br />

Atem<strong>zu</strong>g mit – und <strong>die</strong>ser sendet<br />

an den ganzen Körper eine Botschaft.<br />

Aufgrund von Geburtsdatum<br />

und Geburtsstunde lässt sich<br />

ausmachen, <strong>zu</strong> welchem Typus<br />

ein Individuum gehört. Und je<br />

nachdem ist der Mensch dann ein<br />

ausgeprägter Bewegungstyp oder<br />

eher eine beschauliche Natur,<br />

und bestimmte Nahrungsmittel<br />

sind für ihn gut oder weniger gut<br />

geeignet. Nehmen wir an, jemand<br />

ist im Dezember geboren.<br />

Dementsprechend kann er relativ<br />

wenig Sonnenenergie aufnehmen.<br />

Sollte <strong>zu</strong>r Zeit seiner Geburt<br />

Vollmond gewesen sein,<br />

wird er von der Mondenergie gekennzeichnet.<br />

Es geht also<br />

wiederum um Rhythmen und<br />

Naturgesetze.<br />

Schritt für Schritt habe ich<br />

mich in <strong>die</strong> Konstitutionstypenlehre<br />

der Ärzte Charlotte und<br />

Christian Hagema vertieft, ich<br />

habe mich ausgebildet und immer<br />

mehr eigene Erfahrungen<br />

gesammelt. Tief beeindruckend<br />

war auch <strong>die</strong> Begegnung mit Dr.<br />

Charlotte Hagema. Allmählich<br />

begann ich in Teilzeit <strong>zu</strong> arbeiten,<br />

um mich intensiver<br />

dem Ausbildungslehrgang<br />

als Gesundheits-<br />

und Lernberaterin<br />

<strong>zu</strong> wimen. Und<br />

seit dem Sommer vergangenen<br />

Jahres habe<br />

ich meinem <strong>Leben</strong> einen<br />

neuen Weg eingeschlagen<br />

und finanzielle<br />

Sicherheiten<br />

aufgegeben. Ich habe<br />

den Schritt in <strong>die</strong> Selbständigkeit<br />

gewagt. Zum Glück bin ich insofern<br />

nicht in ein Finanzloch gefallen,<br />

als mein Mann als Berufsmusiker,<br />

Naturheiler und für <strong>die</strong><br />

Schweiz <strong>zu</strong>ständiger Musik-Kinesiologie<br />

Instructor ® Marianne Grund, 54<br />

unsere<br />

Existenz sichern hilft.<br />

Wenn ich erleben darf, <strong>das</strong>s<br />

Menschen <strong>zu</strong> ihrem eigenen<br />

Atemrhythmus und so auch <strong>zu</strong><br />

sich selbst <strong>zu</strong>rück finden und<br />

<strong>das</strong>s sie im gesundheitlichen und<br />

im emotionalen Bereich daraus<br />

Nutzen ziehen, macht mich <strong>die</strong>s<br />

glücklich. Neulich kam ein<br />

Mann <strong>zu</strong> mir, der unter schlimmen<br />

Schlafstörungen litt. Keine<br />

Massnahme hatte bisher Erfolg<br />

gehabt. Ich riet ihm <strong>zu</strong> Atemübungen<br />

– und <strong>die</strong> halfen. Als<br />

Skeptiker beschloss er, den Vorgang<br />

<strong>zu</strong> kontrollieren und mit<br />

den Übungen eine Woche lang<br />

aus<strong>zu</strong>setzen. Prompt traten <strong>die</strong><br />

Beschwerden wieder auf. Nun ist<br />

er überzeugt, <strong>das</strong>s er den Rhythmus<br />

<strong>die</strong>ser Übungen <strong>zu</strong> seinem<br />

Wohlbefinden braucht. ❑<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

35


36<br />

Spirulina Platensis<br />

bekannt als NASA – Astronautennahrung<br />

Schon von den alten Azteken wurden<br />

<strong>die</strong>se blaugrünen Mikroalgen,<br />

in Form von getrockneten<br />

Fladen, als hochwertiges Nahrungsmittel<br />

geschätzt und verzehrt. Das<br />

Alter von Spirulina wird auf ca. drei<br />

Milliarden Jahre geschätzt. Spirulina<br />

ist eine der reichhaltigsten Nahrungsquellen<br />

unseres Planeten. Die<br />

blaugrüne Mikroalge ist kaum einen<br />

halben Millimeter lang, besitzt jedoch<br />

eine Vielzahl an Nährstoffen.<br />

Ausser der Vielfalt an Nährstoffen<br />

ist Spirulina auch ein enormer Speicher<br />

von Sonnenenergie.<br />

Die Spirulina-Alge kann nur in<br />

stark alkalischem Wasser (pH-Wert<br />

ca. 9-11) gedeihen. Sie wächst wild<br />

im Tschad-See in Afrika und im Texcoco-See<br />

in Mexico. Heute wird<br />

Spirulina auf speziellen Wasserfarmen<br />

in subtropischen Gebieten, wie<br />

Hawaii, Kalifornien, Taiwan, In<strong>die</strong>n<br />

und China angebaut. Unser Spirulina<br />

wird an der sonnenverwöhnten<br />

Küste von Hawaii kultiviert.<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

