Bunt zusammengesetzt und nicht betriebsblind - Musikschule ...

Terminkalender:
• 13.05.12 19:00 Uhr
Baunataler Kammerkonzert
- Klavierquintette
der Romantik
• Gästekonzerte im Rahmen
des Musikschulaustauschs
m. St. Petersburg:
22.05.2012 19:00 Uhr
Großes Konzert im Foyer
24.05.2012 19:00 Uhr
„Konzert bei Spohr“
Spohr-Museum im
Kulturbahnhof KS in
Kooperation mit der
Louis-Spohr-Gesellschaft
• 02.06.12 15:30 Uhr
Klassenvorspiel
Barbara Schmidt
• 16.06.12 11:00 Uhr
Klassenvorspiel
Menzel-Wallach/Weht
• 17.06.12 11:00 Uhr
Kinderkonzert mit dem
Ensemble „A Monte“
• 17.06.12 17:00 Uhr
Baunataler Kammerkonzert
- Ensemble „A Monte“
• 20.06.12 18:30 Uhr
Klassenvorspiel
Pasdzierny/Belz
• 23.06.12 15:00 Uhr
Klassenvorspiel
Michael Schleicher
• 25.06.12 - 01.07.12
Musikschulaustausch in
Vrchlabi
• 27.06.12 17:00 Uhr
Ensemblekonzert
Stadthalle Baunatal
• 02.07.12 - 10.08.12
Sommerfeien
Näheres auch auf unserer
Musikschulhomepage.
Danke…..!
für eine
großzügige Spende von
5.000,- € von der Kasseler
Sparkasse für eine
neue Verstärkeranlage
für die MOMUS.
Ausgabe 1/2012 - Mai
Vorstand der Musikschule
Bunt zusammengesetzt und nicht betriebsblind
Für viele Eltern ist der
Musikschulbesuch ihrer
Kinder oder das eigene
Musizieren ein selbstverständlicher
Bestandteil im
Wochenrhythmus. Manche
fragen sich aber auch,
wie die Musikschule aufgebaut
ist und was hinter
den Kulissen geschieht.
Wer tagt da eigentlich,
wenn mal wieder einmal
spät am Abend das Licht
brennt….
Die Musikschule ist weder
eine städtischeEinrichtung
noch
eine Firma.
Obwohl sie
die Größe
eines mittelständischen
Betriebes hat,
wird sie von
einem gemeinnützigen
Verein getragen,
bei
dem alle 55
Lehrkräfte
beschäftigt
sind. Dieser
Verein ist
Mitglied im
„Verband deutscher Musikschulen“
– Garant für Qualität
der Ausbildung und Voraussetzung
dafür, dass die
Musikschule das Prädikat
„staatlich gefördert“ trägt.
Alle sieben Vorstandsmitglieder
dieses Trägervereins
haben verschiedene Aufgaben
und üben ihre Tätigkeit
ehrenamtlich aus. Sie stellen
die Lehrkräfte ein, beschließen
über den Haushalt, beraten
über Anschaffungen und
Veranstaltungen, halten den
Kontakt zu den städtischen
Gremien und geben die Entwicklung
der Musikschule
vor. Entscheidungen werden
mehrheitlich, oft nach anregenden
Diskussionen, getroffen.
Der Vorstand trifft
sich unter dem Vorsitz von
Hans-Georg Egelkamp ca.
alle 8 Wochen mit dem
Schulleiter und tagt dann
meistens bis spät am Abend.
Sehr oft geht es dabei auch
um Geld: Wie können Spenden
akquiriert werden? Kön-
nen die Löhne erhöht werden?
Kann eine teure Klarinette
angeschafft werden?
Die meisten Vorstandsmitglieder
üben dieses Ehrenamt
bereits seit vielen Jahren
mit Freude aus – Beweis für
das gute Klima und die vertrauensvolle
Atmosphäre.
Sie bringen aus ihren Berufen
und Familien die verschiedensten
Fähigkeiten
und Erfahrungen mit – das
Beste Mittel gegen
„Betriebsblindheit“! Der
Vorstand wird alle drei Jahre
von den Mitgliedern des Trägervereins,
der übrigens auch
interessierten Eltern und Musikschülern
offen steht, in der
Jahreshauptversammlung gewählt.
