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Mitglieder-Journal - Deutscher Alpenverein Sektion Greiz Sitz ...

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<strong>Sektion</strong> <strong>Greiz</strong><br />

<strong>Sitz</strong> Marktredwitz e.V.<br />

<strong>Mitglieder</strong>-<strong>Journal</strong><br />

Frühjahr/Sommer 2008 Heft 69<br />

Hüttentreffen 05. Juli 2008<br />

Bergsport-Kongress 2008<br />

„Berg.Schau!“ in Dresden, 11. – 12.07.2008<br />

www.bergschau2008.de<br />

Neu: Faltblätter für <strong>Greiz</strong>er Hütte,<br />

<strong>Greiz</strong>er Erzgebirgshütte und Zillertaler Runde<br />

Nervenkitzel: Klettersteig am Jägihorn<br />

Foto: Markus Häring<br />

www.alpenverein-greiz.de · info@alpenverein-greiz.de


Liebe <strong>Mitglieder</strong>,<br />

es war der Ausdruck des wiedererstarkten <strong>Sektion</strong>slebens nach Jahren der Lähmung<br />

infolge der Teilung Deutschlands und der <strong>Sitz</strong>verlegung, als im Jahre 1972 die erste<br />

gedruckte Ausgabe einer <strong>Mitglieder</strong>information erschien. Seitdem werden die Mit -<br />

glieder regelmäßig auf diese Weise informiert. Vor Ihnen liegt die mittlerweile 69.<br />

Ausgabe.<br />

Bis heute blieb es beim Format A 5, das Aussehen und der Aufbau wurden aber –<br />

auch im Zuge technischer Neuerungen – weiterentwickelt. Farbe kam erstmals bei<br />

dem in der Heftmitte platzierten Touren- und Ausbildungsprogramm ins Heft, vor<br />

zwei Jahren dann auch auf den Umschlag. Jetzt wurde das neue DAV-Logo mit dem<br />

frischeren Grün zum Anlass genommen, das Heft optisch und strukturell weiter zu<br />

verbessern und leserfreundlicher zu gestalten.<br />

Zu diesem Schritt wurden wir durch zahlreiche positive Rückmeldungen Ihrerseits<br />

auf das letzte Heft hin ermutigt, aber auch dadurch, dass dafür keine höheren Druck -<br />

kosten anfallen, zumal wir auch in geringem Umfang Werbung aufgenommen haben.<br />

Davon, das gesamte Heft farbig zu gestalten, haben wir aus finanziellen Gründen<br />

Abstand genommen. Das ist derzeit (noch) zu teuer.<br />

Farbe hin, Farbe her – unser Ziel ist es weiterhin, Sie als Mitglied mit aktuellen und<br />

interessanten Informationen aus unserer <strong>Sektion</strong> und aus der alpinen Welt zu versorgen.<br />

Das <strong>Mitglieder</strong>-<strong>Journal</strong> ist ein wichtiges Verbindungselement zwischen Mitglied<br />

und <strong>Sektion</strong>. Dazu wünschen sich die Verantwortlichen in Zukunft vermehrt Beiträge<br />

aus den Reihen der <strong>Mitglieder</strong>. Vielleicht bietet die Umgestaltung des Heftes einen<br />

guten Anlass, die Schriftleitung bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu unterstützen und<br />

zu entlasten.<br />

Als weitere Neuerung finden Sie ab dieser Ausgabe das Heft auch auf unserer Inter -<br />

netseite als pdf-Datei. Damit wird unser Internetauftritt noch aktueller und informativer.<br />

Übrigens haben wir auch diese Informationsquelle heuer weiterentwickelt und<br />

in Teilen neu gestaltet. Sie finden jetzt eine eigene Seite, auf der<br />

die aktuellen Veranstaltungen des Monats aufgelistet sind, und<br />

die Beitrittserklärung sowie Änderungen der Mitgliedsdaten<br />

können nun online bearbeitet werden.<br />

Einen schönen Bergsommer wünscht<br />

Ihr<br />

Vorwort<br />

3


Inhalt<br />

4<br />

Vorwort ………………………………………………………………………… 3<br />

Inhalt .……………………………………………………………………………<br />

<strong>Sektion</strong> intern<br />

4<br />

<strong>Mitglieder</strong>versammlung 2008 ..………………………………… 5 – 8<br />

Neumitglieder .………………………………………………………… 9<br />

Geburtstage .…………………………………………………………… 10 – 11<br />

Spender, Gönner und Helfer ……………………………………… 12<br />

Neue Broschüren ……………………………………………………… 13<br />

Hüttentreffen 2008 …………………………………………………… 13<br />

So schmecken die Berge ……………………………………………<br />

Berichte<br />

13<br />

JDAV: Und das war 2007 …………………………………………… 14<br />

Mountainbiketour durchs Karwendel ………………………… 15 – 18<br />

Auf den Dom – und was ist ein „Wellness-4000er“? ….. 19 – 20<br />

Hätten Sie’s gewusst? – Der „Pisa-Test“ des DAV .….……<br />

Kultur & Medien<br />

21<br />

Gerlinde Kaltenbrunner zu Gast in Marktredwitz …………<br />

Zillertal-Info<br />

22 – 24<br />

Neues aus dem Hochgebirgs-Naturpark .…………………… 25 – 27<br />

Der Mayrhofener Klettersteig „Zimmereben“ .……………<br />

Touren und Ausbildung<br />

28<br />

Touren- und Ausbildungsprogramm 2008 .………………… 29 – 31<br />

Gebührenordnung .…………………………………………………… 32<br />

Touren- und Kursanmeldung .…………………………………… 33<br />

Für die <strong>Sektion</strong> tätige Tourenführer ……………………………<br />

Verschiedenes<br />

34<br />

Fachübungsleiter der <strong>Sektion</strong> im „Alpin“-Testteam .…… 35<br />

An- und Verkäufe ……………………………………………………… 36<br />

Redaktionsschluss …………………………………………………..<br />

Die <strong>Sektion</strong><br />

36<br />

Bergsteigertreff Marktredwitz …………………………………… 37<br />

Ortsgruppe <strong>Greiz</strong> ……………………………………………………… 37<br />

Jugendgruppe <strong>Greiz</strong> …………………………………………………. 38<br />

Vorjugendgruppe und Jugendgruppe Marktredwitz …… 39 – 40<br />

Jugendgruppenfahrt nach Arco / Gardasee ……………….. 41<br />

Wir suchen Jugendgruppen-/Kindergruppenleiter …….. 42<br />

Mittwochswanderer …………………………………………………. 43 – 44<br />

Vorstandschaft ………………………………………………………… 45<br />

Verstorbene ……………………………………………………………..<br />

<strong>Sektion</strong>seinrichtungen<br />

46<br />

Geschäftsstelle Marktredwitz …………………………………… 47 – 49<br />

Kletteranlage Marktredwitz ………………………………………. 50 – 51<br />

<strong>Greiz</strong>er Erzgebirgshütte ……………………………………………. 52<br />

<strong>Greiz</strong>er Hütte ……………………………………………………………<br />

Formulare<br />

53 – 54<br />

Änderungsmeldung …………………………………………………. 55<br />

Beitrittserklärung …………………………………………………….. 56<br />

<strong>Mitglieder</strong>versammlung 2008<br />

Am 15. März fand im Hotel „Bairischer Hof“ in Marktredwitz die Ordentliche Mit glie -<br />

der versammlung 2008 statt. Die Veranstaltung war mit fast 100 Teilnehmern – da -<br />

run ter erfreulicherweise auch jüngere <strong>Mitglieder</strong> – sehr gut besucht. Auch die vor<br />

der Ver sammlung angebotene grenzüberschreitende Wanderung über den Grünberg<br />

(673 m) nach Eger in Tschechien stieß auf reges Interesse.<br />

Nach dem Gedenken an die verstorbenen <strong>Mitglieder</strong> wurden Heinz Ruckdäschel und<br />

Willmar Schlichtiger zu Protokollzeugen gewählt.<br />

Berichte der Vorstandsmitglieder<br />

1. Vorsitzender Walter Wenisch berichtete von einer weiterhin positiven <strong>Mitglieder</strong> -<br />

entwicklung. So hat sich der <strong>Mitglieder</strong>stand der <strong>Sektion</strong> im letzten Jahr um 31 Mit -<br />

glieder erhöht. Bei einem aktuellen <strong>Mitglieder</strong>stand von 1.445 wird vielleicht noch in<br />

diesem Jahr die 1.500-<strong>Mitglieder</strong>-Marke erreicht. Als Gründe für den anhaltenden<br />

Aufschwung führte Wenisch die vereinseigenen Anlagen – zwei gut geführte Hütten<br />

und zwei künstliche Kletteranlagen –, die Geschäftsstelle mit einem gut sortierten<br />

Ausrüstungslager und das reichhaltige,<br />

ganzjährige Touren- und<br />

Veranstaltungs programm für alle<br />

Altersgruppen und viele alpine<br />

Felder an. Als Beispiele für die<br />

zahlreichen Aktivitäten des Ve r -<br />

eins am Sek tionssitz nannte<br />

Wenisch den Marktred witzer<br />

Berg steigertreff, die aktive Grup -<br />

pe der Mittwochs wanderer so -<br />

wie das rege Vor trags wesen.<br />

Wenisch wies weiter darauf hin, dass<br />

der Verein auch eine gute Altersstruktur<br />

aufweist. Die meisten <strong>Mitglieder</strong> sind<br />

zwischen 40 und 60 Jahre alt, doch der<br />

erhebliche Anteil der jüngeren Mitglie -<br />

der stellt ein gutes Fundament für die<br />

Zukunft dar.<br />

<strong>Sektion</strong> intern<br />

5


<strong>Sektion</strong> intern<br />

Über ein positives Jahresergebnis konnte anschließend Schatzmeisterin Anni Nürn -<br />

berger berichten. Der Überschuss betrug 30.871,51 €. Dadurch ist es möglich, Rück -<br />

stellungen zu bilden, teils für noch nicht erhaltene Rechnungen, zum Großteil aber<br />

für die beiden Hütten und vor allem für eine mögliche Verlagerung der Kletterwand.<br />

In seinem Tätigkeitsbericht wies der Hüttenwart der <strong>Greiz</strong>er Hütte, Hans Geyer, auf<br />

die Spende der Marktgemeinde Mayrhofen hin, wodurch eine Satellitenanlage auf<br />

der <strong>Greiz</strong>er Hütte eingerichtet werden konnte. Für dieses Jahr ist die Installation einer<br />

Webcam durch ein Marktredwitzer EDV-Unternehmen geplant. Die Zahl der Tages -<br />

gäste ist um 7% auf 1.383 gefallen, die Übernachtungen haben sich um 2% auf 3.307<br />

erhöht. Trotz notwendiger Reparatur- und Wartungsarbeiten ist mit 7.357 € ein posi -<br />

tives Gesamtergebnis Hütte und Wege erzielt worden. Zu verdanken ist dies unter<br />

anderem dem hohen Anteil der in Eigenleistung ausgeführten Arbeiten.<br />

Den Bericht zur <strong>Greiz</strong>er Erzgebirgshütte gab der kommissarische Hüttenwart Harry<br />

Kießling. Dort ist die Zahl der Übernachtungen von 1.070 im Vorjahr auf 1.590 enorm<br />

gestiegen. 2008 soll mit einer besseren Nutzung während der Wo-che nochmals eine<br />

Steigerung erzielt werden.<br />

Mit zahlreichen Fotos veranschaulichten Jugendreferent Michael Rabus und Jugend -<br />

leiter Mirko Börner die Aktivitäten der drei Kinder- und Jugendgruppen in <strong>Greiz</strong> und<br />

Marktredwitz: Klettertouren im Mittelgebirge und an künstlichen Kletterwänden, Skiund<br />

Badeausflüge und der neue Zeitvertreib „Slacklinen“ – Balancieren auf einem<br />

gespannten Seil – waren die Höhepunkte der jungen Alpinisten. Auch hier war ein<br />

<strong>Mitglieder</strong>zuwachs zu verzeichnen.<br />

Die Kletterwand in Dörflas war Thema des Referats von Alwin Neudert. Nicht nur Ein -<br />

zel personen nutzen diese regelmäßig, auch zahlreiche Gruppen und Schulen machen<br />

davon regen Gebrauch. Ebenso erfreut sich die Einrichtung bei Kindergeburtstagen<br />

großer Beliebtheit.<br />

Aus dem Bericht des Ausbildungsreferenten Martin Glöckner ging hervor, dass auch<br />

2007 wieder ein vielfältiges Ausbildungs- und Tourenprogramm angeboten und auch<br />

angenommen wurde. In einem alpinen Basiskurs wurde <strong>Mitglieder</strong>n das Rüstzeug zum<br />

Bergsteiger vermittelt. Insgesamt 9 Fachübungsleiter sind derzeit für die <strong>Sektion</strong> tätig.<br />

Über Felskartierungsarbeiten, unter anderem im Fichtelgebirge und im Steinwald,<br />

be richtete Naturschutzreferent Thomas Kraus. Die gewonnenen Daten finden Ein -<br />

gang in ein digitales, demnächst im Internet verfügbares Informationssystem, mit<br />

dessen Hilfe sich Kletterer bereits im Vorfeld einer Tour ausführlich über die jewei li -<br />

gen Fel sen informieren können. Trotz des geringen Interesses im Vorjahr will er heuer<br />

nochmals eine Erlebnistour zum Thema „Ökosystem Alpen“ anbieten. Im Rahmen<br />

6<br />

der Untersuchungen zur B 303 neu fand in Bayreuth ein Anhörungstermins statt, an<br />

dem Kraus teilnahm. Er informierte die Versammlung über die Unter su chungs er geb -<br />

nisse.<br />

Die Obfrau der Gruppe <strong>Greiz</strong>, Anne-Kathrein Eisenbeiß, stellte die Aktivitäten der<br />

Grup pe <strong>Greiz</strong> im Jahre 2007 vor. Sie teilte mit, dass die Gruppe <strong>Greiz</strong> derzeit ca. 260<br />

Personen umfasst, und berichtete von mehreren gelungenen Wanderungen, Berg -<br />

touren und Klettertreffs.<br />

Grußwort der Oberbürgermeisterin von Marktredwitz,<br />

Dr. Birgit Seelbinder<br />

Frau Dr. Birgit Seelbinder freute sich besonders über den großen Anteil von Kindern<br />

und Jugendlichen im Verein, sagte ihre Unterstützung für den Einbau einer Kletter -<br />

wand im Falle des Umbaus der ehemaligen Glasschleife zu und regte ein bayerischthüringisch-tschechisches<br />

