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GGS Quarterly 1/2013

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<strong>GGS</strong> QUARTERLY01 13Das Magazin der German Graduate School of Management & LawWeiterbildung = Arbeitgeberattraktivität


InhaltEditorialS. 3Aktuell<strong>GGS</strong> zertifiziert Kreissparkasse HeilbronnS. 4Schwerpunktthema »Weiterbildung«Weiterbildung ist Schlüsselfaktor im»War for Talents«»In Bildung zu investieren, lohnt sich immer«Interview mit Constanze WagenblastS. 6S. 10StudentsKontakt zur Redaktion:Kerstin Arnold-KappPublic RelationsGerman Graduate Schoolof Management and LawBildungscampus 2 · D-74076 HeilbronnPhone: +49 (0) 7131 - 64 56 36 - 22Fax: +49 (0) 7131 - 64 56 36 - 27E-Mail: kerstin.arnold-kapp@ggs.dewww.ggs.de<strong>GGS</strong> baut Kooperation mit ausländischenHochschulen ausGraduierungsfeier der Leeds UniversityBusiness SchoolMSc neu gestartetAus der <strong>GGS</strong><strong>GGS</strong>-TV – Das Fersehen der <strong>GGS</strong>VeranstaltungenInteraktiver Workshop<strong>GGS</strong> Young Talent Award <strong>2013</strong>Weitersagen und gewinnenS. 12S. 14S. 15S. 16S. 18S. 20S. 22ImpressumS. 17


EDITORIALProf. Dr. Dirk ZupancicPräsidentLiebe Leserin, lieber Leser,„War for Talents“ – auf den ersten Blick sicher ein martialischerAusdruck. Doch er beschreibt sehr gut, welcheBedeutung gute Fach- und Führungskräfte gerade für mittelständischeUnternehmen haben.Es geht nicht nur darum, hervorragende Mitarbeitende, vorallem Hochschulabsolventinnen und -absolventen für daseigene Unternehmen zu gewinnen. Noch wichtiger ist es,diese so genannten „High Potentials“ auch im Unternehmenzu halten und ihnen klare Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen.Eine aktuelle <strong>GGS</strong>-Studie belegt, dass Weiterbildungsangebotehierbei für Unternehmen immer wichtiger werden.Entsprechende Angebote verstärken nicht nur die Mitarbeiterbindung,sondern steigern auch die Arbeitszufriedenheit.Sie erreichen mich unter:Telefon: 07131-645636-74E-Mail: dirk.zupancic@ggs.deDie ausführlichen Studienergebnisse lesen Sie in unseremaktuellen Schwerpunktthema ab S. 6. Hier hat die Leiterin unseresKompetenzzentrums für Leadership und Talentmanagement,Dr. Regina-Viola Frey, alles Wichtige für Sie zusammengefasst.Die Kreissparkasse Heilbronn hat dies früh erkannt.Im Gespräch mit dem <strong>GGS</strong> <strong>Quarterly</strong> erläutert der Vorsitzendedes Vorstandes, Ralf Peter Beitner, warum das größte Kreditinstitutder Region Heilbronn-Franken seine Berater von der<strong>GGS</strong> zertifizieren lässt. Die Kreissparkasse Heilbronn ist einesvon vielen Unternehmen, die mit uns bei den berufsbegleitendenMaster-Studiengängen und in den Weiterbildungsangebotenunserer Executive Education zusammen arbeiten.Sie bieten damit nicht nur ihren Mitarbeitenden attraktiveMöglichkeiten der Weiterbildung, sondern profitieren auch alsUnternehmen von der Zusammenarbeit mit uns.Jetzt wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und hoffentlichviele neue Erkenntnisse.Ihr3


AKTUELL»Wir wollen einheitliche Qualitätsstandards in allen Filialen«<strong>GGS</strong> zertifiziert Kreissparkasse HeilbronnIn 86 Sparkassen-Filialen hängen sie bereits seit einem halben Jahr: Die Zertifizierungsurkundender German Graduate School (<strong>GGS</strong>). Was dahinter steckt und warum sich das größteKreditinstitut der Region Heilbronn-Franken seine Berater zertifizieren lässt, erläutert Ralf PeterBeitner, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Heilbronn im Interview mit dem <strong>GGS</strong><strong>Quarterly</strong>.Herr Beitner, Sie lassen den BeratungsprozessIhres Privatkundengeschäfts von der <strong>GGS</strong> zertifizieren.Warum?Unser Beratungsansatz geht ganz systematischvon den Wünschen und Bedürfnissenunserer Kunden aus und hat ein hervorragendesNiveau. Stillstand bedeutet aber Rückschritt.Deshalb wollen wir unsere Service- und Beratungsqualitätkontinuierlich verbessern. Ich haltees für wichtig, sich ständig weiterzuentwickeln.… deshalb haben Sie nicht nur Ihre Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter zertifizieren lassen,sondern auch sich selbst. Wie kam es zu dieserIdee?Als Vorstandsvorsitzender bin ich recht weitweg vom Arbeitsalltag im Kundengeschäft. Daslässt sich nicht ganz vermeiden. Ich möchte esaber auch nicht einfach hinnehmen. Deshalbhabe ich mir das Finanzkonzept nicht nur erklärenlassen, sondern wollte es selbst erleben. Beieiner Veranstaltung auf dem Bildungscampuskamen wir im kleinen Kreis dann auf die kühneIdee, ich könne mich doch auch zertifizierenlassen. Daraufhin hat mich unsere Fleiner FilialdirektorinDiana Klenk gecoached und ich habe einVertriebstraining absolviert.Welche Inhalte sind Ihnen bei der Zertifizierungbesonders wichtig?Eine gute Beratungsqualität hängt von einerganzen Reihe von Dingen ab. Zum Beispiel mussman sich wirklich genügend Zeit nehmen, umdie Wünsche und Ziele des Kunden zu begreifen.Man darf nicht zu früh auf Lösungen undProdukte zu sprechen kommen, weil man sonstdem Kunden möglicherweise nicht gerecht wird.4