Nicht zuletzt garantiert
also das deutsche Vereinsrecht
für Transparenz und demokratische
Strukturen. Neben dem
Vorstand wird die Musikschularbeit
noch vom Förderkreis
– einem losen Zusammenschluss
förderwilliger Personen
– und dem Elternbeirat
ehrenamtlichbegleitet.
Für das
Tagesgeschäft
sind
der Schulleiter
Herr
Arndt und
die Fachbereichsleiterverantwortlich.
Sie
bilden zusammen
das Schullei
tungs-
Team. DamitVorstand
und
Schulleitungs-Team nicht
„nebeneinander“ existieren,
treffen sie sich jährlich zu einer
Klausurtagung und besprechen
Grundsatzfragen und Zukunftsprojekte.
Alles in allem
wird eine Menge „unsichtbarer“
Arbeit hinter den Kulissen geleistet
damit sich unsere 1.700
Musikschüler wohl fühlen und
mit den Lehrern und ehrenamtlichen
zusammen sagen:
„Die Musikschule – das sind
WIR!“
(C. Hunold)
O.l.: Hans-Georg Egelkamp (Vorsitzender), u.l.: Detlev Morawietz
(Öffentlichkeitsarbeit). Rechtes Bild v.l.: Karin Kostka (Schatzmeisterin),
Gisela Schüttler (Verwaltung), Bettina Jakob (Elternbeirat), Carsten
Hunold (Schriftführer), Andreas Sahl (stellvertretender Vorsitzender)

CD-Tipp:
Veronika
Dorda-
Kirschner
schlägt
vor:
Svjatoslav Richter:
Rachmaninov Piano
Concerto No 2 u.
Tchaikovsky Piano
Concerto No 1
Deutsche Grammophon The
Originals ASIN:B000001GQD
Preis: Ca. 8,- €.
Glutvolle Klänge
Wer ein sinnlich üppiges
Klangerlebnis sucht, ist mit
dem Klavierkonzert Nr.2
op.18 von Sergej Rachmaninow
bestens bedient- wobei
hier nicht nur die Pianisten
unter den Musikliebhabern
auf ihre Kosten kommen:
das Orchester spielt in diesem
Werk eine gewichtige
Rolle, Rachmaninow schöpft
die Möglichkeiten des großen
Klangapparates adäquat
aus. Entsprechend vollgriffig
sind dann auch viele Passagen
des Klavierparts, hier
kann der Pianist in leidenschaftlich
großem Ton
schwelgen, an anderer Stelle
ist hingegen lyrische Zartheit
oder aber pianistische
Brillanz in vertrackten Läufen
gefragt- das alles verklammert
durch romantisch
weite Melodiebögen, mal
schwermütig, mal liedhaft…
Es gibt von diesem Klavierkonzert
zahlreiche Einspielungen,
so z. B. mit dem
zur Zeit so populären chinesischen
Pianisten LangLang.
Mein Favorit ist jedoch eine
Aufnahme des legendären
Pianisten Swjatoslaw Richter
(mit dem Sinfonie-
Orchester der Nationalphilharmonie
Warschau unter
Stanislaw Wislocki), die an
Authentizität und Intensität
bis heute kaum zu übertreffen
ist. Ebenfalls auf dieser
CD zu genießen: Tschaikowskys
berühmtes Klavierkonzert
Nr.1 in b-moll mit
Richter und den Wiener
Symphonikern unter Herbert
von Karajan.
Tag der Instrumente
Am 10. März 2012 fanden
sich ca. 150 Kinder und ihre
Eltern in der Musikschule
ein, denn diese öffnete wie
jedes Jahr ihre Türen für den
Tag der Instrumente. Nach
einer Einführung in die Instrumentenfamilien
konnten
die Zuhörer beim Lauschen
der Beiträge der MFE Gruppe,
dem Zupfensemble Mandore
und dem Sinfonieorchester
erahnen, wie schön
es ist, wenn man ein Instrument
spielen kann, besonders
in der Gemeinschaft
eines Ensembles. Im Anschluss
an das kleine Konzert
konnten die kleinen und
großen Gäste, unter der Anleitung
der Instrumentallehrer,
die Instrumente selber
ausprobieren und kennen
lernen. Wer davon durstig
wurde, konnte sich bei dem
Elternbeirat erfrischen und
ausruhen. Am Abend hatte
der ein oder die andere sein
Lieblingsinstrument gefunden
und sich am Infotisch
für den Unterricht angemeldet.