Spirulina kann, wie keine andere<br />

Pflanze, enorme Mengen an Sonnenenergie<br />

speichern und in wertvolle<br />

Nährstoffe und Energie umsetzen.<br />

Sonnenenergie finden wir vor allem<br />

in frischem Gemüse und sonnengereiften<br />

Früchten. Der Grund, warum<br />

sie so gesund sind. Messungen<br />

zeigen, <strong>das</strong>s frische Spirulina-Algen<br />

eine der reichsten Sonnenenergie-<br />

Quellen sind!<br />

Was haben <strong>die</strong> alten Hochkulturen<br />

der Mayas, der Tolteken, der Azteken<br />

und <strong>die</strong> Menschen des Kanembu<br />

Stammes am Tschad-See in Nigeria<br />

(<strong>die</strong> allesamt als besonders gesund<br />

gelten) mit der amerikanischen<br />

Weltraumbehörde NASA gemeinsam?<br />

Sie alle betrachten und schätzen<br />

Spirulina als kostbarstes, ja <strong>zu</strong>m Teil<br />

sogar heiliges Gut. Selbst <strong>die</strong> Wissenschaftler<br />

der NASA bezeichnen<br />

Spirulina als <strong>die</strong> optimalste Astronautennahrung,<br />

sie benötigt wenig<br />

Platz, liefert und produziert extrem<br />

viel Sauerstoff. Da Spirulina keine<br />

harte Zellwand aus Zellulose hat, ist<br />

<strong>die</strong> Alge leicht verdaulich. Alle enthaltenen<br />

Nährstoffe werden deshalb<br />

schnell und vollständig vom Körper<br />

aufgenommen.<br />

Spirulina ist ein natürliches Produkt<br />

für alle, <strong>die</strong> ein aktives <strong>Leben</strong> führen.<br />

Spirulina ist vielseitig anwendbar:<br />

in der Hektik des Alltags, beim<br />

Sport, im Studium oder auf Reisen.<br />

<strong>Über</strong>all dort, wo Energie, Ausdauer<br />

und Konzentration gebraucht werden.<br />

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geeignet für Menschen jeden Alters,<br />

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Das Fasten ist so alt wie <strong>die</strong> Völker der Erde. Damals wie heute<br />

erleben <strong>die</strong> Fastenden: Gewinn durch Verzicht. Körperlich resultiert<br />

eine Entgiftung und Entsäuerung. Dadurch wird <strong>das</strong> Immunsystem<br />

gestärkt und neue Energie kommt auf. Auf der geistig-psy-chischen<br />

Ebene kehrt Gelassenheit ein.<br />

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Auskunft: Fastenpraxis Ida Hofstetter, Männedorf,Tel. 044 921 18 09,<br />

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«Passage <strong>zu</strong>r Märchenwelt»<br />

Selbst <strong>die</strong> Spatzen auf den Dachrinnen oder <strong>die</strong> über den Rapsblüten<br />

tanzenden Schmetterlinge zwitschern und tanzen frei und fröhlich<br />

herum, ohne Geld <strong>zu</strong> haben, ohne irgendwelche starren Grenzen<br />

<strong>zu</strong> ziehen. Sie scheinen weder Rechte geltend <strong>zu</strong> machen noch<br />

Pflichten <strong>zu</strong> fühlen.<br />

Warum muss wohl der Mensch, der über hervorragende Intelligenz<br />

und <strong>Fähigkeit</strong>en verfügt, sich fest mit Rechten und Pflichten einzäunen<br />

und fesseln?<br />

Ursprünglich gehört niemandem etwas, alles ist für wen auch immer<br />

benutzbar. Man darf alles gratis und frei benutzen. Das ist etwas<br />

Selbstverständliches. Keiner runzelt <strong>die</strong> Stirne und redet mit vorwurfsvollem<br />

Blick von Rechten und Pflichten. Es wird auch niemand<br />

als Dieb behandelt oder des Diebstahls beschuldigt. Es gibt weder<br />

Verordnungen, <strong>die</strong> <strong>zu</strong>r Arbeit zwingen, <strong>die</strong> an <strong>die</strong> Zeit binden, noch<br />

gibt es Aufseher. Man schläft, wenn man schlafen möchte und steht<br />

auf, wenn man aufstehen möchte.<br />

Es ist <strong>das</strong> Dorf, <strong>das</strong> dem echten menschlichen <strong>Leben</strong> entspricht,<br />

bei dem man tagein tagaus fröhlich spielt und was man machen<br />

kann, dann tut, wenn man es will und bald wird <strong>die</strong> ganze Welt so<br />

sein. Wir denken, <strong>das</strong>s es so besser ist, wie ist es wohl? Gibt es jemanden,<br />

der <strong>die</strong>s nicht mag?<br />

Man soll in Ruhe darüber nachdenken. Falls es Leute gibt, <strong>die</strong> so<br />

ein <strong>Leben</strong> führen möchten, denke ich, sollten sie es ernsthaft versuchen.<br />

M. Yamagishi Mai 1960 (aus einem Ausschnitt von «Passage <strong>zu</strong>r Märchenwelt»)<br />

Ist <strong>das</strong> nur ein Märchen? Wie können wir Menschen einfach glücklich<br />

leben in <strong>die</strong>ser Welt? Was hindert uns daran? Der Tokkoh-kurs<br />

der Yamagishivereinigung bietet jedem einzelnen Menschen <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

einmal <strong>die</strong> eigene Schranken auf<strong>zu</strong>lösen und <strong>die</strong> Freude erleben<br />

voller Herzenswärme <strong>zu</strong>m Gedeihen von allen bei<strong>zu</strong>tragen.<br />

weitere Informationen: www.yamagishi.ch<br />

Antje Heins<br />

Tokkoh<br />

Verändern durch Zuhören<br />

Was decke ich alles <strong>zu</strong>, mit meinen<br />

Beurteilungen und Bewertungen…<br />

sich einmal Zeit nehmen, um gemeinsam<br />

mit anderen mich und <strong>die</strong> Welt ganz neu <strong>zu</strong><br />

entdecken.<br />

Das einwöchige Seminar vom<br />

7.-14. April 2007 bietet Gelegenheit mein<br />

<strong>Leben</strong>sziel <strong>zu</strong> erkennen und danach voll<br />

<strong>Leben</strong>sfreude den Alltag <strong>zu</strong> erleben und <strong>zu</strong><br />