Felskartierungsprojekt an, das im Rahmen der Euregio<br />

Egrensis gefördert werden könnte.<br />

Kassenprüfung<br />

Der Bericht der Kassenprüfer wurde von Willi Födisch vorgetragen. Der Schatz mei s -<br />

te rin wurde darin einwandfreie Kassenführung bestätigt. Ihr wurde von der Versam mlung<br />

einstimmig Entlastung erteilt.<br />

Nachwahlen<br />

Zum Hüttenwart der <strong>Greiz</strong>er Erzgebirgshütte und zum Beisitzer in der Vorstandschaft<br />

in dieser Eigenschaft wurde einstimmig Harry Kießling, <strong>Greiz</strong>, gewählt.<br />

Für den verstorbenen Rudolf Krahnert wurde Dr. Karlheinz Seliger, <strong>Greiz</strong>, einstimmig<br />

in den Ehrenrat gewählt.<br />

Haushaltsvoranschlag 2008<br />

<strong>Sektion</strong> intern<br />

Frau Nürnberger erläuterte danach den Haushaltsvoranschlag für 2008, der einen<br />

Überschuss von 17.000 € vorsieht. Er wurde ohne Einwände genehmigt.<br />

7


<strong>Sektion</strong> intern<br />

Ehrung von Vereinsjubilaren<br />

Auch 2008 konnten zahlreiche <strong>Mitglieder</strong> für 50, 40 bzw. 25 Jahre <strong>Alpenverein</strong>s -<br />

zugehörigkeit geehrt werden. Wenisch dankte für die langjährige Treue zur <strong>Sektion</strong><br />

und überreichte den anwesenden Jubilaren das entsprechende Ehrenzeichen des<br />

Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s, eine Urkunde sowie ein Buchgeschenk.<br />

Am Ende der <strong>Mitglieder</strong>versammlung wies Wenisch auf das bevorstehende Hütten -<br />

treffen am 5. Juli 2008 sowie auf die <strong>Mitglieder</strong>versammlung 2009 hin, die am<br />

28. März in <strong>Greiz</strong> stattfindet.<br />

von links: Axel Adametz, Mitterteich (25 Jahre); Harry Kießling, Hüttenwart der<br />

Grei zer Erzgebirgshütte; Dr. Birgit Seelbinder, OB Marktredwitz; Dieter Audorff,<br />

Röslau (25 Jahre); Werner Lober, Marktredwitz (50 Jahre); Gerhard Rogler,<br />

Marktleuthen (25 Jahre); Otto Philbert, Pullenreuth (40 Jahre); Wilhelm Englmann,<br />

Marktredwitz (25 Jahre); Richard Panzer, Neusorg (25 Jahre); Gudrun Schultze-Lutter,<br />

Deensen (50 Jahre); Dr. Hans-Frieder Roblick, Marktredwitz (25 Jahre); Dr. Karlheinz<br />

Seliger, Ehren rat; Walter Wenisch, 1. Vorsitzender<br />

8<br />

Neumitglieder<br />

Wir begrüßen sehr herzlich folgende neuen <strong>Mitglieder</strong><br />

und wünschen allzeit Bergheil:<br />

Arneth Monika Mitterteich<br />

Aruocha Carmen Höchstädt<br />

Arzberger Christa Pechbrunn<br />

Burger Sandra Marktredwitz<br />

Eichner Hanna und Luisa Marktredwitz<br />

Eisenblatt Uwe und Tine Zeulenroda<br />

Fischer Werner und Christiane Mohlsdorf<br />

Frommelt Daniel <strong>Greiz</strong><br />

Frühauf Kathrin <strong>Greiz</strong><br />

Gläßel Jürgen, Anette, Simon und Tim Arzberg<br />

Gleissner Ute Röslau<br />

Gruber Franziska Neusorg<br />

Grünke Steffen <strong>Greiz</strong><br />

Häuser Jeroen Wunsiedel<br />

Lenitzki Marion Zeulenroda<br />

Neudert Eileen und Emily Mitterteich<br />

Nirsberger Theo Marktredwitz<br />

Ponnath Johannes Kemnath<br />

Schnabel Uwe und Sylvia <strong>Greiz</strong><br />

Sieber Karin Wunsiedel<br />

Tröger Kevin Waldershof<br />

Veitz Felix Marktredwitz<br />

Vollert Martina Friesen<br />

Werner Tommy Mohlsdorf<br />

<strong>Mitglieder</strong>stand am 5. April 2008: 1.451<br />

<strong>Sektion</strong> intern<br />

9


<strong>Sektion</strong> intern<br />

Geburtstage<br />

Wir gratulieren folgenden <strong>Mitglieder</strong>n sehr herzlich<br />

und wünschen weiterhin alles Gute:<br />

04. Juni Steinbrückner Martha, Marktredwitz 50. Geburtstag<br />

07. Juni Müller Kurt, Vogtländisches Oberland 85. Geburtstag<br />

09. Juni Geyer Hans, München 50. Geburtstag<br />

15. Juni Seidel Roland, Wunsiedel 60. Geburtstag<br />

18. Juni Felkel Irmgard, München 81. Geburtstag<br />

29. Juni Brütting Reinhard, Marktredwitz 65. Geburtstag<br />

29. Juni Höfler Gerhard, Mitterteich 65. Geburtstag<br />

30. Juni Ille Reglinde, Zeulenroda 50. Geburtstag<br />

06. Juli Kraupner Rudolf, Marktredwitz 75. Geburtstag<br />

06. Juli Veitz Werner, Marktredwitz 70. Geburtstag<br />

11. Juli Dr. von Sarnowski Renate, Ebersberg 88. Geburtstag<br />

12. Juli Schimmel Peter, <strong>Greiz</strong> 70. Geburtstag<br />

14. Juli Pfletscher Karl-Heinz, Marktredwitz 70. Geburtstag<br />

14. Juli Michalak Hans-Dieter, Mohlsdorf 60. Geburtstag<br />

18. Juli Heyer Anita, Schorndorf 82. Geburtstag<br />

18. Juli Krause Helga, Mainz 70. Geburtstag<br />

28. Juli Kastner Oskar, Lengenfeld 50. Geburtstag<br />

31. Juli Robl Hubert, Lengenfeld 70. Geburtstag<br />

07. August Meier Brigitte, Schirnding 60. Geburtstag<br />

12. August Neuner Heinz, Wunsiedel 70. Geburtstag<br />

13. August Fliegel Renate, Herzberg 65. Geburtstag<br />

18. August Löffler Horst, Sulingen 85. Geburtstag<br />

20. August Jahn Günther, Bad Säckingen 83. Geburtstag<br />

21. August Stühler Karlheinz, Reiskirchen 60. Geburtstag<br />

23. August Küffner Gerhard, Marktredwitz 75. Geburtstag<br />

26. August Prof. Dr. Schneider Woldemar, Freiburg 89. Geburtstag<br />

27. August Schelter Karl, Tröstau 82. Geburtstag<br />

05. September Mildner Dietmar, Wunsiedel 50. Geburtstag<br />

10. September Veitz Anneliese, Marktredwitz 70. Geburtstag<br />

11. September Düsterbeck Udo, Ellerbek 60. Geburtstag<br />

17. September Englmann Wilhelm, Marktredwitz 70. Geburtstag<br />

19. September Seebauer Maria, Marktredwitz 50. Geburtstag<br />

10<br />

20. September Bruckner Gerhard, Marktredwitz 70. Geburtstag<br />

20. September Krause Doris, <strong>Greiz</strong> 65. Geburtstag<br />

22. September Berr Werner, Tirschenreuth 60. Geburtstag<br />

22. September Rössler Matthias, Peiting 60. Geburtstag<br />

24. September Gäbelein Anni, Moers 83. Geburtstag<br />

28. September Werner Gerhard, Marktredwitz 75. Geburtstag<br />

07. Oktober Arzberger Hans, Marktredwitz 83. Geburtstag<br />

07. Oktober Hoffmann Eberhard, <strong>Greiz</strong> 83. Geburtstag<br />

07. Oktober Friesecke Waltraud, Ottobrunn 70. Geburtstag<br />

23. Oktober Raps Dieter, Marktredwitz 60. Geburtstag<br />

25. Oktober Wächter Erwin, Marktredwitz 70. Geburtstag<br />

31. Oktober Wieland Josef, Marktredwitz 75. Geburtstag<br />

01. November Mayer Sophie, Marktredwitz 84. Geburtstag<br />

03. November Prof. Dr. Krause Dieter, Mainz 75. Geburtstag<br />

08. November Schemm Werner, Marktredwitz 80. Geburtstag<br />

14. November Dr Schug Alfred, Weiden 50. Geburtstag<br />

15. November Kaiser Horst, Marktredwitz 70. Geburtstag<br />

17. November Öchsler Helmut, Arzberg 85. Geburtstag<br />

22. November Lederer Kurt, Röslau 60. Geburtstag<br />

26. November Fritsch Reinhold, Arzberg 50. Geburtstag<br />

27. November Pötzl Günther, Waldsassen 50. Geburtstag<br />

28. November Pöhlmann Helmut, Thiersheim 60. Geburtstag<br />

29. November Lohs Günter, Reiskirchen 70. Geburtstag<br />

30. November Weiss Günter, Reiskirchen 60. Geburtstag<br />

09. Dezember Jahreis Heinz, Marktredwitz 50. Geburtstag<br />

15. Dezember Vollstädt Klaus, Reudnitz 60. Geburtstag<br />

15. Dezember Link Dieter, Hergenfeld 50. Geburtstag<br />

25. Dezember Heinz Aki, Hofheim 75. Geburtstag<br />

25. Dezember Kliebhan Brigitte, Waldsassen 65. Geburtstag<br />

27. Dezember Neidhardt Lilli, Hohenberg 60. Geburtstag<br />

30. Dezember Hofweller Peter, Tröstau 50. Geburtstag<br />

31. Dezember Sommer Adolf, Arzberg 70. Geburtstag<br />

<strong>Sektion</strong> intern<br />

11


<strong>Sektion</strong> intern<br />

Spender, Gönner und Helfer<br />

Geldspenden:<br />

Bruckner Gerhard, Marktredwitz Löffler Horst, Papenheide<br />

Frank Brunhilde, München Orlamünder Heiner, München<br />

Grünler Erhard, Marktredwitz Stein Herbert, Düsseldorf<br />

Heyer Anita, Schorndorf Thelen Hans, Reiskirchen<br />

Jahn Hans, Weißenstadt Wiesner Heinz, Reiskirchen<br />

Krämer Kurt, Mitterteich<br />

Die Hösl & Co. Brauhaus GmbH, Mitterteich, und das Autohaus Enslein Schönberger,<br />

Waldsassen, Mitterteich, Wiesau, Erbendorf, unterstützten mit einer großzügigen<br />

Spende den Vortrag von Gerlinde Kaltenbrunner „Unterwegs über 8000 m“.<br />

Die Stadt <strong>Greiz</strong> übernimmt die Kosten für die Aufstellung einer Ruhebank auf dem<br />

Weg unterhalb der <strong>Greiz</strong>er Hütte.<br />

Sachspenden:<br />

Die Schreinerei Jürgen Bayer aus Wölsauerhammer fertigte das Fenster für den<br />

neuen Vorbau der <strong>Greiz</strong>er Hütte.<br />

Anni und Alfred Waterloo, Marktredwitz, ließen auf ihre Kosten die zerbrochene<br />

Scheibe des Schaukastens in der Leopoldstraße ersetzen.<br />

Helferdienste:<br />

Anna und Adolf Sommer aus Arzberg nehmen zweimal im Jahr eine gründliche<br />

Reinigung unserer Geschäftsstelle vor.<br />

Die <strong>Mitglieder</strong> der Ortsgruppe <strong>Greiz</strong> führen jedes Jahr zwei Arbeitseinsätze auf der<br />

<strong>Greiz</strong>er Erzgebirgshütte durch. Dabei werden alle Räume gründlich geputzt, die<br />

Decken und Vorhänge gewaschen sowie Reparaturen durchgeführt und es wird<br />

Holz gemacht.<br />

Allen einen herzlichen Dank!<br />

12<br />

Neue Info-Materialien<br />

Hüttentreffen 2008<br />

Unterstützt vom Ressort Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des<br />

DAV wurde der Flyer für die <strong>Greiz</strong>er Erzgebirgshütte überarbeitet<br />

und neu aufgelegt sowie ein eigener Flyer für die <strong>Greiz</strong>er<br />

Hütte erstellt.<br />

Auch die Broschüre „Zillertaler Runde / Berliner Höhenweg“<br />

erfuhr eine Überarbeitung. In der Neu auflage werden die neun<br />

Etappen und die Schutzhütten am besagten Höhenweg, auf<br />

dem auch die <strong>Greiz</strong>er Hütte liegt, vorgestellt. Informationen<br />

zum Hochgebirgs-Naturpark Zil ler taler Alpen und Tipps für<br />

einen gelungenen Auf ent halt in den Bergen ergänzen die<br />

Weg be schrei bungen.<br />

Die Materialien erscheinen rechtzeitig zum Be ginn der Bergund<br />

Wandersaison und sind in der Geschäftsstelle Marktred -<br />

witz, bei der Gruppe <strong>Greiz</strong>, auf unseren Hütten sowie bei den<br />

jeweiligen Hüttenwarten erhältlich. Sie stehen auch auf unserer<br />

Internet-Seite zum download bereit.<br />

Das alljährliche Hüttentreffen findet wie immer am ersten Wochenende im Juli,<br />

diesjährig am 05.07.2008, auf der <strong>Greiz</strong>er Hütte im Zillertal statt. Aufgrund der begrenzten<br />

Übernachtungsmöglichkeiten sowie zur besseren Planung für den Hüttenwirt<br />

ist es wünschenswert, sich rechtzeitig bei Hüttenwart Hans Geyer anzumelden.<br />

Tel. 089 / 49 91 325<br />

Fax 089 / 49 91 326<br />

hans.geyer@t-online.de<br />

DAV-Kampagne „So schmecken die Berge“<br />

<strong>Sektion</strong> intern<br />

Ab der Saison 2008 hat die <strong>Greiz</strong>er Hütte ein weiteres Gütesiegel.<br />