All denen wünschen wir
ein herzliches Willkommen
in der Musikschule. Möge
das erwählte Instrument zu
einem guten Freund werden!
Für alle diejenigen, die in
der Instrumentenwahl noch
unentschlossen geblieben
sind, bietet die Musikschule
ab September wieder ein
halbjähriges Orientierungsjahr
an.
In den Monaten bis März
können die Querflöte, die
Mandoline, das Akkordeon,
das Klavier und die Trompete
intensiv kennen gelernt
werden.
(Antje Pschik)
Kooperationsprojekte der Musikschule Baunatal
Perfekter Einstieg in die Musik
Die Musikschule Baunatal
hat neben dem herkömmlichen
Instrumentalunterricht
und im Elementarbereich
mit der Musikwiege, dem
Musikgarten, der musikalischen
Früherziehung, dem
Kindertanz und dem Orientierungsjahr
noch viele andere
Betätigungsfelder.
Ein sehr wichtiges Gebiet
sind die Projekte mit allgemein
bildenden Schulen. Momentan
gibt es solche mit der
THS in Baunatal, dem Lichtenberggymnasium
in Kassel,
der Grundschule in Elgershausen
und im Rahmen des hessi-
schen Projekts „Jedem Kind
ein Instrument“ mit der
Grundschule am Stadtpark
Baunatal.
In den Schulprojekten erhalten
die Schülerinnen und
Schüler im Vormittagsbereich
Instrumentalunterricht durch
unsere fachlich hervorragend
qualifizierten Musikschullehrer,
meist für die Dauer von
ein oder zwei Jahren und können
sich danach entscheiden,
in der Musikschule auf ihrem
Instrument weiterzumachen.
Das am längsten bestehende
Projekt ist dasjenige mit der
Theodor-Heuss-Schule in
Baunatal, es besteht mittlerweile
schon über 15 Jahre!
Allein in diesem Projekt können
100 Jugendliche jedes
Jahr während der Schulzeit
das Spielen eines Instruments
erlernen. Natürlich
muss man dabei auch zu
Hause etwas dafür tun, dass
es gut vorwärts gehen kann.
Das bedeutet: Möglichst
täglich auf dem Instrument
üben, dann geht es am besten!
Mit diesen Schulprojekten
erhalten viele Kinder und
Jugendliche die Möglichkeit,
ein Instrument zu erlernen,
die sonst wahrscheinlich
nicht dazu gekommen
wären. Mittlerweile
ist sogar schon die erste
Musiklehrerin, die ihren
Teilnehmer des Streicherprojekts in der Grundschule
Schauenburg-Elgershausen
ersten Unterricht in der
THS bekam, als Musiklehrerin
in die Musikschule
Baunatal aufgenommen
worden! In den nächsten
Ausgaben der Stimmgabel
werden wir die einzelnen
Projekte einzeln vorstellen.
(J. Arndt)
Impressum:
Herausgeber:
Musikschule Baunatal e.V.
Friedrich-Ebert-Allee 12
34225 Baunatal
Tel: 0561/497749
Fax: 0561/4910280
Mail: info@musikschulebaunatal.de
Redaktion:
G. Schüttler, B. Jakob, C.
Hunold, A. Pschik
Layout: Carsten Hunold
Druck: Druckerei Ahrend

25 Jahre Klarinettenklasse Karin Menzel
Karin Menzel unterrichtet
seit 25 Jahren an der Musikschule
Baunatal. Sie studierte
Klarinette und Klavier und
besitzt eine Zusatzqualifikation
in Musikvermittlung und
Konzertpädagogik.
Seit 20 Jahren leitet Karin
Menzel den Fachbereich Bläser/Gesang
der Baunataler
Musikschule. Ensemblespiel
ist einer der wichtigsten
Schwerpunkte ihrer Arbeit.
1993 gründete sie mit Musikschulkollegen
das Ensemble
Collage. Ein klassisches
Bläserquintett in der
aktuellen Besetzung: Querflöte
- Sandra Bauer, Oboe -
Andrea Neumann-Heyme,
Horn - Ortwin Boenke, Fagott
- Anne Ringborg. Zum
Konzertrepertoire dieses Ensembles
gehören Kinderkonzerte
und Besuche in den
Grundschulen in Baunatal
und Schauenburg. Mit dem
Pianisten und Kollegen Alexander
Weht konzertiert sie
schwerpunktmäßig mit romantischer
Kammermusik.