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deshalb viele Mineralien,<br />

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vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

39


40<br />

Ruth Torr<br />

Warum entscheidet man<br />

sich für eine Ausbildung<br />

<strong>zu</strong>m <strong>Leben</strong>sberater<br />

und Coach? Entweder möchte<br />

man sich neues Wissen <strong>zu</strong>r Erweiterung<br />

der Berufskompetenz<br />

oder<br />

<strong>zu</strong>r Weichenstellung<br />

in einen neuen Beruf<br />

aneignen, oder man<br />

möchte sich einfach<br />

«nur» weiterentwickeln,vorwärtsgehen<br />

im <strong>Leben</strong>.<br />

Es ist selbstverständlich,<br />

<strong>das</strong>s wir<br />

unser Auto <strong>zu</strong> einem<br />

Fachmann in den Service bringen.<br />

Auch für unsere körperliche<br />

Fitness holen wir uns fachmänni-<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

STIFTUNG<br />

ACADEMIA ALPINA MEDICINAE INTEGRALIS<br />

schen Rat, weshalb dann nicht<br />

auch für unsere seelisch-geistige<br />

Fitness? Den Schwierigkeiten,<br />

auf <strong>die</strong> jeder von uns immer wieder<br />

mal trifft, können wir oft ausweichen,<br />

nur holen sie uns immer<br />

wieder ein, weil niemand vor<br />

sich selbst davonlaufen kann.<br />

Wir haben so viele irrationale<br />

Vorstellungen, <strong>die</strong> uns hindern,<br />

uns selbst <strong>zu</strong> sein. Ein solcher<br />

Irrglaube ist, <strong>das</strong>s man vieles im<br />

<strong>Leben</strong> hinnehmen müsse, <strong>das</strong>s<br />

menschliches Leid immer äussere<br />

Ursachen habe und <strong>das</strong>s der<br />

Mensch wenig Einfluss auf seinen<br />

Kummer und seine Probleme<br />

nehmen könne. Oder es besteht<br />

<strong>die</strong> Vorstellung, man müsste halt<br />

so kompetent, tüchtig und lei-<br />

Stiftung<br />

Academia Alpina Medicinae Integralis AAMI<br />

Via Carà 10, 6932 Breganzona,<br />

Tel. 091 967 27 54, Fax 091 966 71 83<br />

Partnerinstitute für<br />

Gesundheitsberatung<br />

Institut für Integrative Heilpraxis iih, 6353 Weggis,<br />

Tel. 041 390 25 40, info@heilpraxis-schule.ch<br />

www.heilpraxis-schule.ch<br />

<strong>Leben</strong>sberatung/Coach<br />

TOR-R Schulung, Weizackerstrasse, 10,<br />

8405 Winterthur, Tel. 078 621 43 09,<br />

r.torr@bluewin.ch / www.tor-r.ch<br />

stungsfähig sein wie gewisse erfolgreiche<br />

Menschen, <strong>die</strong> wir alle<br />

kennen oder <strong>zu</strong> kennen glauben.<br />

Weshalb und wie soll man<br />

sich auf den Weg machen?<br />

In meiner Arbeit als Therapeutin<br />

und als Ausbildnerin erlebe<br />

ich täglich, wie Menschen solche<br />

Unsicherheiten überwinden lernen.<br />

Wie sie ihre Irrtümer erkennen<br />

lernen und wie sie beginnen,<br />

mit dem Herzen <strong>zu</strong> verstehen,<br />

sich und damit auch ihre Mitmenschen.<br />

Wie sie spielerisch,<br />

eingebettet in einen förderlichen<br />

sozialen Kontext, neue Wege<br />

ausprobieren, Nützliches locker<br />

erproben und so alte, hinderliche<br />

Verhaltensweisen ablegen. Sie<br />

lernen, ihre deprimierten oder<br />

niedergeschlagenen Stimmungen<br />

nicht einfach hin<strong>zu</strong>nehmen,<br />

sondern sich in ihrer äusseren<br />

und inneren Haltung <strong>zu</strong> festigen,<br />

oder aber sie versuchen buchstäblich,<br />

mit erhobenem Kopf<br />

da<strong>zu</strong>stehen und planen ihr neues<br />

<strong>Leben</strong>. Da<strong>zu</strong> gibt es viele spannende<br />

Werkzeuge und Lernelemente,<br />

<strong>die</strong> sie einladen, ausprobiert<br />

und im täglichen <strong>Leben</strong> angewendet<br />

<strong>zu</strong> werden. Alles, was<br />

sie selbst erfahren, was sie ausprobieren<br />

und experimentieren,<br />

können sie auf <strong>die</strong> gleiche spielerische<br />

Art und Weise weitergeben.