Unsere Hüttenwirte beteiligen sich an der DAV-Kampagne<br />

„So schmec ken die Berge“, bei der es darum geht, vor allem<br />

regionale Speisen und Getränke anzubieten und so einen zu -<br />

sätzlichen Beitrag zur ökologischen Bewirtschaftung der<br />

Hütte zu leisten.<br />

13


Berichte<br />

Und das war 2007 – ein geiles Jahr!<br />

<strong>Greiz</strong>er Hütte – Schifahren in Mehlmeisel – Bouldern bei Flo – Klettervortrag „Opera<br />

Vertikal“ – Kino „Am Limit“ – Kletterhallen Friedenfels, Forchheim, Bayreuth und<br />

Marktredwitz – Freeclimbing am Räuberfelsen, Vogelfelsen und in den „Ewigen<br />

Jagd gründen“– Saisonauftakt und Saisonabschluss auf der Kösseine<br />

Die Saison 2007 wurde von uns auf der Kösseine bei gemütlichem Beisammensein<br />

eingeläutet. Der nächtliche Aufstieg mit Fackeln, Lebkuchen und Glühwein gestaltete<br />

sich äußerst spaßig. Gut gelaunt fassten wir auch schon die nächsten Unter nehmun -<br />

gen ins Auge, z.B. das Skifahren in Mehlmeisel. Auch unsere Planungen für den sommerlichen<br />

Ausflug ins Zillertal begannen bereits hier auf dem Gipfel der Kösseine.<br />

Cliff-Hanger in den „Ewigen<br />

Jagdgründen“, einem Top-<br />

Klettergebiet im Zillertal<br />

Durch die regelmäßigen Besuche in den Kletterhallen von<br />

Friedenfels, Forchheim, Bayreuth und natürlich Markt red -<br />

witz/Dörflas haben wir unsere Klettertechnik stark verbessert.<br />

Neben der Praxis bekamen wir durch den Kino -<br />

film „Am Limit“ und den Vortrag „Opera Ver ti cal“ von den<br />

Huberbuam einiges Anschauungs material. So waren wir<br />

hoch motiviert und bereit, uns selbst an die echten Fel -<br />

sen im Steinwald (Räuber- und Vogelfelsen) zu stürzen.<br />

Auf diese Weise gut trainiert und vorbereitet, wagten wir<br />

uns auf eine Wochenendtour in das Ziller tal. Stütz punkt<br />

war unsere schöne <strong>Greiz</strong>er-Hütte, von der wir bereits im<br />

letzten <strong>Sektion</strong>s heft berichtet haben. Nach den fan tas -<br />

tischen Wän den in den „Ewigen Jagdgründen“ – einem<br />

traum haf ten Klet tergebiet – testeten wir uns an einer der<br />

belieb tes ten Funsportarten der Pro fikletterer während ihrer<br />

Ruhetage im Yosemite Valley (USA), dem Slack-Lining.<br />

Dies machte uns so viel Spaß, dass wir uns dafür öfter im<br />

Waldershofer Stadt park zum „Slacken“ trafen. Wie die<br />

Profis im Fernen Westen hatten wir dabei zahl reiche<br />

Schau lustige. Im Laufe des Jahres wuchs unsere Jugend -<br />

grup pe beträchtlich auf ca. zwei Dutzend begeisterte<br />

Mädels und Jungs im Alter zwischen 14 und 24 Jahren an.<br />

Für dieses Jahr planen wir vermehrt Kletterausflüge an heimische Felsen, Technikund<br />

Sicherheitskurse mit unseren Fachübungsleitern und, als absolutes Highlight,<br />

einen einwöchigen Kletterurlaub im Kletterparadies Arco am Gardasee (Ausschrei -<br />

bung siehe Seite 41).<br />

14<br />

Mountainbiketour durchs Karwendel<br />

An einem Freitagmorgen im Juni ging es um 7.00 Uhr von Marktredwitz aus los Rich -<br />

tung Karwendelgebirge. Ziel und Ausgangsort für unsere Tour war Mittenwald. Nach<br />

kurzem zweiten Frühstück vor Ort und einem letzten „Ballastabwurf“ im erstbesten<br />

Hotel ging’s dann schon auf dem Drahtesel Richtung Scharnitz.<br />

Dort links abgebogen, und schon waren wir – Johannes Seitz, Martin Hecht und An dré<br />

Zitzlmann – im Karwendeltal und radelten Richtung Karwendelhaus. Die Strecke führt<br />

zunächst am Karwendelbach entlang und ist relativ gemütlich zu bewältigen. Der<br />

zweite, längere Anstieg unterhalb des Karwendelhauses verlangte uns dann aber<br />

schon die ersten Quälereien ab, was an der unter-schiedlichen Tagesform der Be -<br />

teiligten lag. Die Herren Seitz und Hecht hatten jeweils einen „schlechteren“ Tag, ich<br />

drei am Stück. Muss wohl an der Tatsache gelegen haben, dass ich diese Saison das<br />

erste Mal im Sattel saß – clever!! Oben am Haus angekommen, war erstmal Pau se<br />

an gesagt. Ein paar Wanderer waren auch schon da, und so stellte sich bei obli ga -<br />

torischem Schwatz und Erfah rungsaustausch die gute Laune bald wieder ein.<br />

Trotz Regenwolken am Him -<br />

mel und niedriger Tempera -<br />

turen ging es weiter knapp<br />

500 Hm über Wanderwege<br />

hinunter Richtung Kleiner<br />

Ahorn boden und dann über<br />

einen Forstweg hinauf zur Fal -<br />

kenhütte, was sich aufgrund<br />

Nieselregens und einem<br />

Schluss anstieg mit 20% zur<br />

wahren Tortur entwickelte.<br />

Hier dachte ich das erste Mal<br />

daran, die Berg rettung zu aktivieren.<br />

Sch...idee, diese<br />

Tour! Auf der Falken hütte<br />

Höchstgelegener Punkt und Ziel des<br />

ersten Tourentages: die Falkenhütte<br />

Berichte<br />

bezogen wir schnell unsere La ger, um dann in Erfahrung zu bringen, dass das<br />

Bergstei ger essen aus war (Schnitzel 10 €, da schmeckt’s doppelt gut), und die Zapf -<br />

anlage für’s Weißbier hatte auch was gegen uns. Sei´s drum, die Nacht war erholsam<br />

und wir schlie fen recht gut. WIR schliefen gut!!<br />

Am nächsten Tag war dann erstmal eine Abfahrt über knapp 800 Hm in Angriff zu<br />

neh men. Die Vorfreude verflog bald auf den wirklich engen Wegen, gespickt mit Steinbrocken<br />

jeglicher Größe auf schwammiger Unterlage, die uns die Abfahrt vorsichtig<br />

angehen ließ. Ein Sturz mitten auf dem „Schotter“ war trotzdem dabei.<br />

15


Berichte<br />

Dann nur noch in der flacheren Passage sich zwischen 2 Trilliarden Kühen durchmogeln,<br />

schon war der Talboden erreicht und es musste wieder bergauf getreten werden.<br />

Durch das Laliderer-, Riß- und Engtal und über die Plumsalm zur Plumsjochhütte<br />

führte die nächste Aufgabe. Auf gepflegten Forstwegen ließ es sich hier gut fahren<br />

und die Höhenmeter purzelten nur so. Oben angekommen, war das Wetter schon<br />

wie der nicht zum Jauchzen und eine kleine Brotzeit mit einer Halben Bier war mehr<br />

als verdient. Die darauf folgende Abfahrt war ein ca. 3 m breiter, aber teils stark ausgesetzter<br />

Weg mit vielen Kehren und Schotter als Untergrund. Ohne Stürze wurde die<br />

Strecke ziemlich zügig bewältigt und unsere Arme mussten zeigen, was sie aushalten.<br />

Über die Gernalm und das Gerntal ging die Tour weiter Richtung Pertisau und am<br />

südlichen Achensee entlang nach Stans im Inntal. Dort angekommen, sollte eigentlich<br />

noch der Anstieg zur Lamsenjochhütte geradelt werden, was sich aber aufgrund<br />

der mittlerweile aufgezogenen Gewitterwolken von selbst erübrigte. Die Uhr zeigte<br />

17.30 Uhr. Die anschließende Quartiersuche im Ort und das abendliche Essen im<br />

Restaurant stellten sich als glückliche Fügung heraus.<br />

Können und Geschicklichkeit sind gefragt<br />

16<br />

Die rund 1.300 Höhenmeter auf ca. 11 Kilometern Forststraße und Wanderwegen verlangten<br />

ihren Tribut beim Anstieg zur Lamsenjochhütte. Schieben war über weite Tei le<br />

angesagt. Nach vier Stunden war die Hütte dann erreicht und ein Gefühl der Zu frie denheit<br />

stellte sich ein, was natürlich auch an den lang ersehnten Nudeln, Bier, Kaf fee<br />

und Kuchen gelegen haben kann. Vorher war übrigens auf keiner der Hütten/Almen<br />

ein Nudelgericht zu bekommen, was eigentlich schlecht ist, weiß doch jeder, dass<br />

Nudeln die Akkus wieder ordentlich aufladen. Egal, der Magen war nun voll und die<br />

letzte Etappe konnte in Angriff genommen werden. Nach wunderschöner Abfahrt<br />

durchs Eng- und Rißtal musste noch ein langer Streckenabschnitt auf der Landstraße<br />

Richtung Hinterriß gefahren werden. Hier hieß es, sich den Wind in’s Ge sicht blasen<br />

zu lassen und die Umgebung zu genießen, bevor es über die Fereinalm und eine sehr<br />

schnelle Forststraßen-Abfahrt zurück nach Mittenwald ging.<br />

Fazit: Drei Tage im Sattel – 4.918 Hm uphill – Schön war’s!<br />

Tourdaten:<br />

Tag 1: Mittenwald – Falkenhütte<br />

Gefahrene Kilometer: 38 km<br />

Höhenmeter uphill: 1.536 Hm<br />

Höchster Punkt: 1.846 m<br />

Mittenwald/Parkplatz<br />

Karwendelbahn – Scharnitz –<br />

Karwendeltal – Karwendelhaus<br />

(1.771 m) – Kleiner Ahornboden –<br />

Falkenhütte (1.846 m)<br />

Tag 2: Falkenhütte –<br />

Stans (Inntal)<br />

Gefahrene Kilometer: 49 km<br />

Höhenmeter uphill: 1.080 Hm<br />

Höchster Punkt: 1.846 m<br />

Falkenhütte – Laliderer Tal – Rißtal<br />

– Engtal – Plumsalm – Plums joch -<br />

hütte (1.630 m) – Gernalm (1.172 m)<br />

– Gerntal – Pertisau – Achensee<br />

(929 m) – Inntal – Stans (563 m)<br />

Berichte<br />

17


Berichte<br />

Tag 3: Stans – Mittenwald<br />

Gefahrene Kilometer: 61 km<br />

Höhenmeter uphill: 2.300 Hm<br />

Höchster Punkt: 1.953 m<br />

Stans – Stallental – Stallenhütte<br />

(1.346 m) – Lamsenjochhütte<br />

(1.953 m) – Westl. Lam senjoch<br />

(1.938 m) – Bisnalm – Alpen -<br />

gasthof Eng (1.248 m) – Engtal –<br />

Rißtal – Hinter riß (928 m) –<br />

Fereinalm (1.410 m) – Mitten -<br />

wald/Parkplatz Karwendelbahn<br />

(913 m)<br />

André Zitzlmann<br />

18<br />

Auf den Dom –<br />

und was ist ein „Wellness-Viertausender“?<br />

Berichte<br />

Jetzt saßen wir im Auto – früh um halb drei. Dass wir, also Johannes, André und<br />

Matthias, in die Alpen wollten, wussten wir bereits. Auch dass sich das dominante<br />

Tiefdruckgebiet am ehesten im Südwesten verziehen sollte. Also steuerten wir im<br />

strömenden Regen in die grobe Richtung Bodensee. Ein Kompass hätte in dieser<br />

Stuation ein teures Navigationsgerät ersetzen können. Nach einem starken Kaffee<br />

rüsteten wir uns mit dicken Bündeln Schweizer Franken für die teueren Nächte auf<br />

Schweizer Hütten.<br />

4.545 m – der Gipfel des Doms ist erreicht<br />

Jetzt war auch klar, dass sich André mit seiner schon lange ausgetüftelten Tour im<br />

Aletschgletscher-Gebiet durchsetzen wird. Zu seinem Unmut hatten wir uns im vergangenen<br />

Jahr gegen das Finsteraarhorn und für die Variante Alphubel und Monte<br />

Rosa entschlossen. Und auch in diesem Jahr schossen wir über das Ziel hinaus und<br />

fanden uns abermals im Wallis wieder. In Randa, einem urigen Bergdorf kurz vor Zer -<br />

matt, gab es dann kein Zurück mehr. Wir entschieden uns, den 4.545 Meter hohen<br />

Dom zu besteigen – als Eingehtour sozusagen! Und so watschelten wir noch etwas<br />

müde die 1.500 Höhenmeter zur toll geführten Domhütte hinauf.<br />

19


Berichte<br />

Am nächsten Tag empfing uns unerwartet ein kleines Frühstücksbuffet mit Müsli, Orangensaft<br />

und ofenfrischen (!) Semmeln. Da hieß es zuschlagen und Energie speichern.<br />

Vor der Hütte wartete ein wunderbarer Sternenhimmel, den wir, begleitet vom Knir -<br />

schen unserer Steigeisen, einige Zeit genießen konnten. In der Dämmerung kitzelte<br />

die Morgensonne prachtvoll die Spitzen der rosa-roten Gipfel von Weißhorn, Ober -<br />

gabelhorn und Matterhorn. Doch plötzlich ließ ein leises Grollen sämtliche Gipfel -<br />

ambi tionen zunichte zu machen. Nein, keine Wettererscheinung – Blähungen! Das<br />

üppige Frühstück hatte einem Seil schaftsmitglied den Magen verdorben. Nun musste<br />

das „Krisen manage ment“ tagen. Vor uns lag der Festigrat. Zwar einer der schönsten<br />

Eis grate der Alpen, aber auch 55 Grad steil. Pro: super Bedingungen, Kontra: keine<br />

Sa ni täranlagen! Auf grund der Hang neigung hätte solch ein Bedürfnis auch „ins Auge“<br />

ge hen können. Also ent schlos sen wir uns „nur“ für den Normalweg. Als dann glück -<br />

licher weise unterwegs eine Entsor gungsmöglichkeit gefunden wurde, stand einem<br />

erfolgreichen Gipfelsturm nichts mehr im Wege. Über kleinere Schwierigkeiten wie<br />