1997 gründete sie den Klarinettenchor
Klarinettissimo,
in dem Anfänger und Fortgeschrittene
gemeinsam musizieren.
Aus diesem großen
Ensemble entstehen seit Jahren
kleine kammermusikalische
Besetzungen, die regelmäßig
zu den Preisträgern
beim Wettbewerb „Jugend
musiziert“ gehören.
Neben dem Klarinettenchor
gehört das Orchesterspiel zu
den wichtigsten Unterrichtszielen
der Klarinettenpädagogin.
Ihre Schüler spielen im
Musikschulorchester, beteiligen
sich an Projekten des
Theaterjugendorchesters und
des Landesjugendorchesters.
Ein Solokonzert mit dem Orchester
der Musikschule bildet
für einige den krönenden
Abschluss ihrer Ausbildung
an der Musikschule Baunatal.
Konzertreisen und der Austausch
mit den Musikschulen
in Almere, Holland und
Vrchlabi, Tschechien bleiben
für Schüler und ihre Lehrerin
Höhepunkte der Musikschul-
arbeit.
Beim Aufbau des Bläserklassenprojekts
in der THS
war es für die Fachbereichsleiterin
besonders wichtig
auch im Gruppenunterricht
qualifizierten Instrumentalunterricht
anzubieten, der
nicht nach zwei Jahren endet,
sondern interessante
Perspektiven und eine Weiterentwicklung
in der Musikschule
bietet.
Unter den vielen Klarinettenschülern,
die in 25 Jahren
den Klarinettenunterricht
von Karin Menzel besuchten,
haben einige die
Musik zu ihrem Beruf ge-
Karin Menzel-Wallach u. Sarah Hennemuth
macht. Ein besonderes Geschenk
für die Pädagogin ist
die neue Klarinettenkollegin
und ehemalige Schülerin
Sarah Hennemuth
(siehe „Eine von uns“).
Das Klarinettenjahr
2012
Wie jedes Jahr begann
das Klarinettenjahr im Januar
mit dem Regionalwettbewerb
„Jugend musiziert“
in Kassel. Zwei erste Preise
im Regionalwettbewerb und
ein erster Preis im Landes-
wettbewerb waren ein schöner
Erfolg. Kathrin Pollok
spielte beim Preisträgerkonzert.
Im Februar fand ein Klarinettenworkshop
zum Thema
Klarinettenbau und Pflege
mit Karin Menzel, Sarah
Hennemuth und Herrn Manfred
Schaub von der Firma
Mollenhauer aus Kassel
statt. Es wurde geschraubt,
geölt und geschliffen wie in
einer Werkstatt.
Am 25. März fand ein gemeinsames
Konzert mit Fagott-
und Querflötenschülern
statt. Schüler aller Altersgruppen
spielten vom Duo
bis zum Sextett
Kammermusik
für Bläser.
Im April gab es
eine Märchenmatinee
mit
dem Kinderchor,
dem Orchester,
dem
Klarinettenchor
und den beiden
Quartetten.
Am 08.September
findet der Klarinettentag
statt.
Schüler von
heute treffen
Ehemalige und
musizieren miteinander.
Beim
Konzert um
17.00 Uhr spielt
auch Sarah
Hennemuth ei-
nen kleinen
Ausschnitt aus
ihrem Solopro-
gramm.
Beim zweiten Baunataler
Kammerkonzert der neuen
Saison präsentiert Sarah
Hennemuth mit ihrem Klavierpartner
Alexander Telengator
ein Duoprogramm
für Klarinette und Klavier.
Im September findet auch
unser jährliches Probenwochenende
in Schlitz statt.
Das Abschlusskonzert aller
Ensembles findet im Elgerhaus
am 01.10.2012 statt.
Im November gibt es noch
etwas Besonderes: Vom
09.11.12 bis zum 11.11.12
bieten wir einen Holzbläserkurs
mit dem Lezard Trio
(Oboe, Klarinette, Fagott) an.
Alle Schüler der Musikschule
Baunatal, aber auch Gäste
sind herzlich eingeladen teilzunehmen.
Kammermusik
für verschiedene Besetzungen
und das Spiel auf historischen
Instrumenten sind
Themen dieses Kurses. Das
Abschlusskonzert werden
Kursteilnehmer und Dozenten
gemeinsam gestalten.