Vielleicht macht Sie <strong>die</strong>ser Artikel<br />

«gwundrig», all <strong>die</strong>s selbst<br />

<strong>zu</strong> erleben oder Sie kennen Menschen<br />

in Ihrem Umfeld, <strong>die</strong> sich<br />

verändern, <strong>die</strong> irgendwie eine andere<br />

Ausstrahlung haben, <strong>die</strong><br />

«jünger» wirken, beschwingter<br />

sind und in deren Nähe man sich<br />

einfach wohl fühlt.<br />

Das Faszinierende an <strong>die</strong>ser<br />

Arbeit ist, <strong>das</strong>s nicht nur Ihr Intellekt<br />

gefesselt wird, sondern Ihr<br />

ganzes Ich wird involviert, will<br />

ausprobieren und experimentieren.<br />

Fast ohne Arbeit – aber sicher<br />

ohne harte Arbeit – erweitert<br />

sich Ihr Bewusstsein und alte, fixe<br />

Ideen und eingeschliffene Verhaltensmuster<br />

verändern sich<br />

nachhaltig. Da der Mensch eine<br />

Ganzheit ist, wirkt sich eine einmal<br />

angestrebte und erzielte Veränderung<br />

nicht nur in einem <strong>Leben</strong>sbereich<br />

aus, sondern zeigt<br />

ihre Wirkung auf allen Persönlichkeitsebenen.<br />

Arbeiten Sie<br />

beispielsweise an Kommunikationsproblemen<br />

in der Partnerbeziehung,<br />

verändern sich von alleine<br />

auch <strong>die</strong> Beziehungen <strong>zu</strong><br />

Ihren Kindern und Freunden,<br />

denn Sie haben sich eine neue<br />

Kompetenz erworben, <strong>die</strong> Ihr<br />

ganzes Wesen erfasst.<br />

Was vor uns liegt und was hinter<br />

uns liegt, sind Kleinigkeiten<br />

im Vergleich <strong>zu</strong> dem, was in uns<br />

liegt.<br />

Im lösungsorientierten Arbeiten<br />

gibt es keinen Experten, der<br />

weiss, was der Klient oder in der<br />

Ausbildung der Lernende, «tun»<br />

müsste. Die Kompetenz des Beraters<br />

besteht darin, über <strong>die</strong><br />

Offenheit und Flexibilität <strong>zu</strong> verfügen,<br />

um sich in <strong>die</strong> Welt des<br />

Klienten ein<strong>zu</strong>lassen und darauf<br />

<strong>zu</strong> vertrauen, <strong>das</strong>s der Klient als<br />

Experte für seine Welt am besten<br />

beurteilen kann, was für sein <strong>Leben</strong><br />

nützlich ist. Die Aufgabe des<br />

Beraters ist es nun, dem Klienten<br />

<strong>zu</strong> helfen, Nützliches locker <strong>zu</strong><br />

erproben. Weshalb jemand ein<br />

Problem hat und was <strong>das</strong> eigentliche<br />

Problem ist, spielt in <strong>die</strong>ser<br />

Art der Beratung keine wichtige<br />

Rolle. Eine Beratung oder in der<br />

Ausbildung <strong>das</strong> Lehren ist dann<br />

effektiv, wenn ich als Beraterin<br />

und Ausbildnerin verstehe, wie<br />

und woran für den Klienten erkennbar<br />

sein wird, <strong>das</strong>s sein Problem<br />

gelöst ist. Dann nämlich<br />

kann ich mir Gedanken darüber<br />

machen, wie der erste Schritt in<br />

<strong>die</strong>se Richtung aussehen soll. So<br />

kann ich dem Klienten, wie auch<br />

Ausbildung <strong>zu</strong>m<br />

<strong>Leben</strong>sberater und Coach<br />

Schulung<br />

dem Lernenden, einen Lernprozess<br />

ermöglichen, in welchem<br />

ihm bewusst wird, <strong>das</strong>s er sich<br />

selbst verändert, <strong>das</strong>s er seine<br />

Beziehungen selbstbewusst gestalten<br />

und angemessen auf für<br />

ihn schwierige Bedingungen reagieren<br />

kann. Und er erkennt, <strong>das</strong>s<br />

er nicht nur in der Beratung /<br />

Ausbildung, sondern <strong>zu</strong>künftig<br />

generell mit Schwierigkeiten <strong>zu</strong>recht<strong>zu</strong>kommen<br />

vermag.<br />

Um noch einmal auf <strong>die</strong> eingangs<br />

gestellte Frage <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong><br />

kommen: Warum entscheidet<br />

man sich für eine Ausbildung<br />

<strong>zu</strong>m <strong>Leben</strong>sberater und Coach?<br />

Vielleicht einfach, weil Sie etwas<br />

bewegen möchten und weil Sie<br />

neugierig sind, was Ihnen <strong>das</strong> <strong>Leben</strong><br />

noch alles <strong>zu</strong> bieten hat.<br />

Ruth Torr<br />

Erwerben Sie sich <strong>die</strong> Befähigung, Menschen<br />

professionelle, effektive Hilfestellung <strong>zu</strong> geben.<br />

Neuer Lehr<strong>zu</strong>g Beginn Februar 2007<br />

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Kontakt:<br />

Ruth Torr<br />

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Telefon 078 621 43 09; www.tor-r.ch; info@tor-r.ch<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

41


42<br />

altägyptischerKönigstitelSeemannslohn<br />

Teil des<br />

Schaltgetriebes<br />

Urheber<br />

eines<br />

Schriftwerks<br />

internationalesNotrufzeichen<br />

US-Film-<br />

Schauspieler<br />

†<br />

(James)<br />

Inselstaat<br />

in der<br />

Karibik<br />

Vorname<br />

des US-<br />

Dichters<br />

Pound<br />

gefeierteKünstleringriechischer<br />

Käse<br />

Teil des<br />

Auges<br />

italienisch:<br />

ja<br />

Bleichmittel<br />

2<br />

einheimischeGiftpflanze<br />

präsent<br />

Nachn.<br />

d. schw.<br />

Bildhauers<br />

Franz-M.<br />

Tonsilbe<br />

Kleinmahlzeit<br />

regelm.<br />

Teil in<br />

einer<br />

Zeitung<br />

wiederkehrender<br />

Komet<br />

Vorname/Name<br />

Strasse/Nr.<br />

Volkszählung<br />

unterwürfig<br />

schw.<br />

Abitur<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Titan<br />

Wintergemüse<br />

Mittelloser<br />

karibischerInselstaat<br />

seelsorgerisch<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

lockeres,<br />

netzartiges<br />

Gewebe<br />

Abk.:<br />

Lehrbuch<br />

schweiz.<br />

Luftkurort<br />

AltertumsforscherStellvertreter<br />

z.B. e.<br />

Lehrers<br />

grosses<br />

offenes-<br />

Holzgefäß<br />

biochemischerWirkstoff<br />

schweiz.<br />

Metropole<br />

Fußstoß<br />

Malvengewächs<br />

Glaslichtbild<br />

(Kw.)<br />

Ab<strong>zu</strong>g<br />

am<br />

Gewehr<br />

ungebraucht<br />

schweiz.<br />

Ort<br />

an der<br />

Rhône<br />

Grundstoff<br />

klimatisch<br />

trocken<br />

französische<br />

Käseart<br />

eine<br />

Steuer,<br />

Abgabe<br />

(Kw.)<br />

3 5<br />

PLZ/Ort Tel.<br />

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❑ Ich bin AbonnentIn von vita sana sonnseitig leben.<br />