40 Grad Blank eisstellen, Tief schnee und verwehte Spuren strebten wir dem dritt -<br />

höchs ten Punkt der Alpen ent gegen. Hier war die Euphorie über die grandiose Aus -<br />

sicht niemandem zu nehmen. Lago Maggiore, Montblanc, Po-Ebene, ja sogar der<br />

ferne Apennin waren auszumachen.<br />

Am nächsten Tag wechselten wir unsportlich die Zermatter Seite und fuhren in das<br />

riesige Parkhaus vor dem mondänen Bergdorf Saas Fee ein. Schnell entflohen wir dem<br />

Massen tou rismus und kraxelten zu den Mischabelhütten hinauf, die in 3.300 Meter<br />

Höhe wie ein Adler horst über der Touristen me tro pole thronen. Als „Sardinen“ verbrachten<br />

wir die Nacht im viel zu engen und stickigen Lager. An Schlaf war nicht zu<br />

denken. Daran änderte auch das Glas Wein für 13 Franken nichts mehr. Noch nie waren<br />

wir so dankbar, um drei Uhr geweckt zu werden. Eine wunderschöne Tour führte<br />

uns als Entschädigung über eine herrliche und lange Himmelsleiter auf das 4.327 Meter<br />

hohe Nadelhorn. Leider konnten sich am Gipfel aus Platzmangel nie mehr als zwei<br />

Personen aufhalten. Deshalb mussten wir auf eine ausgiebige Gipfelrast verzichten.<br />

Trotzdem prägten wir in unserer gut gelaunten<br />

Seilschaft den Begriff „Wellness-Vier tau sen -<br />

der“. Denn die Besteigung des Nadelhorns<br />

stellt eine überaus lohnende Berg tour dar, bei<br />

der sich die technischen Anforderungen bis zum<br />

steilen Gipfelauf schwung in Grenzen halten. So<br />

bleibt für unterwegs viel Zeit, die einzigartigen<br />

Landschaftsein drücke zu genießen.<br />

20<br />

Im nächsten Jahr wollen wir „wieder“ auf das<br />

Finsteraarhorn. Den André würde es freuen.<br />

Mal schaun…<br />

Matthias Grünler<br />

Hätten Sie’s gewusst? – Der „Pisa-Test“ des DAV<br />

Das Oktoberfest ist das größte Volksfest Europas. Mehr als 6 Millionen Menschen<br />

besuchen die „Wiesn“. In welchem Jahr fand das Volksfest zum ersten Mal statt?<br />

Wie heißt …<br />

• der südafrikanische Chirurg, dem die erste Herzverpflanzung am Menschen<br />

gelang?<br />

• der deutsche Schriftsteller, der 1999 den Nobelpreis für Literatur erhielt?<br />

Wer verbirgt sich hinter folgenden bürgerlichen Namen?<br />

• Herbert Frahm<br />

• Archibald Alexander Leach<br />

Welche Sportarten gehören zum Modernen Fünfkampf?<br />

Wer ist der Zeichner von Asterix?<br />

Welche südamerikanische Hauptstadt wurde am Reißbrett entworfen?<br />

Dies ist eine Auswahl der Fragen, die die Teilnehmer des Kreisjugendring-Quiz im<br />

Februar beantworten mussten. Mit insgesamt 3 Mannschaften war die DAV-Jugend<br />

aus Marktredwitz vertreten. Bei den Junioren (Altersklasse bis 14 Jahre) war eine<br />

Mannschaft, bei den Senioren (Altersklasse 14 bis 20 Jahre) waren 2 Mannschaften<br />

am Start. Unsere „Kleinsten“ belegten den 14. Platz. Bei den Se-nioren waren insgesamt<br />

96 Gruppen am Start. Unsere beiden Teams kamen in die Endausscheidung<br />

und belegten schließlich den 8. und 15. Platz. Uwe Götz, Geschäftsführer des KJR<br />

Wunsiedel i.F.: „Ein beachtliches Ergebnis.“ Das meine ich auch!<br />

Um das eigene Wissen überprüfen zu können, hier die Lösungen:<br />

• Das Oktoberfest fand im Jahr 1810 zum ersten Mal statt.<br />

• Der südafrikanische Chirurg heißt Dr. Christiaan Barnard.<br />

• Den Nobelpreis für Literatur erhielt Günter Grass.<br />

• Herbert Frahm ist Willy Brand.<br />

• Archibald Alexander Leach ist Cary Grant.<br />

• Der Moderne Fünfkampf besteht aus: Luftpistolenschießen, Degenfechten,<br />

Schwimmen 200 m Freistil, Springreiten und 4.000 m-Geländelauf<br />

• Der Zeichner von Asterix heißt Uderzo.<br />

• Die gesuchte südamerikanische Hauptstadt ist Brasilia.<br />

Michael Rabus<br />

Berichte<br />

21


Kultur & Medien<br />

Unterwegs über 8000 Meter – und lächeln<br />

Gerlinde Kaltenbrunner in Marktredwitz<br />

Eine Frau steht als Profi-Bergsteigerin ihren Mann und schildert vor 200 Zuhörern<br />

höchst authentisch die Freuden und die mehr oder weniger kontrollierbaren Ge fah ren<br />

an den höchsten Bergen der Erde.<br />

von Wolfgang Neidhardt<br />

Sie lächelt, auch wenn rund um ein kleines Zelt in fast 8.000 Metern Höhe der Schneesturm<br />

tobt. Sie kann warten, bis der Sturm zu Ende ist. Dann kann sie angreifen und<br />

39 Stunden am Stück 3.500 Höhenmeter bis in die Todeszone und zurück überwinden.<br />

Aber sie kann auch umkehren, wenn sie ahnt, dass es lebensgefährlich wäre,<br />

weiterzugehen. Das alles qualifiziert Gerlinde Kaltenbrunner als Bergsteiger-Profi.<br />

Das Lächeln ist Zugabe. Gut 200 Zuhörer in Marktredwitz genossen dieses Lächeln<br />

ebenso reichlich wie höchst authentische Bilder und Erzählungen von „unterwegs<br />

über 8000 Meter”. So lautet der Titel von Kaltenbrunners Vortrag, den die <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Greiz</strong> des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s (DAV) an ihrem <strong>Sitz</strong> in Marktredwitz präsentierte.<br />

Gerlinde Kaltenbrunner ist mit einigen wenigen weiteren Frauen in eine Domäne des<br />

vermeintlich starken Geschlechts eingedrungen: das Höhenbergsteigen. Sie widerlegt<br />

das Klischee, das der Marktredwitzer DAV-Chef Walter Wenisch bei der Begrü ßung<br />

aus der Zeitschrift „Focus“ zitiert: „Die Frau am Berg, von den Männern oft nur als<br />

Handlangerin akzeptiert.“ Dass Alpinisten bei Höchstleistungen immer noch primär<br />

an Männer denken, könnte Wenischs Versprecher belegen, der die gut 1,70 große<br />

Frau als „Gerlinde Kammerlander“ begrüßte.<br />

22<br />

Hans Kammerlander, der an<br />

den höchsten Höhen der Erde<br />

Maßstäbe gesetzt hat, hät te<br />

an der Tourenpartnerin Ger -<br />

linde bestimmt seine Freude.<br />

Wenn die anderen Expe di -<br />

tions teilnehmer schon genug<br />

haben, dann schnappt sie<br />

sich, wie im Vorjahr am K2,<br />

dem zweithöchsten Berg der<br />

Erde, einen noch Willigen und<br />

versucht den Berg in einem<br />

Zug ohne Hochlager zu erreichen.<br />

Geschafft hat sie’s nicht<br />

ganz, weil die Vernunft die<br />

Umkehr gebot.<br />

Diese Geschichte ist die vorläufig letzte, die Gerlinde Kaltenbrunner in Marktredwitz<br />

erzählt, mit Bildern, die ihre Begleiter gefilmt oder fotografiert haben, höchst au thentisch,<br />

hautnah im Wortsinne, wenn die Frau tief vermummt im Schlafsack in großer<br />

Höhe Optimismus verbreitet. Ein sehr „gesunder Optimismus“ ist schon nötig, wenn<br />

sie und zwei Begleiter an der Shisha Pangma von einem Höhensturm drei Tage an<br />

höchst unwirtlichem Ort festgehalten werden.<br />

„I merk dann, dass i weniger wiad”, bemerkt sie locker-trocken, und sie stellt fest,<br />

„dass die Gespräche immer einfacher werden, je höher man kommt.” Doch die Chan -<br />

ce, die geplante erste Überschreitung dieses Berges noch zu schaffen, kommt. Und<br />

Gerlinde schafft sie. Weil sie stark ist und sicher – so sicher, dass sie sich am Kang -<br />

chendzönga eine „eher moralische Sicherung“ leisten will in Form einer Reepschnur,<br />

die im Ernstfall wohl niemanden halten würde.<br />

Der Ernstfall, den hat die Oberösterreicherin, die jetzt mit ihrem Mann und Touren part -<br />

ner im Schwarzwald lebt, auch schon erleben müssen – ohne ihn. Eine Lawine riss am<br />

Dhaulagiri das Zelt zweier Spanier weg, das wenige Meter neben ihrem stand, und begrub<br />

beide zwei Meter unter dem Schnee. Das Glück und ein Taschen messer am <strong>Sitz</strong> -<br />

gurt, mit dem sie ihr Zelt aufschnitt, retteten ihr vermutlich das Leben. Da nach war es<br />

für Gerlinde Kaltenbrunner „wichtig, wieder in die Berge zu gehen.“ Und beim An marsch<br />

zum nächsten 8.000er ist es ihr „Tag für Tag besser gegangen“. Nicht nur ihr Vater,<br />

wie sie berichtet, vermag das wohl nicht zu verstehen. Doch die 37-Jährige kommentiert<br />

solch tragische Vorfälle eher professionell: „Das lässt sich nicht vermeiden.“<br />

Professionell scheint auch der Umgang mit der Angst. Der Profi Kaltenbrunner weiß,<br />

was er kann und was nicht. „Am meisten gefürchtet habe ich mich bei der Anreise<br />

mit Jeeps über steile Schotterpisten zum Basislager im Karakorum“, berichtet sie<br />

angesichts von profillosen Reifen und halsbrecherischen Fahrern, die in Allah ihren<br />

stärk sten Helfer sehen.<br />

In Schnee und Eis, unterstützt unter anderem<br />

durch stundengenaue Wetterprogno sen aus<br />

Innsbruck, da vermag Gerlinde Kaltenbrunner<br />

das Risiko ziemlich klein zu halten. So ist sie<br />

bisher immer wieder heil zurückgekehrt,<br />

manchmal auch wegen rechtzeitiger Umkehr,<br />

um im Basislager die Freuden des Lebens zu<br />

genießen: etwa die Menüs, die ein Koch aus einem<br />

Sterne-Lokal in Pakistan dort zaubert oder<br />

die eigens gebackenen Torten von ihm, die<br />

freilich bei verspäteter Rückkehr schon steinhart<br />

sind – oder die kleinen Gags am Rande<br />

der Tour. Als im deponierten Rucksack ei nes<br />

Kultur & Medien<br />

23


Kultur & Medien<br />

Be glei ters eine Maus ihren Nachwuchs bettet, schlägt Gerlinde Kaltenbrunner vor:<br />

„Den Rucksack konnt’ ma doch den Slowenen aufitragen”, die weiter oben lagerten.<br />

Mit ihrer körperlichen Stärke und dem sanften Gemüt, das meist in ihr Lächeln mündet,<br />

hat sie's geschafft zum Profi. Vor 25 Jahren noch hat sie Pfarrersköchin werden<br />

wollen. Weil der Geistliche im Heimatort Spital am Pyhrn sie auf die heimatlichen<br />

Ber ge mitnahm, nachdem er zur Predigt schon in Bergstiefel und Knickerbocker erschienen<br />

war. Ein Vortrag über den K2 hat dann ihre erste Lust auf den Himalaya geweckt.<br />

Und die scheint intensiver denn je zu sein. „Try again”, mach’s nochmal, hat<br />

ihr der Koch nach der abgebrochenen Mammuttour an diesem Berg auf den Kuchen<br />

gespritzt. Gerlinde Kaltenbrunner wird das wörtlich nehmen und, ob mit oder ohne<br />

Gatten, weiter Richtung 8000er stürmen – „alles freiwillig”, wie sie ihn schwer<br />

schnau fend in großer Höhe in einem Filmausschnitt sagen lässt.<br />

Die Welt der Gerlinde Kaltenbrunner<br />

Training: Dazu gehören etwa auf dem Rad 40 Kilometer und 700 Höhenmeter in zwei<br />

Stunden auf dem Weg zur Arbeit.<br />

Vorbereitung: Vor dem Start einer Tour „futtert“ sich die Bergsteigerin zwei oder drei<br />

Kilo an, startet mit etwa 60 Kilo und nimmt bei einer Expedition dann bis zu acht Kilo<br />

ab.<br />

Anerkennung: In einem Hochlager wollten Kasachen Gerlinde Kaltenbrunner den<br />

Rucksack abnehmen. Als sie wenig später an ihnen vorbeistieg, nannten sie sie<br />

„cinderella caterpillar”.<br />

Rivalität: Will sie nicht sehen oder haben. Mit der Spanierin Edurne Pasaban sei ihr<br />

ein „Wettlauf” um alle 8.000er angedichtet worden. Mit ihr aber war sie gemeinsam<br />

auf dem Broad Peak, und mit ihr verbindet sie eine gute Freundschaft.<br />

Grenze: Körperlich habe sie sie noch nie erreicht, meint Gerlinde Kaltenbrunner.<br />

Ihre Zufriedenheit: „Als kleiner Mensch an so großen Bergen in so wilder Natur<br />

unterwegs zu sein.“<br />

Gerlinde Kaltenbrunner, 37 Jahre alt, geboren in Spital am Pyhrn/Oberösterreich, seit<br />

2007 verheiratet mit Ralf Dujmovits, einem deutschen Höhenbergsteiger und Leiter<br />

einer Alpinschule in Bühlertal/Schwarzwald.<br />

Gelernte Krankenschwester, später Vertreterin für Sportartikel, seit 2003 Profi-Berg -<br />

steigerin. Zehn der 14 Achttausender der Erde hat sie bisher erstiegen, fünf davon<br />

mit ihrem Mann – und die verbleibenden vier sind Ziele in den kommenden Jahren.<br />

