Gemeinsames Pfarrblatt für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte

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Inhaltsverzeichnis Seite 4-6 Informationen der Pfarrei Alterswil Seite 7-9 Informationen der Pfarrei Heitenried Seite 10/11 Jugend-/ Kinderseite Seite 12-15 Thema Seite 16/17 Übersicht der Sonntagsgottesdienste und Feiertage Seite 18/19 Unsere lieben Verstorbenen Seite 20-22 Informationen der Pfarrei St. Antoni Seite 23-25 Informationen der Pfarrei St. Ursen Seite 26-29 Informationen der Pfarrei Tafers Seite 30/31 Region Titelbild: Fastenopfer Impressum: Das Pfarrblatt erscheint elf mal im Jahr (Juli/August als Doppelnummer). Aufl age 3 400 Ex. Für den Text verantwortlich sind die einzelnen Pfarreien sowie die Seelsorgeeinheit Sense Mitte Sekretariat: Ruth Schmidhofer Hagen Kirchweg 4; 1712 Tafers info@sensemitte.ch Verantwortlicher Moderator: Pfarrer Beat Marchon Kirchweg 1; 1713 St. Antoni Telefon 026 495 11 31 pfarrer.stantoni@rega-sense.ch Adressänderungen sind den Pfarrämtern mitzuteilen Druck und Versand Paulusdruckerei Perolles 42 1705 Freiburg 2 Infos der SE Sense Mitte 2 neue Delegierte und ein neuer Exekutivrat Mit dem Beginn der neuen Legislaturperiode werden auch die zwei Delegierten der Seelsorgeeinheit Sense Mitte für das Kirchenparlament neu gewählt. Am 25. September 2008 fand die Wahl der zwei Delegierten durch die Grosswähler der fünf Pfarreien in Tafers statt. Dabei wurden Hans Rudaz (links) aus Heitenried und Hans Jungo (rechts) aus Tafers als Delegierte der Seelsorgeeinheit gewählt. Anlässlich Ihrer ersten Sitzung am 13. Dezember 2008 in Freiburg wurde ebenfalls ein neuer Witwen-/Witwertreffen Meditativer Nachmittag und Abend am Freitag, 27. Februar um 20.00 Uhr im Pfarreihus St. Antoni und am Samstag, 28. Februar um 15.00 Uhr im Pfarreisäli Alterswil. Thema: In der Spannung zwischen Selbst- Können und Zusammenbruch – auf den Spuren von Emilie Engel. Elisabeth Braun Vertreter Deutschfreiburgs in den Exekutivrat der katholischen kirchlichen Körperschaft des Kantons Freiburg als Ersatz für den zurückgetretenen Hans Zürcher gewählt. Die Wahl fi el auf Heinrich Meyer (Mitte) aus Heitenried. An dieser Stelle danken wir Hans Zürcher für die wertvolle Arbeit im Exekutivrat in den vergangenen Jahren und wünschen ihm auch weiterhin alles Gute. Wir gratulieren allen zu Ihrer Wahl und wünschen Ihnen in der Ausübung Ihres Amtes viel Freude und danken Ihnen für die Übernahme dieses Amtes. Der Administrationsrat Fiire mit de Chline Auch im 2009 sind Familien mit kleinen Kindern zum „Fiire mit de Chline“ eingeladen. 13. Febr. 2009 15.30 Uhr St. Antoni 14. Febr. 2009 16.05 Uhr Alterswil 13. März 2009 15.30 Uhr St. Antoni 14. März 2009 16.05 Uhr Alterswil Anschliessend gibt es Kaffee- und Spieltreffs in unseren Pfarreizentren. Für das Vorbereitungsteam Elisabeth Braun