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1. und 2. Preis: Ein waschbares<br />

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Fax 061 715 90 09, www.vita-sana.ch, E-Mail: leserservice@vita-sana.ch<br />

7<br />

8<br />

6<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

iranische<br />

Währung<br />

1<br />

der<br />

Weltraum<br />

Abfall,<br />

Müll<br />

Nordeuropäer<br />

eine der<br />

Karolineninseln<br />

Flasch.pfand<br />

altnord.<br />

Sagensammlung<br />

ehem.<br />

italienische<br />

Währung<br />

nicht<br />

dabei<br />

erster<br />

Mensch<br />

(A.T.)<br />

Volkskunde,<br />

-musik<br />

span.<br />

Mehrzahlartikel<br />

Verrücktheit<br />

10<br />

altirischeKeilschrift<br />

Lösungen: Kreuzworträtsel<br />

Teil der<br />

Bibel<br />

(Abk.)<br />

Kniff,<br />

Trick<br />

sächliches<br />

Fürwort<br />

lateinische<br />

Vorsilbe:<br />

weg<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Ackerpferd<br />

große<br />

Wasserschlange<br />

kurz für:<br />

eine<br />

9<br />

nicht<br />

ausgeschaltet<br />

kath.<br />

Theologe,<br />

† 1847<br />

kontinuierlich<br />

also<br />

dann<br />

(ugs.)<br />

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Um an der Verlosung der Preise teil<strong>zu</strong>nehmen ist<br />

<strong>die</strong> Einsendung nur einer Lösung notwendig.<br />

Sudoku: Die neun Ziffern:<br />

Rätsel-Krimi: Es war:<br />

Rebus:<br />

9 10<br />


2 5 9<br />

9 1 2<br />

7 9 4<br />

4 1 5<br />

7 8 4 9<br />

2 5<br />

1 7<br />

7 8<br />

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Unter allen richtigen Rätsellösungen werden <strong>die</strong> Hauptpreise<br />

und 20 Jahresabonnemente verlost.<br />

Einsendeschluss für alle Rätsel: 22. Januar 2007<br />

Bitte Lösungen (Absender nicht vergessen) auf Postkarte<br />

kleben, faxen oder per E-Mail schreiben und einsenden an:<br />

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www.vita-sana.ch, E-Mail: leserservice@vita-sana.ch<br />

Zwei Stunden bevor <strong>das</strong> Staatsbankett<br />

eröffnet wurde, stellte Chefkoch<br />

James Delacroix fest, <strong>das</strong>s <strong>die</strong><br />

Desserts im Kühlregal vergiftet waren.<br />

Man vermutete einen Attentatsversuch<br />

und rief <strong>die</strong> Polizei. «Das<br />

Gift muss bereits während der Herstellung<br />

untergemischt worden<br />

sein», erklärte Delacroix gegenüber<br />

Kommissarin Rulandt und ihrem<br />

Assistenten Meerbusch. «Ich selbst<br />

wurde mit meinem Team, für <strong>das</strong> ich<br />

im Übrigen <strong>die</strong> Hand ins Feuer lege,<br />

<strong>zu</strong> einer Prominentenhochzeit abberufen<br />

und musste für <strong>das</strong> geplante<br />

Staatsbankett kurzfristig Aushilfsköche<br />

engagieren. Vermutlich war<br />

einer von denen der Übeltäter.» Er<br />

überreichte den Ermittlern eine Liste<br />

mit fünf Namen. Sie lauteten:<br />

Bernstein, Pohl, Krassa, Hilpert und<br />

Matuschak. In mühsamer Kleinarbeit<br />

konnten <strong>die</strong> Beamten den Ab-<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Zu viele Köche …<br />