Ralf Peter Beitner über die Zertifizierungder Sparkassen-Filialen.Und schließlich soll der Kunde entscheiden, welchem Themaer näher treten möchte – nicht der Berater.Warum haben Sie sich für eine Zusammenarbeit mit der <strong>GGS</strong>entschieden?Wie gesagt, unser Ziel ist es, uns ständig zu verbessern.Ich bin von der Qualität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterüberzeugt. Dabei ist jedoch eine neutrale Perspektivewichtig. Wir haben die <strong>GGS</strong> als renommierten regionalenBildungsträger hinzugezogen, die ihre hohe Expertise undvielfältige wissenschaftliche Erkenntnisse in den Prozesseinbringen konnte. Gemeinsam haben wir ein „Gesamtpaket“geschnürt, mit dessen Hilfe die Qualität der Arbeit derSparkassen-Mitarbeiter und der Führungskräfte beurteiltwerden kann. In meinen Augen ist es ein großartiger Meilenstein,dass jetzt so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dasGütesiegel der <strong>GGS</strong> führen dürfen.»In meinen Augen ist es ein großartigerMeilenstein, dass jetzt so viele Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter das Gütesiegel der<strong>GGS</strong> führen dürfen«Ralf Peter Beitner, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Heilbronn.Wie sieht die Zusammenarbeit mit der <strong>GGS</strong> aus?Die Mitarbeiter absolvieren verschiedene ein- bis zweitägigeSeminare im Bildungszentrum der KreissparkasseHeilbronn. Im Mittelpunkt steht das Thema „GanzheitlicheBeratung“, das durch Vorträge, Diskussionen, Workshopsund Rollenspiele vermittelt wird. Die Zusammenarbeit istsehr praxisorientiert. So haben die Experten der <strong>GGS</strong> unserenMitarbeitern und den Vertriebstrainern während der Zertifizierungsseminaregenau auf die Finger gesehen: Stimmt dieKundenansprache? Geht der Berater auf die individuellenBedürfnisse des Kunden ein? Berücksichtigt er dessen spezifischeLebens- und Vermögenssituation?Am Ende des Prozesses steht eine mündliche Prüfung aufdem Programm, in der die Berater ein simuliertes Kundengesprächführen müssen. Dabei zeigt sich, ob jeder Mitarbeiterden ganzheitlichen Beratungsansatz verinnerlicht hat.Wie lange dauert der Zertifizierungsprozess?480 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 86 Filialen derKreissparkasse Heilbronn haben den aufwendigen Zertifizierungsprozessbereits durchlaufen. Die Privatkundenberaterwerden in einem 6 monatigen Zeitraum zertifziert, bei denVermögensberatern hat die Erstzertifizierung ein Jahr in Anspruchgenommen. Im Zeitraum bis 2012 haben wir alle Privatkundenund Vermögensberater unseres Hauses zertifiziert.Die regelmäßige Re-Zertifizierung findet alle 3 Jahre statt undwurde 2012 für die ersten Teilnehmer bereits durchgeführt.Wie gehen Sie nun mit der erworbenen Zertifizierung um undwie ist die Resonanz Ihrer Kunden?Inzwischen liegen in jeder Filiale die Zertifizierungsunterlagenzur Einsicht aus. Unsere Mitarbeiter weisen in ihrenKundengesprächen auch aktiv auf die Zertifizierung hin. Wirmachen dabei die Erfahrung, dass das wissenschaftlichfundierte Feedback der <strong>GGS</strong> als neutrales Qualitätssiegel vonvielen Kunden beachtet wird und zudem einen Gesprächsanlassbietet, um mit ihnen über die hohe Qualität unsererganzheitlichen Beratung zu reden.5


SCHWERPUNKTTHEMAArbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterbindung steigernNeue <strong>GGS</strong>-Studie: Weiterbildung ist Schlüsselfaktorim War for TalentsVon Dr. Regina-Viola Frey, Assistant Professorin für Human Resource Management und MarketingEine neue Studie der German Graduate School of Management and Law (<strong>GGS</strong>) belegt:Weiterbildungsangebote werden für Unternehmen immer wichtiger, um Mitarbeiter zu haltenund die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern.Positive Effekte auf emotionale Bindung und ArbeitszufriedenheitSo haben beispielsweise 70% der Mitarbeiter, denenhäufig Trainings, Seminare oder andere Weiterbildungsmaßnahmenangeboten werden, eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit,das entsprechende Unternehmen zu verlassen.Außerdem fühlen sich 73% dieser Mitarbeiter emotional mitihrem Unternehmen verbunden und sind stolz darauf, ihm anzugehören.Doch Weiterbildung verstärkt nicht nur die Mitarbeiterbindung,sondern steigert auch die Arbeitszufriedenheitder Mitarbeiter. Denn 77% der Befragten, die sich emotionalmit ihrem Arbeitgeber verbunden fühlen, weisen eine sehrhohe Arbeitszufriedenheit auf.Reduktion der WechselabsichtDie Bindung hochqualifizierter Mitarbeiter ist für wissensintensiveDienstleistungsunternehmen von strategischerBedeutung, da diese Unternehmen in besonders hohemMaße von ihren Mitarbeitern abhängen. Aufgrund der immerkürzeren Halbwertszeit von Wissen, gerade in Bezug aufTechnologien, ist kontinuierliche Weiterbildung in diesemSektor relevant. Trotz hoher Fluktuationszahlen wurde die Bedeutungvon Weiterbildungsmaßnahmen als Instrument zurMitarbeiterbindung allerdings bislang kaum untersucht. Dievorliegende Studie mit 427 hochqualifizierten Mitarbeitern imDienstleistungsbereich zeigt: Gerade im schnelllebigen Umfeldwissensintensiver Dienstleistungen kann Weiterbildung6