Und dann........ bereiten wir
den Wettbewerb „Jugend
musiziert“ 2013 vor !
Danke…..!
für eine Spende von
8.100,- € von der Sparkassenstiftung
Kultur - Landkreis
Kassel, für eine Bassklarinette
Eine von uns!
Sarah Hennemuth begann
ihre Klarinettenausbildung
an der Musikschule Baunatal
bei Karin Menzel. Sie war
mehrfach Preisträgerin beim
Wettbewerb „Jugend musiziert“,
spielte im Theaterjugendorchester
und gewann
einen Platz im Landesjugendorchester
Hessen. Mit
dem Enos Trio präsentierte
sie als erste Schülerin der
Musikschule Baunatal ihr
kammermusikalisches Können.
Bereits als Schülerin
war sie Jungstudentin an der
Musikhochschule Detmold
bei Professor Klaus, einem
der erfolgreichsten Klarinettenpädagogen
Deutschlands.
Sarah Hennemuth studierte
Klarinette an der Musikhochschule
Bremen bei Professor
Marco Thomas und erlangte
ihr Diplom mit Bestnoten im
Jahr 2011. Das pädagogische
Praktikum absolvierte sie an
der Musikschule Baunatal im
Klarinettenunterricht, Ensemble-
und Orchesterleitung.
Sie absolvierte Meisterkurse
bei Ralph Manno,
Köln und Johannes Peitz,
Hannover.
Seit September 2011 unterrichtet
Sarah Hennemuth an
der Musikschule Baunatal.

Dankeschön!
Anfang März wurde wieder einmal
unsere jährliche „Schülerzählung“
durchgeführt. (Meine Kollegen in
der Musikschule nennen das eine
„Statistik“ machen).
Natürlich war ich neugierig und
habe mich sofort erkundigt, wie
viele Schüler es denn jetzt wären.
Als man mir die aktuelle Zahl
nannte dachte ich zuerst, ich hätte
mich verhört und fragte gleich
noch einmal nach. Doch ich hatte
alles richtig verstanden. Es besuchen
tatsächlich zurzeit 1716 Schülerinnen
und Schüler unsere Musikschule!!
Wer hätte gedacht,
dass seit ihrer Gründung im
Jahr 1979 die Schülerzahl von ca.
Wörtersuche mit Musik
Finde die Wörter aus der Suchliste im
Buchstabenquadrat. Sie können in jede
Richtung laufen, auch diagonal, rückwärts
oder von unten nach oben. Wenn du alle
Begriffe im Buchstabengitter gestrichen hast, bleiben einige Buchstaben
übrig, die dir das Lösungswort verraten.
Suchliste::
Tonart - Tuba - Gitarre - Komponist - Geige - Oboe -
Akkord - Jazz - Floete - Takt - Fagott - Konzert -
Rock - Arie - Musik
Lösungswort: _ _ _ _ _ _ _ _
200 auf stolze 1.716 gestiegen ist.
Bei dieser hohen Schülerzahl
schwirrten mit sofort alle möglichen
Gedanken im Kopf herum.
In welchen Räumen sollen die alle
unterrichtet werden? Und ist für
jeden, der sich zu Beginn seines
Unterrichts ein Instrument leihen
möchte, auch ein solches vorhanden?
An der Baunataler Musikschule
kann man nämlich so gut
wie jedes Instrument spielen lernen.
Von der kleinsten Blockflöte
bis hin zum Cembalo oder Klavier.
Die Musikschule besitzt derzeit
620 Instrumente. Die meisten
davon können an Schülerinnen und
Schüler ausgeliehen werden, bis
diese ein eigenes Instrument erhalten.
Aus manchen Instrumenten
wächst man nämlich ständig heraus
(z.B. Violine oder Violoncello),
so dass sich die Anschaffung ei-
Name:: ________ Ich habe Unterricht bei: ______
Die Gewinner unseres letzten Rätsels waren: Johanna Nikolaus
(Kl. Birkle), Daniel Wirch, (Kl. Leibowitsch) und Konstantin
Kupski, Kl. Padzierny. Die Preise liegen im Sekretariat bereit.
nes eigenen Instruments erst einmal
nicht lohnt. An der Musikschule gibt
es auch ganz viele Ensembles und
sogar zwei große Orchester. In denen
werden noch ganz besondere
Instrumente benötigt, damit ein toller
Klang entsteht. Diese Instrumente
sind ziemlich teuer, die kann sich
die Musikschule leider nicht leisten.