Rebus-Rätsel<br />

lauf des Arbeitstages der Hilfsköche<br />

rekonstruieren. Demnach waren<br />

Bernstein und Pohl noch mit dem<br />

Gemüse beschäftigt, als Krassa bereits<br />

Feierabend machte. Als Bernstein<br />

30 Minuten später <strong>die</strong> Küche<br />

verliess, war Hilpert zweifellos noch<br />

anwesend. Bernstein ging nämlich<br />

gleich nach Krassa, Matuschak aber<br />

nicht nach Hilpert, sondern nach<br />

Bernstein, jedoch vor Pohl. Hilpert<br />

verschwand direkt nach Matuschak.<br />

«Da <strong>die</strong> Männer sich untereinander<br />

kaum kannten, scheidet eine Verschwörung<br />

aus. Folglich muss der<br />

Giftmischer alleine in der Küche gewesen<br />

sein, um seine Tat ungehindert<br />

ausführen <strong>zu</strong> können», bemerkte<br />

Meerbusch. Die Kommissarin<br />

nickte: «Es kommt also nur derjenige<br />

in Frage, der als Letzter ging, bevor<br />

der Chefkoch von der Hochzeit<br />

<strong>zu</strong>rückkam.» – Wer war’s?<br />

Gewinner aus<br />

Heft 10/2006:<br />

1. Preis:<br />

Eine SOLIS CITRUS PRESS PRO<br />

im Wert von Fr. 299.–<br />

Herr Emil Flubacher-Kägi, Giebenach<br />

Des Rätsels Lösung<br />

aus Heft 10/2006<br />

«GETRAENK» «Rätsel», «Was ist<br />

anders?» und gesucht war:<br />

«UNICEF»<br />

2. – 20. Preis:<br />

Je ein Jahresabonnement<br />

«vita sana sonnseitig leben»<br />

im Wert von Fr. 54.50 gewinnen:<br />

Frau Connie Andres, Kreuzlingen; Frau<br />

Monique Houlmann, Binningen; Herr Patrick<br />

Demont, Laax; Frau Rosmarie<br />

Fuchs, Trachslau; Frau Annelies Aregger,<br />

Romanshorn; Herr Paul Jenny, Basel;<br />

Frau Jitka Keel, Herisau; Herr Martin<br />

Plüss, Gümligen; Frau Silvia Rostetter,<br />

Mörschwil; Frau Adele Wettstein,Winterthur;<br />

Frau Elsbeth Maeder, Rorschach;<br />

Herr Lukas Odermatt, Greppen; Frau<br />

Monika Arnold, Zürich; Herr Lukas Neeser,<br />

Reidermoos; Herr Kaisu Ganz, Basel;<br />

Frau Marion Schüssler, Reinach; Frau Susanne<br />

van der Willik, Arbon; Herr Hans<br />

Guldimann, Basel; Herr Werner Wildi,<br />

Hunzenschwil<br />

Der oder <strong>die</strong> GewinnerIn wird schriftlich benachrichtigt;<br />

über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz<br />

geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Preise werden nicht in Bargeld ausbezahlt.<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

43


44<br />

Margrit Sulzberger<br />

Nr. 6002 Fr. 29.90<br />

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Nr. 1311 Fr. 19.90<br />

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_____ Ex. 7104 «Handbuch der Krebsheilung» Fr. 40.10<br />

_____ Ex. 7105 «Ich habe Krebs! Na und?» Fr. 14.80<br />

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_____ Ex. 7102 «Tritt einen Schritt <strong>zu</strong>rück» Fr. 30.10<br />

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Datum / Unterschrift<br />

Full Power statt Burn-out<br />

Immer mehr Menschen leiden heute<br />

unter chronischer Müdigkeit und Abgespanntheit,<br />

sind permanent erschöpft,<br />

gereizt und ausgebrannt. Dieser<br />

Ratgeber zeigt, <strong>das</strong>s dabei nicht<br />

nur psychische, sondern auch körperliche<br />

Faktoren eine entscheidende Rolle<br />

spielen – und <strong>die</strong>se sind sehr wohl behandelbar.<br />

Erklärt wird, wie der Körper<br />

wieder vermehrt Energie aufnehmen<br />

und produzieren kann.<br />

Schlank mit dem<br />

glykämischen Index<br />

Die Ursache von <strong>Über</strong>gewicht ist bei<br />

vielen Menschen nicht eine Frage der<br />

Kalorien, sondern ein gestörter Stoffwechsel,<br />

der so genannte Hyperinsulinismus.<br />

Der Körper ist nicht mehr fähig,<br />

Kohlehydrate richtig <strong>zu</strong> verbrennen,<br />

sondern wandelt den Zucker in Fett<br />

um. Das Buch zeigt, wie mit <strong>die</strong>sem<br />

Problem auf einfache Art umgegangen<br />

werden kann, um dauernd schlank <strong>zu</strong><br />

bleiben.<br />

Bitte ausschneiden und senden an: pro sana, Leserservice,<br />

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E-Mail: info@prosana.ch / www.vita-sana.ch / www.prosana.ch<br />

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Das geheime <strong>Leben</strong> der Pflanzen<br />

