Freud: Abwehrmechanismen (1) - Ploecher.de

Freud: Abwehrmechanismen (1)Regression auf eine frühere EntwicklungsstufeAngst zu Scheitern, Minderwertigkeit durch kind. Ersatzhandlungen überspielenRationalisierung„vernünftige“ Rechtfertigung vom Über-Ich nicht zugel. Handlungen u. MotiveProjektionEigene Triebimpulse, Wünsche, Ängste, Schwächen und Fehler auf Objekte derAußenwelt übertragen, um selbst nicht schuldig zu sein (z.B: Phobien)Introjektion = umgekehrte ProjektionImitationen, die dem eigenen Ich fremd sind, und Ängste eigener Unzulänglichkeitzu überspielen (z.B: sich so kleiden wie Chefin)Identifikation = komplettes Wesen wird introjeziertVöllig im fremden Idol aufgehen (z.B: Fan, Fanatismus, Stockholmsyndrom)KonversionUmschlag von Angst, Aggression, Wut, Ärger, Schuld ins Körperliche

Freud: Abwehrmechanismen (2)ReaktionsbildungNicht gelöster Konflikt (Mutterhass, Schmutzlust) schlägt aus Angst vor Forderungendes Über-Ich ins Gegenteil um (abnorme Mutterliebe, Waschzwang)KompensationIrgendwo besonders gut sein wollen, um Minderwertigkeit zu überspielenAutoaggression *Nicht erlaubte Aggression gegen sich selbst wenden (z.B: Masochismus)Substitution *Ursprüngliches Triebobjekt aus Angst auf ein Ersatzobjekt übertragen (z.B:Fetischismus)RealitätsleugnungAngst vor bestimmten Situationen wird geleugnet (Nichtlernen vor Klausur)SublimationLibidinöse Energie wird positiv umgewandelt (z.B: Zölibat)