Leitartikel im Monat Februar Weil das Recht auf Nahrung ein gutes Klima braucht Kaum sind die weihnachtlichen Tage vorbei, hat uns das Neue Jahr mit seinen Sorgen und Nöten schon fest im Griff. Inflation und Rezession in Wirtschaft und Fortschritt ist und war das viel gesprochene Wort über die Jahreswende zu hören, düstere Prognosen für die Zukunft wurden prophetisch vorausgesagt. Wie gehen wir Christen mit all dem um? Haben wir andere Perspektiven? Oder stimmen wir mit ein, wenn sich Resignation einstellt und die weltwirtschaftliche Lage sich verschlechtert, in weiten Teilen der Erde, wo gerade in den Entwicklungs- ländern Hunger, Seuche, Inflation, Arbeitslosigkeit, Naturkatastrophen das Leben der Menschen unerträglich machen. Kinder sterben, die medizinische Versorgung reicht nicht aus. Hinzu kommen Korruption und Bürgerkriege. Dem stehen wir machtlos gegenüber, die Appelle des Papstes und der recht denkenden Politiker werden nicht wahrgenommen, oder ignoriert. Und wenn die Kirche mit dem diesjährigen Fastenopfer– Brot für alle – mit dem Thema „Weil das Recht auf Nahrung ein gutes Klima braucht“ an uns gelangt, dann ist es ein brisantes Thema, das uns aus christlicher Sicht herausfordert. Wie gehen wir mit unserer Schöpfung, mit unserer Natur um? Die Futurologen sprechen von einer weltweiten Klimaerwärmung, von einer Katastrophe, die uns in nächster Zukunft ins Haus steht – oder ist es nur eine Panikmacherei? Und immer wieder heisst es, „so kann es nicht weiter gehen.“ Ja, wie soll es denn weiter gehen? Dass wir zur Genügsamkeit aufgefordert sind, werden wir nicht abstreiten können. Wir können der 40-tägigen Fastenzeit, die am 25. Februar 2009, am „Aschermittwoch“ beginnt, durchaus etwas positives abgewinnen, indem wir uns ein „Fasten“ auferlegen. Sei es im persönlichen und privaten Leben, oder als Gemeinschaft der Kirche. Doch da taucht immer wieder die Frage auf, warum sollen wir fasten, oder auf etwas verzichten, das wir uns hart erarbeitet haben, zu Gunsten jener Menschen, die heute unter dem Existenzminimum leben, die in den Entwicklungsländern vom Fastenopfer–Brot für alle – unterstützt werden? Nach den neuesten Erkenntnissen hungern weltweit 925 Mill-ionen Menschen, eine erschreckende Zahl und dass dies mit dem Klimawandel zusammen hängt, liegt auf der Hand. Im Boden, der keinen Regen erhält, vermag nichts zu wachsen, aber auch Fluten vernichten gutes Erdreich und in der südlichen Hemisphäre breitet sich die Wüste aus. Ein gutes Klima für das Recht auf Nahrung. Können wir da einen Beitrag leisten? Oder ist unsere Hilfe nur einen Tropfen auf den heissen Stein? Es kommt auf unsere Einstellung an, wie wir bereit sind, mit den Armen und Hung- ernden das Brot zu teilen. Die Fastenzeit, eine Zeit der inneren Einstellung und ein ethisches Denken muss uns bewegen zu helfen, so gut wir können und wir werden den Himmel gleichseitig bestürmen müssen, damit Gottes Geist die Menschen zu einem menschenwürdigen Handeln inspiriert und unsere Hilfe soll ja eine Hilfe zur Selbsthilfe in den Entwicklungsländern sein. Lassen wir uns von dem Fastenopfer–Brot für alle: „Recht auf Nahrung“ berühren, damit auch unsere „Fastenzeit“ eine Zeit des guten Klimas ist, wo wir miteinander und füreinander da sind und dazu wird auch unser Glaube, unser Christ sein eingefordert, über die Landesgrenzen hinweg. So wünsche ich eine „Fastenzeit“, die eine Zeit der Besinnung sein möge, auf eine Heilszeit mit Gott, mit der Kirche, mit den Menschen, die mit uns auf dem Weg sind, als Christen, für mehr Gerechtigkeit und Frieden. Pfr. Thomas Sackmann
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