Dr. Regina-Viola FreyAssistant Professor of Human Resource Managementand MarketingLeiterin Kompetenzzentrum für Leadership und TalentmanagementKompetenz- und Forschungsschwerpunkte:• Personalauswahl und -bindung• Talent Management• Schnittstelle zwischen Marketing und Personalmanagement• Dyadische Markt- und Meinungsforschung• Wissensintensive Dienstleistungsunternehmeneinen erheblichen Beitrag zur Reduktion von Wechselabsichtleisten. Die empirischen Ergebnisse zeigen des Weiteren,dass die wahrgenommene Verfügbarkeit unternehmensinternerWeiterbildungsangebote unabdingbare Voraussetzungenfür diese positiven Effekte sind und das Arbeitsumfeld dieTeilnahme aktiv unterstützen muss. Unter diesen Rahmenbedingungenzeigen die Ergebnisse, dass sich Weiterbildungsangebotenicht nur in verbesserten Kenntnissen undFähigkeiten, sondern ebenso durch gesteigerte Arbeitszufriedenheit,Commitment und Bindung an das Unternehmenauszahlen.Hochqualifizierte Mitarbeiter notwendigWissensintensive Dienstleistungen nehmen einen zunehmendenStellenwert in modernen Volkswirtschaftenein. Unter den Begriff der wissensintensiven Dienstleistungzählen größtenteils Business-to-Business Dienstleistungenwie Unternehmensberatung, Entwicklungsdienstleistungen,IT-Services und Rechtsberatung, die typischerweise starkkundenindividuell erstellt werden. Um diese Leistungen kundenspezifischin einer hohen Qualität zu erstellen, sind hochqualifizierteMitarbeiter mit einem aktuellen Wissensstandnotwendig, von denen das Dienstleistungsunternehmen inhohem Maße abhängig ist.Abwanderung und Fluktuation stellen Gefahr darWandern Mitarbeiter ab, entstehen erhebliche Kosten fürdie Neueinstellung durch Such- und Einarbeitungskosten.Daneben verringert sich die soziale Zufriedenheit im Unternehmendurch ständige Wechsel beispielsweise durchDemoralisierung der verbleibenden Mitarbeiter, durch Wissensabflussoder die Gefährdung von Geschäftsbeziehungen.Abwanderung und Fluktuation stellen insofern eine erheblicheGefahr für wissensintensive Dienstleistungsunternehmendar. Allerdings ist die Fluktuationsquote in wissensintensivenDienstleistungsunternehmen, insbesondere in IT-Serviceunternehmen,verglichen mit dem gesamtdeutschen Arbeitsmarktmit 20% überdurchschnittlich hoch. Gründe für diesehohe Fluktuationsquote liegen im überdurchschnittlichenStresslevel, bei der hohen Komplexität der Aufgaben, wahrgenommenerAufgabenüberlastung und starker Reisetätigkeit,da vielfach beim Kunden vor Ort gearbeitet werden muss.Gleichzeitig ist der Arbeitsmarkt hart umkämpft und zahlreicheUnternehmen werben gezielt Spezialisten von ihrenWettbewerbern ab. Zudem ist die Halbwertszeit des Wissensin dieser Branche sehr kurz. Die Lage wird zugespitzt durchden demografischen Wandel, der zu einem „War for Talents“führt. Da wissensintensive Dienstleistungsunternehmen inbesonderem Maße von ihren Mitarbeitern abhängen, ist esfür diese in erheblich stärkerem Maße als für produzierendeUnternehmen relevant, Wissensträger an das Unternehmenzu binden.Klassische MitarbeiterbindungUm hochqualifizierte Mitarbeiter an das Unternehmen zubinden, stehen dem Unternehmen vielfältige materielle wieimmaterielle Mittel zur Verfügung. Neben dem Gehalt könnenUnternehmen eine Fülle von weiteren Vergünstigungen7


