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Höhlenwurm - SGH-Basel

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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />

Höhlenfreund und ortskundiger Taucher, berichtet über die Schwierigkeiten<br />

der Forschung. Das Phänomen stellt die Wasserteilung der Donau dar, bei dem<br />

ein Teil ins Schwarze Meer und der andere in den Rhein fliesst. Um ein<br />

weiteres Projekt der Forschung zu zeigen, führt er uns in die Doline, die in den<br />

unterirdischen Teil der schwarzen Donau führt. In dieser musste während<br />

dreizehn Jahren gegraben und die Wände mittels Beton abgestützt werden.<br />

Die Gesamttiefe beträgt neunzig Meter. Fachmännisch wurden zudem Leitern,<br />

Strom und Telefon installiert. In einem künstlichen Hohlraum ist eine<br />

Füllstation für die Taucherflaschen vorgesehen.<br />

Sehr imposant ist der Ort, wo die Donau versinkt oder versickert, je nach<br />

Gemeinde. Jörn demonstriert das Naturschauspiel, indem er Löcher in das<br />

trockene Flussbett gräbt und das Wasser darin verschwindet. Spätestens jetzt<br />

springt der Funken seiner Leidenschaft für dieses Projekt auf alle über.<br />

Der nächste Treffpunkt ist das Naturfreundehaus in Römerstein. Einige<br />

kommen früh, andere machen einen Umweg ins Flachland, dank intelligent<br />

programmiertem GPS.<br />

Nach einer Grillade schauen wir gemeinsam den legendären „Malefiz“ (Marco<br />

mach d’Auge zue) und den futuristischen „Speleus“ an.<br />

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