24<br />

Neues aus dem Hochgebirgs-Naturpark<br />

Zillertal-Info<br />

Es gibt wieder einige interessante Neuigkeiten im Naturpark, und die Vorbereitungen<br />

für zahlreiche Projekte des Sommers laufen bereits. Hier ein kurzer Überblick:<br />

Bergsteigerdorf Ginzling<br />

Der Bau des Besucherzentrums<br />

in Ginzling schreitet voran.<br />

Nach der Firstfeier, die noch im<br />

De zem ber stattfand, sind die<br />

Innen aus bauten voll im Gange.<br />

Parallel da zu laufen die Pla -<br />

nung und Um setzung der inter -<br />

aktiven Dauer ausstellung –<br />

dem Herz stück des neuen<br />

Gebäudes. An 10 Sta tio nen,<br />

verteilt über zwei Stock werke,<br />

erfährt der Be su cher alles<br />

Wichtige über den Hoch ge -<br />

birgs-Naturpark Ziller taler Al -<br />

pen. Doch mehr soll an dieser<br />

Stelle nicht verraten werden.<br />

Überzeugen Sie sich selbst und<br />

besuchen Sie uns ab Mitte Juli<br />

im neuen Info zent rum im<br />

Bergsteigerdorf!<br />

im Bau: das Besucherzentrum<br />

Naturpark-Ausstellung „Gletscher.Welten“<br />

Ab Anfang Juli startet die Naturpark-Ausstellung „Gletscher.Welten“ mit faszinierenden<br />

Bildern aus dem Inneren der Riesen des Ewigen Eises in ihr zweites Jahr. Mit interessanten<br />

Beiträgen zu den Bereichen Alpinismus, Lebensraum Gletscher(Vorfeld),<br />

Klimawandel, Entstehen und Vergehen der Gletscher werden die Besucher über ein<br />

breit gefächertes Themenspektrum informiert. Gletscherbilder aus Mikrokristallen<br />

run den das abwechslungsreiche Ausstellungs-Konzept ab. Die Naturparkbetreuung<br />

freut sich auf Ihren Besuch im Mehrzweckgebäude, dem alten Schulhaus und einem<br />

Freigelände in Ginzling.<br />

25


Zillertal-Info<br />

Bergwald-Projekt 2008<br />

Das diesjährige Bergwald-Projekt des Österreichischen <strong>Alpenverein</strong>s findet am<br />

Schwend berg im Bereich der Zillertaler Höhenstraße statt. Der unentgeltliche Einsatz<br />

von Freiwilligen für den Schutzwald ist eine Erfolgsgeschichte, die Jahr für Jahr immer<br />

mehr Interessierte begeistert. Eine Woche lang werden Maßnahmen wie Aufforstung,<br />

Jungwuchspflege und Zaunauflegen unter fachkundiger Anleitung durchgeführt. Die<br />

Teilnehmer unterschiedlichen Alters bilden eine bunt gemischte Gruppe und setzen<br />

sich aus ver schiedenen Berufs grup pen und<br />

Nationalitäten zusammen.<br />

Lama-Trekking, neu im<br />

Sommerprogramm 2008<br />

Naturpark-Sommerprogramm 2008<br />

In diesem Sommer wartet der Naturpark mit einigen Neuerungen auf. Zum einen<br />

wurde die Saison verlängert. Sie beginnt Ende Mai und dauert bis Anfang Oktober.<br />

Zum anderen stellten die beiden Tourismusverbände Mayrhofen-Hippach und Tux-<br />

Fin ken berg ihr jeweiliges Wanderprogramm ein und bieten nun zusammen mit dem<br />

Natur park ein regionales Sommerprogramm an. Das Angebot umfasst viele unterschiedliche,<br />

erlebnisreiche Touren, wie z.B. den „Klassiker“ Gletscherweg Berliner<br />

Hütte. Aber auch neue Wanderungen wie Lama-Trekking, Klettersteig, Höhlentouren,<br />

Kräu-ter wanderungen oder der Wasserfallweg sind hinzugekommen, so dass für jeden<br />

Geschmack und jede Altersstufe sicherlich etwas dabei ist. Begleiten Sie uns<br />

doch auf einer unserer geführten Touren und lassen Sie sich viel Interessantes von<br />

den fachkundigen Wanderführern erzählen!<br />

26<br />

Aufforstung des Schutzwaldes<br />

am Schwendberg im Zillertal<br />

Hüttentrekking „Zillertaler Runde/Berliner Höhenweg“<br />

Besonders empfehlenswert ist das Hüttentrekking „Zillertaler Runde / Berliner Hö -<br />

henweg“, das entweder als reine Trekkingtour (Gutscheinheft für 3 oder 7 Nächte)<br />

oder auch in Kombination mit einem Hotelaufenthalt (4 Nächte Hotel, 3 Nächte Hütte)<br />

gebucht werden kann. Wenn man möchte, können diese Touren auch mit einem einheimischen<br />

Bergführer unternommen werden oder man wandert vollkommen selbstständig,<br />

soweit die Füße tragen. Gute Basisinformationen liefert die neu aufgelegte<br />

Broschüre des <strong>Alpenverein</strong>s „Zillertaler Runde / Berliner Höhenweg“, die bei den<br />

<strong>Sektion</strong>en und beim Naturpark ab April verfügbar ist.<br />

Weiterführende Informationen und Bilder zu unseren Tätigkeiten finden Sie auf der<br />

Naturpark-Homepage (www.naturpark-zillertal.at). Wir freuen uns über Rück mel -<br />

dungen, auch per E-Mail unter naturpark.zillertal@alpenverein.at!<br />

Viele Grüße aus dem Naturpark,<br />

Willi Seifert und Anton Heufelder<br />

neuer<br />

Flyer zum<br />

Höhenweg<br />

Zillertal-Info<br />

27


Zillertal-Info<br />

Der Mayrhofener Klettersteig „Zimmereben“<br />

In den letzten <strong>Sektion</strong>smitteilungen berichteten wir über die Anlage zweier neuer<br />

Klet tersteige im Zillertal. In der „Zillertaler Heimatstimme“ vom 9. März 2008 informierte<br />

die Bergrettung Mayrhofen nochmals über den Klettersteig „Zimmereben“.<br />

Nachfolgend der Artikel von Walter Ludl, Bergrettung Mayrhofen:<br />

„Das Begehen eines Klettersteiges hat seinen eigenen Reiz und so verwundert es<br />

nicht, dass er schon jetzt bei Tag und Nacht, Sonne und Schneefall begangen wird. Er<br />

weist die Schwierigkeitsgrade c = schwierig bis d = sehr schwierig auf. Gemeint ist<br />

damit, dass der Klettersteig durch senkrechtes, teilweise überhängendes Felsge län -<br />

de, mit einem Stahlseil gesichert, führt. Verwendet wurden verzinkte Eisenklam mern,<br />

Tritt- und Haltebügel neuester Generation.<br />

Vielfach wurden kleine natürliche Tritte und Reibungsplatten in die Aufstiegsroute integriert.<br />

Zurzeit wird an der Errichtung eines zweiten, etwas leichteren Klettersteiges<br />

gearbeitet. Voraussetzung zum sicheren Begehen des Klettersteiges ist ein guter gesamtkörperlicher<br />

Trainingszustand.<br />

Ausrüstung:<br />

Die komplette Klettersteigausrüstung besteht aus Helm (1), <strong>Sitz</strong>gurt (3) evtl. zusätzlicher<br />

Brustgurt (2) samt Bandschlinge zur Verbindung beider (5), Klettersteigset (6)<br />

– zusätzlich einen Karabiner mit einer Selbstsicherungsschlinge. Handschuhe (4)<br />

sind sicher von Vorteil. Leider wurde schon beobachtet, dass Kletterer nur sehr<br />

man gelhaft ausgerüstet unterwegs waren.<br />

28<br />

Dem Klettersteiggeher muss klar sein:<br />

Nur mit einem Karabiner und einer Bandschlinge<br />

gesichert, kann ein Sturz schon bei einer Fallhöhe<br />

von ei nem halben Meter zu schweren Verletzungen<br />

und un ter Umstän den zu einem Karabinerbruch<br />

führen! Grundsätzlich sollte ein Sturz auf Kletter -<br />

stei gen durch exaktes Handling absolut tabu sein!“<br />

Anmerkung: Mit dem Foto soll die im Text angesprochene<br />

richtige Klettersteigausrüstung optisch verdeutlicht<br />

werden. Dazu wurden die entsprechenden<br />

Nummern in den Text eingefügt.<br />

Zillertal-Info<br />

29


Touren und Ausbildung<br />

30<br />

Touren und Ausbildung<br />

31


Touren und Ausbildung<br />

Kat. Art der Tour 1. Tag 2. Tag je Folgetag<br />

1 · einfache Bergwanderung<br />

· Radtour<br />

5,- € 5,- € 5,- €<br />

2 · anspruchsvolle Bergwanderung<br />

· Klettersteigtour<br />

· einfache Gletschertour bzw. Skitour<br />

10,- € 5,- € 5,- €<br />

3 · anspruchsvolle Gletschertour<br />

bzw. Skitour<br />

· Klettertour<br />

15,- € 10,- € 5,- €<br />

4 · Ausbildungskurs<br />

(ohne Theorieabend)<br />

· Skikurs<br />

5,- € 5,- € 5,- €<br />

1. Von Nichtmitgliedern der <strong>Sektion</strong> wird ein 50%iger Aufschlag erhoben.<br />

2. Von <strong>Mitglieder</strong>n bis zu einem Alter von 21 Jahren werden keine Teilnehmer -<br />

gebühren erhoben.<br />

3. Eine Anmeldung ist nur gültig, wenn gleichzeitig der in der Ausschreibung<br />

genannte Teilnehmerbetrag einbezahlt wird.<br />

4. Der eingezahlte Betrag wird zurückerstattet, wenn die Tour vor Beginn abgesagt<br />

wird. Nach begonnener Tour erfolgt keine Rückerstattung.<br />

5. Eine Tour wird nur durchgeführt, wenn mindestens 75% der vorgesehenen<br />

Teilnehmer erreicht werden (bei Touren der Kat. 3 mind. 2 Teilnehmer).<br />

6. In Härtefällen können Teilnehmergebühren ganz oder teilweise erlassen werden.<br />

Die Entscheidung trifft der Ausbildungsreferent im Einzelfall.<br />

7. Teilnehmergebühren können von <strong>Mitglieder</strong>n durch sonst nicht weiter vergütete<br />

Arbeitseinsätze an der Kletterwand oder auf der Hütte, bei der <strong>Sektion</strong>sverwaltung<br />

u.ä. abgeleistet werden. Eine Arbeitsstunde wird dabei mit 5 € angerechnet.<br />

Eine Übertragung auf das Folgejahr ist nicht möglich.<br />

Tourenanmeldung<br />

Bitte verwenden Sie die Anmeldeformulare auf der nächsten Seite und senden Sie<br />

diese an den jeweiligen Tourenführer (Adressen auf der Anschlussseite des<br />

Tourenprogramms) oder melden Sie sich einfach telefonisch an.<br />

Bitte beachten: Wenn nichts anderes angegeben, ist grundsätzlich Anmeldeschluss<br />

14 Tage vor Tourenbeginn.<br />

32<br />

Touren und Ausbildung<br />

33


Touren- und Ausbildung<br />

Fachübungsleiter Hochtouren<br />

Richard Panzer<br />

Hauptstr. 8<br />

95700 Neusorg<br />

Tel. 09234 / 85 40<br />

Fachübungsleiter<br />

Bergsteigen<br />

Markus Häring<br />

Wunsiedler Str. 13<br />

95615 Marktredwitz<br />

Tel. 09231 / 82 346<br />

34<br />

Martin Glöckner<br />

Forst 36<br />

95488 Eckersdorf<br />

Tel. 0921 / 44 420<br />

Fachübungsleiter<br />

Alpinklettern<br />

Michael Schmidt<br />

Oberer Wiesengrund 83<br />

89134 Blaustein<br />

Tel. 07304 / 43 09 52<br />

Rudi Übelmesser<br />

Weha 20<br />

95506 Kastl<br />

Tel. 09648 / 91 37 41<br />

DAV-Wanderleiter<br />

Eberhard Eisenbeiß<br />

Werdauer Str. 9<br />

07973 <strong>Greiz</strong><br />

Tel. 03661 / 43 10 92<br />

Trainer C Sportklettern (Breitensport) Kletterbetreuer<br />

Alwin Neudert<br />

Pechofener Str. 54<br />

95666 Mitterteich<br />

Tel. 09633 / 40 00 744<br />

Jugendleiter mit Ausweis<br />

Michael Rabus<br />

Kellererberg 11<br />

82541 Münsing<br />

Tel. 08177 / 99 79 98<br />

Jugendleiter mit<br />

Grundlehrgang Alpin<br />

Mirko Börner<br />

Käthe-Kollwitz-Str. 16<br />

07743 Jena<br />

Tel. 0160 / 93 73 47 14<br />

Weitere Organisatoren von Touren<br />

Stefan Jänsch<br />

Haydnstr. 6 a<br />

95615 Marktredwitz<br />

Tel. 09231 / 87 587<br />

Dr. Siegfried Steinkohl<br />

Sonnleite 6<br />

95688 Friedenfels<br />

Tel. 09683 / 450<br />

Sabine Schelter<br />

Weißenstädter Straße<br />

95632 Wunsiedel<br />

Tel. 09232 / 88 13 10<br />

Rainer Rahn<br />

Johann-Nestroy-Str. 13<br />

95632 Wunsiedel<br />

Tel. 09232 / 70 790<br />

Günther Weiss<br />

Markt 28<br />

95615 Marktredwitz<br />

Tel. 09231 / 63 542<br />

Johannes Dötterl<br />

Steinackerweg 6<br />

95670 Waldershof<br />

Tel. 0160 / 97 03 41 13<br />

Weitere Jugendleiterin<br />

Dorothea Hamann<br />

Parkgasse 62<br />

07973 <strong>Greiz</strong><br />

Tel. 03661 / 67 60 41<br />

Walter Wenisch<br />

Wildgartenstraße 19<br />

95666 Mitterteich<br />

Tel. 09633 / 16 23<br />

Verschiedenes...<br />

Fachübungsleiter unserer <strong>Sektion</strong> im „ALPIN“-Testteam<br />

Michael Schmidt, Fachübungsleiter Alpinklettern unserer <strong>Sektion</strong>, ist seit einigen<br />