SCHWERPUNKTTHEMAArbeitsmarktfähigkeit ist entscheidend für MitarbeiterIn den letzten Jahren hat sich die Erwartungshaltung derMitarbeiter gewandelt. Während früher Arbeitnehmer Arbeitsplatzsicherheitund Langzeitbeschäftigung im Gegenzugfür Loyalität und gute Arbeitsleistung erwarten konnten, sindUnternehmen mittlerweile häufig nicht mehr in der Lage, dieszu garantieren. Globalisierung, Fusionen, Restrukturierungen,Stellenabbau und anhaltender Kostendruck führen zu turbulentenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. In Folge dessenhat für Arbeitnehmer die Arbeitsmarktfähigkeit den Stellenbieten.Insbesondere IT-Dienstleistungsunternehmen schöpfendiese Palette in Form von Firmenwagen, Zusatzversicherungenund anderen Vergünstigungen aus. Häufig werdenHome-Office-Tage angeboten und auch Sabbaticals sindoftmals möglich. Ein erheblicher Fluktuationsgrund, nämlichdie hohe Komplexität der Aufgabenstellung und die darausresultierende Überlastung der Mitarbeiter, wird bislang in derUnternehmenspraxis kaum berücksichtigt.Weiterbildung und PersonalentwicklungQualifizierungsmaßnahmen, die Mitarbeitern die hoheKomplexität ihrer Arbeit erleichtern, ihnen ein besseresSelbstmanagement erlaubt und gegen die schnelle Veraltungvon Wissen ankämpfen, sollten sich positiv auf die Mitarbeiterbindungauswirken. Empirische Studien zeigen, dass Wei-terbildung und Personalentwicklung einen entscheidendenBeitrag leisten, um Arbeitszufriedenheit und emotionaleBindung an den Arbeitgeber zu beeinflussen. Diese verringernwiederum maßgeblich die Wechselbereitschaft.8


wert der früheren Arbeitsplatzsicherheit eingenommen. Die Sicherungvon Arbeitsmarktfähigkeit bedeutet, dass Arbeitgeberin Mitarbeiter, und speziell deren Weiterbildung, investieren,um diese zu befähigen, die sich stetig wandelnden beruflichenRahmenbedingungen zu bewältigen. Durch diese Investitionseitens des Arbeitgebers ist von erhöhter emotionaler Bindungund höherer Arbeitszufriedenheit auszugehen.FazitZusammenfassend ist festzustellen: Unternehmen inwissensintensiven Dienstleistungen können in mehrerleiHinsicht von Weiterbildung profitieren:1. Es wird der Tatsache Rechnung getragen, dass dieHalbwertszeit von Wissen immer weiter sinkt. Deshalbkann Weiterbildung einen wertvollen Beitrag zur Steigerungvon Wissen leisten.2. Mitarbeiter werden darin gefördert, die zunehmendeKomplexität ihrer Arbeit zu bewältigen. Indem Mitarbeitereine so geartete Unterstützung durch ihr Unternehmenwahrnehmen, haben emotionale Bindung und ArbeitszufriedenheitGelegenheit, sich zu entwickeln.3. Durch eine verstärkte emotionale Bindung zum Unternehmenund durch größere Zufriedenheit kann schlussendlichdie Fluktuation verringert werden.Insofern ist festzustellen, dass Unternehmen dreifach vonWeiterbildung profitieren, nämlich im Sinne von Wissenszufluss,größerer emotionaler Bindung und Zufriedenheit sowiegeringerer Fluktuation.Die klare Empfehlung aus der vorliegenden Studie istdamit:Weiterbildungsangebote im Unternehmen aktiv kommunizierenund um Unterstützung von Weiterbildung bei Vorgesetztenund Kollegen werben. Im Übrigen sollten Personalverantwortlichebei der Kalkulation von Weiterbildungsmaßnahmen nichtnur in Dimensionen von Kompetenzen und Budgets denken,sondern auch die Dimension der verringerten Fluktuation, dieerhöhte emotionale Bindung und die größere Zufriedenheitmiteinbeziehen.Die Daten für diesen Artikel stammen aus derMaster-Thesis von <strong>GGS</strong>-Alumni Steffen Pietsch.Die Arbeit gewann den Alumni-Award und den2. Preis beim <strong>GGS</strong> Young Talent-Award.9