Pflanzen reagieren wie Menschen. Sie<br />

haben Gefühle und Erinnerungsvermögen,<br />

nehmen optische und akustische<br />

Eindrücke wahr und unterscheiden<br />

zwischen Harmonie und Dissonanzen.<br />

Was wir über <strong>die</strong> «Blumensprache»<br />

wissen, wie ihre Bio-Signale <strong>zu</strong> verstehen<br />

sind und wie all <strong>die</strong>se revolutionierenden<br />

Erkenntnisse sich praktisch nutzen<br />

lassen, ist in <strong>die</strong>sem Werk über <strong>die</strong><br />

Wissenschaft vom Verhalten der Pflanzen<br />

erstmals dargestellt.<br />

Die Leber reguliert<br />

<strong>die</strong> Gesundheit<br />

Geh den inneren Weg<br />

Texte der Achtsamkeit<br />

und Kontemplation<br />

Neu<br />

Schluss mit dem schlechten<br />

Gewissen<br />

Wege <strong>zu</strong> mehr <strong>Leben</strong>sfreude<br />

im Sortiment<br />

Es war schon immer so, <strong>das</strong>s Leberschäden<br />

durch Alkohol, Viren, Gifte und<br />

Medikamente, seltener durch Autoimmunkrankheiten<br />

und Stoffwechselstörungen<br />

verursacht sein können. Nun<br />

setzt sich auch <strong>die</strong> Erkenntnis durch,<br />

<strong>das</strong>s Leberschäden in <strong>zu</strong>nehmendem<br />

Masse aufgrund eines veränderten Ernährungsverhaltens<br />

in den Zivilisationsländern<br />

entstehen.<br />

Ein chronisch schlechtes Gewissen<br />

drückt auf <strong>das</strong> Selbstwertgefühl - und<br />

auf <strong>die</strong> Laune. Die alltäglichen<br />

Schuldgefühle bewusst angehen, sich<br />

weniger aufladen, und man tut sich<br />

im <strong>Leben</strong> leichter. Und kommt den<br />

eigenen Wünschen ein ganzes Stück<br />

näher.<br />

Wer sich auf den Weg der Meditation<br />

oder Kontemplation einlässt, braucht<br />

Hilfe und Anleitung von erfahrenen<br />

Meistern. Willigis Jäger ist einer der<br />

bedeutendsten spirituellen Lehrer unserer<br />

Zeit: Tief verwurzelt im kontemplativen<br />

Christentum und vertraut mit<br />

dem radikalen Weg der östlichen Lehre.<br />

Eine Textauswahl mit dem Reichtum<br />

seiner spirituellen Erfahrung.<br />

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Rupert Sheldrake<br />

Nr. 6101 Fr. 17.90<br />

Shakti Gawain<br />

Nr. 6804 Fr. 23.80<br />

Thomas Eich<br />

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Bernard Jakoby<br />

Buch:<br />

Nr. 6902 Fr. 31.70<br />

CD:<br />

Nr. 6004 Fr. 24.90<br />

Der siebte Sinn des Menschen<br />

Wir alle haben telepathische <strong>Fähigkeit</strong>en,<br />

Vorahnungen, <strong>die</strong> uns und anderen<br />

<strong>das</strong> <strong>Leben</strong> retten können, und andere<br />

bislang unerklärliche Wahrnehmungen,<br />

wie <strong>das</strong> Gefühl, von jemanden<br />

angestarrt <strong>zu</strong> werden – sie gehören<br />

<strong>zu</strong> unserer biologischen Ausstattung.<br />

Der Geist beschränkt sich nicht<br />

auf <strong>das</strong> Gehirn, sondern umfasst ausgedehnte<br />

Einflussfelder, <strong>die</strong> weit über<br />

Gehirn und Körper hinaus reichen.<br />

Reflexionen im Licht<br />

Affirmationen für jeden Tag<br />

Finden Sie mit <strong>die</strong>sen lichtvollen, Vertrauen<br />

schenkenden und Kraft spendenden<br />

Texten <strong>zu</strong> mehr Intuition,<br />

Liebe und Freude am <strong>Leben</strong> und <strong>zu</strong><br />

persönlichem spirituellem Wachstum<br />

– Tag für Tag.<br />

366 poetische Gedanken, Affirmationen<br />

und Meditationen sind ein wertvoller<br />

und inspirierender Begleiter<br />

durch <strong>die</strong> Jahreszeiten.<br />

Das Wirken Bruno Grönings <strong>zu</strong><br />

seinen Lebzeiten und heute<br />

Kaum ein Name erregte in den fünfziger<br />

Jahren so <strong>die</strong> Gemüter wie der<br />

Bruno Grönings. Für <strong>die</strong> einen war er<br />

<strong>die</strong> letzte Hoffnung, für <strong>die</strong> anderen<br />

eine grosse Gefahr. Aber wer war er<br />

wirklich? Bruno Gröning, ein Phänomen,<br />

dem es sich nach<strong>zu</strong>gehen lohnt.<br />

Buch: Geheimnis Sterben<br />

Was wir heute über den<br />

Sterbeprozess wissen<br />

CD: Begegnungen mit dem Licht<br />

Trost und Hoffnung in<br />

Meditationen und Musik<br />

Bernard Jakoby hilft bei der Bewältigung<br />

von schmerzhaften Verlusten und<br />

ermöglicht den angstfreien Umgang<br />

mit dem Tod. Dabei geht es darum, <strong>die</strong><br />

inneren Vorgänge beim Sterben bewusst<br />

<strong>zu</strong> machen.<br />

Nr. 7404 Fr. 39.80<br />

Harald Wessbecher<br />

Buch:<br />

Nr. 6012 Fr. 26.90<br />

CD:<br />

Nr. 6013 Fr. 33.50<br />

Martin Christian<br />

Anderle<br />

Nr. 5909 Fr. 28.80<br />

Ein Kalender<br />

Nr. 6904 Fr. 34.80<br />

gross<br />

Nr. 6905 Fr. 18.80<br />

klein (C6)<br />

Engel, <strong>die</strong> himmlischen Helfer<br />

Diese Musik öffnet <strong>die</strong> inneren Tore <strong>zu</strong><br />

den himmlischen Helfern. Sie lädt <strong>die</strong><br />

Engel ein, <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>kommen, uns mit<br />