Jahren Mitglied im Testteam des Bergsteiger-Magazins „ALPIN“.<br />

Für die Skisaison 2007/2008 testete er mit 17 (!) weiteren Fahrern vier Tage lang im<br />

Skigebebiet Warth/Schröcken am Arlberg 13 Paar Freeride-Ski. Mit jedem Ski wurde<br />

eine Abfahrt auf der Piste und eine Abfahrt abseits der Piste gemacht, dann wurde<br />

der Ski auf einem standardisierten Fragebogen bewertet.<br />

Freeride-Ski sollten mindestens 80 mm Breite unter<br />

der Bindung mit einer tiefschnee gerechten<br />

Taillierung haben und sind in erster Linie<br />

für nicht präpariertes Ge lände geeignet.<br />

Der von Michael Schmidt favorisierte<br />

„Freerider“ stammt von der Skifirma<br />

„PURE“, ist ein Spezialist für tiefen<br />

Pulverschnee und wird für sehr<br />

gute Ski fahrer empfohlen. Wer<br />

den Ski kaufen will, muss aber<br />

ganz schön tief in die Tasche<br />

greifen. Bei 899 € braucht<br />

es große Mengen Tiefschnee,<br />

um einen ungeminderten<br />

Fahrspaß zu haben.<br />

Fotos: Quelle<br />

Birgit Gelder<br />

35


Verschiedenes...<br />

An- und Verkäufe<br />

Unter der oben genannten Rubrik bieten wir allen <strong>Mitglieder</strong>n die Veröffentlichung<br />

kostenloser Kleinanzeigen an. Wenn Sie also etwas kaufen oder verkaufen wollen,<br />

beschreiben Sie kurz und informativ den Artikel, geben Ihren Namen, Ihre Tele fon -<br />

nummer und Ihre Preisvorstellung an und senden dies an die unten genannte<br />

Adresse.<br />

Einzige Voraussetzung: Alle Artikel sollten einen „sportlichen Charakter“ haben.<br />

Alle anderen Gegenstände werden nicht veröffentlicht!<br />

Einsendungen bitte an: Markus Häring<br />

Wunsiedler Str. 13<br />

95615 Marktredwitz<br />

Günstiger Einkauf für AV-<strong>Mitglieder</strong><br />

Gegen Vorlage des Mitgliedsausweises erhalten Sie:<br />

10% Preisnachlass bei „The North Face Store“<br />

Krebsgasse 8, 90402 Nürnberg<br />

15% Preisnachlass bei Trekkingfachgeschäft<br />

„Draußen leben“<br />

Thalbach 7, 07973 <strong>Greiz</strong><br />

Redaktionsschluss für das nächste Heft (Heft 70):<br />

20. Oktober 2008<br />

Erscheinungstermin Dezember 2008<br />

Bitte senden Sie bis dahin Ihre Programme, Beiträge und Bilder, falls möglich auf<br />

Dis kette oder per E-Mail, an eine der nachfolgenden Adressen. Ihre Unterlagen<br />

erhalten Sie selbstverständlich wieder zurück.<br />

Walter Wenisch Markus Häring<br />

Wildgartenstr. 19 Wunsiedler Str. 13<br />

95666 Mitterteich 95615 Marktredwitz<br />

w.wenisch.mitterteich@t-online.de fisch.sprotte@t-online.de<br />

36<br />

Bergsteigertreff Marktredwitz<br />

Die <strong>Sektion</strong><br />

Jeden zweiten Mittwoch im Monat in der Gaststätte „Bräustüberl“, Marienstraße 4.<br />

Beginn 19:30 Uhr.<br />

Termine 2008:<br />

Juli – September Sommerpause<br />

18. Oktober Tourenabschluss im Zoigl Marktredwitz mit Musik<br />

ehemals Gaststätte „Zum frischen Keller“ am Markt 37<br />

Achtung: Dieser Termin ist ein Samstag!<br />

12. November Diavortrag von Hermann Schill „Schill’s Wilder Westen –<br />

Unterwegs mit dem Wohnmobil durch USA/Kanada”<br />

10. Dezember Weihnachtsfeier<br />

Ansprechpartner:<br />

Markus Häring<br />

Wunsiedler Str. 13<br />

95615 Marktredwitz<br />

Tel. 09231 / 82 346<br />

Ortsgruppe <strong>Greiz</strong><br />

Die Gruppe <strong>Greiz</strong> trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr im Vereins -<br />

lokal „Gasthof Schwarzer Bär“, 07987 Kahmer, Tel. 03661 / 43 01 39.<br />

Nähere Auskünfte und Voranmeldungen bei Obfrau Anne-Kathrein Eisenbeiß,<br />

Wer dauer Str. 9, 07973 <strong>Greiz</strong>, Tel. 03661 / 43 10 92.<br />

Termine 2008:<br />

14. Juni Seniorenklettern im Steinicht<br />

02. Juli Grillabend<br />

16. August Klettern im Steinicht<br />

im August 2. Hochtour der Frauen der Ortsgruppe <strong>Greiz</strong> in den Alpen.<br />

Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

27. September Arbeitseinsatz Erzgebirgshütte<br />

19. Oktober Herbstwanderung<br />

im November Veranstaltung mit dem Filmclub <strong>Greiz</strong> „Der besondere Berg film“<br />

Termin und Titel werden rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben.<br />

06. Dezember Weihnachtsfeier<br />

14. Dezember Adventswanderung<br />

37


Die <strong>Sektion</strong><br />

Jugendgruppe <strong>Greiz</strong><br />

38<br />

Unser Programm 2008:<br />

Mai Klettern im Stei nicht<br />

Juni Fahrt ins Elbsandstein/Bielatal<br />

Juli Kanutour auf der Elster<br />

August Klettern im Vogtland<br />

September Fahrt zur <strong>Greiz</strong>er Hütte<br />

Klettern<br />

Oktober Klettern<br />

Bowling im Strike in <strong>Greiz</strong><br />

November Klettern<br />

Dezember evtl. 20./21.12. Weihnachtsfeier<br />

Die Jugendleiter der Jugendgruppe <strong>Greiz</strong>:<br />

Mirko Börner<br />

Käthe-Kollwitz-Str. 16<br />

07743 Jena<br />

Tel. 0160 / 93 73 47 14<br />

Dorothea Hamann<br />

Parkgasse 62<br />

07973 <strong>Greiz</strong><br />

Tel. 03661 / 67 60 41<br />

E-Mail-Adresse der Jugendgruppe <strong>Greiz</strong>:<br />

jugend-greiz@alpenverein-greiz.de<br />

Vorjugendgruppe Marktredwitz (8 – 14 Jahre)<br />

Die <strong>Sektion</strong><br />

Wer zur Gruppe dazustoßen will, kann sich direkt bei der Betreuerin Sabine Schelter<br />

unter der Telefonnummer 09232 / 88 13 10 informieren.<br />

Es werden neben dem Klettern in der Halle auch andere Aktivitäten (z.B. Schwim -<br />

men, Wandern, Schlittschuhlaufen usw.) unternommen. Wer Interesse hat, bitte<br />

vorher Infos einholen.<br />

Achtung:<br />

Krankheitsbedingt kann Sabine Schelter die Gruppe derzeit nicht betreuen.<br />

Jörg Wanitzek und Tamina Schelter vertreten sie. Danke!<br />

Jugendgruppe Marktredwitz (14 – 18 Jahre)<br />

Servus, hallo, gruezi!<br />

Du bist zwischen 14 und 18 Jahre alt, suchst<br />

in kleinen oder großen Bergen eine Heraus -<br />

forderung und Klettern findest du cool?<br />

Dann bist du hier an der richtigen Adresse.<br />

Fragen?<br />

Näheres erfährst du bei:<br />

Johannes Dötterl<br />

Steinackerweg 6<br />

95679 Waldershof/Poppenreuth<br />

Tel. 0160 / 97 03 41 13<br />

Wir haben jetzt eine eigene E-Mail-Adresse!<br />

jugend-marktredwitz@alpenverein-greiz.de<br />

Während der Abwesenheit von Johannes<br />

Dötterl wegen seines Studiums übernehmen<br />

Johannes Ponnath und Marius Radke die<br />

Organisation und Führung der Jugend -<br />

gruppe.<br />

Danke für dieses Engagement!<br />

39


Die <strong>Sektion</strong><br />

Unser Programm 2008:<br />

April/Mai Kletterauftakt im Freien an den Felsen<br />

der Fränkischen Schweiz<br />

06. – 14. September Klettercamp in Arco, Gardasee<br />

Siehe Ausschreibung auf der nachfolgenden Seite<br />

23. Oktober Besuch Diavortrag „Tibets letztes Geheimnis“<br />

von Bruno Baumann in Weiden<br />

November Einführung ins Tiefschneefahren<br />

Theoriekurs Lawinenkunde<br />

Dezember Tiefschneekurs<br />

(in den Weihnachtsferien)<br />

von Januar bis<br />

Dezember<br />

… und natürlich Eis- und Pizzaessen all year long<br />

DU!!<br />

Ja, genau Du, hast auf Deinem Dachboden, im Keller, in einer alten Kiste... bestimmt<br />

noch ein paar alte Kletterschuhe liegen, die nicht mehr gebraucht werden. Und genau<br />

darum bitten wir, denn wir wollen allen Neueinsteigern und Kletterinteressenten<br />

durch den Verleih von Kletterschuhen unseren Sport besser nahebringen. Schließlich<br />

wissen wir alle, dass man das Klettergefühl mit groben Turnschuhen in der Wand<br />

höchstens erahnen kann... Darum gib Dir ‘nen Ruck, schau mal nach und bring uns<br />

vorbei, was Du nicht mehr brauchst. Hier findet’s noch sinnvolle Verwendung und bestimmt<br />

den einen oder anderen dankbaren Abnehmer.<br />

Abgabe bei der Geschäftsstelle in Marktredwitz zu den gewohnten Geschäftszeiten.<br />

Wenn das nicht möglich ist, bitte Info per E-Mail: michael.rabus@gmx.de oder<br />

Tel. 08177 / 99 79 98 an den Jugendreferenten Michael Rabus.<br />

Danke!<br />

40<br />

Klettern in Marktredwitz und Friedenfels (Halle)<br />

Termine nach Absprache<br />

Jugendgruppenfahrt nach Arco/Gardasee<br />

06.09. – 14.09.2008<br />

Im Herbst wollen wir an den Ufern des<br />

Gardasees noch mal richtig Sonne tanken<br />

und Abenteuer bestehen. Geplant ist eine<br />

Kletterfreizeit in Arco, dem kleinen Städtchen<br />

im Norden des Gardasees. Arco und das<br />

Sarcatal sind das Mekka der Freikletterer<br />

in Norditalien und bieten neben ihrem<br />

italienischen Flair – dem genialsten Eis,<br />

das Du je gegessen hast – einen idealen<br />

Ausgangspunkt zu sehr gut abgesicherten<br />

Sport klet terrouten aller Schwierigkeitsgrade<br />

und Längen. Selbst wenn das Wetter einmal schlecht<br />

sein sollte, können wir uns in der platzeigenen Boulderhalle<br />

austoben. Neben dem Klettern können wir auch einmal eine<br />

Bergtour unternehmen und einen Klet tersteig machen.<br />

Hört sich gut an!? –<br />

Also, worauf wartest Du noch!?<br />

Organisatorisches:<br />

Die Unterbringung erfolgt in einer Ferienwohnung. In den geschätzten<br />

Gesamtkosten (abhängig von den Anmeldungen)<br />

von 190,- € sind die An-/Abreise, Unterkunft und<br />

Verpflegung enthalten.<br />

Den Termin für ein Vortreffen an der Kletterwand<br />

in Dörflas, wo wir alle Formalitäten und die<br />

Ausrüstung klären werden, gibt es nach<br />

dem Anmeldeschluss am 30. Mai 2008.<br />

Für Rückfragen: Tel. 0160 / 97 03 41 13.<br />

Die <strong>Sektion</strong><br />

41


Die <strong>Sektion</strong><br />

Wir suchen Dich …<br />

für die ehrenamtliche Leitung einer Kinder-/Jugendgruppe<br />

Interessiert? …dann sollten wir uns treffen!<br />

… schreib eine E-Mail an:<br />

michael.rabus@gmx.de<br />

Jugend des DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Greiz</strong><br />

<strong>Sitz</strong> Marktredwitz<br />

Jugendreferent: Michael Rabus<br />

Hast Du Lust …<br />

• mit Kindern & Jugendlichen zum Klettern, MTBiken,<br />

Skifahren zu gehen oder ins Gebirge zu fahren?<br />

• Spiele zu spielen & neue Erfahrungen zu sammeln?<br />

• auf eine fundierte Jugendleiterausbildung?<br />

• junge & engagierte Leute zu treffen?<br />

42<br />

Wieso Dich? – Weil Du …<br />

• erste eigene Erfahrungen im Bergsport besitzt!<br />

• Motivation und Zeit für die Leitung einer Gruppe hast!<br />

• Talent im Umgang mit Kindern & Jugendlichen hast!<br />

• bereit für selbständiges & eigenverantwortliches<br />

Handeln bist!<br />

• zwischen 16 und 99 Jahre alt bist!<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Mittwochswanderer<br />

Die <strong>Sektion</strong><br />

07.05.08 Von Bergnersreuth zum Steinhaus<br />

Treffpunkt um 9:30 Uhr am Egerland-Kulturhaus in Marktredwitz, um 9:45 Uhr<br />

am Museumsparkplatz Bergnersreuth; Gehzeit 4 Stunden; Einkehr im Gasthaus<br />

„Stein haus“; Führer Anni und Adolf Som mer, Tel. 09233 / 87 16<br />

04.06.08 Von Fichtelberg nach Oberwarmensteinach<br />

Treffpunkt um 9:30 Uhr am Egerland-Kulturhaus in Marktredwitz; um 9:45 Uhr am<br />

Parkplatz Neukauf in Tröstau; Gehzeit 4,5 Stunden; Einkehr im Gasthaus „Goldener<br />

Stein“; Führerin Anna Schlicht, Tel. 09236 / 539<br />

Die Mittwochswanderer auf dem Ochsenkopf im Januar 2008<br />

02.07.08 Von Wunsiedel über das Gold- und Silberdorf Schön brunn zur<br />

Luisenburg mit Besuch des Greifvogelparks in Wunsiedel<br />

Treffpunkt um 9:30 Uhr am Egerland-Kulturhaus in Marktredwitz, um 9:45 Uhr am<br />