SCHWERPUNKTTHEMA»In Bildung zu investieren, lohnt sich immer«(ka) Constanze Wagenblast ist seit 2005 Mitarbeiterin an der <strong>GGS</strong>. Zunächst als Assistentinim Bereich Programme Administration tätig, suchte die zweifache Mutter von erwachsenenKindern eine neue Herausforderung. Sie entschied sich im Jahr 2007 für ein berufsbegleitendesStudium an der Württembergischen Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e. V. (VWA).Dieses konnte sie im Jahr 2010 als Betriebswirtin erfolgreich abschließen. Im Interview berichtetConstanze Wagenblast über ihre Erfahrung und Motivation.Frau Wagenblast, Sie haben sich, obwohl sie bereits fest imBerufsleben standen, für ein berufsbegleitendes Studiumentschieden. War dies schon immer ein Wunsch von Ihnen?Ich hatte bereits ein Studium der Touristikbetriebswirtschaftan der HHN nach meiner Berufsausbildung zur Industriekauffrauaufgenommen, als ich meinen Mann 1986kennenlernte. Von klein auf war mein oberstes Lebenszieleine Familie und möglichst viele Kinder zu haben. Das Schicksalhalf nach, ich sah keinen Sinn mehr im Studium, ging inden Beruf zurück und wir gründeten eine Familie. Ich habedie Zeit mit den Kindern sehr genossen, war aber auch immerbeschäftigt mit ehrenamtlicher Tätigkeit im Partnerschaftsverein.Erst als meine Kinder groß waren und sich mit Studiumbeschäftigten, da fühlte ich, dass ich doch gern studiert hätte.Warum nicht, dachte ich mir. Du musst ja noch 20 Jahrearbeiten und in Bildung zu investieren lohnt sich immer. Dassman Beruf, Familie und Studium unter einen Hut bringenkann, beweisen ja tagtäglich unsere Studierenden. Das hatmich inspiriert, die Herausforderung eines berufsbegleitendenStudiums an der VWA anzunehmen. Bei den Angebotensuchte ich nach etwas, das mir ein breites Wissen vermittelt,das zu meiner jetzigen Berufstätigkeit passt und mir vielleichtauch neue Türen öffnet.Wie sind Sie mit der Doppelbelastung in Ihrem familiärenUmfeld umgegangen?Da mein Mann mich damals vor die Frage stellte, ob ichKarriere möchte oder ihn und eine Familie, konnte er nichtanders als mich zu unterstützen. Der Wunsch jetzt nochmaldurch zu starten, war so groß, dass er mich einfach unterstützenmusste. Das hatte auch sein Gutes, denn jetzt hatauch er neue Dinge gelernt wie Kochen, Waschen etc. MeinSohn und meine Tochter waren wohl auch froh, dass ich mehrmit mir und dem Studium beschäftigt war als mit ihnen. Einelustige Situation, wenn alle zuhause auf Prüfungen lernen.Wie konnten Sie das Studium in Ihren beruflichen Alltagintegrieren?Das Studium an der VWA geht über 3 Jahre. Das ist einelange Zeit, jeden Freitagabend von 17:00 bis 21:00 Uhr undSamstag von 8:00 bis 13:30 Uhr und lässt nicht viel Zeit fürHaushalt, Freunde und Familie. Man lernt, Hilfe anzunehmen,zu delegieren, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, diewichtigen Dinge von den unwichtigen zu unterscheiden undgenießt intensiver schöne Stunden.Hat Ihr Arbeitgeber, die <strong>GGS</strong>, Sie dabei unterstützt?Die <strong>GGS</strong> stand meiner Weiterbildung immer positiv gegenüber,so hat mich meine Kollegin Adelheid Schäfer-Terinoimmer unterstützt. Sie war immer da, wenn ich früher gehenmusste und hat mich moralisch unterstützt. So eine Kolleginist Gold wert.Was hat Ihnen das Studium gebracht?Ich wollte immer wissen, wie unsere Welt funktioniert.Dabei spielt die Betriebswirtschaft als Gesellschaftswissenschafteine sehr wichtige Rolle. Ich habe ein besseres Verständnisvon wirtschaftlichen Zusammenhängen und Politik.Mit dem betriebswirtschaftlichen Wissen konnte ich unsereStudieninhalte von Management und Recht besser verstehen.Und nicht zuletzt durch das berufsbegleitende Studium,natürlich auch die Lebenssituation unserer Studierenden.Welche Inhalte des Studiums können Sie in Ihrer neuen Positionbesonders gut einbringen?Seit August 2012 arbeite ich als Koordinatorin internationalerProjekte und Programme. Dabei kann ich mein spezifisches<strong>GGS</strong>-Wissen, Lebenserfahrung, Netzwerk und meineSprachkenntnisse für die <strong>GGS</strong> einsetzen.10


Die <strong>GGS</strong> hat mir damit neue komplexere Aufgaben anvertraut,die zwar nicht direkt im Zusammenhang mit dem Studiumstehen, ich denke aber, dass man durch das Studium strukturierteran die Aufgaben herangeht. Man wird selbstbewussterund ist ein kompetenter Gesprächspartner für Firmenvertreter,Professoren und Studierende.Constanze WagenblastKoordinatorin Internationale Projekte und ProgrammeTel: 07131-645636-38E-Mail: constanze.wagenblast@ggs.deWürden Sie sich noch einmal für ein berufsbegleitendesStudium entscheiden? Was raten Sie Kollegen, die vor einerähnlichen Entscheidung stehen?Für mich hatte Bildung schon immer einen hohen Wert.Ich habe das Studium in erster Linie für mich gemacht undfreue mich natürlich über Aufstiegschancen. Oft denke ich anmeinen alten Schulrektor des Theodor-Heuss-Gymnasiums,der sagte: „Du kannst alles verlieren, aber Bildung ist etwas,das dir keiner nehmen kann“.Das Gespräch führte Kerstin Arnold-Kapp11


STUDENTS<strong>GGS</strong> baut Kooperation mit ausländischen Hochschulen ausInternationale Studenten zu Gast auf dem Bildungscampus der Dieter Schwarz StiftungMitte Januar <strong>2013</strong> waren 40 MBA-Studenten der Bentley University in Waltham, Massachusetts(USA) für eine Woche zu Gast an der German Graduate School (<strong>GGS</strong>). Im Austausch dafürwerden MBA-Studierende der <strong>GGS</strong> die Möglichkeit haben, Kurse an der Bentley University zubesuchen.Die Bentley-Studierenden beim Besuch des Mercedes-Benz Museums in Stuttgart.12


