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Hochwasserschutz im Land Bremen

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Eine Extremwertstatistik für den Pegel Intschedeergibt folgende Eintrittswahrscheinlichkeit fürHochwasserabflüsse.Dieses Ereignis hat damals zu einemhöchsten Wasserstand <strong>im</strong> Bereich derGroßen Weserbrücke von +7,80 m überNN geführt.Die Modellversuche von 1959 habengezeigt, dass ein so hoher Wasserstandbei 4200 m 3 /s Abfluß nicht mehreintreten kann, da die erheblich höhereAbflussleistung der Weser infolge desUnterweserausbaues das Wasserschneller abfließen lässt und so höhereWasserstände vermieden werden.Das Hochwasserereignis von 1881entspricht also etwa einer Eintrittshäufigkeit“alle 600 Jahre”.Die Weserbinnenhochwässerbelasteninsbesondere dieDeichstreckenzwischen der<strong>Land</strong>esgrenze <strong>im</strong>Süden <strong>Bremen</strong>sund derStephanibrückein <strong>Bremen</strong>. Beieinem Binnenhochwasseristder Zeitraum von ein bis zwei Wochenmit besonderer Belastung für die Deichewesentlich länger als bei einemSturmfluthochwasser.Bei zeitlichem Zusammentreffen vonBinnenhochwasser und Sturmfluthochwassererfolgt eine zeitlicheÜberlagerung. Das Tidehochwasser wirdin <strong>Bremen</strong> durch den Einfluss des Oberwasserserhöht. In Bremerhaven ist dieBeeinflussung nicht mehr wesentlich.Hochwasserabfluss der Weseram Weserwehr in <strong>Bremen</strong>-Hemelingen(Zufluss 4200 m 3 /s :verteilt auf 800 m 3 /s zum Werdersee und3400 m 3 /s über das Weserwehr )12

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