Busbahnhof in Wunsiedel; Gehzeit 4 Stunden; Einkehr auf der Luisenburg; anschließend<br />

Möglichkeit zum Besuch einer Vorführung im Greifvogelpark in Wunsiedel;<br />

Führerin Anni Nürnberger, Tel. 09232 / 43 36<br />

43


Die <strong>Sektion</strong><br />

06.08.08 Vom Bayreuther Haus bei Mehlmeisel nach Ahornberg<br />

Treffpunkt um 9:30 Uhr am Egerland-Kulturhaus in Marktredwitz, 9:45 Uhr am Park -<br />

platz Neukauf in Tröstau, um 10.00 Uhr am Bayreuther Haus; Gehzeit ca. 4 Stunden;<br />

Einkehr beim „Glässel“ im Flötzbachtal in Ahornberg; Führerin Anna Schlicht,<br />

Tel. 09236 / 539<br />

03.09.08 Von Pechbrunn nach Großbüchlberg, über die „ Rote Marter“ zurück<br />

Treffpunkt um 9:30 Uhr am Egerland-Kulturhaus in Marktredwitz, um 9:45 Uhr am<br />

Bauhof Pechbrunn (alte B 15, Ausfahrt Pechbrunn Süd, 100 m in Richtung Konners -<br />

reuth); Gehzeit 4 Stunden; Einkehr in der Petersklause in Großbüchlberg; Führer Karl<br />

Heinz Arzberger, Tel. 09231 / 61 636, und Heinz Werner, Tel. 09231 / 38 74<br />

01.10.08 In das Maintal bei Bad Berneck<br />

Treffpunkt um 9:30 Uhr am Egerland-Kulturhaus in Marktredwitz, um 9:45 Uhr am<br />

Parkplatz Neukauf in Tröstau; Gehzeit 4 Stunden; evtl. Rucksackverpflegung; Führer<br />

Brigitte und Reinhold Debes, Tel. 09232 / 25 46<br />

05.11.08 Sprüchlaweg bei Sparneck<br />

Treffpunkt um 9:30 Uhr am Egerland-Kulturhaus in Marktredwitz, um 9:45 Uhr am<br />

Bus bahnhof in Wunsiedel; Gehzeit 4 Stunden; Einkehr in Oppenroth; Führer Günter<br />

Götz, Tel. 09232 / 47 59<br />

03.12.08 Von Marktredwitz nach Poppenreuth<br />

Treffpunkt um 9:30 Uhr am Freibad-Parkplatz an der Dreibogenbrücke in Marktred -<br />

witz; Gehzeit 4 Stunden; Einkehr im Gasthaus „Grüner Baum“ in Poppenreuth;<br />

Füh rer Hans Frohmader, Tel. 09231 / 61 507<br />

Bitte immer die Terminmitteilungen in der Frankenpost und im Neuen Tag am Vortag<br />

unter Marktredwitz beachten. Eventuelle Änderungen werden dort bekannt gegeben.<br />

Gäste und Nichtmitglieder sind stets herzlich willkommen.<br />

44<br />

Anni Nürnberger, Tel. 09232 / 43 36<br />

Ehrenvorsitzender<br />

Horst Löffler<br />

Papenheide 13<br />

27232 Sulingen<br />

Tel. 04271 / 34 13<br />

Schatzmeisterin<br />

Anni Nürnberger<br />

Heinrich-Beer-Str. 7<br />

95632 Wunsiedel<br />

Tel. 09232 / 43 36<br />

sektion.greiz@vr-web.de<br />

Vertreter der<br />

<strong>Sektion</strong>sjugend<br />

Michael Rabus<br />

Kellererberg 11<br />

82541 Münsing<br />

Tel. 08177 / 99 79 98<br />

michael.rabus@gmx.de<br />

Ausbildungsreferent<br />

Martin Glöckner<br />

Forst 36<br />

95488 Eckersdorf<br />

Tel. 0921 / 44 420<br />

magloeck@aol.com<br />

Vorstandschaft<br />

1. Vorsitzender<br />

Walter Wenisch<br />

Wildgartenstr. 19<br />

95666 Mitterteich<br />

Tel. 09633 / 16 23<br />

info@alpenvereingreiz.de<br />

<strong>Mitglieder</strong>verwaltung<br />

Brigitte Wenisch<br />

Wildgartenstr. 19<br />

95666 Mitterteich<br />

Tel. 09633 / 16 23<br />

info@alpenvereingreiz.de<br />

Hüttenwart der<br />

<strong>Greiz</strong>er Hütte<br />

Hans Geyer<br />

St.-Cajetan-Str. 10<br />

81669 München<br />

Tel. 089 / 49 91 325<br />

hans.geyer@t-online.de<br />

Naturschutzreferent<br />

Thomas Kraus<br />

Waldeckweg 19<br />

83026 Rosenheim<br />

Tel. 0177 / 29 51 848<br />

oekarts@web.de<br />

Die <strong>Sektion</strong><br />

2. Vorsitzender<br />

Rainer Rahn<br />

Johann-Nestroy-Str. 13<br />

95632 Wunsiedel<br />

Tel. 09232 / 70 790<br />

wein.rainer@gmx.de<br />

Schriftführerin<br />

Anna Schlicht<br />

Nageler Str. 6<br />

95682 Brand<br />

Tel. 09236 / 539<br />

Hüttenwart der <strong>Greiz</strong>er<br />

Erzgebirgshütte<br />

Harry Kießling<br />

Talbach 7, 07973 <strong>Greiz</strong><br />

Tel. 0172 / 35 07 245<br />

erzgebirgshuette@<br />

alpenverein-greiz.de<br />

Obfrau der Gruppe <strong>Greiz</strong><br />

Anne-Kathrein Eisenbeiß<br />

Werdauer Str. 9<br />

07973 <strong>Greiz</strong><br />

Tel. 03661 / 43 10 92<br />

anne.eisenbeiss@gmx.de<br />

Vertreterin der <strong>Mitglieder</strong> außerhalb der Ortsgruppen<br />

Dr. Ulrike Neumcke<br />

Entenmühlstr. 17 a, 66424 Homburg, Tel. 06841 / 37 75, u.neumcke@gmx.de<br />

Ehrenrat<br />

Hans Arzberger<br />

Dürnbergstr. 22<br />

95615 Marktredwitz<br />

Tel. 09231 / 23 23<br />

Horst Löffler<br />

Papenheide 13<br />

27232 Sulingen<br />

Tel. 04271 / 34 13<br />

Rechnungsprüfer<br />

Dr. Karlheinz Seliger<br />

Schönfelder Str. 78<br />

07973 <strong>Greiz</strong><br />

Tel. 03661 / 36 70<br />

Willi Födisch Dieter Audorff<br />

Steinwaldstr. 26, 95478 Kemnath Dammstr. 2, 95195 Röslau<br />

Tel. 09642 / 36 09 Tel. 09238 / 401<br />

45


die <strong>Sektion</strong><br />

46<br />

Frau Edith Hetzer<br />

Flensburg<br />

86 Jahre – Mitglied seit 1936<br />

Frau Hetzer trat 1936 – also noch in <strong>Greiz</strong> – in die <strong>Sektion</strong> ein,<br />

schloss sich ihr nach der Verlegung des <strong>Sektion</strong>ssitzes in den<br />

Westen wieder an und hielt ihr bis zu ihrem Tod als einzigem<br />

Verein, also über mehr als 70 Jahre, die Treue. Mit ihr verlieren<br />

wir das Mitglied mit der längsten Zugehörigkeit.<br />

Frau Hetzer besuchte regelmäßig die Versammlungen und die<br />

<strong>Greiz</strong>er Hütte, trotz der großen Entfernung und solange es ihre<br />

Gesundheit zuließ. Mit ihrer Familie – ihr Gatte Walter Hetzer<br />

war von 1955 bis 1968 Hüttenwart der <strong>Greiz</strong>er Hütte –<br />

fühlte sie sich dauerhaft der <strong>Sektion</strong> verbunden.<br />

Frau Sigrid Seidel<br />

Essen<br />

80 Jahre – Mitglied seit 1969<br />

Wir werden den Verstorbenen ein<br />

ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Geschäftsstelle Marktredwitz<br />

Verstorbene<br />

Das Ausrüstungslager befindet sich in der DAV-Geschäftsstelle der <strong>Sektion</strong><br />

in Markt red witz, Markt 13. Telefonisch ist die Geschäftsstelle erreichbar unter<br />

Tel. 0160 / 17 89 088 (Anrufbeantworter). Während der Geschäftszeiten erhalten<br />

Sie eine persönliche Ver bin dung.<br />

Die Geschäftsstelle liegt sehr zentral mitten im Markt von Marktredwitz. Zu den<br />

nach - folgend genannten Öffnungs zeiten ist es möglich, mit dem Auto direkt vor<br />

der Ge schäfts stelle zu parken, da zu diesem Zeitpunkt die Fußgängerzone befahren<br />

werden darf.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Oktober bis April Mai bis September<br />

Donnerstag<br />

von 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

von 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Achtung! Am Donnerstag, 22. Mai 2008 (Fronleichnam),<br />

ist die Geschäftsstelle geschlossen!<br />

Ansprechpartner<br />

für die Geschäftsstelle:<br />

Rainer Rahn, 2. Vorsitzender<br />

Johann-Nestroy-Str. 13<br />

95632 Wunsiedel<br />

Tel. 09232 / 70 790<br />

47


<strong>Sektion</strong>seinrichtungen<br />

Die Serviceleistungen der DAV-Geschäftsstelle:<br />

• Gut sortierte Alpin-Bibliothek<br />

• Ausleihung von Karten- und Führermaterial des gesamten Alpenraumes *<br />

• Ausleihung von Ausrüstungsgegenständen für die meisten alpinen Sportarten *<br />

• Telefonische Reservierung von Ausrüstungsgegenständen unter 0160 / 17 89 088 *<br />

• Verkauf von Hüttenschlafsäcken, <strong>Sektion</strong>saufklebern und AV-Karten<br />

• Fachkundige Ausrüstungsberatung<br />

• Auskünfte über unser Touren- und Ausbildungsprogramm<br />

• Umfangreiches, kostenloses Informationsmaterial<br />

• Aufnahme von Neumitgliedern<br />

* nur für DAV-<strong>Mitglieder</strong><br />

Die Ausleihung von Ausrüstungsgegenständen erfolgt gegen Unterschrift (mit der<br />

man die Ausleihbestimmungen anerkennt – liegen zur Einsichtnahme bereit) und<br />

Bezahlung der Gebühr. Die anfallenden Gebühren pro Gegenstand sind aus der<br />

nachfolgenden Gebührentabelle zu ersehen.<br />

Gebührentabelle<br />

für <strong>Sektion</strong>sausrüstung der DAV-<strong>Sektion</strong> <strong>Greiz</strong> e. V.<br />

Gebührengruppe 0<br />

(Karabiner pro Stück)<br />

Gebührengruppe I<br />

(bis € 25,- Materialwert/Stück)<br />

Gebührengruppe II<br />

(bis € 75,- Materialwert/Stück)<br />

Gebührengruppe III<br />

(bis € 200,- Materialwert/Stück)<br />

Gebührengruppe IV<br />

(ab € 200,- Materialwert/Stück)<br />

Führer<br />

bei Nichtabgabe<br />

jede weitere Woche<br />

48<br />

Erwachsene Junioren bis 21 Jahre,<br />

Studenten, Wehrpflichtige<br />

0,70 €<br />

pro Woche<br />

1,- €<br />

pro Woche<br />

2,- €<br />

pro Woche<br />

3,50 €<br />

pro Woche<br />

5,- €<br />

pro Woche<br />

2,- €<br />

pro Woche<br />

0,50 €<br />

pro Woche<br />

0,70 €<br />

pro Woche<br />

1,50 €<br />

pro Woche<br />

3,- €<br />

pro Woche<br />

4,- €<br />

pro Woche<br />

1,- €<br />

pro Woche<br />

doppelter Tarif der Gebührengruppe<br />

<strong>Sektion</strong>seinrichtungen<br />

Folgende Ausrüstungsartikel können ausgeliehen werden:<br />

Gebührengruppe<br />

3 Abseilachter I<br />

1 AV-Schlüssel für Winterräume 20,- € Kaution<br />

1 Benzinkocher mit Treibstoffflasche II<br />

1 Bergseil (Halbseil) 40 m lang, 9 mm Ø III<br />

2 Bergsteigerzelte (Everest/4-Mann) mit Überzelt IV<br />

6 Biwaksäcke (1-Mann, 2-Mann und 3-Mann) I/II<br />

7 Brustgurte (6 verstellbar) mit Schraubkarabiner I<br />

2 Eishämmer mit Handschlaufe II<br />

8 Eispickel II<br />

2 Eisschrauben (Titan) II<br />

5 Extrem-Eispickel mit Handschlaufe II/III<br />

1 Felshammer II<br />

2 Firngleiter Salewa mit Kipphebelbindung III<br />

versch. Führer (AV- und Auswahlführer) 0,50 / 1,- € p.W.<br />

2 Paar Gamaschen I<br />

8 HMS-Karabiner 0/I<br />

1 Höhenmesser „Thommen” III<br />

2 Kinderkomplettgurte mit Schraubkarabiner II<br />

7 Kletterhelme II<br />

7 Klettersteig-Sets II<br />

1 Kochgeschirr (4-teilig) II<br />

5 Kompasse I/II<br />

2 Komplettgurte (verstellbar) II<br />

2 Kuppelzelte (3-Mann) mit Überzelt IV<br />

7 Lawinenschaufeln (6 Metall, 1 Alu mit Säge) I/II<br />

6 Lawinensonden (6-teilig) I<br />

4 Lawinenverschüttetensuchgeräte „Ortovox“ bzw. „Mammut“ III<br />

4 Paar Leichtsteigeisen (verstellbar) II<br />

4 Schnapp-Karabiner 0<br />

1 Seilstück 15 m lang, 10 mm Ø I<br />

1 Snowcard (für die Beurteilung von Lawinengefahr) I<br />

6 Sportklettersitzgurte (verstellbar) II<br />

9 Paar Steigeisen (verstellbar) II<br />

2 Paar Tourenstöcke (verstellbar) I<br />

49


<strong>Sektion</strong>seinrichtungen<br />

Kletteranlage in der Turnhalle der TS Marktredwitz-Dör flas<br />

Bitte entnehmen Sie die Termine von Mai bis Dezember 2008 der<br />

Tagespresse oder unserer Internetseite. In den Monaten Juli und<br />

August ist Sommerpause.<br />

Allgemeine Öffnungszeiten an den Klettertagen:<br />

Dienstag: 18:00 – 21:30 Uhr<br />

Samstag: 18:00 – 21:00 Uhr<br />

Sondertermine:<br />

Neben den genannten Öffnungszeiten besteht für <strong>Sektion</strong>smitglieder die Möglich -<br />

keit, Sondertermine zu organisieren. Voraussetzung dafür ist die Anwesen heit mindestens<br />

eines Kletterbetreuers. Für diese Sondertermine werden pro Stunde 15,- €<br />

verrechnet.<br />

Ansprechpartner:<br />

Alwin Neudert<br />

Pechofener Str. 54<br />

95666 Mitterteich<br />

Tel. 09633 / 40 00 744<br />

ja-neudert@t-online.de<br />

Kletterwand-Nachbarschafts-Kooperation<br />

1. Bei Vorlage einer Kletterwand-Jahreskarte der <strong>Sektion</strong>en Karlsbad (Tirschenreuth),<br />

Selb und <strong>Greiz</strong> gelten beim Besuch der Nachbarsektions-Kletteranlagen die gleichen<br />