„Neben Firmenbesuchen u.a. bei Bosch, Würth und Audihörten die internationalen Studenten verschiedene Vorträge ander <strong>GGS</strong>“, beschreibt Prof. Dr. Markus Vodosek, verantwortlichfür den Austausch, das Programm. Themen waren beispielsweiseeine Einführung in die deutsche Wirtschaft, die Auswirkungenund Chancen der Globalisierung für den Mittelstandoder das Innovationsmanagement. Ein Vortrag über die baden-württembergischeWirtschaft im Ministerium für Finanzenund Wirtschaft und ein umfangreiches kulturelles Rahmenprogramm,u.a. Schwäbisch Hall, Leingarten sowie dasMercedes-Benz Museum Stuttgart, rundeten den Besuch derAustauschstudenten ab.Stärkere internationale Ausrichtung„Die zunehmende Globalisierung erfordert eine stärkere internationaleOrientierung der Hochschulen sowie mehr internationaleMobilität von Hochschulangehörigen. Für uns istder internationale Austausch deshalb eine wichtige Voraussetzung,um uns als hochkarätige Business School für berufsbe-gleitende Master-Studiengänge und als moderne Forschungseinrichtungzu positionieren“, erläutert Prof. Dr. Tomás Bayón,Academic Dean der <strong>GGS</strong>, die internationale Ausrichtung.So baue seine Hochschule derzeit ein ausgewähltes Netz mitausländischen Partnerhochschulen auf, mit denen vor allemein Studierendenaustausch, aber auch der Austausch von Fakultätsmitgliedernvereinbart werde, so Bayón weiter.Studienleistungen im Ausland erwerben<strong>GGS</strong>-Studierende können und sollen an den von ihnen ausgewähltenPartnerhochschulen ECTS-Leistungspunkte erwerbenund auf ihre Studienleistungen anrechnen können. DenPartnerhochschulen wiederum wird beispielsweise die „<strong>GGS</strong>International Summer Academy“ als Format angeboten, umden Studentenaustausch zu ermöglichen. Für die Zukunft istauch ein entsprechendes Angebot im LL.M.-Studiengang geplant.Die Einbindung ausländischer Gastwissenschaftler vonPartnerhochschulen in bilaterale Forschungsprojekte wird gefördertund intensiviert.13


STUDENTSGraduierungsfeier der Leeds University Business SchoolIm Rahmen einer feierlichen Zeremonie durfte der bereits 4. Jahrgang des „MSc in BusinessManagement“ am 10. Dezember 2012 seine Graduierung an der Leeds University BusinessSchool feiern. Von Seiten der <strong>GGS</strong> nahmen der Academic Dean, Prof. Dr. Tomás Bayón, sowieJosef Schneider und Constanze Wagenblast für die Studienbetreuung an der Graduierungsfeierteil.Während der Graduierungsfeier fand die Überreichungder Urkunden zum „Master of Science“ durch den Pro-Vice-Chancellor der Leeds University statt. Dr. Steve King, Direktordes Leeds MSc in Business Management, bemerkte hierzu:“Once again the students of the MSc in Business Managementhave performed exceptionally well.” In der Tat war dasAbschneiden der <strong>GGS</strong>-Studierenden wieder überdurchschnittlichgut. Alle 15 Studierenden haben einen guten bis sehr gutenAbschluss erreicht, 4 Studierende haben ihr Studium sogarmit Auszeichnung (Distinction) abgeschlossen. Dieseserneut gute Abschneiden der <strong>GGS</strong>-Absolventen bestätigt denhervorragenden Auswahlprozess der MSc-Studierenden ander <strong>GGS</strong> und das große Potenzial an guten Bachelor-Absolventenaus der Region allgemein. Anschließend konnten dieStudierenden zusammen mit ihren Familien das Erreichte beieinem hervorragenden thailändischen Menü genießen undden Abschluss mit einer Party in einem der vielen Clubs inLeeds feiern.14


MSc neu gestartetAm 12. Januar startete der Leeds MSc in Business Mamagement mit 15 neuen Studierenden.Es ist nun schon der 6. Studiengang, der in Kooperation mit der Leeds University BusinessSchool (LUBS) durchgeführt wird.Steve King und John March gabenden Neulingen an der Induction einenguten Start. Um vom Erfahrungsschatzder vorherigen Studierenden und Absolventenzu profitieren, veranstaltete die<strong>GGS</strong> am 13. Januar ein Jazz-Brunch imLehner´s. Einige Alumni und Vertreterder laufenden MSc Kurse kamen, umdie neuen kennenzulernen und den einenoder anderen Insidertipp zu geben.»May I convey my thanks to you all for contributingto such a successful Induction weekendfor cohort 6. The new students appearedto really enjoy it and the attendance of somany students from cohorts 4 and 5 at thebrunch created a really strong and positivefamily atmosphere«.Dr. Steve King (LUBS), akademischer Direktor MScJazz-Brunch im Lehner´s.15


AUS DER <strong>GGS</strong><strong>GGS</strong> TV – Das Fernsehen der <strong>GGS</strong>Auf mehreren Kanälen haben Interessierte die Möglichkeit, sich über spannende Themen rundum Management und Recht zu informieren – von den Heilbronner Management Dialogen(Kanal 1) über Interviews (Kanal 2) und Webinare (Kanal 3) mit Management- und Rechtsexpertenbis hin zum <strong>GGS</strong>-Sport (Kanal 4) und Informationen zur Hochschule (Kanal 5). Das <strong>GGS</strong>-Programm läuft unter www.ggs.de/presse/ggs-tv/Neuer <strong>GGS</strong>-Spot ist daWas haben ein Gorilla, kalter Kaffee und eine Türklinke mitder <strong>GGS</strong> zu tun? Das verrät der neue <strong>GGS</strong>-Spot, der nun aufYoutube zu bestaunen ist.Für den Dreh hat die Heilbronner Agentur Magmell extrazwei Schauspieler engagiert. Christian Stock und Levi Harrisonstanden für die <strong>GGS</strong> vor der Kamera. Gedreht wurde imdritten Stock der Business School, der sich für den Dreh aneinem Sonntag in ein ganz besonderes Büro verwandelte.Unterstützt wurden die beiden professionellen Schauspielersowie der Kameramann, Regisseur, Tonmann und der Restder Filmcrew von <strong>GGS</strong>-Studenten und Mitarbeitern, die alsStatisten im Video zu sehen sind. Von morgens um 7 Uhr bisabends um 19 Uhr wurden die insgesamt 17 Szenen gedreht.Wir finden, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann, wasuns zahlreiche Zugriffe auf You Tube und Likes auf Facebookbestätigen. Zu sehen ist er im <strong>GGS</strong> TV auf Kanal 5 oder unterDer neue <strong>GGS</strong>-Spothttp://www.ggs.de/news/der-neue-ggs-spot/Interviews mit hochklassigen Referenten, wie Claus Hipp,Wolfgang Grupp und Uli Hoeneß, die im Rahmen der »HeilbronnerManagement Dialoge« zu Gast an der <strong>GGS</strong> waren,sind auf Kanal 1 zu finden.Heilbronner ManagementDialoge: Claus Hipp16


