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Hochwasserschutz im Land Bremen

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OchtumsperrwerkLesumsperrwerkDer Bereich <strong>Bremen</strong> wird auf einerLänge von etwa 155 km mit Hilfe von<strong>Hochwasserschutz</strong>bauwerken geschützt.Davon liegen etwa 87 km oberhalb derSperrwerke (Lesum und Ochtum) und68 km unterhalb der Sperrwerke entlangder Weser, Lesum und Ochtum.Die markantesten Bauwerke sind dasLesumsperrwerk und dasOchtumsperrwerk. Mit deren Bau undder Inbetriebnahme 1979 verkürztensich die sturmflutgefährdeten Deiche ander Lesum um 38 km und an derOchtum um 22 km.Die Deichstrecken oberhalb der Sperrwerkemussten damals nicht erhöhtwerden, sind allerdings auch nichtüberflüssig geworden. Der Oberwasserabflussin den Flussgebieten und damitverbundene Hochwässer erfordern dortweiterhin die Existenz von DeichenAls Besonderheit ist zu erwähnen, dassals einziges Sperrwerk dasLesumsperrwerk ein leistungsstarkesSchöpfwerk erhalten hat. Damit soll beibesonders hohem Oberwasserzuflussder zulässige max<strong>im</strong>ale Binnenwasserstandeingehalten werden. DieSperrhöhe am Lesumsperrwerk wie aucham Ochtumsperrwerk beträgt NN+6,60 m.Im Hafenbereich ist nur der Industriehafenabgeschleust und vor Sturmflutwasserständengeschützt.Die Deichhöhen entlang der Weser vonder südlichen <strong>Land</strong>esgrenze HöheMahndorf/Arbergen bzw. Habenhausenbis zur nördlichen <strong>Land</strong>esgrenze beiFarge bewegen sich, abhängig auch vonder Art des Bauwerkes, zwischen+10,50 m NN <strong>im</strong> Süden und +7,20 mNN <strong>im</strong> Norden.16

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