Gebührensätze wie für ein <strong>Sektion</strong>smitglied.<br />

2. Bei Zuzahlung von 10,- € bzw. 20,- € beim Kauf einer Kletterwand-Jahreskarte der<br />

<strong>Sektion</strong>en Karlsbad (Tirschenreuth), Selb und <strong>Greiz</strong> gilt diese auch in den Kletteranlagen<br />

der Nachbarsektion(en).<br />

3. Des Weiteren besteht eine Kooperation mit den genannten Vergünstigungen<br />

zwischen den <strong>Sektion</strong>en<br />

<strong>Greiz</strong> und Karlsbad<br />

(Tirschenreuth)<br />

sowie dem TSV Friedenfels.<br />

50<br />

Benutzungsgebühren<br />

<strong>Sektion</strong>smitglieder<br />

<strong>Sektion</strong>seinrichtungen<br />

<strong>Mitglieder</strong><br />

an derer<br />

<strong>Sektion</strong>en<br />

Tageskarte<br />

Nichtmitglieder<br />

Erwachsene 2,50 € 3,- € 5,- €<br />

Jugendliche bis 18 Jahre 2,- € 2,50 € 3,- €<br />

Zehn-Punkte-Karte (ab Kauf 1 Jahr gültig)<br />

Erwachsene 22,- € 27,- € 45,- €<br />

Jugendliche bis 18 Jahre 15,- € 20,- €<br />

Jahreskarte<br />

27,- €<br />

Erwachsene 35,- € keine Ausgabe keine Ausgabe<br />

Jugendliche bis 18 Jahre 25,- € keine Ausgabe<br />

Sicherungsmaterial<br />

keine Ausgabe<br />

Leihgurte (je Abend) 2,- € 2,- € 2,- €<br />

sonstiges Sicherungsmaterial 1,- € 1,- € 1,- €<br />

Die Kletteranlage<br />

der <strong>Sektion</strong> <strong>Greiz</strong><br />

(Foto: Klaus Quast)<br />

51


<strong>Sektion</strong>seinrichtungen<br />

Eine rechtzeitige Reservierung, besonders für<br />

Wochenenden, ist unbedingt erforderlich.<br />

Weitere Informationen unter www.alpenverein-greiz.de<br />

Anmeldungen und Auskünfte bei<br />

Harry Kießling, Hüttenwart<br />

Thalbach 7, 07973 <strong>Greiz</strong><br />

Tel. 0172 / 35 07 245 bzw. 03661 / 67 48 40<br />

erzgebirgshuette@alpenverein-greiz.de<br />

Gebührenordnung<br />

Nächtigungsgebühren<br />

pro Tag<br />

52<br />

<strong>Greiz</strong>er Erzgebirgshütte<br />

Die <strong>Greiz</strong>er Erzgebirgshütte liegt im<br />

Naturpark Erzgebirge/Vogtland bei<br />

Wilzschhaus und ist eine AV-Selbst -<br />

versorger hütte.<br />

Sie ist ausgestattet mit<br />

• 17 Lagern (Betten)<br />

• 3 Notlagern (Matratzen)<br />

• gemütlichem Aufenthaltsraum<br />

• voll ausgestatteter Küche<br />

• Waschraum mit Dusche und<br />

Waschbecken<br />

• 2 WCs.<br />

AV-<strong>Mitglieder</strong> Nichtmitglieder<br />

Erwachsene Kinder<br />

bis 14 Jahre<br />

neuer<br />

Hüttenflyer!<br />

Erwachsene Kinder<br />

bis 14 Jahre<br />

Matratzenlager 5,- € 2,50 € 10,- € 5,- €<br />

Notlager 2,50 € 1,50 € 5,- € 3,- €<br />

Mindestgebühr<br />

bis 3 Personen<br />

20,- € 10,- € 40,- € 20,- €<br />

Gruppen ab 10 Personen 50,- € 25,- € 100,- € 50,- €<br />

Brennholz pro Nutzungstag (September bis Mai) 5,- €<br />

Strom je Kilowattstunde -,25 €<br />

<strong>Greiz</strong>er Hütte (2.227 m)<br />

<strong>Sektion</strong>seinrichtungen<br />

ausgezeichnet mit dem Umweltgütesiegel 2005<br />

neuer<br />

Hüttenflyer!<br />

Unsere <strong>Alpenverein</strong>shütte liegt im Floitental der Zillertaler Alpen. Sie eignet sich besonders<br />

als Ziel für eine Tagestour, als Stützpunkt auf der „Zillertaler Runde“ (Ber -<br />

liner Höhenweg), als Stand quartier für alpine Ausbildung und als Ausgangspunkt für<br />

alpine Touren in Fels und Eis.<br />

Talort: Ginzling bzw. Parkplatz an der Tristenbachalm<br />

Aufstieg: 4 bis 4 1/2 bzw. 3 bis 3 1/2 Stunden<br />

Öffnungszeiten: Anfang Juni bis Anfang Oktober (je nach Witterung)<br />

Unterkunft: 16 Zimmerlager u. 72 Matratzenlager<br />

(davon 14 in der Winterhütte)<br />

Hüttenwirte: Herbert und Irmi Schneeberger<br />

Oberbichl 769<br />

A-6284 Ramsau im Zillertal<br />

Tel. und Fax Tal +43 (0)5282 / 32 11<br />

Tel. Hütte +43 (0)664 / 14 05 003<br />

E-Mail: greizerhuette@aon.at<br />

Karten: AV-Karte Nr. 35/2 Zillertal Mitte<br />

Freytag & Berndt – Karte Nr. 152<br />

Hinweise: Internetanschluss und Satelliten-Telefon auf der Hütte vorhanden<br />

Rucksacktransport mit der Materialseilbahn möglich<br />

Kleinbusverkehr ins Floitental, Tel. +43 (0)664 / 10 29 3 54<br />

53


<strong>Sektion</strong>seinrichtungen<br />

<strong>Greiz</strong>er Hütte – im Hüttentest vorne dabei<br />

Nach einer aufwändigen Überarbeitung der Gestaltung und Programmierung steht<br />

der Hüttentest der Jugend des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s, Landesverband Bayern, seit<br />

Oktober 2007 in neuer Gestalt im Internet wieder zur Verfügung und wird regelmäßig<br />

aktualisiert. Unter www.huettentest.de haben alle Besucher von Hütten die Möglich -<br />

keit, ihre Eindrücke in einem Testbogen wiederzugeben oder sich vor einer Tour über<br />

die Hütte zu informieren. Damit steht allen Hüttenpächtern und <strong>Sektion</strong>en eine wertvolle<br />

Informationsquelle über die Zufriedenheit der Gäste und Verbesserungsmög -<br />

lichkeiten zur Verfügung.<br />

Das derzeit dort veröffentlichte Ergebnis für unsere <strong>Greiz</strong>er Hütte kann sich sehen<br />

lassen. Mit 11 Einträgen ist das Ergebnis sicher nicht repräsentativ und muss im Hin -<br />

blick auf das Alter der Bewerter differenziert werden, doch gibt es ein gewisses<br />

Stimmungsbild wieder.<br />

Unter 176 bewerteten Hütten nimmt die <strong>Greiz</strong>er Hütte<br />

den 11. Platz ein und wurde folgendermaßen benotet:<br />

Hüttenwirt 1,1<br />

Bewirtschaftung 1,2<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis 1,6<br />

Gemütlichkeit 1,4<br />

Sauberkeit 1,2<br />

Sanitäreinrichtungen 1,8<br />

Trockenraum 1,3<br />

Stauraum für Gepäck 1,4<br />

Gesamtnote: 1,37<br />

54<br />

Musterhütte!<br />

Das gute Abschneiden ist in erster Linie das Verdienst unserer Hüttenwirte, Herbert<br />

und Irmi Schneeberger, sowie unseres Hüttenwartes, Hans Geyer. Danke!<br />

Änderungsmeldung<br />

Formulare<br />

Name, Vorname: ...............................................................................................<br />

Anschrift: ...............................................................................................<br />

An die<br />

DAV-<strong>Sektion</strong> <strong>Greiz</strong>, <strong>Sitz</strong> Marktredwitz<br />

Frau Brigitte Wenisch<br />

Wildgartenstr. 19<br />

95666 Mitterteich<br />

Meine Anschrift hat sich wie folgt geändert:<br />

PLZ, ORT ...............................................................................................<br />

Straße, Nr.: ...............................................................................................<br />

Telefon: ..........................................<br />

Meine Bankverbindung hat sich wie folgt geändert:<br />

Geldinstitut: ...............................................................................................<br />

BLZ: ..........................................<br />

Konto Nr.: ..........................................<br />

Die Änderung(en) gilt/gelten auch für folgende Angehörige (bitte Namen angeben):<br />

Sonstige Mitteilung:<br />

...............................................................................................<br />

...............................................................................................<br />

...............................................................................................<br />

...............................................................................................<br />

...............................................................................................<br />

...............................................................................................<br />

Datum Unterschrift<br />

.................................. .........................................................<br />

55


Formulare<br />

Name, Vorname: ............................................................................................................................<br />

Straße, Hs.-Nr.: ............................................................................................................................<br />

PLZ, Ort: ............................................................................................................................<br />

Geburtsdatum: .............................. Beruf: ...............................................................................<br />

Telefon/Fax: ............................................................................................................................<br />

E-Mail: ............................................................................................................................<br />

Beitrittserklärung<br />

An die DAV-<strong>Sektion</strong> <strong>Greiz</strong>, <strong>Sitz</strong> Marktredwitz<br />

Frau Brigitte Wenisch, Wildgartenstr. 19, 95666 Mitterteich<br />

Hiermit erkläre/n ich/wir ab ........................... meinen/unseren Beitritt zum Deutschen <strong>Alpenverein</strong>,<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Greiz</strong>, <strong>Sitz</strong> Marktredwitz, e.V. und zwar als (bitte ankreuzen)<br />

Mitgliedskategorie Jahresbeitrag<br />

(€) 1)<br />

Aufnahmegebühr<br />

(€)<br />

A-Mitglied • Vollmitglied ab 26 Jahre 44,- 10,-<br />

B-Mitglied<br />

• Ehegatte bzw. Lebens gefährte eines Mitglieds<br />

(bei gemeinsamer Anschrift und Beitragszahlung)<br />

• Aktive Bergwachttätigkeit (jährlicher Nachweis<br />

erforderlich)<br />

• Senior ab 70 Jahre<br />

• Vollmitglied einer anderen <strong>Sektion</strong> des DAV,<br />

26,- 10,-<br />

C-Mitglied des OeAV oder des AVS<br />

• Förderndes Mitglied<br />

11,- 0<br />

D-Mitglied • Junior 19 – 25 Jahre 26,- 5,-<br />

K-/J-Mitglied • Kind/Jugendlicher bis 18 Jahre als Einzelmitglied 13,- 5,-<br />

Familie 2)<br />

• Beide Eltern + alle Kinder bis 18 Jahre<br />

• Alleinerziehend + alle Kinder bis 18 Jahre<br />

70,-<br />

44,-<br />

1) Bei Eintritt zwischen 01. 09. und 31.12. ist nur der halbe Jahresbeitrag zu entrichten.<br />

2) Bei Familienmitgliedschaft: Name, Vorname und Geburtsdatum der weiteren Familienmitglieder<br />

.........................................................................................................................................................<br />

.........................................................................................................................................................<br />

Bei <strong>Sektion</strong>swechsel: bitte Nachweis über die Dauer der Mitgliedschaft beilegen<br />

Datum: .................................... Unterschrift: .................................................................................<br />

(bei Minderjährigen auch des gesetzlichen Vertreters)<br />

Gleichzeitig wird hiermit – stets widerruflich – die <strong>Sektion</strong> <strong>Greiz</strong>, <strong>Sitz</strong> Marktredwitz, zum Einzug der<br />

einmaligen Aufnahmegebühr und des jeweils fälligen Jahresbeitrags ermächtigt.<br />

Name des Kreditinstitutes: .............................................................. BLZ: ......................................<br />

Konto-Nr: ...................................... Name des Kontoinhabers: ......................................<br />

Datum: ...................................... Unterschrift des Kontoinhabers: ......................................<br />

20,-<br />

10,-<br />

Bankverbindung der <strong>Sektion</strong> <strong>Greiz</strong>: VR-Bank Marktredwitz e.G., Kto.-Nr.: 424 250, BLZ: 781 600 69<br />

IBAN: DE89781600690000424250, BIC: GENODEF1MAK


Impressum<br />

Herausgeber: Vorstandschaft der <strong>Sektion</strong> <strong>Greiz</strong> des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s,<br />

<strong>Sitz</strong> Marktredwitz, e.V.<br />

Auflage: 1.150 Stück<br />

Erscheinungsweise: Zweimal jährlich<br />

Gestaltung: Markus und Birgit Häring<br />

Karikaturen: Schrank/Sojer<br />

Druck: Beer Druck, Wunsiedel


Das Floitenkees vor ca. 100 Jahren …<br />

... und heute

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