ImpressumHeilbronner ManagementDialoge: Wolfgang GruppHerausgeber:German Graduate School of Management and Law gGmbHBildungscampus 2 · D-74076 HeilbronnPhone: +49 (0) 7131 - 64 56 36 - 0Fax: +49 (0) 71 31 - 64 56 36 - 27Geschäftsführer:Prof. Dr. Dirk Zupancic, Prof. Dr. Tomás BayónV.i.S.d.P.:Dr. Markus Schwarzer, LL.M.Leiter Public RelationsPhone: +49 (0) 7131 - 64 56 36 - 45Redaktion:Kerstin Arnold-Kapp (ka)Phone: +49 (0) 7131 - 64 56 36 - 22Autoren dieser Ausgabe:Dr. Regina-Viola Frey, Thorsten Dum (tdu), Anika GalischLektorat:Kilian Barth, M.A.Heilbronner ManagementDialoge: Uli HoeneßVerantwortlich für die Anzeigen:Verena KruppaLeiterin MarketingPhone: +49 (0) 7131 - 64 56 36 - 18Auflage:700 ExemplareGestaltung:www.spezial-kommunikation.deDruck:Harzdruckerei, WernigerodeBildquellen:Fotolia (1, 6, 8, 9), <strong>GGS</strong> (2, 12, 13, 14, 15, 20), Magmell(1, 24), Terzo Algeri (3, 7, 11), Kreissparkasse Heilbronn (4, 5),Christian Jansky (18)Stand:März <strong>2013</strong>Heilbronner ManagementDialoge: Leo Martin17


VERANSTALTUNGENDeine Grenzen bestimmst Du selbst - Interaktiver Workshop(tdu) Auch <strong>2013</strong> bietet die <strong>GGS</strong> als »Add on« zum fachlichen Studium eine Vielzahl an Seminarenzu unterschiedlichsten Themen im Bereich General Context Programme an. Im Aprilwerden Nicole und Lothar Leder im Rahmen dieser Workshop-Reihe an der <strong>GGS</strong> zu Gast sein:18


Im Management setzen sich Führungskräfte ambitionierteZiele, schaffen Voraussetzungen zu ihrer Erreichung und setzendann die geplanten Aktivitäten gewissenhaft um. Ähnlichesgilt auch für sportliche Höchstleistungen. Ein Triathlongehört dabei zu den Wettkämpfen mit den höchsten Anforderungenan Planung und Ausrüstung – vor allem aber an denMenschen selbst. Insbesondere der Ironman steht wie keinanderer Sport für Höchstleistung und Extreme, in dem dieGrenzen des Möglichen stets neu definiert werden. Schon dieEinzelstrecken über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahrenund 42,2 km Laufen sind beeindruckend.Lothar Leder hat als erster Mensch die magische 8h Schallmauerbei einem Ironman durchbrochen und somit im Triathloneinen neuen nicht für möglich gehaltenen Standard gesetzt.Nicole Leder ist 4-malige Ironman-Siegerin und zählt zurElite des Triathlons der Damen. Beide verfügen über einen unbändigenWillen zu siegen und werden auch Sie begeisternund persönlich inspirieren. Lassen Sie sich von der enormenMotivation und dem Drang nach Grenzerfahrungen mitreißen.Erleben Sie in diesem beeindruckenden Motivations-Workshopdas erfolgreichste deutsche Triathlon-Ehepaar.Mit dabei sind die <strong>GGS</strong>-Alumni Alexander Michelfelder undJan Fries. Sie haben sich das ambitionierte Ziel gesetzt, imJuli <strong>2013</strong> in Frankfurt bei der Ironman Europameisterschaft fürdie <strong>GGS</strong> an den Start zu gehen und Ironmen zu werden.Der Workshop ist in drei Phasen gegliedert:Alexander Michelfelder und Jan Fries präsentieren einenkurzen Statusbericht über ihr Ironman Vorhaben. Alle Teilnehmerbegeben sich im Anschluss auf eine ca. 45-minütigeLaufrunde am Neckarufer. Lothar und Nicole Leder geben einenÜberblick über die Grundlagen des Triathlon-Sports undpraktische Tipps (bspw. Laufanalyse, etc.). Anschließend findetein Vortrag von Lothar und Nicole Leder an der <strong>GGS</strong> statt.Das Triathlon-Ehepaar geht dabei u.a. der Frage nach welcheKompetenzen – wie bspw. Eigenmotivation, Krisenmanagement,Fokussierung und mentale Stärke – für Höchstleistungenzentrale Rollen spielen. Abschließend diskutieren alleTeilnehmer, was ambitionierte Führungskräfte davon lernenkönnen. Moderiert wird die Veranstaltung von Thorsten Dum,Dipl. Sportwissenschaftler und Sportkoordinator der <strong>GGS</strong>.Der Workshop richtet sich an alle sportinteressierte <strong>GGS</strong>bzw.Alumnivereinsmitglieder, die bereit sind, ihre Komfortzonezu verlassen und neue Erfahrungen erleben wollen. ErforderlicheAusrüstung muss mitgebracht werden.Programm17:00 Uhr Begrüßung, Vorstellung und kurze Einführung(Thorsten Dum)17:15 Uhr Status Quo Ironman Team der <strong>GGS</strong>(Alexander Michelfelder und Jan Fries)20 Min Umziehen18:00 Uhr ca. 45 Minuten „Neckarrunde“(Laufen mit Lothar und Nicole Leder)30 Minuten Duschen und Umziehen im Soleo Hallenbad *19:45 Uhr Vortrag an der <strong>GGS</strong>: Grenzen überwinden durchWillenskraft (Lothar und Nicole Leder)20:30 Gruppendiskussion, Fragerunde und Ausklang(Moderation Thorsten Dum)ca. 21:00 Uhr Ende der VeranstaltungBitte Sportkleidung und Laufschuhe (outdoor) mitbringen!* Letzter Einlass um 19:00 Uhr. Eintrittspreise übernimmt die<strong>GGS</strong>.Dozenten:Nicole und Lothar Leder in Kooperation mitAlexander Michelfelder und Jan FriesModeration:Thorsten Dum, Dipl. Sportwissenschaftler undSportkoordinator an der <strong>GGS</strong>Mehr Informationen zu den Seminaren finden Sie unterwww.ggs.de/generalcontextBitte melden Sie sich per E-Mail bei Ines Weybrecht an:ines.weybrecht@ggs.deStartdatum: 04.04.<strong>2013</strong>Startzeit: 17:00 UhrEndzeit: 21:00 UhrOrt: <strong>GGS</strong>, Bildungscampus 2, 74076 HeilbronnDie Teilnahme am aktiven Teil des Programms ist nicht verpflichtend19