ihrer unvorstellbar grossen Liebe <strong>zu</strong><br />

führen und in allem bei<strong>zu</strong>stehen. Man<br />

kann einfach nur <strong>zu</strong>hören und geniessen<br />

oder auch dabei meditieren. Es ist<br />

so, als ob <strong>die</strong> «himmlischen Helfer»<br />

wirklich anwesend seien. Laufzeit ca.<br />

64 Minuten.<br />

Die Energie der Liebe<br />

Neu<br />

vita sana sonnseitig leben 1/2007<br />

im Sortiment<br />

Erfahren Sie, wie Sie eine der häufigsten<br />

Beziehungsfallen vermeiden: <strong>die</strong><br />

Selbstaufgabe <strong>zu</strong>gunsten der Partnerschaft.<br />

Sie werden andere Menschen<br />

besser verstehen und sich mit dem ersehnten<br />

Partner verbinden. Befreien<br />

Sie Ihre sexuellen Energien und entdecken<br />

Sie <strong>die</strong> körperliche Liebe als natürlichen<br />

Ausdruck der Einheit. Die geführten<br />

Meditationen auf der CD, sind<br />

vom Autor persönlich gesprochen.<br />

Melo<strong>die</strong>s of Peace<br />

Harmonien, <strong>die</strong> entspannen und neue<br />

Energien schenken<br />

Die wohltuenden Harmonien <strong>die</strong>ser<br />

CD führen uns <strong>zu</strong> uns selbst, <strong>zu</strong> unserer<br />

Mitte und unserem inneren Licht.<br />

Eine Musik, <strong>die</strong> Einzelne und Gruppen<br />

entspannt, <strong>die</strong> in therapeutischen, meditativen<br />

und unterrichtlichen Zusammenhängen<br />

bestens eingesetzt<br />

werden kann und <strong>die</strong> sowohl gesunden<br />

als auch kranken Menschen Kraft<br />

schenkt.<br />

Mein <strong>Leben</strong> mit dem<br />

Mondrhythmus<br />

Der Mond bewegt <strong>die</strong> gewaltigen<br />

Wassermassen der Ozeane. Da der<br />

Mensch <strong>zu</strong> ca. 80% aus Wasser besteht,<br />

hat der Mond auch auf ihn<br />

Einfluss. Die Kräfte, <strong>die</strong> vom Mond<br />

aktiviert werden, haben eine weit<br />

grössere Bedeutung in unserem Alltag,<br />

als jene der Sonne.<br />

45


46<br />

Profitieren Sie von aussergewöhnlichen Naturprodukten!<br />

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• handgepflückte und handverlesene Oliven<br />

• nach traditioneller Art sorgfältig kaltgepresst<br />

• max. 0,5% Ölsäuregrad<br />

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Art.-Nr. 6034: 2 Sets nur Fr. 65.–, statt Fr. 84.–<br />

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Bitte ausschneiden und senden an: pro sana, Postfach 560, CH-4153 Reinach 1<br />

oder faxen an: Fax 061 715 90 09, Tel. 061 715 90 05,


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und Komplementärmedizin<br />

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Ohne schriftliche Kündigung einen Monat vor Ablauf erneuert sich <strong>das</strong> Abonnement um ein weiteres Jahr.<br />

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oder faxen 061 715 90 09, Telefon 061 715 90 00, E-Mail: leserservice@vita-sana.ch www.vita-sana.ch<br />

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Heft 10/2006 • November/Dezember<br />

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Wir Menschen sind<br />

geistige Wesen<br />

GESUNDHEIT<br />

Wie der Geist den<br />

Körper heilt<br />

Strahlen sind<br />

Schwingungen<br />

ERNÄHRUNG<br />

Zaubern mit<br />

Zimt<br />

vita sana sonnseitig leben 10/2006<br />

1<br />

47


Folge Deinem Traum<br />

Sterling-Silber mit Porzellan-Inlay. Mit einem<br />

Amethyst und zwei Swarovski®-Kristallen.<br />

Grösse des Anhängers: ca. 3,5 cm<br />

Länge des Kettchens: ca. 45 cm<br />

Preis: Fr. 109.90 • Zahlbar in 2 Raten<br />

Das Thomas Kinkade Diamantkreuz<br />

Sterling-Silber mit einem echten Diamanten.<br />

Grösse des Anhängers: ca. 3 cm<br />

Länge des Kettchens: ca. 45 cm<br />

Preis: Fr. 149.-- • Zahlbar in 2 Raten<br />

IHRE EXKLUSIVE<br />

SCHMUCK-SELEKTION<br />

BOTSCHAFTEN DER LIEBE - BOTSCHAFTEN DES HERZENS<br />

Wünsche <strong>die</strong> von Herzen kommen<br />

Sterling-Silber und Swarovski®-Kristalle.<br />

Grösse des Anhängers: ca. 6 cm<br />

Länge des Kettchens: ca. 45 cm<br />

Preis: Fr. 134.-- • Zahlbar in 2 Raten<br />

Augen wie Edelsteine<br />

Sterling-Silber, teilvergoldet.<br />

Mit zwei echten Diamanten<br />

Grösse des Anhängers: ca. 3,5 cm<br />

Länge des Kettchens: ca. 50 cm<br />

Preis: Fr. 129.-- • Zahlbar in 2 Raten<br />

EXKLUSIV-BESTELLSCHEIN Reservierungsschluss: 12. Februar 2007<br />

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Folge Deinem Traum<br />

Wünsche <strong>die</strong> von Herzen kommen<br />

Liebevolles Herz<br />

Das Thomas Kinkade Diamantkreuz<br />

Augen wie Edelsteine<br />

Juwelen der Meere<br />

Ich wünsche ❑ eine Rechnung je Lieferung<br />

❑ Ratenzahlung<br />

Ich bezahle per MasterCard oder Visa<br />

Gültig bis:<br />

Vorname/Name Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen<br />

Strasse/Nummer<br />

PLZ/Ort<br />

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Telefon Unterschrift<br />

Bitte einsenden an: Bradford Gruppe<br />

Jöchlerweg 2 • 6340 Baar • Tel. 041 768 58 58 • Fax 041 768 59 90<br />

e-mail: kunden<strong>die</strong>nst@bradford.ch • Internet: www.bradford.ch<br />

Liebe<br />

(Amethyst)<br />

Friede<br />

(Saphir)<br />

Freude<br />

(Rubin)<br />

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Liebevolles Herz<br />

Sterling-Silber, teilvergoldet. Mit Gravur.<br />

Grösse des Anhängers: ca. 3,8 cm<br />

Länge des Kettchens: ca. 50 cm<br />

Preis: Fr. 109.-- • Zahlbar in 2 Raten<br />

Juwelen der Meere<br />

Sterling-Silber, vergoldet. Mit vier Saphiren.<br />

Grösse des Anhängers: ca. 5 cm<br />

Länge des Kettchens: ca. 40 cm<br />

Preis: Fr. 189.-- • Zahlbar in 3 Raten<br />

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Tel. 041 768 58 58 • Fax 041 768 59 90<br />

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