Eine Bassklarinette kostet zum Beispiel
über 8.000,- €, ein Schülerfagott
ca. 4.300,- € und ein E-Piano
fast 2.500,- €. Zum Glück gibt es
viele großzügige Menschen und Institutionen,
die unsere Musikschule
finanziell unterstützen und es so ermöglichen,
dass besondere Instrumente
angeschafft werden können.
Das finde ich ganz ganz toll! Ich
sage hiermit auch im Namen der
Schulleitung, aller Schülerinnen und
Schüler sowie der Lehrkräfte ganz
herzlich Dankeschön!! Euer Muks
5. Rotarischer
Sommerkurs in
Sondershausen
Mein Name ist Leon Wenzel.
Ich wurde von der Musikschule
Baunatal an den Rotary
Club Baunatal empfohlen, und
dieser hat mir die Teilnahme
am 5. Rotarischen Sommerkurs
im Fach Klavier in Sondershausen
gesponsert.
Dieser Kurs fand vom 21. –
27. August in der dortigen
Landesmusikakademie statt.
An diesem Kurs nahmen ca.
80 junge Musiker im Alter von
neun oder zehn bis einschließlich
20 Jahren von Rotary
Clubs aus ganz Deutschland teil.
Der Tagesablauf war etwa so:
Morgens von 8.00 bis 8.45
Frühstück in der Jugendherberge,
dann sind alle gemeinsam
in die Musikakademie
gelaufen. Dort gab es für diejenigen,
die im Orchester
spielten, erst einmal eine dreistündige
Probe unter der Leitung
des Dirigenten Juri Lebedev.
Der Rest konnte zum
Üben gehen oder aber, der Unterricht
begann. Unterrichtet
wurden wir von Professoren
der Hochbegabten-Abteilung
von der Musikhochschule
Franz Liszt in Weimar. Wir
hatten dreimal je 60 Minuten
Unterricht, und der jeweilige
Professor schlug im Laufe der
Woche ein bis zwei seiner
Schüler für die Teilnahme am
Abschlusskonzert vor. Dieses
fand in zwei Teilen am
Freitag, den 26.08. statt.
Auch ich hatte das Glück,
nach meiner ersten Klavierstunde
von meiner Professorin
für das Konzert vorgeschlagen
zu werden. Dort
spielen zu dürfen war ein
unvergessliches Erlebnis
und eine große Ehre für
mich.
Vielleicht sogar noch ein
ganz kleines Bisschen wichtiger
als all das Lernen und
Musizieren war für mich
persönlich das Kennenlernen
anderer Musiker. Es war
wunderbar, mit ihnen über
verschiedene musikalische
Ansichten zu diskutieren,
neue Freundschaften zu
schließen und sich nach spätestens
zwei Tagen ganz in
der musikalischen Umgebung
zu baden. Es war eine
super Stimmung. Für all das
bin ich unendlich dankbar!
Es war eine grandiose Zeit,
die man vermisst, sobald sie
vorbei ist und die man unbedingt
wieder erleben will.
Danke!
Verkäufe
Jupiter Tenorsax, JTS 789,
Buffet Mundstück, Originalkoffer,
VB 1.400,- €, Tel.
0173-5627622
Altsax, Otto Link Mundstück,
incl. Gigbag, VB 550,- €
Tel. 0173-5627622
B&S Tenorsax, Selmer
Mundstück, incl. Gigbag,
VB 350,- €, Tel. 0173-
5627622
Schlagzeug, komplett, für
Selbstabholer (Schauenburg),
Preis VB, Tel. 0157-
82356284
Gut erhaltene, zum Teil
wenig gebrauchte Blockflöten:
Je eine Altflöte
(Mollenhauer), Tenorflöte
(Mollenhauer), Bassflöte
(Küng) in Stoffhülle, Garklein-Flöte
(Küng) sowie
ein Flötenkoffer für 3 Flöten
(C, Alt, Tenor), Preis VB,
Tel. 0561-3149966
Zu verschenken
Farfisa Pergamon Orgel zu
verschenken. Weitere Unterlagen
im Sekretariat oder
Tel. 05601-920522