STUDENTS<strong>GGS</strong> Young Talent Award <strong>2013</strong>Hochschule für Unternehmensführung vergibt Voll-StipendiumDie German Graduate School of Management and Law (<strong>GGS</strong>) vergibt zum dritten Malden <strong>GGS</strong> Young Talent Award für herausragende Abschlussarbeiten. Eingereicht werdenkönnen Bachelor-, Diplom- oder Masterarbeiten, die sich mit dem Personalmanagementbefassen und nicht älter als vier Jahre sind.Die Arbeiten können sich beispielsweise mit den Themen„Strategisches Personalmanagement“, „Human Capital“,„Lebenslanges Lernen“, „Talent Management“, „EmployerBranding“ oder „Personalmanagement & Social Media“ beschäftigthaben. Dem Gewinner winkt ein Master-Vollstipendiuman der <strong>GGS</strong> (MBA, LL.M. in Business Law, The LeedsMSc in Business Management) oder ein Geldpreis. Auch diePlätze zwei und drei werden mit Geldpreisen prämiert. Außerdemlobt die <strong>GGS</strong> einen Sonderpreis für diejenige Arbeit aus,die sich beim Personalmanagement besonders auf die Schnittstellevon Management und Recht konzentriert.Bewerbungsschluss: 31. Mai <strong>2013</strong>Weitere Informationen, Hinweise zur Ausschreibung und dieausführlichen Ausschreibungsunterlagen zum <strong>GGS</strong> YoungTalent Award <strong>2013</strong> unter www.ggs.de/award oder beiFrau Dr. Regina-Viola Frey (regina-viola.frey@ggs.de).20


Weitersagen und gewinnen(ka) Es war einmal ein Alumni der <strong>GGS</strong>…dieser erzählte einem guten Freund, wie beeindruckenddas Studium an der <strong>GGS</strong> war und dieser gute Freund erzählte es seinem gutenFreund…und am Ende wurde der Alumni für seine gute Tat mit einem iPad belohnt…Dies war die Geschichte unserer Weiterempfehlungsaktion2012: 21 Studierende/Alumni haben uns in 2012 über dieseeine Aktion 27 Kontakte genannt. Daraus wurden bisher19 Studierende, 2 Bewerber, 1 Zugelassener und 3 Interessenten.Die Gewinner 2012 sind bereits ausgelost und sokonnte sich Marcus Lange über den Hauptpreis, ein iPad freuen.Die Preise zwei bis sechs, je ein Buchpreis und eine <strong>GGS</strong>-Tasche, sicherten sich Prashant Pawar, Eric Berndt, RonnySchüritz, Philipp Solar und Sebastian Klapper.Die Aktion »Weitersagen« geht <strong>2013</strong> bereits in die dritteRunde.Mitmachen können wieder alle Studierenden und Alumnisder <strong>GGS</strong>. Dazu muss einfach der Name der Weiterempfehlungan weiterempfehlung@ggs.de gesandt werden. Für jedenneuen Kontakt, der zum Vertragsabschluss in <strong>2013</strong> führt, landetder Name des Einsenders im Lostopf. Die Auslosung findetim Dezember <strong>2013</strong> statt.Zu gewinnen gibt es wieder:1. Preis: ein aktuelles iPad2.- 6. Preis: Buchpreis + <strong>GGS</strong>-TascheDie Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Die <strong>GGS</strong> sagt: Danke für Ihre Empfehlung!22


German Graduate Schoolof Management and Law gGmbHBildungscampus 2 . D-74076 Heilbronnwww.ggs.de

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